- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- wa-ID
- wa-2021435
- Tag der Veröffentlichung
- 23.08.2017
- Aktualisiert am
- 25.04.2019
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
EU /EWR
- Teilnehmer
- Freischaffende, angestellte und beamtete Architekten
- Beteiligung
- 13 Arbeiten
- Auslober
-
Freie Und Hansestadt Hamburg
Behörde für Schule und Berufsbildung - Koordination
- D&K drost consult GmbH, Hamburg
- Bewerbungsschluss
- 16.09.2016
- Abgabetermin Pläne
- 04.05.2017
- Preisgerichtssitzung
- 27.06.2017
Verfahrensart
Nicht offener, einphasiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 10 Teilnehmern sowie 4 Zuladungen und nachgeschaltetem Verhandlungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Die Freie und Hansestadt Hamburg beabsichtigt, auf einem ca. 3,0 ha großen Grundstück im Hamburger Stadtteil Kirchwerder einen neuen Schulstandort für die Stadtteilschule Kirchwerder zu errichten. Hintergrund ist der durch stetig wachsende Schülerzahlen bedingte Erweiterungsbedarf der Stadtteilschule, die zukünftig eine sechszügige Sekundarstufe und eine zweistufige Oberstufe aufnehmen soll. Die ursprünglich angedachte Erweiterung der Stadtteilschule am heutigen Standort ist nicht realisierbar. Stattdessen soll östlich des Kirchenheerwegs ein den Bedürfnissen der wachsenden Stadtteilschule entsprechender Neubau für ca. 1.000 - 1.100 Schüler (ca. 42 Schulklassen) und ca. 100 - 110 Lehrkräfte entstehen
Die Grundschule Kirchwerder soll am heutigen Standort erhalten bleiben. Der neue Schulstandort soll zukünftig den gesamten Flächenbedarf der Stadtteilschule Kirchwerder aufnehmen. Dazu zählen allgemeine Unterrichtsflächen, Flächen für Fachräume, Gemeinschaftsflächen, Flächen für Lehrer und Verwaltung sowie Flächen für den Ganztagsbedarf.
Darüber hinaus sollen eine 3-Feld-Sporthalle (mit Besucher-Tribüne) und Außensportanlagen geschaffen werden. Diese sollen unabhängig vom Schulbetrieb zu nutzen sein.
Insgesamt sind mit dem Neubau ca. 12.170 m2 NRF gem. DIN 277 zu entwickeln. Davon entfallen ca. 10.315 m2 NRF auf den Schulneubau, 1.855 m2 NGF auf die 3-Feld-Sporthalle.
Competition assignment
A new school is planned for the district of Kirchwerder on approx. 3,0 ha. Because an extension at the present location is not possible, a new building for up to 1.100 students (about 42 school classes) and 100 - 110 teachers shall be built east of Kirchenheerweg. The primary school shall remain at the present location. The new district school with 10.315 m2acc. DIN 277 shall include areas for teaching, teachers, administration and all-day care. A new sports hall (with visitor's stand) on 1.855 m2 and outdoor sports facilities that can be used independently shall be also created.
Fachpreisrichter
Prof. Jörg Springer, Berlin (Vors.)
Prof. Jörn Walter, Behörde für Stadtentwicklung
und Wohnen, Oberbaudirektor
Jan Schneck SBH | Schulbau Hamburg
Uwe Czaplenski, Bezirksamt Bergedorf
Prof. Dr. Susanne Hofmann, Berlin
Prof. Katja-Annika Pahl, Hochschule Bremen
Finn Warncke, Hamburg
Sibylle Kramer, Hamburg
Sachpreisrichter
Andrea Störmer, Behörde für Schule und Berufsbildung
Uwe Timmermann, Stadtteilschule Kirchwerder
Claudia Nickels, Stadtteilschule Kirchwerder
Peter Gabriel, Bezirk Bergedorf
Jörg Froh, Bezirk Bergedorf
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, die Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit mit der Weiterbearbeitung zu beauftragen.
Nicht offener, einphasiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 10 Teilnehmern sowie 4 Zuladungen und nachgeschaltetem Verhandlungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Die Freie und Hansestadt Hamburg beabsichtigt, auf einem ca. 3,0 ha großen Grundstück im Hamburger Stadtteil Kirchwerder einen neuen Schulstandort für die Stadtteilschule Kirchwerder zu errichten. Hintergrund ist der durch stetig wachsende Schülerzahlen bedingte Erweiterungsbedarf der Stadtteilschule, die zukünftig eine sechszügige Sekundarstufe und eine zweistufige Oberstufe aufnehmen soll. Die ursprünglich angedachte Erweiterung der Stadtteilschule am heutigen Standort ist nicht realisierbar. Stattdessen soll östlich des Kirchenheerwegs ein den Bedürfnissen der wachsenden Stadtteilschule entsprechender Neubau für ca. 1.000 - 1.100 Schüler (ca. 42 Schulklassen) und ca. 100 - 110 Lehrkräfte entstehen
Die Grundschule Kirchwerder soll am heutigen Standort erhalten bleiben. Der neue Schulstandort soll zukünftig den gesamten Flächenbedarf der Stadtteilschule Kirchwerder aufnehmen. Dazu zählen allgemeine Unterrichtsflächen, Flächen für Fachräume, Gemeinschaftsflächen, Flächen für Lehrer und Verwaltung sowie Flächen für den Ganztagsbedarf.
Darüber hinaus sollen eine 3-Feld-Sporthalle (mit Besucher-Tribüne) und Außensportanlagen geschaffen werden. Diese sollen unabhängig vom Schulbetrieb zu nutzen sein.
Insgesamt sind mit dem Neubau ca. 12.170 m2 NRF gem. DIN 277 zu entwickeln. Davon entfallen ca. 10.315 m2 NRF auf den Schulneubau, 1.855 m2 NGF auf die 3-Feld-Sporthalle.
Competition assignment
A new school is planned for the district of Kirchwerder on approx. 3,0 ha. Because an extension at the present location is not possible, a new building for up to 1.100 students (about 42 school classes) and 100 - 110 teachers shall be built east of Kirchenheerweg. The primary school shall remain at the present location. The new district school with 10.315 m2acc. DIN 277 shall include areas for teaching, teachers, administration and all-day care. A new sports hall (with visitor's stand) on 1.855 m2 and outdoor sports facilities that can be used independently shall be also created.
Fachpreisrichter
Prof. Jörg Springer, Berlin (Vors.)
Prof. Jörn Walter, Behörde für Stadtentwicklung
und Wohnen, Oberbaudirektor
Jan Schneck SBH | Schulbau Hamburg
Uwe Czaplenski, Bezirksamt Bergedorf
Prof. Dr. Susanne Hofmann, Berlin
Prof. Katja-Annika Pahl, Hochschule Bremen
Finn Warncke, Hamburg
Sibylle Kramer, Hamburg
Sachpreisrichter
Andrea Störmer, Behörde für Schule und Berufsbildung
Uwe Timmermann, Stadtteilschule Kirchwerder
Claudia Nickels, Stadtteilschule Kirchwerder
Peter Gabriel, Bezirk Bergedorf
Jörg Froh, Bezirk Bergedorf
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, die Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit mit der Weiterbearbeitung zu beauftragen.
p> 20/08/2016 S160 - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren Deutschland-Hamburg: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2016/S 160-289636
Wettbewerbsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Freie und Hansestadt Hamburg, FB SBH | Schulbau Hamburg
Einkauf / Vergabe, An der Stadthausbrücke 1
Hamburg
20355
Deutschland
Kontaktstelle(n): Einkauf / Vergabe
E-Mail: vergabestellesbh@sbh.fb.hamburg.de
Fax: +49 40427310143
NUTS-Code: DE600
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.hamburg.de/schulbau/
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http://www.hamburg.de/lieferungen-und-leistungen/5796092/lieferungen-und-leistungen/
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
SBH VgV PW 002-16 PP – Neubau für die Stadtteilschule Kirchwerder am Standort Kirchenheerweg in Hamburg – Objektplanung gem. § 34 HOAI.
Referenznummer der Bekanntmachung: SBH VgV PW 002-16 PP
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71240000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Errichtung eines Neubaus für die Stadtteilschule Kirchwerder am Standort Kirchenheerweg im Hamburger Stadtteil Kirchwerder (Bezirk Bergedorf).
Der neue Schulstandort soll für ca. 1 000 – 1 100 Schülerinnen und Schüler und ca. 100 Lehrkräfte konzipiert werden und zukünftig den gesamten Flächenbedarf der Stadtteilschule aufnehmen. Insgesamt sind mit dem Neubau ca. 12 170 m2 NRF gem. DIN 277 zu entwickeln. Davon entfallen ca. 10 315 m2 NRF auf den reinen Schulneubau und 1 855 m2 NRF auf eine 3-Feld-Sporthalle.
Die Fertigstellung des Neubaus und die Übergabe an den Nutzer sind für das 4. Quartal 2020 vorgesehen.
Das vorläufige Gesamtinvestitionsvolumen für die Maßnahme beträgt ca. 16 800 000 EUR netto (KG 300 + 400 gem. DIN 276). Der genannte Betrag gilt als Kostenobergrenze und ist im Rahmen der Vorentwurfsplanung des Wettbewerbs einzuhalten.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Im Rahmen des vorgeschalteten Bewerbungsverfahrens sollen insgesamt 10 Teilnehmer für den Wettbewerb ausgewählt werden, davon 6 „Büros mit Bauerfahrung“, 2 „Junge Büros“ und 2 „Kleine Büros“. Zusätzlich wurden 4 Teilnehmer von der Ausloberin vorab für diesen Wettbewerb gesetzt (2 „Büros mit Bauerfahrung“, 2 Kleine Büros“ – siehe IV.1.7)).
Anforderungen an Bewerber der Kategorie „Büros Mit Bauerfahrung“.
Bewerber dieser Kategorie müssen im Durchschnitt der vergangenen 3 Jahre einen Jahresumsatz von mindestens 1 200 000 EUR (netto) für den Bereich Objektplanung gem. § 34 HOAI sowie eine durchschnittliche Beschäftigtenzahl von mindestens 12 festangestellten Architekten bzw. Absolventen der Fachrichtung Architektur (mind. FH) inkl. Büroinhaber, Geschäftsführer etc. nachweisen. Darüber hinaus müssen Bewerber dieser Kategorie ihre Bauerfahrung anhand von 2 einzureichenden Referenzprojekten nachweisen.
Anforderungen an Bewerber der Kategorie „Junge Büros“.
Zur Kategorie „Junge Büros“ zählen Bewerber, deren Ersteintrag in die Architektenliste einer Architektenkammer nach dem 1.1.2011 erfolgte. Der Nachweis ist für alle Büroinhaber, Teilhaber und Entwurfsverfasser zu erbringen.
Anforderungen an Bewerber der Kategorie „Kleine Büros“.
Zur Kategorie „Kleine Büros“ zählen Bewerber, die im Durchschnitt der vergangenen 3 Jahre maximal 7 festangestellte Architekten bzw. Absolventen der Fachrichtung Architektur (mind. FH) inkl. Büroinhaber, Geschäftsführer etc. beschäftigt haben.
Bewerbungsverfahren:
Für die Teilnahme am Bewerbungsverfahren ist zwingend der vorgegebene Bewerbungsbogen zu verwenden. Dieser ist vollständig auszufüllen, zu unterschreiben und mit den geforderten Anlagen fristgerecht einzureichen. Der Poststempel gilt nicht! Bewerbungen, die nach dem unter IV.2.2) genannten Termin eingehen, werden nicht berücksichtigt. Bewerbungen per E-Mail oder Fax sind nicht zulässig.
Nähere Angaben zu den einzureichenden Bewerbungsunterlagen sind dem Dokument „Verfahrenshinweise“ zu entnehmen.
Auf die Möglichkeit Bietergemeinschaften zu bilden wird ausdrücklich hingewiesen.
Auswahl der Bewerber der Kategorie „Büros mit Bauerfahrung“.
Die Auftraggeberin wählt unter den Bewerbern, die die formalen Kriterien und die genannten Mindestanforderungen erfüllen, 6 Bewerber aus, die sie zur Teilnahme am Wettbewerb auffordert. Die Auswahl erfolgt durch ein vom Auslober berufenes Gremium anhand der für den Leistungsbereich Objektplanung gem. § 34 HOAI einzureichenden 2 Referenzprojekte jeweils in den Kriterien vergleichbare Bauaufgabe (0-2 Punkte), vergleichbare Größe (0-2 Punkte), vergleichbarer Leistungsbereich (0-2 Punkte), vergleichbarer Kostenkennwert (0-2 Punkte), vergleichbare Angestrebte Qualität (0-7 Punkte) und Referenzschreiben (0-1 Punkt). Mit beiden Referenzen können insgesamt maximal 32 Punkte erreicht werden. Die 6 Bewerber, die mit den Referenzen die höchste Punktzahl erreichen, werden zur Teilnahme am Wettbewerb aufgefordert.
Der bei der Auswahl verwendete Auswahlbogen mit den formalen Kriterien, Mindestanforderungen und Auswahlkriterien wird zusammen mit dem Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, gem. § 75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern zu losen.
Auswahl der Bewerber der Kategorien „Junge Büros“/“Kleine Büros“.
Die Auswahl von je 2 Teilnehmern erfolgt per Losziehung. Die Losziehung findet unter Aufsicht eines von der auslobenden Dienststelle unabhängigen Beamten statt.
Nähere Angaben dazu entnehmen Sie bitte den Auswahlbögen bezeichneten Dokumenten je Kategorie.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben: Geforderte Berufsqualifikation gem. § 75 (1) VgV.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 14
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
DFZ Architekten GmbH, Hamburg („Büro mit Bauerfahrung“)
Bietergemeinschaft Thomas Kröger Architekten GmbH / Roswag Architekten GvA mbH, Berlin („Büro mit Bauerfahrung“)
Kéré Architecture, Berlin („Kleines Büro“)
Sona Kazemi Architektin, Hamburg („Kleines Büro“)
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Die Beurteilung erfolgt nach den Kriterien:
Formalleistungen;
Städtebauliche Qualität;
Hochbauliches Konzept;
Funktionales Konzept.
Eine detaillierte Aufstellung der Unterkriterien wird im Verfahrensteil der Auslobung bekannt gegeben. Die dargestellte Reihenfolge der Aspekte ist nicht als Wertung oder Gewichtung zu betrachten.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 16/09/2016
Ortszeit: 14:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Ausloberin stellt eine Wettbewerbssumme von insgesamt 130 000 EUR (netto) bereit. Von der Gesamtsumme sollen 65 000 EUR (netto) für Preise zur Verfügung gestellt werden. Es sollen fünf Preise vergeben werden:
1. Preis: 21 000 EUR;
2. Preis: 16 000 EUR;
3. Preis: 12 000 EUR;
4. Preis: 9 000 EUR;
5. Preis: 7 000 EUR.
Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss eine andere Aufteilung der Wettbewerbssumme vorzunehmen.
Es ist beabsichtigt, einen Teil der Wettbewerbssumme in Form einer Aufwandsentschädigung auszuschütten und zu gleichen Teilen auf die Teilnehmer für die Erfüllung der in der Auslobung definierten Leistungen zu verteilen (siehe IV.3.2).
Im Anschluss an den hochbaulichen Wettbewerb werden alle mit Preisen ausgezeichneten Wettbewerbsteilnehmer zur Abgabe eines Honorarangebots aufgefordert und zu einem Verhandlungsgespräch eingeladen. Den Zuschlag erhält das wirtschaftlich günstigste Angebot nach den folgenden Kriterien:
1. Wettbewerbsergebnis 45 %;
2. Fachlicher Wert 5 %;
3. Qualität 10 %;
4. Kundendienst 5 %;
5. Ausführungszeitraum 5 %;
6. Honorarangebot 30 %.
Näheres zu den Zuschlagskriterien entnehmen Sie bitte den Dokumenten Verfahrenshinweise sowie Zuschlagsmatrix.
Alle mit Preisen ausgezeichneten Arbeiten werden gem. § 8 (3) RPW der FHH 2015 Eigentum der Ausloberin. Das Urheberrecht einschließlich des Schutzes gegen Nachbauen und das Recht auf Veröffentlichung der Entwürfe bleibt allen Teilnehmer/Innen erhalten.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
Die gemäß RPW der FHH 2015 ermittelte Wettbewerbssumme von 130 000 EUR (netto) wird anteilig als Aufwandsentschädigung (65 000 EUR) zu gleichen Teilen an die Teilnehmenden für die Erbringung der in der Auslobung definierten Leistungen einschließlich Modell ausgezahlt (bei fristgerechter Einreichung einer prüfungsfähigen Wettbewerbsarbeit).
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Die Besetzung des Preisgerichts wird mit dem Versenden der Wettbewerbsunterlagen bekannt gegeben
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben:
Der Wettbewerb wird gemäß § 3 (2) RPW der FHH 2015 als nicht offener, einphasiger, hochbaulicher Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren und nachgeschaltetem Verhandlungsverfahren durchgeführt.
Die Ausloberin wird unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichtes und entsprechend § 8 (2) RPW 2015 einen der Preisträger mit der weiteren Bearbeitung der Planungsleistungen gem. § 34 HOAI beauftragen, sofern das Projekt umgesetzt wird und soweit kein wichtiger Grund einer Beauftragung entgegensteht. Die Beauftragung erfolgt gemäß Stufenvertrag nach VV Bau der FHH. Die Beauftragung erfolgt optional durch Bestimmung der Auftraggeberin.
Voraussichtliche Termine des Wettbewerbs:
Versand Auslobung: 41. KW; Rückfragenkolloquium: 44. KW; Abgabe Pläne: 51. KW; Abgabe Modell: 2. KW 2017; Preisgericht: 6. KW 2017.
Der Wettbewerbsausschuss der Hamburgischen Architektenkammer hat für den Wettbewerb die Registrierungsnummer NO_16_16_HRW mit Datum vom 16.8.2016 vergeben.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen Hamburg
Neuenfelder Straße 19
Hamburg
21109
Deutschland
Fax: +49 40427310499
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 – 4 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
SBH | Schulbau Hamburg, Rechtsabteilung U 1
An der Stadthausbrücke 1
Hamburg
20355
Deutschland
E-Mail: vergabestellesbh@sbh.fb.hamburg.de
Fax: +49 40427310143
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/08/2016
2016/S 160-289636
Wettbewerbsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Freie und Hansestadt Hamburg, FB SBH | Schulbau Hamburg
Einkauf / Vergabe, An der Stadthausbrücke 1
Hamburg
20355
Deutschland
Kontaktstelle(n): Einkauf / Vergabe
E-Mail: vergabestellesbh@sbh.fb.hamburg.de
Fax: +49 40427310143
NUTS-Code: DE600
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.hamburg.de/schulbau/
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http://www.hamburg.de/lieferungen-und-leistungen/5796092/lieferungen-und-leistungen/
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
SBH VgV PW 002-16 PP – Neubau für die Stadtteilschule Kirchwerder am Standort Kirchenheerweg in Hamburg – Objektplanung gem. § 34 HOAI.
Referenznummer der Bekanntmachung: SBH VgV PW 002-16 PP
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71240000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Errichtung eines Neubaus für die Stadtteilschule Kirchwerder am Standort Kirchenheerweg im Hamburger Stadtteil Kirchwerder (Bezirk Bergedorf).
Der neue Schulstandort soll für ca. 1 000 – 1 100 Schülerinnen und Schüler und ca. 100 Lehrkräfte konzipiert werden und zukünftig den gesamten Flächenbedarf der Stadtteilschule aufnehmen. Insgesamt sind mit dem Neubau ca. 12 170 m2 NRF gem. DIN 277 zu entwickeln. Davon entfallen ca. 10 315 m2 NRF auf den reinen Schulneubau und 1 855 m2 NRF auf eine 3-Feld-Sporthalle.
Die Fertigstellung des Neubaus und die Übergabe an den Nutzer sind für das 4. Quartal 2020 vorgesehen.
Das vorläufige Gesamtinvestitionsvolumen für die Maßnahme beträgt ca. 16 800 000 EUR netto (KG 300 + 400 gem. DIN 276). Der genannte Betrag gilt als Kostenobergrenze und ist im Rahmen der Vorentwurfsplanung des Wettbewerbs einzuhalten.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Im Rahmen des vorgeschalteten Bewerbungsverfahrens sollen insgesamt 10 Teilnehmer für den Wettbewerb ausgewählt werden, davon 6 „Büros mit Bauerfahrung“, 2 „Junge Büros“ und 2 „Kleine Büros“. Zusätzlich wurden 4 Teilnehmer von der Ausloberin vorab für diesen Wettbewerb gesetzt (2 „Büros mit Bauerfahrung“, 2 Kleine Büros“ – siehe IV.1.7)).
Anforderungen an Bewerber der Kategorie „Büros Mit Bauerfahrung“.
Bewerber dieser Kategorie müssen im Durchschnitt der vergangenen 3 Jahre einen Jahresumsatz von mindestens 1 200 000 EUR (netto) für den Bereich Objektplanung gem. § 34 HOAI sowie eine durchschnittliche Beschäftigtenzahl von mindestens 12 festangestellten Architekten bzw. Absolventen der Fachrichtung Architektur (mind. FH) inkl. Büroinhaber, Geschäftsführer etc. nachweisen. Darüber hinaus müssen Bewerber dieser Kategorie ihre Bauerfahrung anhand von 2 einzureichenden Referenzprojekten nachweisen.
Anforderungen an Bewerber der Kategorie „Junge Büros“.
Zur Kategorie „Junge Büros“ zählen Bewerber, deren Ersteintrag in die Architektenliste einer Architektenkammer nach dem 1.1.2011 erfolgte. Der Nachweis ist für alle Büroinhaber, Teilhaber und Entwurfsverfasser zu erbringen.
Anforderungen an Bewerber der Kategorie „Kleine Büros“.
Zur Kategorie „Kleine Büros“ zählen Bewerber, die im Durchschnitt der vergangenen 3 Jahre maximal 7 festangestellte Architekten bzw. Absolventen der Fachrichtung Architektur (mind. FH) inkl. Büroinhaber, Geschäftsführer etc. beschäftigt haben.
Bewerbungsverfahren:
Für die Teilnahme am Bewerbungsverfahren ist zwingend der vorgegebene Bewerbungsbogen zu verwenden. Dieser ist vollständig auszufüllen, zu unterschreiben und mit den geforderten Anlagen fristgerecht einzureichen. Der Poststempel gilt nicht! Bewerbungen, die nach dem unter IV.2.2) genannten Termin eingehen, werden nicht berücksichtigt. Bewerbungen per E-Mail oder Fax sind nicht zulässig.
Nähere Angaben zu den einzureichenden Bewerbungsunterlagen sind dem Dokument „Verfahrenshinweise“ zu entnehmen.
Auf die Möglichkeit Bietergemeinschaften zu bilden wird ausdrücklich hingewiesen.
Auswahl der Bewerber der Kategorie „Büros mit Bauerfahrung“.
Die Auftraggeberin wählt unter den Bewerbern, die die formalen Kriterien und die genannten Mindestanforderungen erfüllen, 6 Bewerber aus, die sie zur Teilnahme am Wettbewerb auffordert. Die Auswahl erfolgt durch ein vom Auslober berufenes Gremium anhand der für den Leistungsbereich Objektplanung gem. § 34 HOAI einzureichenden 2 Referenzprojekte jeweils in den Kriterien vergleichbare Bauaufgabe (0-2 Punkte), vergleichbare Größe (0-2 Punkte), vergleichbarer Leistungsbereich (0-2 Punkte), vergleichbarer Kostenkennwert (0-2 Punkte), vergleichbare Angestrebte Qualität (0-7 Punkte) und Referenzschreiben (0-1 Punkt). Mit beiden Referenzen können insgesamt maximal 32 Punkte erreicht werden. Die 6 Bewerber, die mit den Referenzen die höchste Punktzahl erreichen, werden zur Teilnahme am Wettbewerb aufgefordert.
Der bei der Auswahl verwendete Auswahlbogen mit den formalen Kriterien, Mindestanforderungen und Auswahlkriterien wird zusammen mit dem Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, gem. § 75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern zu losen.
Auswahl der Bewerber der Kategorien „Junge Büros“/“Kleine Büros“.
Die Auswahl von je 2 Teilnehmern erfolgt per Losziehung. Die Losziehung findet unter Aufsicht eines von der auslobenden Dienststelle unabhängigen Beamten statt.
Nähere Angaben dazu entnehmen Sie bitte den Auswahlbögen bezeichneten Dokumenten je Kategorie.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben: Geforderte Berufsqualifikation gem. § 75 (1) VgV.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 14
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
DFZ Architekten GmbH, Hamburg („Büro mit Bauerfahrung“)
Bietergemeinschaft Thomas Kröger Architekten GmbH / Roswag Architekten GvA mbH, Berlin („Büro mit Bauerfahrung“)
Kéré Architecture, Berlin („Kleines Büro“)
Sona Kazemi Architektin, Hamburg („Kleines Büro“)
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Die Beurteilung erfolgt nach den Kriterien:
Formalleistungen;
Städtebauliche Qualität;
Hochbauliches Konzept;
Funktionales Konzept.
Eine detaillierte Aufstellung der Unterkriterien wird im Verfahrensteil der Auslobung bekannt gegeben. Die dargestellte Reihenfolge der Aspekte ist nicht als Wertung oder Gewichtung zu betrachten.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 16/09/2016
Ortszeit: 14:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Ausloberin stellt eine Wettbewerbssumme von insgesamt 130 000 EUR (netto) bereit. Von der Gesamtsumme sollen 65 000 EUR (netto) für Preise zur Verfügung gestellt werden. Es sollen fünf Preise vergeben werden:
1. Preis: 21 000 EUR;
2. Preis: 16 000 EUR;
3. Preis: 12 000 EUR;
4. Preis: 9 000 EUR;
5. Preis: 7 000 EUR.
Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss eine andere Aufteilung der Wettbewerbssumme vorzunehmen.
Es ist beabsichtigt, einen Teil der Wettbewerbssumme in Form einer Aufwandsentschädigung auszuschütten und zu gleichen Teilen auf die Teilnehmer für die Erfüllung der in der Auslobung definierten Leistungen zu verteilen (siehe IV.3.2).
Im Anschluss an den hochbaulichen Wettbewerb werden alle mit Preisen ausgezeichneten Wettbewerbsteilnehmer zur Abgabe eines Honorarangebots aufgefordert und zu einem Verhandlungsgespräch eingeladen. Den Zuschlag erhält das wirtschaftlich günstigste Angebot nach den folgenden Kriterien:
1. Wettbewerbsergebnis 45 %;
2. Fachlicher Wert 5 %;
3. Qualität 10 %;
4. Kundendienst 5 %;
5. Ausführungszeitraum 5 %;
6. Honorarangebot 30 %.
Näheres zu den Zuschlagskriterien entnehmen Sie bitte den Dokumenten Verfahrenshinweise sowie Zuschlagsmatrix.
Alle mit Preisen ausgezeichneten Arbeiten werden gem. § 8 (3) RPW der FHH 2015 Eigentum der Ausloberin. Das Urheberrecht einschließlich des Schutzes gegen Nachbauen und das Recht auf Veröffentlichung der Entwürfe bleibt allen Teilnehmer/Innen erhalten.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
Die gemäß RPW der FHH 2015 ermittelte Wettbewerbssumme von 130 000 EUR (netto) wird anteilig als Aufwandsentschädigung (65 000 EUR) zu gleichen Teilen an die Teilnehmenden für die Erbringung der in der Auslobung definierten Leistungen einschließlich Modell ausgezahlt (bei fristgerechter Einreichung einer prüfungsfähigen Wettbewerbsarbeit).
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Die Besetzung des Preisgerichts wird mit dem Versenden der Wettbewerbsunterlagen bekannt gegeben
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben:
Der Wettbewerb wird gemäß § 3 (2) RPW der FHH 2015 als nicht offener, einphasiger, hochbaulicher Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren und nachgeschaltetem Verhandlungsverfahren durchgeführt.
Die Ausloberin wird unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichtes und entsprechend § 8 (2) RPW 2015 einen der Preisträger mit der weiteren Bearbeitung der Planungsleistungen gem. § 34 HOAI beauftragen, sofern das Projekt umgesetzt wird und soweit kein wichtiger Grund einer Beauftragung entgegensteht. Die Beauftragung erfolgt gemäß Stufenvertrag nach VV Bau der FHH. Die Beauftragung erfolgt optional durch Bestimmung der Auftraggeberin.
Voraussichtliche Termine des Wettbewerbs:
Versand Auslobung: 41. KW; Rückfragenkolloquium: 44. KW; Abgabe Pläne: 51. KW; Abgabe Modell: 2. KW 2017; Preisgericht: 6. KW 2017.
Der Wettbewerbsausschuss der Hamburgischen Architektenkammer hat für den Wettbewerb die Registrierungsnummer NO_16_16_HRW mit Datum vom 16.8.2016 vergeben.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen Hamburg
Neuenfelder Straße 19
Hamburg
21109
Deutschland
Fax: +49 40427310499
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 – 4 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
SBH | Schulbau Hamburg, Rechtsabteilung U 1
An der Stadthausbrücke 1
Hamburg
20355
Deutschland
E-Mail: vergabestellesbh@sbh.fb.hamburg.de
Fax: +49 40427310143
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/08/2016