- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- wa-ID
- wa-2011041
- Tag der Veröffentlichung
- 17.12.2009
- Aktualisiert am
- 12.02.2017
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Freischaffende, angestellte und beamtete Architekten
- Beteiligung
- 26 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Frankfurt am Main
- Koordination
- ANP – Architektur- und Planungsges. mbH, Kassel
- Bewerbungsschluss
- 27.07.2009
- Abgabetermin Pläne
- 06.11.2009
- Abgabetermin Modell
- 13.11.2009
- Preisgerichtssitzung
- 17.12.2009
- Fertigstellung
- 2017
- Realisierung
- 2011-2018
Verfahrensart
begrenzt offener Beschränkt offener, einphasiger Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 26 Teilnehmern zuzüglich 4 Einladungen
Wettbewerbsaufgabe
Im Rahmen der Neubebauung des Dom-Römer-Areals nach dem Abriss des Technischen Rathauses soll der geschichtlich bedeutsame Archäologische Garten mit einem öffentlichen Gebäude überbaut werden. Es soll den Bereich vor dem Domturm räumlich fassen, damit die öffentlichen Räume Römerberg und Domplatz stärken und die unbefriedigende Nachkriegssituation der tiefliegenden Freifläche vor dem freigestellten Dom aufwerten. Die Überbauung des Archäologischen Gartens muss sich nicht nur städtebaulich in das Dom-Römer-Areal einfügen, sondern zugleich zwischen der geplanten kleinteiligen, teils zu rekonstruierenden Häuserzeile und dem Gebäude der Kultur-Schirn vermitteln. Hier stellt insbesondere der Umgang mit dem zum Schirnensemble gehörenden „Tisch“ eine herausragende Anforderung dar.
Das repräsentative Stadthaus für Frankfurt mit multifunktionaler Begegnungsstätte/ Besucherzentrum und stadtgeschichtlicher Ausstellung soll ein einladender Ort der „Begegnung“ mit Bürgern, Besuchern und Gästen der Stadt sein. Das Bodendenkmal Archäologischer Garten soll öffentlich zugänglich bleiben, die Mauerreste der ehemaligen karolingischen Königshalle in der unteren Ebene sollen museal präsentiert werden. Im Besucherzentrum sollen allgemeine Auskünfte gegeben sowie Gruppen und Delegationen empfangen, darüber hinaus aber auch Ausstellungen oder Veranstaltungen durchgeführt werden.
Competition assignment
A public building shall be built upon the historical Archaeological Garden to define and upgrade the area of the Domplatz and be integrated in the area. The prestigious Stadthaus with a multifunctional centre and exhibition space shall act as inviting meeting place for citizens and visitors. The Archaeological Garden shall be kept open for the public with the remains of the wall presented museum-like.
Preisrichter
Prof. Franz Pesch, Stuttgart (Vors.)
Dietrich Bangert, Berlin
Regina Fehler, Hauptamt, Frankfurt/M.
Michael Guntersdorf, Dom-Römer-GmbH
Dr. Heike Hambrock, Stadträtin, Frankfurt/M.
Prof. Dr. Dr. Vittorio Lampugnani, Zürich
Dieter v. Lüpke, Stadtplanungsamt, Frankfurt/M.
Florian Nagler, München
Elke Sautner, Stadträtin, Frankfurt/M.
Edwin Schwarz, Stadtrat, Frankfurt/M.
Klaus Vowinckel, Stadtrat, Frankfurt/M.
Felix Waechter, Darmstadt
Dr. Gerd Weiß, Landeskonservator, Wiesbaden
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, die Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen.
begrenzt offener Beschränkt offener, einphasiger Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 26 Teilnehmern zuzüglich 4 Einladungen
Wettbewerbsaufgabe
Im Rahmen der Neubebauung des Dom-Römer-Areals nach dem Abriss des Technischen Rathauses soll der geschichtlich bedeutsame Archäologische Garten mit einem öffentlichen Gebäude überbaut werden. Es soll den Bereich vor dem Domturm räumlich fassen, damit die öffentlichen Räume Römerberg und Domplatz stärken und die unbefriedigende Nachkriegssituation der tiefliegenden Freifläche vor dem freigestellten Dom aufwerten. Die Überbauung des Archäologischen Gartens muss sich nicht nur städtebaulich in das Dom-Römer-Areal einfügen, sondern zugleich zwischen der geplanten kleinteiligen, teils zu rekonstruierenden Häuserzeile und dem Gebäude der Kultur-Schirn vermitteln. Hier stellt insbesondere der Umgang mit dem zum Schirnensemble gehörenden „Tisch“ eine herausragende Anforderung dar.
Das repräsentative Stadthaus für Frankfurt mit multifunktionaler Begegnungsstätte/ Besucherzentrum und stadtgeschichtlicher Ausstellung soll ein einladender Ort der „Begegnung“ mit Bürgern, Besuchern und Gästen der Stadt sein. Das Bodendenkmal Archäologischer Garten soll öffentlich zugänglich bleiben, die Mauerreste der ehemaligen karolingischen Königshalle in der unteren Ebene sollen museal präsentiert werden. Im Besucherzentrum sollen allgemeine Auskünfte gegeben sowie Gruppen und Delegationen empfangen, darüber hinaus aber auch Ausstellungen oder Veranstaltungen durchgeführt werden.
Competition assignment
A public building shall be built upon the historical Archaeological Garden to define and upgrade the area of the Domplatz and be integrated in the area. The prestigious Stadthaus with a multifunctional centre and exhibition space shall act as inviting meeting place for citizens and visitors. The Archaeological Garden shall be kept open for the public with the remains of the wall presented museum-like.
Preisrichter
Prof. Franz Pesch, Stuttgart (Vors.)
Dietrich Bangert, Berlin
Regina Fehler, Hauptamt, Frankfurt/M.
Michael Guntersdorf, Dom-Römer-GmbH
Dr. Heike Hambrock, Stadträtin, Frankfurt/M.
Prof. Dr. Dr. Vittorio Lampugnani, Zürich
Dieter v. Lüpke, Stadtplanungsamt, Frankfurt/M.
Florian Nagler, München
Elke Sautner, Stadträtin, Frankfurt/M.
Edwin Schwarz, Stadtrat, Frankfurt/M.
Klaus Vowinckel, Stadtrat, Frankfurt/M.
Felix Waechter, Darmstadt
Dr. Gerd Weiß, Landeskonservator, Wiesbaden
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, die Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen.