- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2012290
- Tag der Veröffentlichung
- 13.02.2012
- Aktualisiert am
- 01.05.2020
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Architekt sowie Landschaftsarchitekten oder Stadtplaner in Arbeitsgemeinschaft mit Architekten
- Beteiligung
- 21 Arbeiten
- Auslober
- Siedlungswerk GmbH
- Abgabetermin Pläne
- 13.02.2012
- Abgabetermin Modell
- 20.02.2012
- Preisgerichtssitzung
- 02.03.2012
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren zur Auswahl von 15 Teilnehmern sowie 10 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Das Rieselfeld ist ein neuer Stadtteil im Westen Freiburgs, der seit 1996 besiedelt wird. Auf ca. 70 ha werden zukünftig ca. 10.000-11.000 Einwohner wohnen, bis heute sind es ca. 10.000 (siehe wa 05/1992, 04/2002, 07/2003).
Das Konzept der Preisträger des städtebaulichen Wettbewerbs für das Rieselfeld basiert auf einer Anbindung des neuen Stadtteils mit den vorhandenen Stadtteilen Weingarten und Haslach. Die städtebauliche Grundstruktur des Stadtteils Rieselfeld ist durch die Blockstruktur, die sich zu den Rändern auflöst, gekennzeichnet. Mit dem städtebaulichen Konzept der differenzierten Blockstruktur mit klar definierten öffentlichen Räumen wird städtische und private Qualität bei hoher Nutzungsdichte erreicht.
Auf dem letzten noch freien Grundstück, das gleichzeitig das bedeutendste Grundstück im Stadtteil Rieselfeld ist, soll ein städtebaulich und gleichzeitig architektonisch attraktives Bauwerk für die Nutzungsbereiche Wohnen und Arbeiten mit ca. 15.000 m² Geschossfläche entstehen. Die Bebauung formt den Stadtteileingang und nimmt damit eine Schlüsselposition ein. Sichtbar von weitem, sowohl von der Besançonallee als auch von der Opfinger Straße kommend, ist es für den Autofahrer, den Fußgänger und Radfahrer und für die Nutzer des ÖPNV ein sehr bedeutender Ort im Stadtbild.
Der Auslober erwartet Bebauungsvorschläge, die in Anordnung, Höhe, Gliederung, Gestaltung der Baukörper und Freiflächen sowie deren Vernetzung mit dem Umgebungsbereich, in hohem Maße mit den örtlichen Gegebenheiten und den bei den Planungsaufgaben dargestellten städtebaulichen Zielsetzungen in Einklang gebracht sind und deren innere Funktionalität den gewünschten qualitätsvollen Ansprüchen des Auslobers entsprechen. Die Umsetzung des Vorhabens erfordert die Änderung des bestehenden Bebauungsplans durch die Stadt Freiburg.
Die zulässige Geschossfläche des Baugrundstücks liegt bei 15.000 m² (unter Einbeziehung aller oberirdischer Geschosse). Diese Fläche sollte durch die Planung nachgewiesen werden, davon 5.000 m² für gewerbliche Nutzung und 10.000 m² für eine attraktive Wohnnutzung.
Competition assignment
The Rieselfeld is a new town district in the west of Freiburg, populated since 1996 with currently 10.000 inhabitants on 70 ha (wa 05/1992, 04/2002, 07/2003). The competition winners’ concept is based on a link with the existing districts Weingarten and Haslach. Its basic urban structure is marked by a block structure with clearly defined public spaces, thus creating urban and private quality and high utilisation density. The last vacant plot – the most prominent site in Riesenfeld – shall now be developed with an attractive mixed-use building. It shall act as town entrance, take a key position and can be seen from far away. The client expects high quality development proposals, which are compatible in alignment, height, outline, building design and free areas and its connection with the surroundings with the urban objectives. The project’s implementation requires an amendment of the urban development plan.
The approved floor area of approx. 15.000 m² shall be divided in 5.000 m² for commercial and 10.000 m² for residential use.
Fachpreisrichter
Dr. Eckart Rosenberger, Gerlingen (Vors.)
Prof. Wulf Daseking, Stadtplanungsamt Freiburg
Prof. Susanne Gross, Köln
Bruno Möws, Siedlungswerk Stuttgart
Prof. Christine Remensperger, Stuttgart
Detlef Sacker, Freiburg
Sachpreisrichter
Dr. Ellen Breckwoldt, Stadträtin
Pia Federer, Stadträtin
Prof. Dr. Martin Haag, Baubürgermeister Freiburg
Walter Krögner, Stadtrat
Norbert Tobisch, Siedlungswerk Stuttgart
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Verfasser der Arbeit mit dem 1. Preis mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen.
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren zur Auswahl von 15 Teilnehmern sowie 10 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Das Rieselfeld ist ein neuer Stadtteil im Westen Freiburgs, der seit 1996 besiedelt wird. Auf ca. 70 ha werden zukünftig ca. 10.000-11.000 Einwohner wohnen, bis heute sind es ca. 10.000 (siehe wa 05/1992, 04/2002, 07/2003).
Das Konzept der Preisträger des städtebaulichen Wettbewerbs für das Rieselfeld basiert auf einer Anbindung des neuen Stadtteils mit den vorhandenen Stadtteilen Weingarten und Haslach. Die städtebauliche Grundstruktur des Stadtteils Rieselfeld ist durch die Blockstruktur, die sich zu den Rändern auflöst, gekennzeichnet. Mit dem städtebaulichen Konzept der differenzierten Blockstruktur mit klar definierten öffentlichen Räumen wird städtische und private Qualität bei hoher Nutzungsdichte erreicht.
Auf dem letzten noch freien Grundstück, das gleichzeitig das bedeutendste Grundstück im Stadtteil Rieselfeld ist, soll ein städtebaulich und gleichzeitig architektonisch attraktives Bauwerk für die Nutzungsbereiche Wohnen und Arbeiten mit ca. 15.000 m² Geschossfläche entstehen. Die Bebauung formt den Stadtteileingang und nimmt damit eine Schlüsselposition ein. Sichtbar von weitem, sowohl von der Besançonallee als auch von der Opfinger Straße kommend, ist es für den Autofahrer, den Fußgänger und Radfahrer und für die Nutzer des ÖPNV ein sehr bedeutender Ort im Stadtbild.
Der Auslober erwartet Bebauungsvorschläge, die in Anordnung, Höhe, Gliederung, Gestaltung der Baukörper und Freiflächen sowie deren Vernetzung mit dem Umgebungsbereich, in hohem Maße mit den örtlichen Gegebenheiten und den bei den Planungsaufgaben dargestellten städtebaulichen Zielsetzungen in Einklang gebracht sind und deren innere Funktionalität den gewünschten qualitätsvollen Ansprüchen des Auslobers entsprechen. Die Umsetzung des Vorhabens erfordert die Änderung des bestehenden Bebauungsplans durch die Stadt Freiburg.
Die zulässige Geschossfläche des Baugrundstücks liegt bei 15.000 m² (unter Einbeziehung aller oberirdischer Geschosse). Diese Fläche sollte durch die Planung nachgewiesen werden, davon 5.000 m² für gewerbliche Nutzung und 10.000 m² für eine attraktive Wohnnutzung.
Competition assignment
The Rieselfeld is a new town district in the west of Freiburg, populated since 1996 with currently 10.000 inhabitants on 70 ha (wa 05/1992, 04/2002, 07/2003). The competition winners’ concept is based on a link with the existing districts Weingarten and Haslach. Its basic urban structure is marked by a block structure with clearly defined public spaces, thus creating urban and private quality and high utilisation density. The last vacant plot – the most prominent site in Riesenfeld – shall now be developed with an attractive mixed-use building. It shall act as town entrance, take a key position and can be seen from far away. The client expects high quality development proposals, which are compatible in alignment, height, outline, building design and free areas and its connection with the surroundings with the urban objectives. The project’s implementation requires an amendment of the urban development plan.
The approved floor area of approx. 15.000 m² shall be divided in 5.000 m² for commercial and 10.000 m² for residential use.
Fachpreisrichter
Dr. Eckart Rosenberger, Gerlingen (Vors.)
Prof. Wulf Daseking, Stadtplanungsamt Freiburg
Prof. Susanne Gross, Köln
Bruno Möws, Siedlungswerk Stuttgart
Prof. Christine Remensperger, Stuttgart
Detlef Sacker, Freiburg
Sachpreisrichter
Dr. Ellen Breckwoldt, Stadträtin
Pia Federer, Stadträtin
Prof. Dr. Martin Haag, Baubürgermeister Freiburg
Walter Krögner, Stadtrat
Norbert Tobisch, Siedlungswerk Stuttgart
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Verfasser der Arbeit mit dem 1. Preis mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen.