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Stadt :gestalten | Gestaltung des öffentlichen Raums (Stadtmitte West) , Bergisch Gladbach/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
wa-ID
wa-2010433
Tag der Veröffentlichung
27.04.2009
Aktualisiert am
01.09.2009
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Freischaffende Architekten, Landschaftsarchitekten und Stadtplaner
Beteiligung
6 Arbeiten
Auslober
Koordination
pp a | s pesch partner architekten stadtplaner, Herdecke
Bewerbungsschluss
06.03.2009
Abgabetermin
27.04.2009
Preisgerichtssitzung
26.06.2009

Wie viele Buchstaben hat "wa"?

1. Preis

[f] landschaftsarchitektur gmbh, Bonn

2. Preis

Hermanns Landschaftsarchitektur, Schwalmtal
Andreas Hermanns
Mitarbeit: Daniel Schürmann
Fischelmanns Architektur, Mönchengladbach
Michael Fischelmanns

3. Preis

Simons & Hinze Landschaftsarchitekten GbR, Berlin
Paul Simons · Thorsten Hinze
Mitarbeit: Björn Kalinowski · Katrin Haase · Andrea Albrechtsberger
Visualisierung: Nil Lachkareff

Anerkennung

WES & Partner, Berlin
Michael Kaschke · Hans-Hermann Krafft
Mitarbeit: Michael Cunnife · Maria Gehrmann · Florian Kraß · Andreas Kachel
Verkehr: SHP Ingenieure, Hannover
Verfahrensart
Begrenzter, zweiphasiger, freiraumplanerischer Ideen- und Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 15 Teilnehmern u. 5 Einladungen.

Wettbewerbsaufgabe
Um ihre Funktion als Mittelzentrum für den Rheinisch- Bergischen Kreis und die Region auch in Zukunft zu erfüllen, will die Stadt Bergisch Gladbach ihre Stadtmitte stärken und nachhaltig aufwerten. Im Rahmen der Regionale 2010 wurde ein umfassendes integriertes Programm unter dem Namen „stadt :gestalten“ erarbeitet, das geeignet ist, die Stärken und Potenziale der Stadtmitte weiterzuentwickeln. Zum Realisierungsbereich zählen im Wesentlichen der westliche Teil der Hauptstraße, die Poststraße, der südliche Bereich der Johann-Wilhelm-Lindlar-Straße und der Trotzenburgweg/ Trotzenburg-Platz. Aufgabe ist es, für das gesamte Gebiet Vorschläge für eine ansprechende Freiraumgestaltung zu erhalten. Die zur Bearbeitung anstehende Gesamtfläche beträgt etwa 46.600 m2. Der westliche Teil ist zur Realisierung vorgesehen. Hierbei handelt es sich zum einen um die Fußgängerzone mit 12.000 m². Zum anderen sollen die Seitenräume angrenzender Verkehrsbereiche in das Gesamtkonzept integriert werden ca. 11.700 m². Um eine Leitidee für den öffentlichen Raum und ein für die gesamte Stadtmitte abgestimmtes Konzept zu erhalten, ist der östliche Teil der Stadtmitte – im Wesentlichen Konrad-Adenauer-Platz und östliche Hauptstraße – sowie die Straße Am Alten Pastorat (Grüne Ladenstraße) und Teilbereiche der Stationsstraße als Ideenteil zu bearbeiten.
Folgende Handlungsfelder stehen im Mittelpunkt der Planung:
– Es gilt, die Identität der Stadtmitte herauszuarbeiten und anspruchsvoll zu inszenieren
– Die städtischen Funktionen wie Einzelhandel, Dienstleistung, Kultur und Wohnen sollen gestärkt werden
– Verkehr und Mobilität sind stadtverträglich zu gestalten
– Öffentlichkeit und Akteure sind in Planung und Umsetzung der Maßnahmen einzubinden
– Das Netz der öffentlichen Räume soll aufgewertet werden – als ein besonderes Element ist das Gewässersystem der Strunde wieder erlebbar zu machen.

Competition assignment
To stay the centre of the region, Bergisch-Gladbach aims to upgrade the city centre under the Regionale 2010 program, named “stadt:gestalten” (urban design). The competition area is 46.600 m² and the entire area shall be designed incl. 12.000 m² pedestrian zone and the integration of adjoining traffic areas of 11.700 m². The eastern part of the city centre shall be considered as the ideas part of the competition and a central theme and concept for the entire city centre shall be created.

These fields of activities are the key focus of the planning:
– The city centre’s identity has to be elaborated and attractively presented.
– The urban functions of business, commerce, culture and living shall be upgraded.
– Traffic and mobility have to be agreeable with the city.
– The general public and actors have to be included in the planning.
– The network of the open spaces shall be upgraded, especially the waterways of the Strunde (tributary of the Rhine).

Preisrichter
Prof. Cornelia Bott, Korntal (Vors.)
Achim Dahlheimer, Ministerium für Bauen und
Verkehr des Landes NRW, Düsseldorf
Prof. Andreas Fritzen, Köln
Peter Köster, Hamburg
Peter Müller, ISG Hauptstraße e.V., Bergisch Gladbach
Gisela Müller-Veit, Stadt Bergisch Gladbach
Klaus Orth, OB, Stadt Bergisch Gladbach
Stephan Schmickler, Stadt Bergisch Gladbach

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig mit den drei Preisträgern ein Verhandlungsverfahren gemäß VOF durchzuführen.

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