- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2031054
- Tag der Veröffentlichung
- 15.06.2020
- Aktualisiert am
- 03.05.2021
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Teilnehmer
- Arbeitsgemeinschaften aus Architekt*innen und/oder Stadtplaner*innen mit Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 17 Arbeiten
- Auslober
-
GEBAG Flächenentwicklungsgesellschaft GmbH
Stadt Duisburg - Koordination
- FSW Düsseldorf GmbH Faltin + Sattler, Düsseldorf
- Abgabetermin Pläne
- 27.10.2020 15:00
- Preisgerichtssitzung
- 03.12.2020
- Abgabe Video-Clip Phase 2
- 10.12.2020
- Abgabe Pläne / Modell Phase 2
- 18.02. / 25.02.2021
- Abgabe Präsentation Phase 2
- 10.03.2021
- Preisgerichtssitzung Phase 2
- 11.03.2021
Verfahrensart
Nicht offener zweiphasiger kooperativer Einladungswettbewerb gemäß der RPW 2013 mit maximal 17 Bearbeitungsgemeinschaften in Phase 1 und mindestens 6 Bearbeitungsgemeinschaften in Phase 2
Ziel ist eine städtebauliche Rahmenkonzeption in einem engen Dialog zwischen der Duisburger Bürgerschaft, dem Preisgericht und den Arbeitsgemeinschaften.
Zwischen der 1. und 2. Phase des Wettbewerbs wird die Anonymität aufgehoben, um eine Öffentlichkeitsbeteiligung mit der Bürgerschaft sowie den ausgewählten Teilnehmenden der Phase 2 durchzuführen.
Wettbewerbsaufgabe
WettbewerbsaufgabeDas ca. 28 ha große Projektgebiet Stadtquartier „Am Alten Güterbahnhof“ soll nach jahrzehntelanger Diskussion über Sondernutzungen, insbesondere in Bezug auf großflächigem Handel, sowie der Tragödie rund um die Loveparade im Jahr 2010 zu einem stadtintegrierten und gemischt genutzten Zukunfts-Stadtquartier entwickelt werden. Einen Schwerpunkt werden neue Arbeitsplätze, wie etwa Büros und Dienstleistungen, Innovations- und Forschungssegmente, urbane Produktionsstätten und Co- Working-Angebote bilden.
Diese Nutzungsangebote sind selbstverständlicher Bestandteil des Neustarts und des neuen Nutzungsmixes, ebenso wie klassisches und verträgliches Gewerbe, Nahversorgung und Gastronomie. Das Wohnen in möglichst vielen Facetten und weitere, kleinteilige lebendige, urbanen Ergänzungsnutzungen und soziale Infrastrukturen zum Wohnen sollen ebenfalls zum selbstverständlichen Bestandteil des neuen Stadtquartiers werden können. Das Plangebietmuss aus seiner markanten Insellage befreit werden und zu einem „stadtstrukturell“ integrierten Bestandteil Duisburgs avancieren. Die Lagequalitäten mit einer vitalen Duisburger Innenstadt rund um die Königstraße, samt Stadttheater und Hauptbahnhof in unmittelbarer Nähe, können nicht optimaler sein, obwohl die Insellage zwischen den Infrastrukturbändern DB Streckennetz und Stadtautobahn A 59 eine besondere Herausforderung darstellt.
Der Nutzungsmix (bezogen auf die Gesamtgeschossfläche GF) sieht folgendes vor:
33% Wohnen;
40% Büro/Dienstleistung;
17% Gewerbe (weniger);
5% Einzelhandel;
5% Hotel;
2% Sondernutzung.
Competition assignment
The 28 ha area ”Am Alten Güterbahnhof“ shall now be developed into a mixed-use future urban quarter with new jobs, offices and services, production facilities etc., and classic trade, local supply and gastronomy. Living in as many facets as possible. The distinctive island location shall become an integrated part of Duisburg, nearby the lively inner city. The location between the DB route network and the A 59 poses a particular challenge. The mix of uses (based on the total floor area) is: 33% residential; 40% office/service; 17% commercial (less); 5% retail; 5% hotel; 2% special use.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Johannes Ringel, Leipzig (Vors.)
Martin Linne, Stadt Duisburg
Prof. Jörg Aldinger, Stuttgart
Prof. Ulrike Böhm, Stuttgart/Berlin
Prof. Rebecca Chestnutt, Berlin
Sachpreisrichter*innen
Sören Link, OB Stadt Duisburg
Bernd Wortmeyer, GEBAG
Manfred Osenger, Stadtrat Duisburg
Rainer Pastoor, Stadtrat Duisburg
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, das Konzept des 1. Preises vom Team CKSA Christoph Kohl Stadtplaner Architekten, Berlin mit FUGMANN JANOTTA und PARTNER mbB, Berlin zur Grundlage der weiteren Ausarbeitung des städtebaulich-freiraumplanerischen Rahmenplans gemäß Auslobung zu machen.
Weitere Informationen zu dem Ergebnis und dem Gewinner finden Sie unter:
www.am-alten-gueterbahnhof.de/wettbewerb/siegerentwurf
Nicht offener zweiphasiger kooperativer Einladungswettbewerb gemäß der RPW 2013 mit maximal 17 Bearbeitungsgemeinschaften in Phase 1 und mindestens 6 Bearbeitungsgemeinschaften in Phase 2
Ziel ist eine städtebauliche Rahmenkonzeption in einem engen Dialog zwischen der Duisburger Bürgerschaft, dem Preisgericht und den Arbeitsgemeinschaften.
Zwischen der 1. und 2. Phase des Wettbewerbs wird die Anonymität aufgehoben, um eine Öffentlichkeitsbeteiligung mit der Bürgerschaft sowie den ausgewählten Teilnehmenden der Phase 2 durchzuführen.
Wettbewerbsaufgabe
WettbewerbsaufgabeDas ca. 28 ha große Projektgebiet Stadtquartier „Am Alten Güterbahnhof“ soll nach jahrzehntelanger Diskussion über Sondernutzungen, insbesondere in Bezug auf großflächigem Handel, sowie der Tragödie rund um die Loveparade im Jahr 2010 zu einem stadtintegrierten und gemischt genutzten Zukunfts-Stadtquartier entwickelt werden. Einen Schwerpunkt werden neue Arbeitsplätze, wie etwa Büros und Dienstleistungen, Innovations- und Forschungssegmente, urbane Produktionsstätten und Co- Working-Angebote bilden.
Diese Nutzungsangebote sind selbstverständlicher Bestandteil des Neustarts und des neuen Nutzungsmixes, ebenso wie klassisches und verträgliches Gewerbe, Nahversorgung und Gastronomie. Das Wohnen in möglichst vielen Facetten und weitere, kleinteilige lebendige, urbanen Ergänzungsnutzungen und soziale Infrastrukturen zum Wohnen sollen ebenfalls zum selbstverständlichen Bestandteil des neuen Stadtquartiers werden können. Das Plangebietmuss aus seiner markanten Insellage befreit werden und zu einem „stadtstrukturell“ integrierten Bestandteil Duisburgs avancieren. Die Lagequalitäten mit einer vitalen Duisburger Innenstadt rund um die Königstraße, samt Stadttheater und Hauptbahnhof in unmittelbarer Nähe, können nicht optimaler sein, obwohl die Insellage zwischen den Infrastrukturbändern DB Streckennetz und Stadtautobahn A 59 eine besondere Herausforderung darstellt.
Der Nutzungsmix (bezogen auf die Gesamtgeschossfläche GF) sieht folgendes vor:
33% Wohnen;
40% Büro/Dienstleistung;
17% Gewerbe (weniger);
5% Einzelhandel;
5% Hotel;
2% Sondernutzung.
Competition assignment
The 28 ha area ”Am Alten Güterbahnhof“ shall now be developed into a mixed-use future urban quarter with new jobs, offices and services, production facilities etc., and classic trade, local supply and gastronomy. Living in as many facets as possible. The distinctive island location shall become an integrated part of Duisburg, nearby the lively inner city. The location between the DB route network and the A 59 poses a particular challenge. The mix of uses (based on the total floor area) is: 33% residential; 40% office/service; 17% commercial (less); 5% retail; 5% hotel; 2% special use.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Johannes Ringel, Leipzig (Vors.)
Martin Linne, Stadt Duisburg
Prof. Jörg Aldinger, Stuttgart
Prof. Ulrike Böhm, Stuttgart/Berlin
Prof. Rebecca Chestnutt, Berlin
Sachpreisrichter*innen
Sören Link, OB Stadt Duisburg
Bernd Wortmeyer, GEBAG
Manfred Osenger, Stadtrat Duisburg
Rainer Pastoor, Stadtrat Duisburg
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, das Konzept des 1. Preises vom Team CKSA Christoph Kohl Stadtplaner Architekten, Berlin mit FUGMANN JANOTTA und PARTNER mbB, Berlin zur Grundlage der weiteren Ausarbeitung des städtebaulich-freiraumplanerischen Rahmenplans gemäß Auslobung zu machen.
Weitere Informationen zu dem Ergebnis und dem Gewinner finden Sie unter:
www.am-alten-gueterbahnhof.de/wettbewerb/siegerentwurf