zurück zur Liste - Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2003598
- Tag der Veröffentlichung
- 31.07.2000
- Aktualisiert am
- 01.12.2000
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaft aus Architekt*innen und Ingenieur*innen für Wasserbau
- Beteiligung
- 7 Arbeiten
- Auslober
-
Stadt Malchow
Land Mecklenburg-Vorpommern
LEG - Schleswig-Holstein
Büro Schwerin - Koordination
- Forschungsgruppe Stadt + Dorf Prof. Dr. Rudolf Schäfer GmbH, Berlin
- Abgabetermin
- 31.08.2000
- Preisgerichtssitzung
- 14.09.2000
Verfahrensart
Begrenzt offener einstufiger städtebaulicher Ideenwettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 7 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Die Schaffung eines Stadthafens bietet für die Stadt Malchow eine einmalige Chance, für einen zentralen Bereich der Altstadt ein städtebauliches Gesamtkonzept zu gestalten.
Zielsetzung des Wettbewerbs ist es, auf einem 1,5 ha großen Gebiet eines ehemaligen Sitzmöbelwerks einen zentralen Stadthafen für Freizeitboote zu schaffen und das Stadtbild in diesem Bereich durch Ergänzungsbauten aufzuwerten. Dabei ist die Funktion und Nutzung des eigentlichen Hafens die Grundlage, aus der sich eine Neustrukturierung des Gesamtbereichs ableitet.
Ziel des Wettbewerbes ist es, u.a. folgende Nutzungen im Gebiet städtebaulich und planerisch einzuordnen:
- Hafenanlagemit ca. 60 Liegeplätzen im stadträumlich sehr sensiblen Uferbereich
- Einbeziehung der Altsubstanz und ergänzende Neubauten für fremdenverkehrsrelevante Nutzungen
- hafenbezogene gewerbliche Nutzungsmischung
- Wohnnutzungen mit ergänzendem Angebot an Fremdenbetten
- eine der Öffentlichkeit zugängliche Verbindung entlang des Seeufers
- öffentliche, anspruchsvolle Freiraumgestaltung als Verbindung zwischen dem Hafen und den Stadtplätzen an der Drehbrücke
- Bereitstellung von Parkplätzen (Parkhaus mit mindestens 80 PKW’s) für Wasserwanderer, Hafennutzer und Anwohner.
Fachpreisrichter
Prof. Joachim A. Joedicke, Univ. Wismar (Vors.)
Prof. Dr. Henning Bombeck, Univ. Rostock
Prof. Kees Christiaanse, NL-Amsterdam
Prof. Dr. Jürgen Lüsch, Warnemünde
Karl Thomanek, Berlin
Sachpreisrichter*in
Joachim Stein, Bürgermeister Stadt Malchow
Rudolf Schlömann-Vagedes, Land Meckl.-Vorp.
Ute Lehmann-Kraekel, LEG Schl.-Holst. Schwerin
Dieter Mennerich, Bauausschuss, Stadt Malchow
Preisgerichtsempfehlung
Die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit soll der weiteren Bearbeitung zu Grunde gelegt werden mit folgenden Anregungen:
Zur dauerhaften Verbesserung der Wasserqualität im Hafenbecken sind geeignete Maßnahmen zu überdenken. (siehe Bewertung des wasserbaulichen Teils der Arbeit).
Die Geometrie des Hafens ist in Bezug auf die Schiffsgrößen und Sicherheitsaspekte zu prüfen.
Es sollte unter Ausnutzung der topographischen Gegebenheiten weitere Tiefgaragenstellplätze auf dem Grundstück geschaffen werden.
Begrenzt offener einstufiger städtebaulicher Ideenwettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 7 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Die Schaffung eines Stadthafens bietet für die Stadt Malchow eine einmalige Chance, für einen zentralen Bereich der Altstadt ein städtebauliches Gesamtkonzept zu gestalten.
Zielsetzung des Wettbewerbs ist es, auf einem 1,5 ha großen Gebiet eines ehemaligen Sitzmöbelwerks einen zentralen Stadthafen für Freizeitboote zu schaffen und das Stadtbild in diesem Bereich durch Ergänzungsbauten aufzuwerten. Dabei ist die Funktion und Nutzung des eigentlichen Hafens die Grundlage, aus der sich eine Neustrukturierung des Gesamtbereichs ableitet.
Ziel des Wettbewerbes ist es, u.a. folgende Nutzungen im Gebiet städtebaulich und planerisch einzuordnen:
- Hafenanlagemit ca. 60 Liegeplätzen im stadträumlich sehr sensiblen Uferbereich
- Einbeziehung der Altsubstanz und ergänzende Neubauten für fremdenverkehrsrelevante Nutzungen
- hafenbezogene gewerbliche Nutzungsmischung
- Wohnnutzungen mit ergänzendem Angebot an Fremdenbetten
- eine der Öffentlichkeit zugängliche Verbindung entlang des Seeufers
- öffentliche, anspruchsvolle Freiraumgestaltung als Verbindung zwischen dem Hafen und den Stadtplätzen an der Drehbrücke
- Bereitstellung von Parkplätzen (Parkhaus mit mindestens 80 PKW’s) für Wasserwanderer, Hafennutzer und Anwohner.
Fachpreisrichter
Prof. Joachim A. Joedicke, Univ. Wismar (Vors.)
Prof. Dr. Henning Bombeck, Univ. Rostock
Prof. Kees Christiaanse, NL-Amsterdam
Prof. Dr. Jürgen Lüsch, Warnemünde
Karl Thomanek, Berlin
Sachpreisrichter*in
Joachim Stein, Bürgermeister Stadt Malchow
Rudolf Schlömann-Vagedes, Land Meckl.-Vorp.
Ute Lehmann-Kraekel, LEG Schl.-Holst. Schwerin
Dieter Mennerich, Bauausschuss, Stadt Malchow
Preisgerichtsempfehlung
Die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit soll der weiteren Bearbeitung zu Grunde gelegt werden mit folgenden Anregungen:
Zur dauerhaften Verbesserung der Wasserqualität im Hafenbecken sind geeignete Maßnahmen zu überdenken. (siehe Bewertung des wasserbaulichen Teils der Arbeit).
Die Geometrie des Hafens ist in Bezug auf die Schiffsgrößen und Sicherheitsaspekte zu prüfen.
Es sollte unter Ausnutzung der topographischen Gegebenheiten weitere Tiefgaragenstellplätze auf dem Grundstück geschaffen werden.
