- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2007213
- Tag der Veröffentlichung
- 22.07.2002
- Aktualisiert am
- 01.11.2002
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Freischaffende Architekten
- Beteiligung
- 25 Arbeiten
- Auslober
- HEG Hochschulstadtteil Entwicklungsgesellschaft mbH
- Bewerbungsschluss
- 22.04.2002
- Abgabetermin Pläne
- 22.07.2002
- Abgabetermin Modell
- 29.07.2002
- Preisgerichtssitzung
- 30.08.2002
- Fertigstellung
- 09/2005
Verfahrensart
Einstufiger begrenzt-offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Auswahlverfahren zur Auswahl von 30 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe:
Der geplante Hochschulstadtteil im Süden des Stadtgebietes bildet die wichtigste, zukünftige Stadterweiterung der Hansestadt Lübeck. Dieser neue Stadtteil soll einerseits den langfristigen Wohnungsbedarf sichern, andereseits die Ansiedlung wissenschaftstechnologischer Betriebe im Zusammenhang mit den Hochschulen ermöglichen. An der Nahtstelle zwischen Medizin, Naturwissenschaften und Technik sind innovative Forschungs-, Studien- und Arbeitsmöglichkeiten in enger Verbindung mit unterschiedlichen Wohnformen sowie den für einen Stadtteil notwendigen Infrastruktureinrichtungen vorgesehen. Das Baugrundstück für das Stadtteilzentrum liegt zwischen dem Stadtteilpark/Campus im Osten und einem Marktplatz/Einkaufszentrum im Westen. Nördlich und südlich liegen Mischgebiete mit ca. 25 % gewerblicher Nutzung und ca. 75 % Wohnungen. Das Baugrundstück hat eine rechteckige Form und eine Größe von ca. 8.750 m2. Das Baugrundstück ist im B-Plan-Entwurf als Gemeinbedarfsfläche mit der Zweckbestimmung Schule und sozialen Zwecken dienende Gebäude und Einrichtungen dargestellt. Die westlich des Stadtteilzentrums gelegene Fläche ist als Fläche für Handel und Gewerbe ausgewiesen. Von dieser Fläche führt eine Fu.g.ngerbrücke zum DB-Anschluss und in ein Landschaftsschutzgebiet. Die städtebauliche Umformulierung dieses Quartiers soll auf die Gestaltung und Erschließungssituation des Stadtteilzentrums abgestimmt werden. Es soll eine BGF von ca. 12.000 m2 bei einer max. 3 Geschossigkeit, sowie ein Marktplatz von ca. 2.000 - 3.000 m2 realisiert werden. Für die Gesamtfläche ist ein Freiraumkonzept zu entwickeln, das sich einbindet in das geplante Grünkonzept des neuen Stadtteils. In dem Stadtteilzentrum sollen die Infrastruktureinrichtungen des Hochschulstadtteils entstehen. Im Endzustand soll das Stadtteilzentrum als baulich-gestalterische Einheit erfahrbar sein. Um die Erstellung der einzelnen Funktionen an den aktuellen Bedarf anpassen zu können, ist ein modulares Konzept anzustreben, so dass einzelne Teilbereiche ggfs. zu unterschiedlichen Zeitpunkten realisiert werden bzw. zu einem späteren Zeitpunkt erweitert werden können. Neben der Erweiterung der Grundschule auf eine 3- Zügigkeit soll eine abschnittsweise Realisierung der einzelnen Nutzungsbereiche möglich sein. Als erster Baustein sollen Grundschule und Kita in Betrieb genommen werden. Das Stadtteilzentrum soll den kulturellen Schwerpunkt des Hochschulstadtteils bilden. Durch eine räumliche und inhaltliche Verknüpfung insbesondere von Grundschule, Kindertagesstätte, Jugendtreff, kirchlicher Einrichtungen und Stadtteilbüro und Ergänzung durch ein gemeinsames Forum wird durch Doppelnutzungen und Minimierung der Verkehrs- und Erschließungsflächen eine flächensparende, kostengünstige und lebendige, offene Lösung erwartet. Das Raumprogramm gliedert sich u.a. in: Forum ca. 200 m2 2-zügige Grundschule ca. 767 m2 Erweiterbarkeit 3. Zug ca. 338 m2 Kita ca. 592 m2 2-Feld-Sporthalle ca. 1.318 m2 Jugendtreff ca. 120 m2 Stadtteilbüro ca. 192 m2 Kirchliche Nutzung ca. 345 m2.
Fachpreisrichter:
Prof. Andreas Theilig, Stuttgart (Vors.)
Jochen Agather, Kiel/Hamburg
Klaus Petersen, Lübeck
Teja Trüper, Lübeck
Dr. Volker Zahn, Hansestadt Lübeck
Stellv.: Nicola Petereit, Lübeck
Uwe Hansen, Lübeck
Maria Julius, Lübeck
Sachpreisrichter:
Sabine Haenitsch, HEG Lübeck
Angelika Kramm, Hansestadt Lübeck
Probst Meister, Kirchenkreis Lübeck
Andrea Ohm, Lübeck
Einstufiger begrenzt-offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Auswahlverfahren zur Auswahl von 30 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe:
Der geplante Hochschulstadtteil im Süden des Stadtgebietes bildet die wichtigste, zukünftige Stadterweiterung der Hansestadt Lübeck. Dieser neue Stadtteil soll einerseits den langfristigen Wohnungsbedarf sichern, andereseits die Ansiedlung wissenschaftstechnologischer Betriebe im Zusammenhang mit den Hochschulen ermöglichen. An der Nahtstelle zwischen Medizin, Naturwissenschaften und Technik sind innovative Forschungs-, Studien- und Arbeitsmöglichkeiten in enger Verbindung mit unterschiedlichen Wohnformen sowie den für einen Stadtteil notwendigen Infrastruktureinrichtungen vorgesehen. Das Baugrundstück für das Stadtteilzentrum liegt zwischen dem Stadtteilpark/Campus im Osten und einem Marktplatz/Einkaufszentrum im Westen. Nördlich und südlich liegen Mischgebiete mit ca. 25 % gewerblicher Nutzung und ca. 75 % Wohnungen. Das Baugrundstück hat eine rechteckige Form und eine Größe von ca. 8.750 m2. Das Baugrundstück ist im B-Plan-Entwurf als Gemeinbedarfsfläche mit der Zweckbestimmung Schule und sozialen Zwecken dienende Gebäude und Einrichtungen dargestellt. Die westlich des Stadtteilzentrums gelegene Fläche ist als Fläche für Handel und Gewerbe ausgewiesen. Von dieser Fläche führt eine Fu.g.ngerbrücke zum DB-Anschluss und in ein Landschaftsschutzgebiet. Die städtebauliche Umformulierung dieses Quartiers soll auf die Gestaltung und Erschließungssituation des Stadtteilzentrums abgestimmt werden. Es soll eine BGF von ca. 12.000 m2 bei einer max. 3 Geschossigkeit, sowie ein Marktplatz von ca. 2.000 - 3.000 m2 realisiert werden. Für die Gesamtfläche ist ein Freiraumkonzept zu entwickeln, das sich einbindet in das geplante Grünkonzept des neuen Stadtteils. In dem Stadtteilzentrum sollen die Infrastruktureinrichtungen des Hochschulstadtteils entstehen. Im Endzustand soll das Stadtteilzentrum als baulich-gestalterische Einheit erfahrbar sein. Um die Erstellung der einzelnen Funktionen an den aktuellen Bedarf anpassen zu können, ist ein modulares Konzept anzustreben, so dass einzelne Teilbereiche ggfs. zu unterschiedlichen Zeitpunkten realisiert werden bzw. zu einem späteren Zeitpunkt erweitert werden können. Neben der Erweiterung der Grundschule auf eine 3- Zügigkeit soll eine abschnittsweise Realisierung der einzelnen Nutzungsbereiche möglich sein. Als erster Baustein sollen Grundschule und Kita in Betrieb genommen werden. Das Stadtteilzentrum soll den kulturellen Schwerpunkt des Hochschulstadtteils bilden. Durch eine räumliche und inhaltliche Verknüpfung insbesondere von Grundschule, Kindertagesstätte, Jugendtreff, kirchlicher Einrichtungen und Stadtteilbüro und Ergänzung durch ein gemeinsames Forum wird durch Doppelnutzungen und Minimierung der Verkehrs- und Erschließungsflächen eine flächensparende, kostengünstige und lebendige, offene Lösung erwartet. Das Raumprogramm gliedert sich u.a. in: Forum ca. 200 m2 2-zügige Grundschule ca. 767 m2 Erweiterbarkeit 3. Zug ca. 338 m2 Kita ca. 592 m2 2-Feld-Sporthalle ca. 1.318 m2 Jugendtreff ca. 120 m2 Stadtteilbüro ca. 192 m2 Kirchliche Nutzung ca. 345 m2.
Fachpreisrichter:
Prof. Andreas Theilig, Stuttgart (Vors.)
Jochen Agather, Kiel/Hamburg
Klaus Petersen, Lübeck
Teja Trüper, Lübeck
Dr. Volker Zahn, Hansestadt Lübeck
Stellv.: Nicola Petereit, Lübeck
Uwe Hansen, Lübeck
Maria Julius, Lübeck
Sachpreisrichter:
Sabine Haenitsch, HEG Lübeck
Angelika Kramm, Hansestadt Lübeck
Probst Meister, Kirchenkreis Lübeck
Andrea Ohm, Lübeck