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  • Stadtteilzentrum Weststadt
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  • Stadtteilzentrum Weststadt
  • 1. Preis: Architekten Schamp & Schmalöer, Dortmund
  • 2. Preis: berger röcker gork, Stuttgart
  • Anerkennung: Deen Architects, Münster
  • 2. Preis: Herbert Hussmann Architekten, Berlin

Stadtteilzentrum Weststadt , Hamm/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
wa-ID
wa-2021473
Tag der Veröffentlichung
12.09.2017
Aktualisiert am
20.04.2018
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Architekten
Beteiligung
9 Arbeiten
Auslober
Koordination
post welters + partner mbB Architekten & Stadtplaner BDA/SRL, Dortmund
Bewerbungsschluss
05.10.2017
Abgabetermin Pläne
05.01.2018
Preisgerichtssitzung
29.01.2018

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?

1. Preis

Architekten Schamp & Schmalöer, Dortmund
Susanne Schamp · Richard Schmalöer
Mitarbeit: Andrea Portillo Eraso · Beate Palyska ·
Saskja Jagenteufel · Christian Wabbel · Matthäus Nowak
  • 1. Preis: Architekten Schamp & Schmalöer, Dortmund
  • 1. Preis: Architekten Schamp & Schmalöer, Dortmund
  • 1. Preis: Architekten Schamp & Schmalöer, Dortmund
  • 1. Preis: Architekten Schamp & Schmalöer, Dortmund

2. Preis

Herbert Hussmann Architekten, Berlin
Herbert Hussmann
  • 2. Preis: Herbert Hussmann Architekten, Berlin
  • 2. Preis: Herbert Hussmann Architekten, Berlin
  • 2. Preis: Herbert Hussmann Architekten, Berlin
  • 2. Preis: Herbert Hussmann Architekten, Berlin

2. Preis

berger röcker gork, Stuttgart
Daniel Berger
Mitarbeit: Peter Röcker · Tim Gork
  • 2. Preis: berger röcker gork, Stuttgart
  • 2. Preis: berger röcker gork, Stuttgart
  • 2. Preis: berger röcker gork, Stuttgart
  • 2. Preis: berger röcker gork, Stuttgart

Anerkennung

Deen Architects, Münster
C. Deptolla · P. Engländer
Mitarbeit: Josephin Brewitt · Julia Gerhards
  • Anerkennung: Deen Architects, Münster
  • Anerkennung: Deen Architects, Münster
  • Anerkennung: Deen Architects, Münster
  • Anerkennung: Deen Architects, Münster
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb nach RPW 2013

Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Hamm plant für die »Weststadt« die Errichtung eines Stadtteilzentrums. Als städtebaulich und funktional herausragendes Leuchtturmprojekt im Quartier soll es lokale Beratungsangebote bündeln und einen einladenden Ort der Begegnung für alle Bürgerinnen und Bürger aus dem Stadtteil schaffen.

Der Hammer Westen blickt auf eine lange Geschichte zurück, die eng mit dem Bergbau und insbesondere mit der Eisen- und Stahlindustrie verknüpft ist. Insgesamt stellt sich der Westen als stark durchmischtes Gebiet dar, bestehend aus industriellen und gewerblichen Nutzungen ebenso wie aus einem sehr vielseitigen Wohnungsbestand. Die »Weststadt« fokussiert dabei die östlichen Teile des Hammer Westens, der noch große Erneuerungs- und Weiterentwicklungsbedarfe aufweist. Der Stadtteil gehört bereits seit dem Jahr 2000 zum Städtebauförderungsprogramm Soziale Stadt. Zuletzt wurden im Frühjahr 2016 mit dem Beschluss des Integrierten Handlungskonzepts »Heimat bleiben – Heimat werden« inklusive dem städtebaulichen Rahmenplan »Hamm Weststadt« die Grundlagen für eine weitere Förderung des Stadtteils aus Mitteln der Städtebauförderung gelegt. Darüber hinaus wurde die Gesamtmaßnahme in die EU-Förderung »Starke Quartiere – starke Menschen« aufgenommen.

Ein zentraler Baustein des Konzeptes stellt das geplante Stadtteilzentrum dar. Hierzu ist ein Grundstück im Bereich der östlichen Wilhelmstraße vorgesehen. Hier können kommunale Dienstleistungsangebote aber auch Nachbarschafts- und Gemeinschaftseinrichtungen (z.B. Veranstaltungsraum) für alle Zielgruppen aus dem Quartier vorgehalten werden. Auf diese Weise lassen sich am Vorhabenstandort Wilhelmstraße die kommunalen Ressourcen mit besten Synergien einsetzen.
Originaltext
07/09/2017    S171    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren 
Deutschland-Hamm: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2017/S 171-350994
Wettbewerbsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen
Stadt Hamm
Gustav-Heinemann-Str. 10
Hamm
59065
Deutschland
Kontaktstelle(n): Stadtplanungsamt der Stadt Hamm
Telefon: +49 2381/17-4141
E-Mail: Jonas.Liedtke@stadt.hamm.de
Fax: +49 2381/17-104141
NUTS-Code: DEA54
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.hamm.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.post-welters.de/wettbewerbsmanagement/aktuell-laufende-verfahren.html
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
post welters + partner mbB Architekten & Stadtplaner BDA/SRL
Arndtstraße 37
Dortmund
44135
Deutschland
Kontaktstelle(n): Maike Wildeboer, Ellen Wiewelhove
Telefon: +49 231/477348-60
E-Mail: info@post-welters.de
Fax: +49 231/554444
NUTS-Code: DEA54
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.post-welters.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
post welters + partner mbB Architekten & Stadtplaner BDA/SRL
Arndtstraße 37
Dortmund
44135
Deutschland
Kontaktstelle(n): Maike Wildeboer, Ellen Wiewelhove
Telefon: +49 231/477348-60
E-Mail: info@post-welters.de
Fax: +49 231/554444
NUTS-Code: DEA54
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.post-welters.de

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Nichtoffener architektonischer Realisierungswettbewerb (gemäß RPW 2013) zum „Neubau des Stadtteilzentrums Weststadt“ in Hamm mit anschließendem Verhandlungsverfahren gemäß VgV 2016.
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71221000

II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Die Wettbewerbsaufgabe umfasst den Neubau des Stadtteilzentrums Weststadt. Als städtebaulicher Anziehungspunkt im Quartier soll es lokale Beratungsangebote bündeln und einen Ort der Begegnung für alle Bürgerinnen und Bürger aus dem Stadtteil schaffen. Für das Stadtteilzentrum ist ein knapp 1 600 m² großes Grundstück im Bereich der östlichen Wilhelmstraße vorgesehen. Es liegt südwestlich des Hauptbahnhofs Hamm in etwa 500 m Entfernung. Das Plangebiet im dicht besiedelten Westteil der Stadt ist zu zwei Grundstücksseiten (Südost- und Nordwestseite) an öffentliche Straßen angebunden. Die benachbarten Häuser (Nordost- und Südwestseite) zeigen sich als Grenzbebauung. Das Raumprogramm umfasst etwa eine Fläche von 2 000 m² (für allgemeine Bereiche, Flächen für verschiedene Nutzer, Verkehrsflächen und Funktionsflächen eher untergeordneter Art).
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja
Projektnummer oder -referenz: EFRE.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer: Für das anschließende VgV-Verfahren werden folgende Eignungskriterien verlangt: Es werden Bewerber/Bewerbergemeinschaften gesucht, die Erfahrung in der Planung & Realisierung von Objektplanungen für Gebäude & Innenräume gemäß § 34 HOAI für öffentliche oder kirchliche Auftraggeber haben (s. Pkt.6). Der Wettbewerb richtet sich an Architekten (im Folgenden „Bewerber“). Im Übrigen wird auf die Möglichkeit der Eignungsanleihe gemäß § 47 VgV verwiesen. Teilnahmeantrag (Eignungsnachweis): 1. Versicherung des Bewerbers, dass keine Ausschlusskriterien gemäß §§ 123 & 124 GWB gegen ihn vorliegen. 2. Versicherung des Bewerbers, dass sich kein weiteres Mitglied der Büro-/Bewerbergemeinschaft bewirbt (Partner, freie Mitarbeiter oder Angestellte) & dass der Bewerber akzeptiert, dass Verstöße hiergegen zum nachträglichen Ausschluss der Arbeiten führen. 3. Erklärung über die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft. 4. Unterschriften zu den Punkten 1., 2. & 3. für alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft. 5. Nachweis oder Eigenerklärung der Bewerber über die Berechtigung des vorgesehenen Verfassers der Wettbewerbsarbeit, die Berufsbezeichnung Architekt zu tragen oder in Deutschland unter dieser Bezeichnung tätig zu werden. 6. Nachweis eines Referenzprojektes für einen öffentlichen oder kirchlichen Auftraggeber, min. Honorarzone III, erbrachte Leistungsphasen min. 2 bis 8 nach § 34 HOAI, aus den letzten 8 Jahren (Stichtag 1.1.2009). 7. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung (Deckungssummen (je Versicherungsfall) für Personenschäden: 2 000 000 EUR & für Sachschäden: 2 000 000 EUR) oder Eigenerklärung. Zu 6: Für den Nachweis des Referenzprojektes ist das entsprechende Blatt des Teilnahmeantrags auszufüllen. Darüber hinausgehende Unterlagen dazu werden nicht benötigt und daher nicht berücksichtigt. Zu 7: Nach dem Wettbewerb wird die Ausloberin von den für die Beauftragung in Frage kommenden Bewerbern (Preisträger des Wettbewerbes) den Nachweis der wirtschaftlichen & finanziellen Eignung prüfen, nachzuweisen durch eine Berufshaftpflichtversicherung (s.o.) Im Falle einer Beauftragung ist eine entsprechende Versicherung abzuschließen. — Der Teilnahmeantrag ist unter unter www.post-welters.de in der Rubrik Wettbewerbsmanagement (http:// www.post-welters.de/wettbewerbsmanagement/aktuell-laufende-verfahren.html) zum Download bereitgestellt. Für den fristgerechten Eingang der Bewerbung (vgl. Punkt IV.2) ist der Bewerber verantwortlich. Es gilt der Posteingang bei der unter Punkt I.3) genannten Stelle (Büro post welters + partner mbB Architekten & Stadtplaner). Elektronisch (per Fax oder E-Mail) übermittelte Bewerbungen sind nicht zulässig. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesendet. — Der Teilnahmeantrag ist vollständig in einem deutlich gekennzeichnetem Umschlag mit der Aufschrift „Teilnahmeantrag Neubau Stadtteilzentrum Weststadt in Hamm“ / Einreichungstermin: 5.10.2017, 12:00 Uhr einzureichen. — Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Bewerber, die als Einzelner und/oder Mitglied einer Bewerbergemeinschaft mehrere Bewerbungen einreichen, oder am Tag der Bekanntmachung angestellter oder freier Mitarbeiter eines Bewerbers/eines Mitglieds einer Bewerbergemeinschaft sind oder die im Sinne des § 79 Abs. 2 VgV 2016 bevorzugt sein oder Einfluss haben könnten. — Der öffentliche Auftraggeber behält es sich vor, fehlende Unterlagen innerhalb einer bestimmten Frist nachzufordern. Werden die nachgeforderten Unterlagen/Nachweise etc. sodann nicht fristgerecht vorgelegt, führt dies zwingend zum Ausschluss. — Die Zahl der Wettbewerbsteilnehmer ist insgesamt auf 12 beschränkt. Neben 4 zugeladenen Teilnehmenden (vgl. Punkt IV.1.7) werden weitere 8 Teilnehmende durch das vorgeschaltete Bewerbungsverfahren gemäß den Regelungen der VgV ermittelt. Wenn mehr als 8 Bewerbungen die o.g. Kriterien erfüllen, wählt der Auslober durch Losentscheid die für die Teilnahme am Wettbewerb zugelassenen Bewerber aus. Zusätzlich werden ausreichend Nachrücker ausgelost.

III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben: Der Wettbewerb richtet sich an Architekten.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 12
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
Deen architects, Münster
Kuckert Architekten BDA, Münster
Schamp & Schmalöer, Dortmund
SSP Schürmann Spannel AG, Bochum
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte: Die Hauptkriterien des Preisgerichts zur Beurteilung der im Wettbewerb eingereichten Entwürfe sind nachfolgend gelistet, wobei die Reihenfolge keine Rangfolge darstellt. Eine Konkretisierung durch Unterkriterien wird den ausgewählten Teilnehmenden mit den Auslobungsunterlagen bekannt gegeben. — Städtebauliche Qualität, — Gestaltqualität der Baukörper und Freiräume, — Erfüllung des Raum- und Funktionsprogramms, — Nachhaltigkeit und Energieeffizienz, — Wirtschaftlichkeit in Erstellung und Betrieb.

IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 05/10/2017
Ortszeit: 12:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 16/10/2017
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Wettbewerbssumme für Preise und Anerkennungen beträgt insgesamt 50 000 EUR (inkl. MwSt.). Die Aufteilung der Preisgelder ist wie folgt vorgesehen, wobei das Preisgericht unter Beibehaltung des Gesamtwertes der Preissumme eine abweichende Verteiung beschließen kann (Angaben inkl. MwSt.): 1. Preis: 20 000 EUR, 2. Preis: 12 500 EUR, 3. Preis: 7 500 EUR, 2 Anerkennungen á 5 000 EUR: 10 000 EUR.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Prof. Andreas Fritzen, Architekt & Stadtplaner, Köln
Antje Laitko, Stv. Leiterin des Technischen Immobilienmanagements der Stadt Hamm
Prof. Marianne Mueller, Architektin & Stadtplanerin, Berlin/London
Heinz-Martin Muhle, Leiter des Stadtplanungsamtes der Stadt Hamm
Sabine Nakelski, Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes NRW
Prof. Christa Reicher, Architektin & Stadtplanerin, Aachen/Dortmund
Eckhard Scholz, Architekt, Senden
Dr. Georg Scholz, Vorsitzender d. Ausschusses für Stadtentwicklung und Verkehr (ASEV) der Stadt Hamm
Rita Schulze Böing, Erste Beigeordnete und Stadtbaurätin der Stadt Hamm

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3) Zusätzliche Angaben: Folgender Zeitplan ist vorgesehen: Versand der Auslobungsunterlagen__27. Oktober 2017, Preisgerichtsvorbesprechung und Einführungskolloquium__10. November 2017, Abgabe der Planunterlagen bis__5. Januar 2018, Preisgerichtssitzung__29. Januar 2018, VgV-Verfahren Aufforderung__Februar/März 2018. Hinweis: Beabsichtigt ist die Beauftragung der Leistungsphasen 2 bis 8 für die Objektplanung gemäß § 34 HOAI (Gebäude und Innenräume). Ein Dienstleistungsauftrag erfolgt nur, wenn entsprechende Mittel verfügbar sind und eine positive Förderzusage vorliegt. Die weitere Beauftragung geschieht nur unter Vorbehalt der gesicherten Finanzierung durch Fördermittel. Daher kann sie zunächst nur stufenweise bis einschließlich Leistungsphase 5 erfolgen. Ergänzende Angaben zum Berufsstand: Der Wettbewerb richtet sich an Architekten/innen. Teilnahmeberechtigt sind im Zulassungsbereich ansässige natürliche Personen, die am Tage der Bekanntmachung — zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/in berechtigt sind und Mitglied einer Architektenkammer in Deutschland sind, oder — die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/in nach § 2, 7 BauKaG NRW (Auswärtiger Architekt/in) und ihren Geschäftssitz/Wohnsitz in dem vom EWR-Abkommen erfassten Gebiet oder in eniem sonstigen Drittstaat, sofern dieser ebenfalls Mitglied des WTO-Dienstleistungsabkommens ist, haben, oder — zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/in nach dem Recht des jeweiligen Heimatstaates berechtigt und in einem der vorgenannten ausländischen Gebietsbereiche ansässig sind. Ist die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, bestimmen sich die fachlichen Anforderungen nach der einschlägigen EG-Richtlinie. Juristische Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn zu ihrem Geschäftszweck die Erbringung von Planungsleistungen gehört, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und die in der Gesellschaft tätigen Verfasser der Wettbewerbsarbeit die in Absatz 1 genannten Anforderungen erfüllen.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Westfalen
Albrecht-Thaer-Straße 9
Münster
48147
Deutschland
Fax: +49 251/411-2165
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Teilt der Auftraggeber einem Bewerber mit, dass er einer Rüge nicht abhelfen will, so kann der betroffene Bewerber wegen dieser Rüge nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen zulässigen Nachprüfungsantrag stellen.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Vergabekammer Westfalen
Albrecht-Thaer-Straße 9
Münster
48147
Deutschland
Fax: +49 251/411-2165Internet-Adresse:www.brms.nrw.de

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
04/09/2017

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