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  • Stadtbibliothek (Wettbewerbstitel: Bibliothek 21)
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  • Stadtbibliothek (Wettbewerbstitel: Bibliothek 21)
  • 1. Preis Eun Young Yi, Hürth/Köln, Modellfoto: Stadtplanungsamt Stuttgart Ute Schmidt-Contag

Stadtbibliothek (Wettbewerbstitel: Bibliothek 21) , Stuttgart/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Zwischenbericht
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2002756
Tag der Veröffentlichung
15.06.1999
Aktualisiert am
01.06.2012
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Beteiligung
26 Arbeiten
Auslober
Koordination
Drees & Sommer GmbH, Stuttgart
Thomas Jaißle · Ralf Käpplinger
Bewerbungsschluss
21.12.1998
Abgabetermin Pläne
05.02.1999 23:59
Abgabetermin Modell
21.05.1999 23:59
Preisgerichtssitzung
15.06.1999
Fertigstellung
10/2011

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Luftfoto: wa wettbewerbe aktuell

Architektur
Yi Architects, Köln
Eun Young Yi
Mitarbeit Wettbewerb: Dr.Young Soo Yi-Chang · Mario Rojas Toledo · Tibor Pataky
Mitarbeit Ausführungsplanung: Frank Wieschemann · Hermann Schratz · Axel Beuermann · Bernd Klepper · Jan Hohlfeld · Markus Dreher · Pascale Peemüller · Hyun-Ji Aston-You · Thorsten Franken Röttger · Ho Seop Kim · Hwa Jong Park · Sabine Böger · Thurgut Dhonau · Min Gi Hong · Ji Young Kim · Kai Becker · Uwe Hoffmann · Han Jun Yi · Han Cheol Yi · Melanie Scholz · David van Stephold

Freiflächenplanung
Gänßle + Hehr, Esslingen

Fachplanung
Projektsteuerung: Drees + Sommer, Stuttgart
Tragwerksplanung: Boll und Partner, Stuttgart
Planung Gebäudetechnik (HLSK): Rentschler + Riedesser, Filderstadt
Elektroplanung: Conplaning, Ulm
Planung Förderanlagen: Werner Schwarz, Stuttgart
Bauphysik/Energietechnik: EGS-Plan, Stuttgart
Brandschutzberatung: HHP Nord-Ost, Braunschweig / HHP Süd, Ludwigshafen
Geologie: Dr. Spang, Esslingen / Smoltczyk + Partner, Stuttgart
Fassadenberatung: R+R Fuchs, München
Objektüberwachung: Höhler + Partner, Aachen

Bauherr
Landeshauptstadt Stuttgart
Geschäftskreis Oberbürgermeister

Projektdaten
Baubeginn/Spatenstich: 8. November 2008
Einweihung/Inbetriebnahme: 21. Oktober 2011
Grundstücksfläche: 3.201 m2
Programmfläche: 11.525 m2
Bruttogrundfläche: 98.249 m2
Gesamtkosten: € 79 Mio.

Standortadresse: Mailänder Platz 1, 70173 Stuttgart


Als Standort des Neubaus wurde die zentrale, leicht geneigte Lage inmitten des städtebaulichen Planungsgebiets Europaviertel gewählt. Dieses Gebiet erstreckt sich im Talkessel der Stadt zwischen dem südlich gelegenen Hauptbahnhof und der nördlich angrenzenden Heilbronner Straße. Die Stadtbibliothek liegt am Mailänder Platz und stellt durch Gestaltung und Größe die Mitte des entstehenden Stadtviertels dar. Der in der geometrischen Form eines Würfels geplante Baukörper mit einer Kantenlänge von ca. 45 Metern wirkt nach außen mit dem hellgrauen Sichtbeton und den mattierten Glasbausteinen durch seine körperlich spürbare Präsenz.
Das Gebäude besteht aus Volumen, Hülle und Kern. In der Fuge befinden sich die Erschließungen.  Während der Baukörper mit entschieden klarer, geometrischer Form und fokussiertem Eingang vom „Kenotaph für Newton“ von Étienne Boullée inspiriert wurde, wird mit dem „Herzen“ der Bibliothek der antike Raumtyp Pantheon vor dem Hintergrund unserer veränderten technischen Wirklichkeit neu interpretiert. Es wird gleichsam von einer zweiten Fassade umschlossen und liegt als würfelförmiger Raum in der Mitte des Gebäudes, durch ein zentrales Oberlicht erhellt. Also ein Raum für die innere Einkehr.
Sein „Oculus“ mündet in den darüberliegenden trichterförmigen Lesesaal. Bei dem abgestuften Galeriesaal handelt es sich wiederum um einen jahrtausendealten Raumtyp, der von den Architekten immer wieder aufgegriffen worden ist, wie z.B. im Entwurf für die französische Nationalbibliothek von 1785. Jetzt wird er zeitgemäß umgesetzt, allerdings in einer kompakten, quadratischen Form und als fünfgeschossiger Raum, dessen Hülle aus Büchern besteht, so dass man ein Reich aus Büchern einmal richtig erlebt. Die spiralförmig angeordneten, inneren Erschließungstreppen in den Lesegalerieebenen sind als fließende Flanierwege konzipiert. Das Licht flutet durch das Glasdach. Das Glasdach wird zum Raum mit einer Gitterrostabhangdecke abgeschlossen, damit der Raum noch schlichter und purer wahrgenommen wird. Ebenso wird das Glasdach oberhalb komplett mit Sonnenschutzlamellen abgeschlossen, damit der Baukörper ein vollkommener Kubus wird.
Der dritte zentrale Raum befindet sich unterhalb des Herzens. Das ursprünglich zur Mitte hin abgestuft geplante „Forum“ ist wegen der zum Teil im ersten und zweiten Untergeschoss kreuzenden U-Bahn-Trasse und auf Wunsch des Nutzers als höhengleicher, ebener Veranstaltungsraum ausgeführt. So entstand hier ein flach proportionierter, quadratischer Raum, welcher die Thematik „Morphose des quadratischen Raumes“ vervollständigt. Das Gesamtbauvolumen befreit sich vom flachen, quadratischen Raum über den vollkommenen Kubus zu einem sich nach oben hin auflösenden Raum.
Wir sind Anfang des neuen Jahrtausends mit unserer Architektur an einen Punkt gelangt, wo es gilt die Grundtypen der Architektur wieder zu entdecken und in ihren wesentlichen Eigenschaften neu zu interpretieren. Die Aussage wird dadurch unterstrichen, dass alle überflüssigen Elemente nicht verwendet und die bestehenden Elemente auf die Kernaussage reduziert werden. Hier haben wir alle gemeinsam an einem Bauwerk gearbeitet – einem absolut homogenen und ruhigen, monolithischen Bau, der viele geheime Werte unserer Zivilisation birgt. Sie werden soweit neutralisiert bis sie epochenübergreifend einen allgemeinen Wert besitzen und soweit geschliffen, dass nur unser reiner Geist in die Materie projiziert wird.
 

  • Stadtbibliothek (Wettbewerbstitel: Bibliothek 21)
  • Stadtbibliothek Stuttgart - Erdgeschoss | © Eun Young Yi, Köln
  • Stadtbibliothek Stuttgart - 3. Obergeschoss | © Eun Young Yi, Köln
  • Stadtbibliothek Stuttgart - 8. Obergeschoss | © Eun Young Yi, Köln
  • Stadtbibliothek Stuttgart - Schnitt | © Eun Young Yi, Köln
  • Stadtbibliothek (Wettbewerbstitel: Bibliothek 21)
  • Stadtbibliothek Stuttgart - Erdgeschoss
    Copyright: Eun Young Yi, Köln
  • Stadtbibliothek Stuttgart - 3. Obergeschoss
    Copyright: Eun Young Yi, Köln
  • Stadtbibliothek Stuttgart - 8. Obergeschoss
    Copyright: Eun Young Yi, Köln
  • Stadtbibliothek Stuttgart - Schnitt
    Copyright: Eun Young Yi, Köln

1. Preis

Eun Young Yi, Köln
Mitarbeit: Mario Rojas Toledo
Tibor Pataky · Dr. Young Soo Yi-Chang
  • 1. Preis Eun Young Yi, Hürth/Köln, Modellfoto: Stadtplanungsamt Stuttgart Ute Schmidt-Contag
  • 1. Preis Eun Young Yi, Hürth/Köln
  • 1. Preis Eun Young Yi, Hürth/Köln, Schnitt A-A
  • 1. Preis Eun Young Yi, Hürth/Köln, Ansicht Nord
  • 1. Preis Eun Young Yi, Hürth/Köln, 1. Untergeschoß
  • 1. Preis Eun Young Yi, Hürth/Köln, Erdgeschoß
  • 1. Preis Eun Young Yi, Hürth/Köln, Erdgeschoß Gesamtkonzept
  • 1. Preis Eun Young Yi, Hürth/Köln, Gebäudekonzept
  • 1. Preis Eun Young Yi, Hürth/Köln, Schnittmodell
  • 1. Preis Eun Young Yi, Hürth/Köln, Blick vom Mailänder Platz
  • 1. Preis Eun Young Yi, Hürth/Köln, Schnittperspektive Galeriesaal
  • 1. Preis Eun Young Yi, Hürth/Köln, 3. Obergeschoß
  • 1. Preis Eun Young Yi, Hürth/Köln, 5. Obergeschoß
  • 1. Preis Eun Young Yi, Hürth/Köln, 7. Obergeschoß
  • 1. Preis Eun Young Yi, Hürth/Köln, Modellfoto: Stadtplanungsamt Stuttgart Ute Schmidt-Contag
  • 1. Preis Eun Young Yi, Hürth/Köln
  • 1. Preis Eun Young Yi, Hürth/Köln, Schnitt A-A
  • 1. Preis Eun Young Yi, Hürth/Köln, Ansicht Nord
  • 1. Preis Eun Young Yi, Hürth/Köln, 1. Untergeschoß
  • 1. Preis Eun Young Yi, Hürth/Köln, Erdgeschoß
  • 1. Preis Eun Young Yi, Hürth/Köln, Erdgeschoß Gesamtkonzept
  • 1. Preis Eun Young Yi, Hürth/Köln, Gebäudekonzept
  • 1. Preis Eun Young Yi, Hürth/Köln, Schnittmodell
  • 1. Preis Eun Young Yi, Hürth/Köln, Blick vom Mailänder Platz
  • 1. Preis Eun Young Yi, Hürth/Köln, Schnittperspektive Galeriesaal
  • 1. Preis Eun Young Yi, Hürth/Köln, 3. Obergeschoß
  • 1. Preis Eun Young Yi, Hürth/Köln, 5. Obergeschoß
  • 1. Preis Eun Young Yi, Hürth/Köln, 7. Obergeschoß

2. Preis

Architekturbüro Böhm, Köln
Peter Böhm mit Severin Heiermann
Mitarbeit: Marita Rautenberg · Gerald Steinmetz
Mustafa Akkad · Christopher Schroeer
Stephan Martin · Johannes Jaeger
Fachberater: Hartmann + Partner
H. Schnetz GmbH
  • 2. Preis Architekturbüro Böhm, Köln, Modellfoto: Stadtplanungsamt Stuttgart Ute Schmidt-Contag
  • 2. Preis Architekturbüro Böhm, Köln
  • 2. Preis Architekturbüro Böhm, Köln, Ansicht Nord
  • 2. Preis Architekturbüro Böhm, Köln, Schnitt A2-A2
  • 2. Preis Architekturbüro Böhm, Köln, Schnitt A1-A1
  • 2. Preis Architekturbüro Böhm, Köln, Erdgeschoß
  • 2. Preis Architekturbüro Böhm, Köln, Innenperspektive
  • 2. Preis Architekturbüro Böhm, Köln, Perspektive
  • 2. Preis Architekturbüro Böhm, Köln, Ansicht Süden
  • 2. Preis Architekturbüro Böhm, Köln, 2. Obergeschoß
  • 2. Preis Architekturbüro Böhm, Köln, 5. Obergeschoß
  • 2. Preis Architekturbüro Böhm, Köln, Modellfoto: Stadtplanungsamt Stuttgart Ute Schmidt-Contag
  • 2. Preis Architekturbüro Böhm, Köln
  • 2. Preis Architekturbüro Böhm, Köln, Ansicht Nord
  • 2. Preis Architekturbüro Böhm, Köln, Schnitt A2-A2
  • 2. Preis Architekturbüro Böhm, Köln, Schnitt A1-A1
  • 2. Preis Architekturbüro Böhm, Köln, Erdgeschoß
  • 2. Preis Architekturbüro Böhm, Köln, Innenperspektive
  • 2. Preis Architekturbüro Böhm, Köln, Perspektive
  • 2. Preis Architekturbüro Böhm, Köln, Ansicht Süden
  • 2. Preis Architekturbüro Böhm, Köln, 2. Obergeschoß
  • 2. Preis Architekturbüro Böhm, Köln, 5. Obergeschoß

3. Preis

KSP Engel und Zimmermann, Frankfurt/Main
Mitarbeit: Jonas Coersmeier · Sebastian Koch
Anke Wünschmann · Zlatka Damianova
Attila Barta · Johannes Eichelberger
Fachberater: Bollinger + Grohmann, Frankfurt
Schmidt · Reuter · Partner, Frankfurt
  • 3. Preis KSP Engel und Zimmermann, Frankfurt/Main, Modellfoto: Stadtplanungsamt Stuttgart Ute Schmidt-Contag
  • 3. Preis KSP Engel und Zimmermann, Frankfurt/Main
  • 3. Preis KSP Engel und Zimmermann, Frankfurt/Main, Schnitt A-A
  • 3. Preis KSP Engel und Zimmermann, Frankfurt/Main, Schnitt B-B
  • 3. Preis KSP Engel und Zimmermann, Frankfurt/Main, Ebene 0
  • 3. Preis KSP Engel und Zimmermann, Frankfurt/Main, Ebene 1
  • 3. Preis KSP Engel und Zimmermann, Frankfurt/Main, Ebene 2
  • 3. Preis KSP Engel und Zimmermann, Frankfurt/Main
  • 3. Preis KSP Engel und Zimmermann, Frankfurt/Main
  • 3. Preis KSP Engel und Zimmermann, Frankfurt/Main, Ansicht von Norden
  • 3. Preis KSP Engel und Zimmermann, Frankfurt/Main, Ansicht von Osten
  • 3. Preis KSP Engel und Zimmermann, Frankfurt/Main, Ebene 3
  • 3. Preis KSP Engel und Zimmermann, Frankfurt/Main, Ebene 4
  • 3. Preis KSP Engel und Zimmermann, Frankfurt/Main, Ebene 5
  • 3. Preis KSP Engel und Zimmermann, Frankfurt/Main, Modellfoto: Stadtplanungsamt Stuttgart Ute Schmidt-Contag
  • 3. Preis KSP Engel und Zimmermann, Frankfurt/Main
  • 3. Preis KSP Engel und Zimmermann, Frankfurt/Main, Schnitt A-A
  • 3. Preis KSP Engel und Zimmermann, Frankfurt/Main, Schnitt B-B
  • 3. Preis KSP Engel und Zimmermann, Frankfurt/Main, Ebene 0
  • 3. Preis KSP Engel und Zimmermann, Frankfurt/Main, Ebene 1
  • 3. Preis KSP Engel und Zimmermann, Frankfurt/Main, Ebene 2
  • 3. Preis KSP Engel und Zimmermann, Frankfurt/Main
  • 3. Preis KSP Engel und Zimmermann, Frankfurt/Main
  • 3. Preis KSP Engel und Zimmermann, Frankfurt/Main, Ansicht von Norden
  • 3. Preis KSP Engel und Zimmermann, Frankfurt/Main, Ansicht von Osten
  • 3. Preis KSP Engel und Zimmermann, Frankfurt/Main, Ebene 3
  • 3. Preis KSP Engel und Zimmermann, Frankfurt/Main, Ebene 4
  • 3. Preis KSP Engel und Zimmermann, Frankfurt/Main, Ebene 5

4. Preis

Peter und Axel Walk, Reutlingen
Mitarbeit: Michael Büttner · Michael Görlach
Wolfgang Schorer
  • 4. Preis Peter und Axel Walk, Reutlingen, Modellfoto: Stadtplanungsamt Stuttgart Ute Schmidt-Contag
  • 4. Preis Peter und Axel Walk, Reutlingen
  • 4. Preis Peter und Axel Walk, Reutlingen, Schnitt A-A
  • 4. Preis Peter und Axel Walk, Reutlingen, Schnitt B-B
  • 4. Preis Peter und Axel Walk, Reutlingen, 2. Untergeschoß
  • 4. Preis Peter und Axel Walk, Reutlingen, Erdgeschoß
  • 4. Preis Peter und Axel Walk, Reutlingen
  • 4. Preis Peter und Axel Walk, Reutlingen
  • 4. Preis Peter und Axel Walk, Reutlingen, Ansicht West
  • 4. Preis Peter und Axel Walk, Reutlingen, Ansicht Nord
  • 4. Preis Peter und Axel Walk, Reutlingen, 1. Obergeschoss
  • 4. Preis Peter und Axel Walk, Reutlingen, 2. Obergeschoss
  • 4. Preis Peter und Axel Walk, Reutlingen, Modellfoto: Stadtplanungsamt Stuttgart Ute Schmidt-Contag
  • 4. Preis Peter und Axel Walk, Reutlingen
  • 4. Preis Peter und Axel Walk, Reutlingen, Schnitt A-A
  • 4. Preis Peter und Axel Walk, Reutlingen, Schnitt B-B
  • 4. Preis Peter und Axel Walk, Reutlingen, 2. Untergeschoß
  • 4. Preis Peter und Axel Walk, Reutlingen, Erdgeschoß
  • 4. Preis Peter und Axel Walk, Reutlingen
  • 4. Preis Peter und Axel Walk, Reutlingen
  • 4. Preis Peter und Axel Walk, Reutlingen, Ansicht West
  • 4. Preis Peter und Axel Walk, Reutlingen, Ansicht Nord
  • 4. Preis Peter und Axel Walk, Reutlingen, 1. Obergeschoss
  • 4. Preis Peter und Axel Walk, Reutlingen, 2. Obergeschoss

5. Preis

ARP Architektenpartnerschaft, Stuttgart
R. Rutschmann
Mitarbeit: Krzysztof Laszcz
  • 5. Preis ARP Architektenpartnerschaft, Stuttgart, Modellfoto: Stadtplanungsamt Stuttgart Ute Schmidt-Contag
  • 5. Preis ARP Architektenpartnerschaft, Stuttgart
  • 5. Preis ARP Architektenpartnerschaft, Stuttgart, Ansicht Kopenhagenerstraße
  • 5. Preis ARP Architektenpartnerschaft, Stuttgart, Leitidee
  • 5. Preis ARP Architektenpartnerschaft, Stuttgart, Ebene-1/Stockholmer Platz
  • 5. Preis ARP Architektenpartnerschaft, Stuttgart, Ebene 0/Mailänder Platz
  • 5. Preis ARP Architektenpartnerschaft, Stuttgart
  • 5. Preis ARP Architektenpartnerschaft, Stuttgart, Schnitt A-A
  • 5. Preis ARP Architektenpartnerschaft, Stuttgart, Schnitt B-B
  • 5. Preis ARP Architektenpartnerschaft, Stuttgart
  • 5. Preis ARP Architektenpartnerschaft, Stuttgart, Ansicht Mailänder Platz
  • 5. Preis ARP Architektenpartnerschaft, Stuttgart, Ansicht Moskauerstraße
  • 5. Preis ARP Architektenpartnerschaft, Stuttgart, Ebene +1
  • 5. Preis ARP Architektenpartnerschaft, Stuttgart, Ebene +3
  • 5. Preis ARP Architektenpartnerschaft, Stuttgart, Modellfoto: Stadtplanungsamt Stuttgart Ute Schmidt-Contag
  • 5. Preis ARP Architektenpartnerschaft, Stuttgart
  • 5. Preis ARP Architektenpartnerschaft, Stuttgart, Ansicht Kopenhagenerstraße
  • 5. Preis ARP Architektenpartnerschaft, Stuttgart, Leitidee
  • 5. Preis ARP Architektenpartnerschaft, Stuttgart, Ebene-1/Stockholmer Platz
  • 5. Preis ARP Architektenpartnerschaft, Stuttgart, Ebene 0/Mailänder Platz
  • 5. Preis ARP Architektenpartnerschaft, Stuttgart
  • 5. Preis ARP Architektenpartnerschaft, Stuttgart, Schnitt A-A
  • 5. Preis ARP Architektenpartnerschaft, Stuttgart, Schnitt B-B
  • 5. Preis ARP Architektenpartnerschaft, Stuttgart
  • 5. Preis ARP Architektenpartnerschaft, Stuttgart, Ansicht Mailänder Platz
  • 5. Preis ARP Architektenpartnerschaft, Stuttgart, Ansicht Moskauerstraße
  • 5. Preis ARP Architektenpartnerschaft, Stuttgart, Ebene +1
  • 5. Preis ARP Architektenpartnerschaft, Stuttgart, Ebene +3

Ankauf

Ernst und Keinarth, Stuttgart
Eckhard Ernst · Joachim Keinarth
Mitarbeit: Hans-Peter Richter
Fachberater: Pki, Pfeil & Koch
  • Ankauf Ernst und Keinarth, Stuttgart, Modellfoto: Stadtplanungsamt Stuttgart Ute Schmidt-Contag
  • Ankauf Ernst und Keinarth, Stuttgart, Modellfoto: Stadtplanungsamt Stuttgart Ute Schmidt-Contag

Ankauf

Collignon · Fischötter, Berlin
Oliver Collignon · Florian Fischötter
Mitarbeit: Steffen Domalski · Kerstin Kleiber
Andreas Hawlik
Fachberater: Arup GmbH, Christian Brensing
Brian Cody · Rüdiger Lutz
Hosser, Hass + Partner · Dr. Karl-Heinz Schubert
  • Ankauf Collignon Fischötter, Berlin, Modellfoto: Stadtplanungsamt Stuttgart Ute Schmidt-Contag
  • Ankauf Collignon Fischötter, Berlin, Modellfoto: Stadtplanungsamt Stuttgart Ute Schmidt-Contag

Ankauf

Lorenz Baumann, Zürich
Fachberater: Dr. H. J. Leibundgut,
Amstein + Walthert AG
Christoph Tschannen · Bruno Patt
Daniel Kramis
  • Ankauf Lorenz Baumann, Zürich, Modellfoto: Stadtplanungsamt Stuttgart Ute Schmidt-Contag
  • Ankauf Lorenz Baumann, Zürich, Modellfoto: Stadtplanungsamt Stuttgart Ute Schmidt-Contag

Ankauf

Titus Bernhard, Augsburg
Mitarbeit: Sascha Felber · Stefan Krippl
Sabolcz Sóti · Susanne Hörmann
Fachberater: Prof. Matthias Pfeifer und Partner
HL-Technik, München
Lutzenberger + Lutzenberger
  • Ankauf Titus Bernhard, Ausgburg, Modellfoto: Stadtplanungsamt Stuttgart Ute Schmidt-Contag
  • Ankauf Titus Bernhard, Ausgburg, Modellfoto: Stadtplanungsamt Stuttgart Ute Schmidt-Contag
Verfahrensart
Offener, einstufiger Realisierungswettbewerb in zwei Bearbeitungsphasen

Die heutige Zentralbibliothek der Landeshauptstadt Stuttgart ist für die immer weiter wachsende Nachfrage mit 310.000 Büchern und Medien zu klein. Der Bestand muß auf 500.000 Me­dieneinheiten ausgebaut werden. Der neue Standort der Bibliothek befindet sich auf innerstädtischem Bahngelände (ca. 105 ha), das im Rahmen des Projektes „Stuttgart 21“ (siehe auch wa 9 + 12/97) städtebaulich neu geordnet wird. Nach der Entscheidung zum Einkaufszentrum mit Freizeiteinrichtungen „Galeria Ventuno“ stellt die Bibliothek 21 einen weiteren bedeutenden städtebaulichen Baustein im Teilgebiet A1 von Stuttgart 21 dar.
Das Teilgebiet A ist als urbaner, zentraler und gut erschlossener Citybereich vor allem für Dienstleistungen, Einzelhandel, Kultur und Sondernutzungen mit regionaler und überregionaler Bedeutung, aber auch für eine angemessene Anzahl von Wohnungen, vorgesehen. Das Teilgrundstück für die Bibliothek, der ein Kindergarten für zwei Gruppen angegliedert werden soll, ist ca. 3.200 m2 groß, das Teilgrundstück des Ideenteils für das IMAX-Theater, den Premierensaal und das Science-Center umfaßt ca. 4.200 m2.
Das Raumprogramm der Bibliothek mit 11.230 m2 gliedert sich u. a. in:
- „Herz“ 500 m2 (Ein Kern, der die Tradition der Bibliothek thematisiert)
- Open End Area, Verbuchung 1.020 m2
- 8 Lernateliers 3.940 m2
- Lesesalon mit 1.050 m2
Stuttgarter Literaturszene
- Musikbibliothek 1.050 m2
- Kindermedienzentrum 1.050 m2
- Direktion, Management, Verwaltung 1.370 m2
- Kindergarten 293 m2
Die Bibliothek soll als Wahrzeichen für neues Bauen in Stuttgart sein. Die Architektur darf nicht luxuriös wirken, sondern soll mit preiswerten Materialien kreativ und umweltbewußt umgehen. Gewünscht sind Öffnungen zu Wintergärten, Dachgärten, Balkonen und Terrassen.

Fachpreisrichter*innen
Herr Prof. Humpert, Freiburg (Vors.)
Herr Prof. Aldinger, Stuttgart
Herr Prof. Angerer, München
Herr Prof. Campi, Lugano
Herr Prof. Christiaanse, NL-Rotterdam
Frau Prof. Jakubeit, Berlin
Herr Prof. Schenk, Stuttgart
Herr Prof. Trojan, Darmstadt
Frau Wolfrum, Stuttgart/Karlsruhe

Sachpreisrichter*innen
Frau Dr. Eisenmann, Gemeinderatsfraktion
Herr Gehrlein, Deutsche Bahn Immobilienges.
Herr Hahn, Bürgermeister Stuttgart
Herr Dr. Kienzle, Gemeinderatsfraktion
Frau Dr. Magdowski, Bürgermeisterin, Stuttgart
Herr Dr. Schuster, Oberbürgermeister Stuttgart
Frau Utzt, Gemeinderatsfraktion

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt den Auslobern, den Verfasser des 1. Entwurfes mit der Weiterbearbeitung des Projektes zu betrauen. Das Preisgericht empfiehlt, die städtebauliche Situation, welche durch das Wettbewerbsergebnis neu interpretiert wurde, nochmals zu überdenken.
Bekanntmachung zur Teilnahme am
Realisierungswettbewerb Bibliothek 21

Auslober
Landeshauptstadt Stuttgart, unter Beteiligung der Deutschen Bahn Immobiliengesellschaft mbH (Mitauslober)

Koordination des Verfahrens
Drees & Sommer GmbH, Obere Waldplätze 13, 70569 Stuttgart, Tel. (49) 0711/1317-0, Fax (49) 0711/1317-101.

Wettbewerbsaufgabe
Die heutige Zentralbibliothek der Landeshauptstadt Stuttgart ist für die wachsende Nachfrage zu klein. Der Bestand muß ausgebaut werden, um den zunehmenden Anforderungen an Qualifizierung und Lernen gerecht zu werden. Mit der Bibliothek 21 soll diese Vergrößerung des Bestandes ermöglicht und auch ein innovativer Wandel erreicht werden. Der neue Standort der Bibliothek befindet sich auf innerstädtischem Bahngelände, das im Rahmen des Projektes Stuttgart 21 städtebaulich neu geordnet wird. Der Bibliotheksbau nimmt nur einen Teil des Baublocks ein. Auf dem anderen Teil sollen ein IMAX-Theater, ein Premieresaal und ein Science-Center realisiert werden. Die Bibliothek 21 ist der Realisierungsteil, das IMAX-Theater, der Premieresaal und das Science-Center der Ideenteil.

Art des Wettbewerbs
Einstufiger, offener und anonymer Realisierungswettbewerb, in zwei Bearbeitungsphasen entsprechend GRW 95 Ziff. 2.3.2. Entsprechend der Bewertung durch das Preisgericht werden ca. 25 Teilnehmer für die Bearbeitungsphase 2 ausgewählt.

Zulassungsbereich:
Europäischer Wirtschaftsraum (EWR) und die Schweiz. Die Wettbewerbssprache ist Deutsch.
Aufgrund der fachlichen Qualifikation bei der Planung von öffentlichen Gebäuden werden außerhalb des
oben genannten Zulassungsbereiches zugelassen: Charles Correa, Indien; William J. Mitchell, MIT School
of architecture and planing, USA.

Teilnahmeberechtigung
• Natürliche Personen, die am Tage der Bekanntmachung in den Ländern des Zulassungsbereichs ansässig sind und entsprechend den Regelungen ihres Heimatstaates berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt zu führen. Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Voraussetzung, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 85/384/EWG gewährleistet ist.
• Juristische Personen, zu deren satzungsgemäßem Geschäftzweck der Wettbewerbsaufgabe entsprechende Planungsleistungen gehören, sowie Arbeitsgemeinschaften solcher Personen. Juristische Personen und Arbeitsgemeinschaften haben einen teilnahmeberechtigten Vertreter zu benennne, der für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist.
Bei Arbeitsgemeinschaften muß jedes Mitglied benannt und teilnahmeberechtigt sein; dies gilt auch für die Beteiligung freier Mitarbeiter.
• Bei juristischen Personen müssen außer den zu benennenden Vertretern auch der oder die Verfasser der Wettbewerbsarbeit die Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen gestellt werden.
Mehrfachbewerbungen bzw. Mehrfachteilnahme von Mitgliedern einer Arbeitsgemeinschaft haben das Ausscheiden aller Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft zur Folge. Jeder Teilnehmer hat seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen. Fachberater können hinzugezogen werden; sie unterliegen nicht den Teilnahmebedingungen.

Preisgericht
Fachpreisrichter:
Herr Prof. Aldinger, Stuttgart · Herr Prof. Angerer, München · Herr Prof. Campi, Lugano
Herr Prof. Christiaanse, Rotterdam · Herr Prof. Humpert, Freiburg · Frau Prof. Jakubeit, Berlin
Herr Prof. Schenk, Stuttgart · Herr Prof. Trojan, Darmstadt · Frau Wolfrum, Stuttgart

Stellvertretende Fachpreisrichter:
Herr Ackermann, Stuttgart · Herr Hoinkis, Stuttgart · Frau Hüfftlein-Otto, Stuttgart
Herr Matthias, Stuttgart · Herr Trostdorf, Stuttgart

Sachpreisrichter:
Frau Dr. Eisenmann · Herr Gehrlein · Herr Hahn · Herr Dr. Kienzle · Frau Dr. Magdowski
Herr Dr. Schuster · Herr Prof. Sommer · Frau Utzt

Stellvertretende Sachpreisrichter:
Herr Häußler · Frau Jouly· Herr Klegraf · Frau Krueger · Herr Dr. Linder · Herr Liebig · Herr Dr. Pfeiffer
Herr Jürgen Zeeb · Herr Rolf Zeeb

Gebühren für die Wettbewerbsunterlagen
Für die Bearbeitungsphase 1 wird eine Schutzgebühr von 300,00 DM erhoben und ist in Form eines Verrechnungsschecks, ausgestellt auf die Landeshauptstadt Stuttgart mit dem Vermerk „Wettbewerb Bibliothek 21“, bei Anforderung der Wettbewerbsunterlagen mitzuschicken (keine Anforderungen per Telefax).

Preise und Ankäufe
Wettbewerbssumme: 340.000 DM Die Summe setzt sich zusammen aus: Realisierungsteil 90% und Ideenteil 10%.
1. Preis 84.000 DM 2. Preis 68.000 DM
3. Preis 51.000 DM 4. Preis 42.000 DM
5. Preis 29.000 DM Ankäufe 66.000 DM

Termine
Die Auslobungsunterlagen können vom 11.11.1998 bis 21.12.1998 bei Drees & Sommer GmbH, Stuttgart, angefordert werden (Posteingang).
Versand der Wettbewerbsunterlagen: 24. 11. – 22. 12. 1998
Rückfragen bis 11. 12. 1998
Abgabe Bearbeitungsphase 1 05. 02. 1999
Preisgerichtssitzung Bearbeitungsphase 1 05./06. 03. 1999
Abgabe Bearbeitungsphase 2 21. 05. 1999
Preisgerichtssitzung Bearbeitungsphase 2 14./15. 06. 1999

Beauftragung
Die Beauftragung erfolgt nach GRW 95 Ziffer 7.1/1 an einen oder mehrere Preisträger.

Sonstiges
Das Benehmen mit dem Landeswettbewerbsausschuß der Architektenkammer Baden-Württemberg ist hergestellt.

Vergabeprüfstelle: Regierungspräsidium Stuttgart

Absendung/Eingang der Bekanntmachung: 10.11.1998

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