- wa-ID
- wa-2036787
- Tag der Veröffentlichung
- 29.08.2023
- Aktualisiert am
- 29.08.2023
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Planungsteams aus Architekt*innen und Landschaftsarchitekt*innen
- Auslober
-
P3 Pekrul ProjektPartner GmbH
PHI Kronsrode GmbH
RED Baufeld GmbH
GWH Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft mbH Hessen
Volksbank Hameln-Stadthagen eG - Koordination
- D&K drost consult GmbH
- Preisgerichtssitzung
- 24.04.2023
Verfahrensart
Nicht offener, einphasiger, hochbaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Hannover wächst. Die anhaltende dynamische Entwicklung Hannovers wird weiter zu einer Zunahme der Wohnbevölkerung führen. Ziel ist es, das Wachstum der Stadt mit weiteren Verbesserungen der Lebensqualität zu verknüpfen. Mit dem vorliegenden Wettbewerbsverfahren zur Entwicklung des Areals Süd der Wohnbaufläche „Kronsberg-Süd“ wird das aktuell größte Stadtentwicklungsprojekt Hannovers fortgeführt.
Am südlichen Kronsberg entsteht zukünftig ein neues Wohngebiet mit insgesamt circa 4.000 Wohneinheiten in Mehrfamilien- und Reihenhäusern sowie mit Einzelhandels- und Dienstleistungsangeboten, mit einer Grundschule und mehreren Kindertagesstätten. Die Wohnbaufläche Kronsberg-Süd ist in die drei Projektcluster Nord, Mitte und Süd gegliedert. In den Clustern Nord und Mitte sind die verfügbaren Flächen bereits verkauft und die Bauphase hat begonnen.
Innerhalb des Wettbewerbsverfahrens sollen die Baufelder C2, C3, C5 und C7 auf Basis des vorliegenden städtebaulichen Masterplans hochbaulich und freiraumplanerisch qualifiziert werden. Der Masterplan wurde durch die Büros ASTOC Architects and Planners (Köln), West8 urban design & landscape architecture b.v (Rotterdam) sowie SHP Ingenieure (Hannover) in einem dialogischen Prozess unter Einbeziehung der Öffentlichkeit erarbeitet. Die daraus entwickelte, sogenannte Gebrauchsanweisung Stadterweiterung Kronsberg-Süd (Anlage B.02) liefert das verbindliche Regelwerk für die Umsetzung des Gesamtprojekts. Diese Gebrauchsanweisung ist Vertragsbestandteil zwischen der Landeshauptstadt Hannover und den Vorhabensträgerinnen und somit verbindliche Vorgabe für die hochbauliche, freiraumplanerische und verkehrliche Planung.
Insgesamt sollen etwa 50.000 m² BGF auf den Baufeldern im Geschosswohnungsbau sowie anteilig durch Townhouses umgesetzt werden. Teilweise werden in den Erdgeschosszonen gewerbliche Nutzungen wie Gastronomie oder Einzelhandel und Dienstleistung untergebracht. Die einzelnen Baufelder unterliegen neben den übergeordneten Rahmenbedingungen jeweils unterschiedliche Zielsetzungen, die durch die in diesem Verfahren beteiligten Wohnungsbau- und Bauträgergesellschaften separat formuliert werden. Je Baufeld werden vier Planungsteams, bestehend aus Architekt*innen und Landschaftsarchitekt*innen, die Aufgabenstellung konkurrierend bearbeiten.
Jury
Prof. Jörg Aldinger, Tom Baier, AKNW, Ersin Caliskan, Christoph Elsässer, Prof. Markus Neppl,
Prof. Kirsten Schemel, Thomas Vielhaber, Thorsten Warnecke, Andreas von Schilgen,
Philipp Meier, Christine Ochs
Nicht offener, einphasiger, hochbaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Hannover wächst. Die anhaltende dynamische Entwicklung Hannovers wird weiter zu einer Zunahme der Wohnbevölkerung führen. Ziel ist es, das Wachstum der Stadt mit weiteren Verbesserungen der Lebensqualität zu verknüpfen. Mit dem vorliegenden Wettbewerbsverfahren zur Entwicklung des Areals Süd der Wohnbaufläche „Kronsberg-Süd“ wird das aktuell größte Stadtentwicklungsprojekt Hannovers fortgeführt.
Am südlichen Kronsberg entsteht zukünftig ein neues Wohngebiet mit insgesamt circa 4.000 Wohneinheiten in Mehrfamilien- und Reihenhäusern sowie mit Einzelhandels- und Dienstleistungsangeboten, mit einer Grundschule und mehreren Kindertagesstätten. Die Wohnbaufläche Kronsberg-Süd ist in die drei Projektcluster Nord, Mitte und Süd gegliedert. In den Clustern Nord und Mitte sind die verfügbaren Flächen bereits verkauft und die Bauphase hat begonnen.
Innerhalb des Wettbewerbsverfahrens sollen die Baufelder C2, C3, C5 und C7 auf Basis des vorliegenden städtebaulichen Masterplans hochbaulich und freiraumplanerisch qualifiziert werden. Der Masterplan wurde durch die Büros ASTOC Architects and Planners (Köln), West8 urban design & landscape architecture b.v (Rotterdam) sowie SHP Ingenieure (Hannover) in einem dialogischen Prozess unter Einbeziehung der Öffentlichkeit erarbeitet. Die daraus entwickelte, sogenannte Gebrauchsanweisung Stadterweiterung Kronsberg-Süd (Anlage B.02) liefert das verbindliche Regelwerk für die Umsetzung des Gesamtprojekts. Diese Gebrauchsanweisung ist Vertragsbestandteil zwischen der Landeshauptstadt Hannover und den Vorhabensträgerinnen und somit verbindliche Vorgabe für die hochbauliche, freiraumplanerische und verkehrliche Planung.
Insgesamt sollen etwa 50.000 m² BGF auf den Baufeldern im Geschosswohnungsbau sowie anteilig durch Townhouses umgesetzt werden. Teilweise werden in den Erdgeschosszonen gewerbliche Nutzungen wie Gastronomie oder Einzelhandel und Dienstleistung untergebracht. Die einzelnen Baufelder unterliegen neben den übergeordneten Rahmenbedingungen jeweils unterschiedliche Zielsetzungen, die durch die in diesem Verfahren beteiligten Wohnungsbau- und Bauträgergesellschaften separat formuliert werden. Je Baufeld werden vier Planungsteams, bestehend aus Architekt*innen und Landschaftsarchitekt*innen, die Aufgabenstellung konkurrierend bearbeiten.
Jury
Prof. Jörg Aldinger, Tom Baier, AKNW, Ersin Caliskan, Christoph Elsässer, Prof. Markus Neppl,
Prof. Kirsten Schemel, Thomas Vielhaber, Thorsten Warnecke, Andreas von Schilgen,
Philipp Meier, Christine Ochs