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  • Städtebauliche Gesamtentwicklung Campus Charité Mitte
  • Städtebauliche Gesamtentwicklung Campus Charité Mitte
  • 1. Rang: Bietergemeinschaft GMÜR-SCHIFFERLI | Christoph Schläppi | Silvia Gmür Reto Gmür Architekten | Maurus Schifferli, Landschaftsarchitekten
  • 3. Rang: Heinle, Wischer und Partner, Freie Architekten GbR | Studio Vulkan | Yellow Z

Städtebauliche Gesamtentwicklung Campus Charité Mitte , Berlin/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2038284
Tag der Veröffentlichung
09.02.2022
Aktualisiert am
18.07.2024
Verfahrensart
Sonstiger Wettbewerb
Teilnehmer
Bewerbergemeinschaften aus den Disziplinen Architektur (Schwerpunkt Krankenhaus), Städtebau und Landschaftsplanung
Beteiligung
5 Arbeiten
Auslober
Koordination
MP Architekten Ulrike Poeverlein, Berlin
Auftaktkolloquium
09.02.2022
Workshop 1, 2 und 3
23.03., 04.05. und 31.08.2022
Zwischenpräsentation
06.07.2022
Abschlusspräsentation
19.10.2022

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?

Anlass des ambitionierten Vorhabens für die sog. Gesundheitsstadt Berlin 2030 ist die visionäre Weiterentwicklung der vier Campi des Gesamtklinikums der Charité, mit dem Ziel, auch in Zukunft eine medizinische Versorgung auf Spitzenniveau zu garantieren.
Die Wettbewerbe stammen bereits aus den Jahren 2019 und 2020 – fünf Jahre später liegen seit Mai 2024 nun für drei der vier Campi die Wettbewerbsergebnisse vor.

Charité Berlin online entdecken:
Campus Virchow-Klinikum, Campus Charité Mitte, Campus Benjamin Franklin sowie
Zugang und Forschungsgebäude Campus Charité MitteDeutsches Herzzentrum und Forschungsgebäude Der Simulierte Mensch

1. Rang

Bietergemeinschaft GMÜR-SCHIFFERLI
Christoph Schläppi
Silvia Gmür Reto Gmür Architekten
Maurus Schifferli, Landschaftsarchitekten
  • 1. Rang: Bietergemeinschaft GMÜR-SCHIFFERLI | Christoph Schläppi | Silvia Gmür Reto Gmür Architekten | Maurus Schifferli, Landschaftsarchitekten
  • 1. Rang: Bietergemeinschaft GMÜR-SCHIFFERLI | Christoph Schläppi | Silvia Gmür Reto Gmür Architekten | Maurus Schifferli, Landschaftsarchitekten
  • 1. Rang: Bietergemeinschaft GMÜR-SCHIFFERLI | Christoph Schläppi | Silvia Gmür Reto Gmür Architekten | Maurus Schifferli, Landschaftsarchitekten
  • 1. Rang: Bietergemeinschaft GMÜR-SCHIFFERLI | Christoph Schläppi | Silvia Gmür Reto Gmür Architekten | Maurus Schifferli, Landschaftsarchitekten
  • 1. Rang: Bietergemeinschaft GMÜR-SCHIFFERLI | Christoph Schläppi | Silvia Gmür Reto Gmür Architekten | Maurus Schifferli, Landschaftsarchitekten
  • 1. Rang: Bietergemeinschaft GMÜR-SCHIFFERLI | Christoph Schläppi | Silvia Gmür Reto Gmür Architekten | Maurus Schifferli, Landschaftsarchitekten
  • 1. Rang: Bietergemeinschaft GMÜR-SCHIFFERLI | Christoph Schläppi | Silvia Gmür Reto Gmür Architekten | Maurus Schifferli, Landschaftsarchitekten
  • 1. Rang: Bietergemeinschaft GMÜR-SCHIFFERLI | Christoph Schläppi | Silvia Gmür Reto Gmür Architekten | Maurus Schifferli, Landschaftsarchitekten

2. Rang

Nickl Architekten Deutschland GmbH
Machleidt GmbH Städtebau
Stadtplanung Sinai Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH
  • 2. Rang: Nickl Architekten Deutschland GmbH | Machleidt GmbH Städtebau | Stadtplanung Sinai Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH
  • 2. Rang: Nickl Architekten Deutschland GmbH | Machleidt GmbH Städtebau | Stadtplanung Sinai Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH
  • 2. Rang: Nickl Architekten Deutschland GmbH | Machleidt GmbH Städtebau | Stadtplanung Sinai Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH
  • 2. Rang: Nickl Architekten Deutschland GmbH | Machleidt GmbH Städtebau | Stadtplanung Sinai Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH
  • 2. Rang: Nickl Architekten Deutschland GmbH | Machleidt GmbH Städtebau | Stadtplanung Sinai Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH
  • 2. Rang: Nickl Architekten Deutschland GmbH | Machleidt GmbH Städtebau | Stadtplanung Sinai Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH
  • 2. Rang: Nickl Architekten Deutschland GmbH | Machleidt GmbH Städtebau | Stadtplanung Sinai Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH
  • 2. Rang: Nickl Architekten Deutschland GmbH | Machleidt GmbH Städtebau | Stadtplanung Sinai Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH

3. Rang

Heinle, Wischer und Partner, Freie Architekten GbR
Studio Vulkan
Yellow Z
  • 3. Rang: Heinle, Wischer und Partner, Freie Architekten GbR | Studio Vulkan | Yellow Z
  • 3. Rang: Heinle, Wischer und Partner, Freie Architekten GbR | Studio Vulkan | Yellow Z
  • 3. Rang: Heinle, Wischer und Partner, Freie Architekten GbR | Studio Vulkan | Yellow Z
  • 3. Rang: Heinle, Wischer und Partner, Freie Architekten GbR | Studio Vulkan | Yellow Z
  • 3. Rang: Heinle, Wischer und Partner, Freie Architekten GbR | Studio Vulkan | Yellow Z
  • 3. Rang: Heinle, Wischer und Partner, Freie Architekten GbR | Studio Vulkan | Yellow Z
  • 3. Rang: Heinle, Wischer und Partner, Freie Architekten GbR | Studio Vulkan | Yellow Z
  • 3. Rang: Heinle, Wischer und Partner, Freie Architekten GbR | Studio Vulkan | Yellow Z
  • 3. Rang: Heinle, Wischer und Partner, Freie Architekten GbR | Studio Vulkan | Yellow Z
  • 3. Rang: Heinle, Wischer und Partner, Freie Architekten GbR | Studio Vulkan | Yellow Z
Verfahrensart
Wettbewerblicher Dialog

Anlass und Ziel
Schwerpunkt des ambitionierten Vorhabens für die „Gesundheitsstadt Berlin 2030” ist die visionäre Weiterentwicklung der vier Campi des Gesamtklinikums der Charité. Die Entwicklung des Campus Charité Mitte (CCM) ist ein elementarer Baustein in der strategischen Ausrichtung der Neuen Charité.

Mit der Strategie „Gesundheitsstadt Berlin 2030“ wurde ein zukunftsweisender Prozess initiiert, um medizinische Forschung und Gesundheitsversorgung besser zu verzahnen und nachhaltig zu stärken. Hierzu bedarf es der Zusammenführung diverser Fachexpertisen und der Schaffung zahlreicher Verbindungen zu verschiedenen gesellschaftlichen Akteuren. Der Campus Charité Mitte zeichnet sich durch seine hervorragende Lage im Herzen der Stadt, in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof und zu bedeutenden Einrichtungen aus Politik, Wissenschaft und Kultur aus. Vielfältige Optionen der Konnektivität können hier in Form gemeinsam nutzbarer Flächen und Einrichtungen realisiert werden und den Campus zu einem pulsierenden Ort für Wissenstransfer transformieren.

Die Charité Berlin blickt auf eine über dreihundertjährige Geschichte zurück, in deren Verlauf sich zum Ende des 19. und frühen 20. Jahrhunderts ein bauliches Ensemble entwickelt hat, das noch heute
als denkmalgeschützte Gesamtanlage das Kernstück des Campus bildet. Mit dem Wettbewerblichen Dialog zur städtebaulichen Gesamtentwicklung CCM soll in einem Zeithorizont bis zum Jahr 2050 für dieses einzigartige Ensemble eine Vision für die Neue Charité formuliert werden – als Zeichen setzendes Universitätsklinikum, das sich selbstbewusst und resilient zukünftigen Herausforderungen stellt.

Gesucht werden konzeptionelle Ansätze, die in vorbildlicher Weise städtebauliche, architektonische, funktionale, freiraumplanerische und ökologische Qualitäten kombinieren. Richtungweisende architektonische Ansätze sollen die internationale Spitzenstellung der Charité in Forschung und Medizin widerspiegeln und sich zugleich mit dem baukulturell und gartengeschichtlich bedeutenden, historischen Erbe konstruktiv und zielführend auseinandersetzen.

Erwartet werden stadtplanerische Strategien und Handlungsvorschläge, wie der Campus innerhalb eines robusten und gleichzeitig flexiblen Rahmens transformiert werden kann, um innovative Entwicklungen im Kontext des medizinischen Fortschritts nachhaltig räumlich zu integrieren. Zukunftsgerichtet soll die Bebaubarkeit des denkmalgeschützten Areals geprüft und ein städtebaulich und gestalterisch anspruchsvolles Konzept entwickelt werden, das größtmögliche Effizienz im Umgang mit den wertvollen innerstädtischen Flächenressourcen bietet und einen ganzheitlich nachhaltigen Stadtraum schafft.

Die Herausforderung an die Transformation des Campus Charité Mitte besteht darin, das kulturelle Erbe und den Genius Loci zu wahren. Ziel ist es, das denkmalgeschützte Gelände mit dem wertvollen Gebäude- und Freiraumbestand zukunftsgerichtet weiterzubauen und mit dem Bedarf an Flächen für fortschrittliche Medizin und Forschung in Einklang zu bringen.

Übergreifende Themen der Stadtplanung, wie Mobilität und Verkehr, Grünraumverbindungen und stadträumliche Vernetzungen, sind in die Planung einzubeziehen. Gleichzeitig definieren Faktoren wie Funktionalität, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit das Spannungsfeld der Herausforderungen für ein Universitätsklinikum der Zukunft.

Das zu betrachtende Areal hat eine Gesamtfläche von rund 17 Hektar. Um am Standort CCM in Zukunft universitäre Spitzenmedizin in modernsten Baustrukturen bieten zu können, ist in den nächsten drei Jahrzehnten ein erheblicher Flächenzuwachs erforderlich. Ziel ist es, mit dem Wettbewerblichen Dialog das optimale orts- und denkmalverträgliche Bauvolumen auszuloten.

Beratungsgremium
Fachberater*innen

Jórunn Ragnarsdóttir, Architektin, Stuttgart
Uli Hellweg, Architekt und Stadtplaner, Berlin
Prof. Linus Hofrichter, Architekt, Ludwigshafen
Markus Kasper, Architekt, Hamburg
Marianne Mommsen, Landschaftsarchitektin, Berlin
Alexander Schwarz, Architekt, Berlin
Vanessa Carlow, Architektin und Stadtplanerin, Berlin (Stellvertreterin)
Martin Reichert, Architekt, Berlin (Stellvertreter)
Martin Richter, Architekt, Dresden (Stellvertreter)

Sachberater*innen
Petra Kahlfeldt, Senatsbaudirektorin, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Berlin
Armaghan Naghipour, Staatssekretärin für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung, Berlin
Dr. Christoph Rauhut, Landeskonservator, Landesdenkmalamt (LDA) Berlin
Astrid Lurati, Vorstand Finanzen und Infrastruktur, Charité – Universitätsmedizin Berlin
Jochen Brinkmann, Leiter Geschäftsbereich Bau, Charité – Universitätsmedizin Berlin
Manfred Kühne, Leiter der Abteilung II, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen Berlin (Stellvertreter)
Andreas Berr, Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und Gleichstellung, Berlin, Referat für Wissenschaftsbauten und Liegenschaften (Stellvertreter)
Ephraim Gothe, Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung und Facility Management, Bezirksamt Mitte von Berlin (Stellvertreter)
Dr. David Naegler, Stabsstelle Betriebsorganisation, Charité – Universitätsmedizin Berlin (Stellvertreter)
Dr. Ruth Klawun, Abteilungsleiterin Bau- und Kunstdenkmalpflege, LDA Berlin (Stellvertreterin)

Entscheidung
Im Anschluss an die entwurflichen Dialogphasen erfolgte der kaufmännische Dialog, den die mit dem
1. Rang ausgezeichnete Bewerbergemeinschaft als Erstplatzierte für sich entscheiden konnte.

Weitere Informationen finden Sie unter:
www.charite.de/die_charite/themen/architekturwettbewerb_staedtebauliche_visionen_fuer_die_charite_campi/

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