- wa-ID
- wa-2034857
- Tag der Veröffentlichung
- 08.09.2022
- Aktualisiert am
- 26.05.2023
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU / Schweiz
- Teilnehmer
- Architekt*innen, Landschaftsarchitekt*innen etc.
- Beteiligung
- 45 Arbeiten
- Auslober
- ZAS*
- Bewerbungsschluss
- 07.10.2022
- Abgabetermin
- 23.11.2022
- Preisgerichtssitzung
- 01.12.2022
- Ausstellung
- 12.-19.01.2023
Verfahrensart
Offener spekulativer Ideenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die drei ehemaligen Personalhäuser des Stadtspitals Triemli hätten ab Anfang 2023 rückgebaut werden sollen. Aufgrund der Unklarheit, womit die Türme in Zukunft ersetzt werden, wird derzeit eine 10-jährige Verlängerung der bestehenden Zwischennutzung diskutiert und geprüft. Die 750 Zimmer der drei Türme werden heute teilweise als Unterkunft für Geflüchtete und temporäres Altersheim genutzt, dienten zuvor als Praxisräume und Studierendenzimmer. Aufgrund der vielfältigen Nutzungen und des bestehenden Potentials der gut erhaltenen Struktur hat sich die ZAS* entschieden, einen spekulativen Ideenwettbewerb durchzuführen, der zukunftsweisende Vorschläge für die Um- und Weiternutzung der Anlage sucht. In der Stadt dringend benötigter Wohnraum könnte so zur Verfügung gestellt werden.
Es werden Visionen für die drei Triemli-Türme gesucht. Die verschiedenen Zwischennutzungen der letzten zwei Jahrzehnte haben die Vielfalt an Nutzungsmöglichkeiten der Anlage aufgezeigt. Aus dieser Realität wird das Programm des Stadthotels abgeleitet: Ein Ort für Menschen in unterschiedlichsten Lebenssituationen, auf kurze oder längere Zeit. Die an sich gut erhaltene Substanz des Bestands erlaubt ein Weiterdenken in diese Richtung. Die drei beinahe identischen Türme weisen jedoch einige Herausforderungen in Bezug auf Bauphysik, Gebäudetechnik, Statik und Brandschutz auf, wofür im Zuge des Wettbewerbs konstruktive Lösungsvorschläge erwartet werden. In welcher Form das Programm des Stadthotels artikuliert wird, ist Bestandteil der Wettbewerbsaufgabe.
Es wird ein überzeugender Vorschlag für die Transformation der ehemaligen Triemli-Personalhäuser auf der Parzelle WD9160 gesucht. Das Stadthotel beschreibt eine städtische Infrastruktur für Menschen in verschiedensten Lebenslagen. Die unterschiedlichen Zwischennutzungen der letzten zwei Jahrzehnte – temporäres Altersheim, Arztpraxen, Unterkunft für Geflüchtete und Studierende – haben die Vielfalt an Nutzungsmöglichkeiten der drei ehemaligen Personalhäuser aufgezeigt. Der Wohnraum in den Türmen ist eine wertvolle städtische Ressource, womit sorgsam umzugehen ist. In einer Stadt, in der nur 0.17% aller Wohnungen leer stehen und sich das Ankommen entsprechend umständlich gestaltet, ist der Wert freier Räume umso höher. Die 750 freien Zimmer können als städtische Hotel-Infrastruktur verstanden werden; eine öffentliches Angebot für Ankommende, auf kurze oder längere Zeit. Das Programm des Stadthotels entspringt der Idee der ZAS* und kann im Wettbewerb auch kritisch hinterfragt werden. Alternative Konzeptvorschläge werden beurteilt und nicht vom Verfahren ausgeschlossen.
Jury
Philippe Koch, Prof. für urbane Prozesse und Stadtpolitik, ZHAW Winterthur
Silke Langenberg, Prof. für Konstruktionserbe und Denkmalpflege, ETH Zürich
Jolene Lee, B+, Berlin
Elli Mosayebi, EMI Architekt:innen, Zürich. Prof. für Architektur und Entwurf, ETH Zürich
Sarah Schalles, Direktorin Verein für Nachhaltige Quartiere
Offener spekulativer Ideenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die drei ehemaligen Personalhäuser des Stadtspitals Triemli hätten ab Anfang 2023 rückgebaut werden sollen. Aufgrund der Unklarheit, womit die Türme in Zukunft ersetzt werden, wird derzeit eine 10-jährige Verlängerung der bestehenden Zwischennutzung diskutiert und geprüft. Die 750 Zimmer der drei Türme werden heute teilweise als Unterkunft für Geflüchtete und temporäres Altersheim genutzt, dienten zuvor als Praxisräume und Studierendenzimmer. Aufgrund der vielfältigen Nutzungen und des bestehenden Potentials der gut erhaltenen Struktur hat sich die ZAS* entschieden, einen spekulativen Ideenwettbewerb durchzuführen, der zukunftsweisende Vorschläge für die Um- und Weiternutzung der Anlage sucht. In der Stadt dringend benötigter Wohnraum könnte so zur Verfügung gestellt werden.
Es werden Visionen für die drei Triemli-Türme gesucht. Die verschiedenen Zwischennutzungen der letzten zwei Jahrzehnte haben die Vielfalt an Nutzungsmöglichkeiten der Anlage aufgezeigt. Aus dieser Realität wird das Programm des Stadthotels abgeleitet: Ein Ort für Menschen in unterschiedlichsten Lebenssituationen, auf kurze oder längere Zeit. Die an sich gut erhaltene Substanz des Bestands erlaubt ein Weiterdenken in diese Richtung. Die drei beinahe identischen Türme weisen jedoch einige Herausforderungen in Bezug auf Bauphysik, Gebäudetechnik, Statik und Brandschutz auf, wofür im Zuge des Wettbewerbs konstruktive Lösungsvorschläge erwartet werden. In welcher Form das Programm des Stadthotels artikuliert wird, ist Bestandteil der Wettbewerbsaufgabe.
Es wird ein überzeugender Vorschlag für die Transformation der ehemaligen Triemli-Personalhäuser auf der Parzelle WD9160 gesucht. Das Stadthotel beschreibt eine städtische Infrastruktur für Menschen in verschiedensten Lebenslagen. Die unterschiedlichen Zwischennutzungen der letzten zwei Jahrzehnte – temporäres Altersheim, Arztpraxen, Unterkunft für Geflüchtete und Studierende – haben die Vielfalt an Nutzungsmöglichkeiten der drei ehemaligen Personalhäuser aufgezeigt. Der Wohnraum in den Türmen ist eine wertvolle städtische Ressource, womit sorgsam umzugehen ist. In einer Stadt, in der nur 0.17% aller Wohnungen leer stehen und sich das Ankommen entsprechend umständlich gestaltet, ist der Wert freier Räume umso höher. Die 750 freien Zimmer können als städtische Hotel-Infrastruktur verstanden werden; eine öffentliches Angebot für Ankommende, auf kurze oder längere Zeit. Das Programm des Stadthotels entspringt der Idee der ZAS* und kann im Wettbewerb auch kritisch hinterfragt werden. Alternative Konzeptvorschläge werden beurteilt und nicht vom Verfahren ausgeschlossen.
Jury
Philippe Koch, Prof. für urbane Prozesse und Stadtpolitik, ZHAW Winterthur
Silke Langenberg, Prof. für Konstruktionserbe und Denkmalpflege, ETH Zürich
Jolene Lee, B+, Berlin
Elli Mosayebi, EMI Architekt:innen, Zürich. Prof. für Architektur und Entwurf, ETH Zürich
Sarah Schalles, Direktorin Verein für Nachhaltige Quartiere
Stadthotel Triemli
Auslober
ZAS*, Zürich
Wettbewerbsaufgabe
Die drei ehemaligen Personalhäuser des Stadtspitals Triemli hätten ab Anfang 2023 rückgebaut werden sollen. Aufgrund der Unklarheit, womit die Türme in Zukunft ersetzt werden, wird derzeit eine 10-jährige Verlängerung der bestehenden Zwischennutzung diskutiert und geprüft. Die 750 Zimmer der drei Türme werden heute teilweise als Unterkunft für Geflüchtete und temporäres Altersheim genutzt, dienten zuvor als Praxisräume und Studierendenzimmer. Aufgrund der vielfältigen Nutzungen und des bestehenden Potentials der gut erhaltenen Struktur hat sich die ZAS* entschieden, einen spekulativen Ideenwettbewerb durchzuführen, der zukunftsweisende Vorschläge für die Um- und Weiternutzung der Anlage sucht. In der Stadt dringend benötigter Wohnraum könnte so zur Verfügung gestellt werden.
Es werden Visionen für die drei Triemli-Türme gesucht. Die verschiedenen Zwischennutzungen der letzten zwei Jahrzehnte haben die Vielfalt an Nutzungsmöglichkeiten der Anlage aufgezeigt. Aus dieser Realität wird das Programm des Stadthotels abgeleitet: Ein Ort für Menschen in unterschiedlichsten Lebenssituationen, auf kurze oder längere Zeit. Die an sich gut erhaltene Substanz des Bestands erlaubt ein Weiterdenken in diese Richtung. Die drei beinahe identischen Türme weisen jedoch einige Herausforderungen in Bezug auf Bauphysik, Gebäudetechnik, Statik und Brandschutz auf, wofür im Zuge des Wettbewerbs konstruktive Lösungsvorschläge erwartet werden. In welcher Form das Programm des Stadthotels artikuliert wird, ist Bestandteil der Wettbewerbsaufgabe.
Es wird ein überzeugender Vorschlag für die Transformation der ehemaligen Triemli-Personalhäuser auf der Parzelle WD9160 gesucht. Das Stadthotel beschreibt eine städtische Infrastruktur für Menschen in verschiedensten Lebenslagen. Die unterschiedlichen Zwischennutzungen der letzten zwei Jahrzehnte – temporäres Altersheim, Arztpraxen, Unterkunft für Geflüchtete und Studierende – haben die Vielfalt an Nutzungsmöglichkeiten der drei ehemaligen Personalhäuser aufgezeigt. Der Wohnraum in den Türmen ist eine wertvolle städtische Ressource, womit sorgsam umzugehen ist. In einer Stadt, in der nur 0.17% aller Wohnungen leer stehen und sich das Ankommen entsprechend umständlich gestaltet, ist der Wert freier Räume umso höher.10* Die 750 freien Zimmer können als städtische Hotel-Infrastruktur verstanden werden; eine öffentliches Angebot für Ankommende, auf kurze oder längere Zeit. Das Programm des Stadthotels entspringt der Idee der ZAS* und kann im Wettbewerb auch kritisch hinterfragt werden. Alternative Konzeptvorschläge werden beurteilt und nicht vom Verfahren ausgeschlossen.
Wettbewerbsart
Offener Ideenwettbewerb
Zulassungsbereich
EU + Schweiz
Teilnehmer
Für den Wettbewerb sind neben den Disziplinen Architektur und Landschaftsarchitektur sämtliche Fachgebiete zugelassen. Interdisziplinäre Teams sind wünschenswert.
Termine
Anmeldeschluss: 07. Oktober 2022
Abgabetermin: 23. November 2022
Weitere Informationen und Unterlagen unter