Ergebnis: Stadtbibliothek Brixen

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Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Dokumentation

wa-Ausgabe
11/2010 S. 35 - 38

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wa-Ausgabe
02/2023 S. 61 - 64

wa-ID: wa-2011490
Tag der Veröffentlichung: 01.10.2010
Aktualisiert am: 30.12.2022
Verfahrensart: Offener Wettbewerb
Beteiligung: 160 Arbeiten
Koordination: Architekten Kerschbaumer · Pichler & Partner, Brixen
Bewerbungsschluss: 11.06.2010
Abgabetermin: 22.08.2010
Preisgerichtssitzung: 01.10.2010
Fertigstellung: 2022

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Fotos: Marco Cappelletti

Architektur
Carlana Mezzalira Pentimalli
Michel Carlana · Luca Mezzalira · Curzio Pentimalli
Mitarbeit: Michel Carlana · Luca Mezzalira · Curzio Pentimalli · Marco Carraro · Alessio Oliviero

Projektleitung:
Carlana Mezzalira Pentimalli
3M Ingenieurwesen

Bauherr: Stadtgemeinde Brixen

Projektdaten
Entwurfsphase 2017 – 2018
Bauzeit 2019 – 2022
BGF (Bruttofläche des Projekts): 3.013 m2
(Bruttofläche des Grundstücks): 2.378 m2
Kosten: 7.056.260,80 €

Standort: Piazza Duomo 4, 39042 Brixen

Fachplanung
Tragwerk/Brandschutz/Sicherheit: Bergmeister
Elektrik/Sicherheit/Beleuchtung: Leitner Electro
Sanitär: Ranzato Impianti
Beratung Beleuchtung: Von Lutz Studio Associates
Beratung Akustik: NiRa Consulting (Projektphase), Studio Architetto Eleonora Strada (Bauphase)

Beteiligte Hersteller u.a.
Fenster, Türen: Askeen GmbH
Böden: Seeber/Tendacor GmbH
Innenausbau: Erlacher SRL
Infografiken/Beschlderungen: Serima GmbH

Das Architekturbüro Carlana Mezzalira Pentimalli hat die neue Stadtbibliothek von Brixen in unmittelbarer Nähe des Doms realisiert – eine öffentliche Ein- richtung, die 1984 gegründet wurde und mit ihrem Bestand von über 36.000 Büchern längst ein Wahrzeichen für das gesamte Eisacktal ist. Das Projekt besteht aus der Errichtung eines einheitlichen Komplexes, der erstens ein neues Gebäude sowie zweitens die Restaurierung und den Anbau der bestehenden Gebäude des ehemaligen Finanzamts, eines Teils des ehemaligen Gerichts (die ersten beiden Stockwerke) und des ehemaligen Gefängnisses (ein Teil des Erdgeschosses und des ersten Stocks) umfasst. Vervollständigt wird es durch die Neudefinition der bestehenden Außenräume, zweier Fußgängerzonen nördlich und südlich des ehemaligen Finanzgebäudes und des an die Via Bruno angrenzenden Gartens, der früher privat und im Besitz des Bischofs war. Der Neubau fügt sich still und respektvoll in die Umgebung ein und befindet sich südlich des ehemaligen Gerichtsgebäudes, in der Lücke zwischen zwei bestehenden Gebäuden, wo sich vor dem Abriss ein Grundstück der Diözese befand. Als echte verbin- dende Infrastruktur verhält sich das neue Gebäude strukturell wie ein „Baum“, der seine „Äste“ aus Beton an die Gebäude des ehemaligen Finanzamtes und des ehemaligen Gerichtshofs anlehnt und so eine immerwährende Beziehung zwischen dem Neuen und dem Alten herstellt, was die Architekten dazu inspirierte, das Projekt in „Kulturbaum“ umzubenennen. Die Vielseitigkeit der Umgebungen hat auch die geplante Verwaltung und Nutzung der Bibliothek bestimmt. Durch diverse Zugangsmöglichkeiten kann der Komplex nämlich ganz oder teilweise für die verschiedenen Stockwerke durchlässig sein. Auf diese Weise dienen sowohl die Gebäude als auch die zugehörigen Außenanlagen als unabhängige Elemente, die autonom genutzt werden können, um mehrere Funktionen und Veranstaltungen zu verschiedenen Zeiten durchzuführen.
Die Kontinuität zwischen den Außenbereichen und den Innenräumen der neuen Bibliothek, die als echter öffentlicher Raum fungieren soll, ist gewährleistet:
Wenn man das neue Gebäude betritt, ist es, als würde man einen Teil des Stadtzentrums betreten. Der Zugang zum neuen Gebäude erfolgt im Erdgeschoss über die Infothek. Von hier aus gelangt man über einen großzügigen Raum mit vierfacher Höhe, in dem sich der Empfang befindet, zu den Aufzügen. Auf der Südseite befindet sich eine Zeitungsbibliothek, die unabhängig fungieren werden kann, was eine hohe Flexibilität gewährleistet. Im ersten Obergeschoss ist der Fiktionsbereich als offener Raum konzipiert, der über einen zweiten Empfangsbereich Zugang zu den im ehemaligen Gericht und ehemaligen Finanzamt untergebrachten Abteilungen oder über eine Treppe und einen Aufzug Zugang zu den oberen Stockwerken bietet. Das zweite Stockwerk wird hauptsächlich vom Sachbuchbereich eingenommen, der direkt an das Gebäude ehemaligen Finanzamtes anschließt und diese Funktion erweitert. Im dritten Obergeschoss bildet ein zusätzlicher Empfangsbereich die Verbindung zwischen dem Mehrzweckraum und dem Bereich für literarische Veranstaltungen. Toiletten, Reinigungsräume, Lagerflächen und Informationsschalter sind gleichmäßig auf die verschiedenen Ebenen verteilt.
Wichtige Hauptbestandteile dieses Projekts wurden in einer zeitgenössischen Tonart neu interpretiert, wie z.B. die „Erker“ – typische Bogenfenster, die das historische Zentrum charakterisieren. Zwei dieser riesigen Fenster ermöglichen strategische Ausblicke: Das Gebäude überblickt die beiden wichtigsten Bereiche von Brixen, den Weißen Turm und den Glockenturm der Kathedrale auf der einen Seite und den Bischofspalast auf der anderen Seite, wodurch eine Kontinuitätslinie mit den Wahrzeichen und ikonischsten Elementen der Stadt gezogen wird. Formal gesehen stellen die beiden Erker an der Außenseite die Erweiterung des Gebäudevolumens dar, in dem sie eine für die nordische Kultur typische Räumlichkeit schaffen und Nischen bilden, die sich ideal zum Lesen oder zum Betrachten der Landschaft eignen. Die großen Fenster, die die Grenze zwischen innen und außen markieren, wurden so konzipiert, dass sie indirektes Licht an den Stellen mit dem größten Personenaufkommen und der größten Personenkon- zentration erzeugen. Zwei große Oberlichter am oberen Ende des komplexen Schrägdachs ermöglichen es den Sonnenstrahlen obendrein, die gesamte Höhe des Gebäudes zu durchqueren und das Erdgeschoss zu erreichen.
Das Projekt der neuen Stadtbibliothek Brixen von Carlana Mezzalira Pentimalli stärkt die enge Beziehung zwischen Architektur und Kontext. Das formale Ergebnis ist ein öffentlicher Ort, der durch die architektonischen Merkmale Brixens inspiriert worden ist, wo das Neue das Alte nährt und umgekehrt, und auf diese Weise eine außergewöhnliche Architektur ent- wirft, die in der Lage ist, Historisches und Zeitgenössisches miteinander zu verflechten.

Die neue Bibliothek im urbanen Kontext des historischen Zentrums.
Copyright: Marco Cappelletti
Detail des westlichen Erkers der Bibliothek. Alle Stockwerke des neuen Gebäudes sind auf den Bischofspalast und den Dom ausgerichtet, zwei der wichtigsten Gebäude der Altstadt.
Copyright: Marco Cappelletti
Nahaufnahme des zweiten Zugangs von der Via Bruno aus.
Copyright: Marco Cappelletti
Die neue öffentliche Bibliothek von der Via Bruno aus gesehen.
Copyright: Marco Cappelletti
Blick auf den Lesegarten: Einst der Privatgarten des Bischofs, heute ein öffentlicher Ort, der der Gemeinde Brixen zurückgegeben wurde.
Copyright: Marco Cappelletti
Detail des südlichen Erkers.
Copyright: Marco Cappelletti
Der Haupteingang der neuen öffentlichen Bibliothek befindet sich an der Nordseite des ehemaligen Finanzgebäudes, mit Blick auf die Piazza Duomo.
Copyright: Marco Cappelletti
Seitenansicht des sekundären Südeingangs, von der Via Bruno aus.
Copyright: Marco Cappelletti
Nachtansicht vom Lesegarten aus, mit dem östlichen Erker im Dialog mit den bereits bestehenden Strukturen.
Copyright: Marco Cappelletti
Die vierfache Höhe des Foyers wird durch die Einbeziehung der Ostfassade des ehemaligen Finanzgebäudes und der Südfassade des ehemaligen Gerichtsgebäudes in das neue Gebäude erreicht.
Copyright: Marco Cappelletti
Das Hauptfoyer der neuen Bibliothek.
Copyright: Marco Cappelletti
Stadtbibliothek
Copyright: Marco Cappelletti
Das vierfach hohe Atrium mit den verschiedenen Ansichten von den jeweiligen Etagen.
Copyright: Marco Cappelletti
Seitenansicht des Haupttreppenhauses des neuen Gebäudes, das mit einem reflektierenden dunkelgrauen Marmor verkleidet ist, um die verschiedenen Bereiche und Atmosphären der Bibliothek zu betonen.
Copyright: Marco Cappelletti
Der dreifach hohe Raum des östlichen Erkers, ein wahres Wohnzimmer für die Bibliothek.
Copyright: Marco Cappelletti
Nahaufnahme des westlichen Erkers, im zweiten Stockwerk.
Copyright: Marco Cappelletti
Blick aus dem dritten Stock des westlichen Erkers in Richtung des Bischofspalastes.
Copyright: Marco Cappelletti
Blick auf die "Verzweigung", die den ersten Stock mit dem charakteristischen "Kortex" der Bücher verbindet.
Copyright: Marco Cappelletti
Seitenansicht des Lesesaals im zweiten Stock des östlichen Erkers.
Copyright: Marco Cappelletti
Innenansicht zwischen dem neuen Gebäude und dem ehemaligen Finanzgebäude.
Copyright: Marco Cappelletti
Das vierfach hohe Atrium vom dritten Stock des neuen Gebäudes aus gesehen, wobei die bestehenden Fassaden in das Foyer des neuen Erweiterungsbaus integriert wurden.
Copyright: Marco Cappelletti
Die Abfolge der Lesesäle im ersten Stock des ehemaligen Gerichtsgebäudes.
Copyright: Marco Cappelletti
Nahaufnahme des neuen Mobiliars und der neuen Beleuchtung des ehemaligen Gerichtsgebäudes.
Copyright: Marco Cappelletti
Der Freskensaal im ersten Stock des ehem. Gerichtsgebäudes. Der Entspannungsbereich, mit dem Kinderbereich im Hintergrund, ist durch ein antikes Fresko gekennzeichnet, das durch eine originale hölzerne Baldachinstruktur hervorgehoben wird.
Copyright: Marco Cappelletti
Detail des Schrankes im Freskenzimmer.
Copyright: Marco Cappelletti
Der Kinderbereich im ersten Stock des ehem. Gerichtsgebäudes.
Copyright: Marco Cappelletti
Der Kinderbereich im ersten Stock des ehem. Gerichtsgebäudes.
Copyright: Marco Cappelletti
Der Entspannungsbereich im obersten Stockwerk des ehem. Finanzgebäudes.
Copyright: Marco Cappelletti
Seitenansicht des obersten Stockwerks des ehem. Finanzgebäudes, mit Blick auf die "Filiale" des neuen Gebäudes.
Copyright: Marco Cappelletti
Stadtbibliothek
Copyright: Marco Cappelletti
Innenansicht des dritten Stocks des neuen Gebäudes, Blick auf den Mehrzweckraum.
Copyright: Marco Cappelletti
Der Dachboden des obersten Stockwerks des neuen Gebäudes ist für eine Mehrfachnutzung vorgesehen, um die verschiedenen kulturellen Aktivitäten der Stadt aufzunehmen.
Copyright: Marco Cappelletti
Der Dachboden des obersten Stockwerks des neuen Gebäudes ist für verschiedene Nutzungen vorgesehen, um die unterschiedlichen kulturellen Aktivitäten der Stadt einzubeziehen.
Copyright: Marco Cappelletti
Detail der solaren und akustischen Membrane des Oberlichts des neuen Gebäudes.
Copyright: Marco Cappelletti
Wartesaal und Versammlungsraum im dritten Stock des zweiten Treppenhauses des neuen Gebäudes.
Copyright: Marco Cappelletti
Das zweite Treppenhaus des neuen Gebäudes.
Copyright: Marco Cappelletti
Die Informationstafel des Lesegartens.
Copyright: Marco Cappelletti
Detail der Eingangsmöbel der Infothek.
Copyright: Marco Cappelletti
Blick auf die Haupttreppe mit dem westlichen Erker des zweiten Stocks im Hintergrund.
Copyright: Marco Cappelletti
Der dreifach hohe Raum des östlichen Erkers, ein wahres Wohnzimmer für die Bibliothek.
Copyright: Marco Cappelletti
Der dreigeschossige Raum des östlichen Erkers, ein wahres Wohnzimmer für die Bibliothek.
Copyright: Marco Cappelletti
Der Belletristikbereich im ersten Stock.
Copyright: Marco Cappelletti
Lageplan
Copyright: Carlana Mezzalira Pentimalli
Erdgeschoss
Copyright: Carlana Mezzalira Pentimalli
1. Obergeschoss
Copyright: Carlana Mezzalira Pentimalli
Stadtbibliothek
3. Obergeschoss
Copyright: Carlana Mezzalira Pentimalli
Schnitt
Copyright: Carlana Mezzalira Pentimalli
Schnitt
Copyright: Carlana Mezzalira Pentimalli
Schnitt
Copyright: Carlana Mezzalira Pentimalli
Schnitt
Copyright: Carlana Mezzalira Pentimalli
Schnitt
Copyright: Carlana Mezzalira Pentimalli
Ansicht Ost
Copyright: Carlana Mezzalira Pentimalli
Ansicht West
Copyright: Carlana Mezzalira Pentimalli
Ansicht Süd
Copyright: Carlana Mezzalira Pentimalli

Preisträger

1. Preis

Carlana Mezzalira Pentimalli, Treviso

Michel Carlana, Padova
Curzio Pentimalli, Treviso

Lageplan
Grundriss Erdgeschoss + 1. Obergeschoss
3. Obergeschoss
Schnitt AA
Schnitt BB
Ansicht Osten
Ansicht Süd

2. Preis

Sturm und Wartzeck GmbH Architekten, Innenarchitekten, Dipperz

Jörg Sturm · Susanne Wartzeck
Mitarbeit: Steffen Schultheis · Anika Becker
Ulrike Gollbach · Franziska Röder-Young

Lageplan
Erdgeschoss, 1. Obergeschoss, Schnitt
Ansicht Ost
Ansicht West
Fassadenansicht, Fassadenschnitt

3. Preis

Medine Altiok · Georg Precht, Zürich

Lageplan
Erdgeschoss, Obergeschoss
Schnitt
Ansicht Süden
Ansicht West
Fassade

Anerkennung

Christian Zöhrer · Andreas Krompass · Andreas Westner, Rott am Inn

Mitarbeit: Werner Schührer · Vanessa Philipp

Anerkennung

Matteo Bandiera, Treviso

Mitarbeit: Alessandro Tessari · Nicola di Pietro
Samuele Evolli · German de Pro Lozano
Paolo Gloder

Anerkennung

Pedevilla Architekten, Bruneck

Dr. Alexander Pedevilla

Anerkennung

Lanz · Mutschlechner Stadt Labor Architekten, Innsbruck

Wettbewerbsinfo

Verfahrensart
offener Realisierungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Ziel des Wettbewerbes ist ein Projekt für eine neue Stadtbibliothek, das den vielfältigen Ansprüchen der heutigen Zeit gerecht wird und ein würdiges Zeichen setzt, das der Kultur- und Bildungsstadt Brixen angemessen Ausdruck verleiht.
Das Planungsareal befindet sich im Stadtzentrum, im Dombezirk von Brixen. Es umfasst das ehemalige Finanzgebäude und Teile des Gerichtsgebäudes, welche saniert und adaptiert und durch einen ergänzt werden.
Derzeit ist die Stadtbibliothek auf rund 400 m² untergebracht, verfügt über einen Medienbestand von rund 36.000 Einheiten und beschäftigt 9 Mitarbeiter auf 7 Stellen.
Ziel des Wettbewerbes ist es, einen Entwurf mit einem überzeugenden architektonischen Konzept und der bestmöglichen funktionellen Lösung zu erhalten.

Competition assignment
A new public library shall be designed that shall fulfil the various demands of today and will set a worthy example for the cultural city of Brixen. The planning area is located in the city centre with the existing library on 400 m², comprising 36.000 units and 9 employees.
The competition aims for a design with a strong architectural concept and the best functional answer.

Fachpreisrichter
Josef March, Ressortdirektor für öffentliche Bauten, Autonome Provinz Bozen
Piero Bruno, Bruno Fioretti Marquez-Architekten
Andreas Graf, Liechti Graf Zumsteg Architekten
Dr. Waltraud Kofler Engl, Amt für Bau- und Kunstdenkmäler, Autonome Provinz Bozen
Matteo Scagnol, Architektenkammer

Sachpreisrichter
Dr. Gianlorenzo Pedron, Vizebürgermeister Gemeinde Brixen
Alexander Gruber, Technische Dienste Gemeinde Brixen
Dr. Bruno Kaser, Stadtbibliothek Brixen
Dr. Verena Pernthaler, Amt für Bibliotheken und Lesen, Autonome Provinz Bozen

Stadtbibliothek , Brixen/ Italien

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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1. Preis

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Anerkennung

Anerkennung

Anerkennung

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