- wa-ID
- wa-2037482
- Tag der Veröffentlichung
- 25.01.2024
- Aktualisiert am
- 25.01.2024
- Verfahrensart
- Sonstiger Wettbewerb
- Beteiligung
- 6 Arbeiten
- Auslober
- Stadtverwaltung Göppingen
- Preisgerichtssitzung
- 14.11.2023
Verfahrensart
Mehrfachbeauftragung
Verfahrensaufgabe
In einem dialogorientierten Planungsprozess unter Beteiligung der Bürgerschaft wurde in den letzten Jahren, unter Mitwirkung der Stadtverwaltung und in enger Abstimmung mit dem Gemeinderat, das städtebauliche Entwicklungskonzept „Göppingen 2030“ erarbeitet. Lag der Fokus des Konzepts auf der städtebaulichen Entwicklung und der Klärung grundsätzlicher Fragen, soll nun in weiterführenden Planungen für einzelne Teilbereiche eine größere Detailschärfe erreicht werden. Mit ihrer hohen Wohnqualität und ihren eigenständigen Charakteren, zählen die Stadtbezirke zu den wichtigen Bestandteilen der Göppinger Siedlungsentwicklung. Ihre gewachsene Struktur ist zu stärken und angemessen weiterzuentwickeln.
Mit der bedeutenden spätromanischen Stiftskirche als kultureller und touristischer Mittelpunkt, dem Hirschplatz als bisheriges Geschäftszentrum und dem Farrenstall als wichtige kulturelle Einrichtung finden sich im historisch gewachsenen Ortskern zwar wichtige identitätsstiftende Orte, doch stehen diese nicht im räumlichen Zusammenhang. Faurndau besitzt heute keine wahrnehmbare Ortsmitte. Die Stuttgarter Straße, die Bahnschienen und die Fils sorgen darüber hinaus für eine stadträumliche Trennung zwischen Ortskern und den nördlich liegenden Wohngebieten. Positive Impulse für den Stadtbezirk und insbesondere für die Ortsmitte können von der Entwicklung der großen Freifläche im Freihof und der Neuordnung des ehemaligen Fabrikgeländes Kleemann – beides Flächenpotenziale in zentraler Lage – erwartet werden.
Diese Gründe veranlassten die Stadtverwaltung von Göppingen, den Stadtteil Faurndau im Rahmen eines Stadtteilentwicklungskonzeptes untersuchen und Gestaltungsvorschläge erarbeiten zu lassen. Im vor liegenden Konzept soll, ausgehend von einer Gesamtbetrachtung des Stadtteils, geprüft werden, ob und durch welche städtebaulichen Maßnahmen neue Qualitäten für Bewohner und Besucher im Bereich der historischen Ortsmitte geschaffen werden können. Mit dem Konzept sollen Aussagen über die Notwendigkeit und die Art städtebaulicher Erneuerungsmaßnahmen gewonnen werden.
Jury
Prof. Dr. Franz Pesch (Vorsitz)
Prof. Cornelia Bott
Gabriele D’Inka
Prof. Johannes Kappler
Eva Noller
Franz Schneider
Mehrfachbeauftragung
Verfahrensaufgabe
In einem dialogorientierten Planungsprozess unter Beteiligung der Bürgerschaft wurde in den letzten Jahren, unter Mitwirkung der Stadtverwaltung und in enger Abstimmung mit dem Gemeinderat, das städtebauliche Entwicklungskonzept „Göppingen 2030“ erarbeitet. Lag der Fokus des Konzepts auf der städtebaulichen Entwicklung und der Klärung grundsätzlicher Fragen, soll nun in weiterführenden Planungen für einzelne Teilbereiche eine größere Detailschärfe erreicht werden. Mit ihrer hohen Wohnqualität und ihren eigenständigen Charakteren, zählen die Stadtbezirke zu den wichtigen Bestandteilen der Göppinger Siedlungsentwicklung. Ihre gewachsene Struktur ist zu stärken und angemessen weiterzuentwickeln.
Mit der bedeutenden spätromanischen Stiftskirche als kultureller und touristischer Mittelpunkt, dem Hirschplatz als bisheriges Geschäftszentrum und dem Farrenstall als wichtige kulturelle Einrichtung finden sich im historisch gewachsenen Ortskern zwar wichtige identitätsstiftende Orte, doch stehen diese nicht im räumlichen Zusammenhang. Faurndau besitzt heute keine wahrnehmbare Ortsmitte. Die Stuttgarter Straße, die Bahnschienen und die Fils sorgen darüber hinaus für eine stadträumliche Trennung zwischen Ortskern und den nördlich liegenden Wohngebieten. Positive Impulse für den Stadtbezirk und insbesondere für die Ortsmitte können von der Entwicklung der großen Freifläche im Freihof und der Neuordnung des ehemaligen Fabrikgeländes Kleemann – beides Flächenpotenziale in zentraler Lage – erwartet werden.
Diese Gründe veranlassten die Stadtverwaltung von Göppingen, den Stadtteil Faurndau im Rahmen eines Stadtteilentwicklungskonzeptes untersuchen und Gestaltungsvorschläge erarbeiten zu lassen. Im vor liegenden Konzept soll, ausgehend von einer Gesamtbetrachtung des Stadtteils, geprüft werden, ob und durch welche städtebaulichen Maßnahmen neue Qualitäten für Bewohner und Besucher im Bereich der historischen Ortsmitte geschaffen werden können. Mit dem Konzept sollen Aussagen über die Notwendigkeit und die Art städtebaulicher Erneuerungsmaßnahmen gewonnen werden.
Jury
Prof. Dr. Franz Pesch (Vorsitz)
Prof. Cornelia Bott
Gabriele D’Inka
Prof. Johannes Kappler
Eva Noller
Franz Schneider