- wa-ID
- wa-2034844
- Tag der Veröffentlichung
- 06.09.2022
- Aktualisiert am
- 13.01.2023
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Teilnehmer
- Lichtplaner*innen
- Beteiligung
- 5 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Goslar
- Koordination
- ACKERS MORESE STÄDTEBAU, Braunschweig
- Abgabetermin
- 31.10.2022
- Preisgerichtssitzung
- 05. und 06.12.2022
- Ausstellung
- 08.-16.12.2022
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb gemäß RPW 2013 mit 6 eingeladenen Teilnehmenden
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Goslar plant die Erarbeitung einer übergeordneten Lichtkonzeption für die Altstadt Goslars.
Gesucht wird ein innovatives Lichtkonzept, das den Charakter der als UNESCO-Welterbe anerkannten Altstadt von Goslar unterstreicht, aber zugleich auch Aspekte des Klimaschutzes berücksichtigt. Voraussetzung dafür ist ein bewusster Umgang mit Energieressourcen und die Berücksichtigung von menschlichen und tierischen Biorhythmen bei der Lichtplanung. Die Stadt Goslar beabsichtigt, den für die Stadtbeleuchtung notwendigen Strom ausschließlich durch regenerative Energien zu decken. Dies muss bei der Konzeption beachtet werden.
Ideenteil
Ergänzend zur vorhandenen Straßenbeleuchtung sollen in der als Welterbe anerkannten Altstadt von Goslar durch eine dezente Illumination hochwertiger Stadträume und Baudenkmale abendliche Akzente gesetzt werden.
Die Illumination soll den Tag-Nacht-Rhythmus der Stadt nicht stören, jedoch vereinzelt architektonische und stadträumliche Besonderheiten hervorheben („whispering lights“).
Das UNESCO-Weltkulturerbe Altstadt von Goslar ist touristisch relevant. Fassadenillumination von Hotels und Gaststätten dienen in der Regel auch als Werbeträger. Daher sollen die Fassadenilluminationen gewerblicher Objekte (Hotels, Gaststätten) harmonisiert und Möglichkeiten von temporären Lichtevents berücksichtigt werden.
Die Ergebnisse des Wettbewerbs sollen in einen Masterplan „Stadtbeleuchtung Goslar“ einfließen. Die Stadt Goslar beabsichtigt, die Stadtillumination durch die Installation zusätzlicher regenerativer Energiequellen außerhalb der denkmalgeschützten Altstadt klimaneutral zu gestalten.
▪ Grundlage ist eine Analyse der nächtlichen und der technischen Gegebenheiten sowie des Stadtbildes
▪ Leitidee bzw. Leitthemen für die Stadtillumination entwickeln
▪ Entwicklung von Prinzipien zur bewussten Verwendung von Licht auf öffentlicher Ebene
▪ Entwicklung von Prinzipien zur bewussten Verwendung von Licht auf gewerblicher Ebene (Fassaden von Hotels und Gastronomie)
▪ Sinnvolle Ergänzung der bestehenden Beleuchtung bzw. Ersatz von Bestandsbeleuchtung durch dezente Illumination hochwertiger Baudenkmale und öffentlicher Räume
▪ Orte und Maßnahmen für eine Eventbeleuchtung definieren
Es wird eine klare Aussage durch die Büros erwartet, welche Bereiche der Altstadt für eine Schwerpunktsetzung der Stadtillumination geeignet sind (Lichträume), welche Bereiche zurückhaltend illuminiert werden sollen bzw. welche Bereiche von einer Illumination ausgeschlossen werden sollten. Von den Teilnehmenden werden darüber hinaus Empfehlungen bezüglich der Beleuchtungszeiten erwartet.
Realisierungsteil
Für die Planungen im Rahmen der Neugestaltung des Marktplatzes inkl. Marktkirche, Worthstraße und eines Teilabschnitts der Abzucht soll eine vertiefende Betrachtung erfolgen und ein Beleuchtungskonzept erarbeitet werden, welches auch Hinweise zum Energieverbrauch und zu zusätzlichen zu installierenden Leistungen regenerativer Anlagen gibt.
Der Bereich wurde so gewählt, dass verschiedene Themenfelder beispielhaft abgebildet werden können und ein zeitnaher Umsetzungshorizont im Rahmen einer aktuellen Umgestaltung gegeben ist.
Gerade der Marktplatz und sein Umfeld bieten die Möglichkeit, Freiraum- und Objektbeleuchtung im Kontext zu betrachten und so auch für andere Vorhaben und den Masterplan beispielgebend zu wirken. Gleichzeitig soll Initialcharakter und Anreiz für Folgeprojekte geschaffen werden, auch aus privater Hand für gewerbliche Nutzungen.
Insgesamt sollte die Objektbeleuchtung so konzipiert sein, dass der jeweilige architektonische Charakter zur Geltung kommt. Das bedingt eine auf das jeweilige Gebäude und/oder Ensemble qualitativ abgestimmte Lichtplanung. Durch Licht- und Schattenwirkungen werden im Vergleich zur flächigen Fassadenanstrahlung Akzente gesetzt. Hierdurch können Eindrücke und Erlebnisse für die Betrachter*innen positiv hervorgehoben und in Szene gesetzt werden.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Dipl.-Ing. Jan Blieske, HS Wismar, Berufungsgebiet: Beleuchtungsanwendung in der Architektur
Prof. Dr. Ing. Thomas Römhild, HS Wismar, Berufungsgebiet: Entwerfen, Gebäudeklima und Lichtplanung
Ulrike Brandi, Ulrike Brandi Licht, Hamburg
Dr. Jürgen Waldorf, Geschäftsführer der Brancheninitiative licht.de
Sachpreisrichter*innen
Oberbürgermeisterin Urte Schwerdtner
Martin Mahnkopf, Vorsitzender des Kulturausschusses
Marleen Mützlaff, Fachbereichsleitung Kultur
Nicht offener Wettbewerb gemäß RPW 2013 mit 6 eingeladenen Teilnehmenden
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Goslar plant die Erarbeitung einer übergeordneten Lichtkonzeption für die Altstadt Goslars.
Gesucht wird ein innovatives Lichtkonzept, das den Charakter der als UNESCO-Welterbe anerkannten Altstadt von Goslar unterstreicht, aber zugleich auch Aspekte des Klimaschutzes berücksichtigt. Voraussetzung dafür ist ein bewusster Umgang mit Energieressourcen und die Berücksichtigung von menschlichen und tierischen Biorhythmen bei der Lichtplanung. Die Stadt Goslar beabsichtigt, den für die Stadtbeleuchtung notwendigen Strom ausschließlich durch regenerative Energien zu decken. Dies muss bei der Konzeption beachtet werden.
Ideenteil
Ergänzend zur vorhandenen Straßenbeleuchtung sollen in der als Welterbe anerkannten Altstadt von Goslar durch eine dezente Illumination hochwertiger Stadträume und Baudenkmale abendliche Akzente gesetzt werden.
Die Illumination soll den Tag-Nacht-Rhythmus der Stadt nicht stören, jedoch vereinzelt architektonische und stadträumliche Besonderheiten hervorheben („whispering lights“).
Das UNESCO-Weltkulturerbe Altstadt von Goslar ist touristisch relevant. Fassadenillumination von Hotels und Gaststätten dienen in der Regel auch als Werbeträger. Daher sollen die Fassadenilluminationen gewerblicher Objekte (Hotels, Gaststätten) harmonisiert und Möglichkeiten von temporären Lichtevents berücksichtigt werden.
Die Ergebnisse des Wettbewerbs sollen in einen Masterplan „Stadtbeleuchtung Goslar“ einfließen. Die Stadt Goslar beabsichtigt, die Stadtillumination durch die Installation zusätzlicher regenerativer Energiequellen außerhalb der denkmalgeschützten Altstadt klimaneutral zu gestalten.
▪ Grundlage ist eine Analyse der nächtlichen und der technischen Gegebenheiten sowie des Stadtbildes
▪ Leitidee bzw. Leitthemen für die Stadtillumination entwickeln
▪ Entwicklung von Prinzipien zur bewussten Verwendung von Licht auf öffentlicher Ebene
▪ Entwicklung von Prinzipien zur bewussten Verwendung von Licht auf gewerblicher Ebene (Fassaden von Hotels und Gastronomie)
▪ Sinnvolle Ergänzung der bestehenden Beleuchtung bzw. Ersatz von Bestandsbeleuchtung durch dezente Illumination hochwertiger Baudenkmale und öffentlicher Räume
▪ Orte und Maßnahmen für eine Eventbeleuchtung definieren
Es wird eine klare Aussage durch die Büros erwartet, welche Bereiche der Altstadt für eine Schwerpunktsetzung der Stadtillumination geeignet sind (Lichträume), welche Bereiche zurückhaltend illuminiert werden sollen bzw. welche Bereiche von einer Illumination ausgeschlossen werden sollten. Von den Teilnehmenden werden darüber hinaus Empfehlungen bezüglich der Beleuchtungszeiten erwartet.
Realisierungsteil
Für die Planungen im Rahmen der Neugestaltung des Marktplatzes inkl. Marktkirche, Worthstraße und eines Teilabschnitts der Abzucht soll eine vertiefende Betrachtung erfolgen und ein Beleuchtungskonzept erarbeitet werden, welches auch Hinweise zum Energieverbrauch und zu zusätzlichen zu installierenden Leistungen regenerativer Anlagen gibt.
Der Bereich wurde so gewählt, dass verschiedene Themenfelder beispielhaft abgebildet werden können und ein zeitnaher Umsetzungshorizont im Rahmen einer aktuellen Umgestaltung gegeben ist.
Gerade der Marktplatz und sein Umfeld bieten die Möglichkeit, Freiraum- und Objektbeleuchtung im Kontext zu betrachten und so auch für andere Vorhaben und den Masterplan beispielgebend zu wirken. Gleichzeitig soll Initialcharakter und Anreiz für Folgeprojekte geschaffen werden, auch aus privater Hand für gewerbliche Nutzungen.
Insgesamt sollte die Objektbeleuchtung so konzipiert sein, dass der jeweilige architektonische Charakter zur Geltung kommt. Das bedingt eine auf das jeweilige Gebäude und/oder Ensemble qualitativ abgestimmte Lichtplanung. Durch Licht- und Schattenwirkungen werden im Vergleich zur flächigen Fassadenanstrahlung Akzente gesetzt. Hierdurch können Eindrücke und Erlebnisse für die Betrachter*innen positiv hervorgehoben und in Szene gesetzt werden.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Dipl.-Ing. Jan Blieske, HS Wismar, Berufungsgebiet: Beleuchtungsanwendung in der Architektur
Prof. Dr. Ing. Thomas Römhild, HS Wismar, Berufungsgebiet: Entwerfen, Gebäudeklima und Lichtplanung
Ulrike Brandi, Ulrike Brandi Licht, Hamburg
Dr. Jürgen Waldorf, Geschäftsführer der Brancheninitiative licht.de
Sachpreisrichter*innen
Oberbürgermeisterin Urte Schwerdtner
Martin Mahnkopf, Vorsitzender des Kulturausschusses
Marleen Mützlaff, Fachbereichsleitung Kultur
Stadtillumination Goslar Nichtoffener Wettbewerb als Vorbereitung zum Masterplan Stadtillumination Goslar
Stadtillumination Goslar:
Nichtoffener Wettbewerb als Vorbereitung zum
Masterplan Stadtillumination Goslar
BEKANNTMACHUNG
ÜBER DIE AUSLOBUNG DES NICHTOFFENEN WETTBEWERBS „STADTILLUMINATION GOSLAR“ ALS VORBEREITUNG ZUM MASTERPLAN STADTILLUMINATION GOSLAR AUF GRUNDLAGE DER „RICHTLINIE FÜR PLANUNGSWETTBEWERBE“ (RPW 2013)
Ausloberin
Stadt Goslar
Oberbürgermeisterin Urte Schwerdtner
Postfach 34 52, 38634 Goslar
Ansprechpartnerin: Dr. Christine Bauer
Fachbereich Kultur | Stabsstelle Weltkulturerbe
Am Museumsufer 2 | 38640 Goslar
Tel +49 (0)5321 704-418 Fax +49 (0)5321 704-1418 E-Mail dr.christine.bauer@goslar.de
Wettbewerbsbetreuung
ACKERS MORESE STÄDTEBAU
Böcklerstraße 234 38102 Braunschweig
Ansprechpartnerin: Sandra Morese
Tel 0531 - 79 99 77 1 Fax 0531 - 79 99 77 2
E-Mail morese@ackersmorese.de
Aufgabe
Die Stadt Goslar plant die Erarbeitung einer übergeordneten Lichtkon-zeption für die Altstadt Goslars.
Gesucht wird ein innovatives Lichtkonzept, das den Charakter der als UNESCO-Welterbe anerkannten Altstadt von Goslar unterstreicht, aber zugleich auch Aspekte des Klimaschutzes berücksichtigt. Voraussetzung dafür ist ein bewusster Umgang mit Energieressourcen und die Berück-sichtigung von menschlichen und tierischen Biorhythmen bei der Licht-planung. Die Stadt Goslar beabsichtigt, den für die Stadtbeleuchtung notwendigen Strom ausschließlich durch regenerative Energien zu de-cken. Dies muss bei der Konzeption beachtet werden.
Ideenteil
Ergänzend zur vorhandenen Straßenbeleuchtung sollen in der als Welt-erbe anerkannten Altstadt von Goslar durch eine dezente Illumination hochwertiger Stadträume und Baudenkmale abendliche Akzente ge-setzt werden.
Die Illumination soll den Tag-Nacht-Rhythmus der Stadt nicht stören, jedoch vereinzelt architektonische und stadträumliche Besonderheiten hervorheben („whispering lights“).
Das UNESCO-Weltkulturerbe Altstadt von Goslar ist touristisch rele-vant. Fassadenillumination von Hotels und Gaststätten dienen in der Regel auch als Werbeträger. Daher sollen die Fassadenilluminationen gewerblicher Objekte (Hotels, Gaststätten) harmonisiert und Möglich-keiten von temporären Lichtevents berücksichtigt werden.
Die Ergebnisse des Wettbewerbs sollen in einen Masterplan „Stadtbe-leuchtung Goslar“ einfließen. Die Stadt Goslar beabsichtigt, die Stad-tillumination durch die Installation zusätzlicher regenerativer Energie-quellen außerhalb der denkmalgeschützten Altstadt klimaneutral zu gestalten.
▪ Grundlage ist eine Analyse der nächtlichen und der technischen Ge-gebenheiten sowie des Stadtbildes
▪ Leitidee bzw. Leitthemen für die Stadtillumination entwickeln
▪ Entwicklung von Prinzipien zur bewussten Verwendung von Licht auf öffentlicher Ebene
▪ Entwicklung von Prinzipien zur bewussten Verwendung von Licht auf gewerblicher Ebene (Fassaden von Hotels und Gastronomie)
▪ Sinnvolle Ergänzung der bestehenden Beleuchtung bzw. Ersatz von Bestandsbeleuchtung durch dezente Illumination hochwertiger Baudenkmale und öffentlicher Räume
▪ Orte und Maßnahmen für eine Eventbeleuchtung definieren
Es wird eine klare Aussage durch die Büros erwartet, welche Bereiche der Altstadt für eine Schwerpunktsetzung der Stadtillumination geeig-net sind (Lichträume), welche Bereiche zurückhaltend illuminiert wer-den sollen bzw. welche Bereiche von einer Illumination ausgeschlossen werden sollten. Von den Teilnehmenden werden darüber hinaus Emp-fehlungen bezüglich der Beleuchtungszeiten erwartet.
Realisierungsteil
Für die Planungen im Rahmen der Neugestaltung des Marktplatzes inkl. Marktkirche, Worthstraße und eines Teilabschnitts der Abzucht soll eine vertiefende Betrachtung erfolgen und ein Beleuchtungskonzept erarbeitet werden, welches auch Hinweise zum Energieverbrauch und zu zusätzlichen zu installierenden Leistungen regenerativer Anlagen gibt.
Der Bereich wurde so gewählt, dass verschiedene Themenfelder bei-spielhaft abgebildet werden können und ein zeitnaher Umsetzungsho-rizont im Rahmen einer aktuellen Umgestaltung gegeben ist.
Gerade der Marktplatz und sein Umfeld bieten die Möglichkeit, Frei-raum- und Objektbeleuchtung im Kontext zu betrachten und so auch für andere Vorhaben und den Masterplan beispielgebend zu wirken. Gleichzeitig soll Initialcharakter und Anreiz für Folgeprojekte geschaf-fen werden, auch aus privater Hand für gewerbliche Nutzungen.
Insgesamt sollte die Objektbeleuchtung so konzipiert sein, dass der je-weilige architektonische Charakter zur Geltung kommt. Das bedingt eine auf das jeweilige Gebäude und/oder Ensemble qualitativ abge-stimmte Lichtplanung. Durch Licht- und Schattenwirkungen werden im Vergleich zur flächigen Fassadenanstrahlung Akzente gesetzt. Hier-durch können Eindrücke und Erlebnisse für die Betrachter*innen posi-tiv hervorgehoben und in Szene gesetzt werden.
Wettbewerbsart
Nichtoffener Wettbewerb gemäß RPW 2013 mit 6 eingeladenen Teil-nehmenden (Reg.-Nr. 217-32-22/10).
Beurteilungskriterien
Das Preisgericht wird sein Urteil aus der Qualität der Wettbewerbsar-beiten bilden und hierbei folgenden Bewertungsrahmen zugrunde le-gen:
▪ Leistungs- und Programmerfüllung
▪ Lichtqualität und Atmosphäre im öffentlichen Raum
▪ Denkmalpflegerischer Ansatz
▪ Welterbeverträglichkeit
▪ Funktionalität
▪ Materialität und Nutzbarkeit
▪ Naturverträglichkeit in ökologisch sensiblen Bereichen
▪ Wirtschaftlichkeit im Sinne von Angemessenheit, Maßstäblichkeit und Energieverbrauch
Preisgelder
Die Wettbewerbssumme beträgt 13.500 € inkl. Umsatzsteuer.
Die Preise und Anerkennungen werden wie folgt gestaffelt:
1. Preis 5.500 €
2. Preis 4.000 €
3. Preis 2.500 €
Anerkennungen 1.500 €
Preisrichter
Sachpreisgericht
(1) Oberbürgermeisterin Urte Schwerdtner
(2) Martin Mahnkopf, Vorsitzender des Kulturausschusses
(3) Marleen Mützlaff, Fachbereichsleitung Kultur
Fachpreisgericht
(1) Prof. Dipl.-Ing. Jan Blieske HS Wismar
(2) Prof. Dr. Ing. Thomas Römschild HS Wismar
(3) Ulrike Brandi, Ulrike Brandi Licht, Hamburg
(4) Dr. Jürgen Waldorf, Geschäftsführer der Brancheninitiative licht.de
Sachverständige Berater (ohne Stimmrecht)
(1) N.N. Untere Naturschutzbehörde Landkreis Goslar
(2) N.N. Denkmalschutzbehörde
(3) N.N. ICOMOS Deutschland
(4) Norbert Schecke, Vertreter des Beirates Stadtillumination
(5) Dr. Christine Bauer, Städtische Welterbe-Beauftragte
(6) Mathias Brand, Tiefbau
Gesetzte Teilnehmer
Folgende 6 Planungsbüros wurden von der Stadt Goslar zur Teilnahme eingeladen.
1. 3lpi lichtplaner + beratende ingenieure partnerschaftsgesellschaft mbb seidt wambsganß zach, München
2. Büro Licht Raum Planung Licht/raum/stadt -planung GmbH, Wuppertal
3. Studio DL Lichtplaner, Hannover
4. Burkhard Wand Lichtplanung, Hamburg
5. Schmitz Schiminski Nolte Design PartG, Hildesheim
6. DAY & LIGHT Lichtplanung, München
Umfang der weiteren Bearbeitung
Die Ausloberin erklärt, dass sie den Ausgezeichneten, in der Regel den Siegesentwurf, die weitere Ausarbeitung des Masterplans und die Aus-arbeitung der Aufgabe für den Realisierungsteil Marktplatz, Worth-straße und Abzucht, die Leistungsphasen 1-9 nach §56 Honorare für Grundleistungen bei der Technischen Ausrüstung HOAI übertragen wird.
▪ sofern kein wichtiger Grund einer Beauftragung entgegensteht, insbesondere
▪ soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrundeliegende Auf-gabe realisiert werden soll,
▪ soweit mindestens eine*r der teilnahmeberechtigten Wettbe-werbsteilnehmer*innen, dessen Wettbewerbsarbeit mit einem Preis ausgezeichnet wurde, eine einwandfreie Ausführung der zu übertragenden Leistungen gewährleistet.
Darüber hinaus behält sich die Ausloberin vor, optional und soweit not-wendig besondere Leistungen zu beauftragen, ggf. auch für sich aus dem Ideenteil ergebende Planungen (z.B. Lichtplanung Kaiserpfalz-Au-ßenflächen im Rahmen der Freiflächenplanung).
Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Wettbewerbsteilnehmenden, bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Die Anrechnung des zuerkannten Preises auf das Honorar im Falle der weiteren Bearbeitung regelt sich nach § 8 Abs. 2 RPW. Werden nur Teilabschnitte ausgeführt, so erfolgt die Anrechnung in angemessenem Verhältnis.
Termine
Versand der Unterlagen Mo, 05.09.2022
schriftliche Rückfragen bis Mo, 12.09.2022
Rückfragenkolloquium (digital) Mi, 21.09.2022
Abgabe der Arbeiten Mo, 31.10.2022
Preisgerichtssitzung Mo/Di, 5./6.12.2022