- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2004167
- Tag der Veröffentlichung
- 21.03.2001
- Aktualisiert am
- 01.06.2001
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Beteiligung
- 7 Arbeiten
- Auslober
- Magistrat der Stadt Königstein
- Koordination
- stadtbauplan GmbH, Darmstadt
- Abgabetermin
- 21.03.2001
- Abgabetermin Modell
- 28.03.2001
- Preisgerichtssitzung
- 03.04.2001
Verfahrensart
Einstufiger Realisierungswettbewerb in Form eines Einladungswettbewerbes mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Königstein im Taunus plant in den nächsten Jahren eine Aufwertung ihres Zentrums in gestalterischer und funktionaler Hinsicht. Zudem besteht bereits seit längerer Zeit der Wunsch nach einer zentral gelegenen Veranstaltungsstätte, da die verschiedenen kulturellen und öffentlichen Einrichtungen der Stadt bislang dezentral untergebracht sind. Besonders unbefriedigend ist das Fehlen einer für die verschiedensten Arten von Veranstaltungen geeigneten Räumlichkeit.
Das Plangebiet mit einer Größe von ca. 4.600 m2 befindet sich am Rand des Stadtzentrums, in Sattellage zwischen Burgberg und Falkensteiner Berg und einige Höhenmeter über dem eigentlichen Stadtkern. Mit dieser raumwirksamen Konstellation kommt dem Ort eine erhöhte städtebauliche Bedeutung zu. Die unmittelbare Umgebung des Wettbewerbsgebietes wird einerseits geprägt von einer kleinen Parkanlage (Konrad-Adenauer-Anlage) auf dem Grundstück jenseits der Klosterstraße, andererseits von der lockeren und in Gebäudeduktus und -gestalt sehr heterogenen Bebauung entlang der Adelheidstraße. Die Klosterstraße ist erst im unteren Bereich des Wettbewerbsgebietes bebaut. Dort steht ein älteres Gebäude, in dem derzeit Kommunalbehörden untergebracht sind und das zukünftig als Jugendhaus genutzt werden soll. Das Gelände ist entlang der Klosterstraße stark hängig; im Verlauf der Adelheidstraße liegt das Grundstück teilweise erheblich unter Straßenniveau. Der tiefste Punkt befindet sich an der südwestlichen Gundstücksspitze. Weiterhin besteht eine wichtige Blickbeziehung zwischen Konrad-Adenauer-Anlage und den Taunusbergen über das Wettbewerbsgebiet. Bei der Konzipierung der Stadthalle ist zu beachten, dass diese Blickbeziehung nicht verhindert wird.
Auf den zur Verfügung stehenden Grundstücken sollen zwei neue Gebäude konzipiert werden. Dabei stellt der „Stadthallenkomplex“ die Hauptaufgabe dar. Außerdem soll innerhalb des Wettbewerbsgebietes ein Saal in Verbindung mit dem zukünftigen Jungendhaus (Klosterstraße 9) entstehen. Das bisher vereinfachend als „Stadthalle“ bezeichnete Gebäude enthält drei in sich abgeschlossene Funktionsbereiche: Stadthalle, Restaurant, Verbrauchermarkt. Diese drei Funktionen sollen auf dem Wettbewerbsgebiet untergebracht werden. Dabei ist besonders zu beachten, daß sich die entstehende Kubatur in ihre Umgebung einfügt.
Das Raumprogramm gliedert sich u.a. in:
Stadthalle 1.524 m2
(750 m2 Saal f. ca. 400 Besucher, teilbar
150 m2 Bühne
190 m2 Kollegräume
200 m2 Foyer
25 m2 Verwaltung)
Restaurant 250 m2
Verbrauchermarkt 1.260 m2
(750 m2 Verkaufsfläche,
350 m2 Lager, 14 m2 Büro)
Jugendhaus 100 m2
Bibliothek (als 2. BA) 600 m2
Das Gesamtkonzept sollte die Möglichkeit der Erweiterung bieten, da in einem 2. Bauabschnitt in Verbindung mit der Stadthalle eine Stadtbibliothek entstehen soll. Aussagen zu Lage und Organisation der Stadtbibliothek sind Teil der Wettbewerbsaufgabe.
Fachpreisrichter*in
Prof. Hans Waechter, Mühltal-Trautheim (Vors.)
Bernhard Müller, Frankfurt am Main
Jens Junghans, Darmstadt
Stellv.: Anett Eisen-Joppien, Frankfurt am Main
Peter Formhals, Darmstadt
Sachpreisrichter
Siegfried Fricke, Bürgermeister, Königstein
Klaus D. Dehler, Stadtrat, Königstein
Stellv.: Horst Neidlinger, Stadt Königstein
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober durch Mehrheitsbeschluß, die Arbeit mit dem ersten Preis zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu wählen.
Einstufiger Realisierungswettbewerb in Form eines Einladungswettbewerbes mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Königstein im Taunus plant in den nächsten Jahren eine Aufwertung ihres Zentrums in gestalterischer und funktionaler Hinsicht. Zudem besteht bereits seit längerer Zeit der Wunsch nach einer zentral gelegenen Veranstaltungsstätte, da die verschiedenen kulturellen und öffentlichen Einrichtungen der Stadt bislang dezentral untergebracht sind. Besonders unbefriedigend ist das Fehlen einer für die verschiedensten Arten von Veranstaltungen geeigneten Räumlichkeit.
Das Plangebiet mit einer Größe von ca. 4.600 m2 befindet sich am Rand des Stadtzentrums, in Sattellage zwischen Burgberg und Falkensteiner Berg und einige Höhenmeter über dem eigentlichen Stadtkern. Mit dieser raumwirksamen Konstellation kommt dem Ort eine erhöhte städtebauliche Bedeutung zu. Die unmittelbare Umgebung des Wettbewerbsgebietes wird einerseits geprägt von einer kleinen Parkanlage (Konrad-Adenauer-Anlage) auf dem Grundstück jenseits der Klosterstraße, andererseits von der lockeren und in Gebäudeduktus und -gestalt sehr heterogenen Bebauung entlang der Adelheidstraße. Die Klosterstraße ist erst im unteren Bereich des Wettbewerbsgebietes bebaut. Dort steht ein älteres Gebäude, in dem derzeit Kommunalbehörden untergebracht sind und das zukünftig als Jugendhaus genutzt werden soll. Das Gelände ist entlang der Klosterstraße stark hängig; im Verlauf der Adelheidstraße liegt das Grundstück teilweise erheblich unter Straßenniveau. Der tiefste Punkt befindet sich an der südwestlichen Gundstücksspitze. Weiterhin besteht eine wichtige Blickbeziehung zwischen Konrad-Adenauer-Anlage und den Taunusbergen über das Wettbewerbsgebiet. Bei der Konzipierung der Stadthalle ist zu beachten, dass diese Blickbeziehung nicht verhindert wird.
Auf den zur Verfügung stehenden Grundstücken sollen zwei neue Gebäude konzipiert werden. Dabei stellt der „Stadthallenkomplex“ die Hauptaufgabe dar. Außerdem soll innerhalb des Wettbewerbsgebietes ein Saal in Verbindung mit dem zukünftigen Jungendhaus (Klosterstraße 9) entstehen. Das bisher vereinfachend als „Stadthalle“ bezeichnete Gebäude enthält drei in sich abgeschlossene Funktionsbereiche: Stadthalle, Restaurant, Verbrauchermarkt. Diese drei Funktionen sollen auf dem Wettbewerbsgebiet untergebracht werden. Dabei ist besonders zu beachten, daß sich die entstehende Kubatur in ihre Umgebung einfügt.
Das Raumprogramm gliedert sich u.a. in:
Stadthalle 1.524 m2
(750 m2 Saal f. ca. 400 Besucher, teilbar
150 m2 Bühne
190 m2 Kollegräume
200 m2 Foyer
25 m2 Verwaltung)
Restaurant 250 m2
Verbrauchermarkt 1.260 m2
(750 m2 Verkaufsfläche,
350 m2 Lager, 14 m2 Büro)
Jugendhaus 100 m2
Bibliothek (als 2. BA) 600 m2
Das Gesamtkonzept sollte die Möglichkeit der Erweiterung bieten, da in einem 2. Bauabschnitt in Verbindung mit der Stadthalle eine Stadtbibliothek entstehen soll. Aussagen zu Lage und Organisation der Stadtbibliothek sind Teil der Wettbewerbsaufgabe.
Fachpreisrichter*in
Prof. Hans Waechter, Mühltal-Trautheim (Vors.)
Bernhard Müller, Frankfurt am Main
Jens Junghans, Darmstadt
Stellv.: Anett Eisen-Joppien, Frankfurt am Main
Peter Formhals, Darmstadt
Sachpreisrichter
Siegfried Fricke, Bürgermeister, Königstein
Klaus D. Dehler, Stadtrat, Königstein
Stellv.: Horst Neidlinger, Stadt Königstein
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober durch Mehrheitsbeschluß, die Arbeit mit dem ersten Preis zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu wählen.