- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2038282
- Tag der Veröffentlichung
- 17.09.2019
- Aktualisiert am
- 29.08.2024
- Verfahrensart
- Sonstiger Wettbewerb
- Teilnehmer
- Interdisziplinäre Teams aus den Fachrichtungen Architektur, Städtebau, Landschaftsarchitektur
- Beteiligung
- 5 Arbeiten
- Auslober
- Charité – Universitätsmedizin Berlin
- Koordination
- MP Architekten – Ulrike Poeverlein, Berlin
- Auftaktkolloquium
- 17.09.2019
- Workshop 1, 2 und 3
- 23.10., 20.11.2019 und 19.02.2020
- Zwischenpräsentation
- 14.01.2020
- Abschlusspräsentation
- 26.06.2020
Verfahrensart
Wettbewerblicher Dialog in zwei Phasen, 1. Phase Qualifizierung, 2. Phase Vertiefung
Anlass und Ziel
Anlass des ambitionierten Vorhabens für die sogenannte Gesundheitsstadt Berlin 2030 ist die visionäre Weiterentwicklung der vier Campi des Gesamtklinikums der Charité, mit dem Ziel, auch in Zukunft eine medizinische Versorgung auf Spitzenniveau zu garantieren. Die Wettbewerbe stammen bereits aus den Jahren 2019 und 2020 – fünf Jahre später liegen seit Mai 2024 nun für drei der vier Campi die Wettbewerbsergebnisse vor.
Campus Virchow-Klinikum (CVK)
Hier soll eine Zukunftsvision entwickelt werden, wie der Campus Virchow-Klinikum in den nächsten drei Jahrzehnten bis 2050 baulich funktionell umstrukturiert und entwickelt werden kann, um einerseits den komplexen Anforderungen an Forschung und Wissenschaft gerecht zu werden und andererseits die künftig benötigten Versorgungskapazitäten der stetig wachsenden Stadt abzudecken. Es befinden sich bereits einige Projekte in Planung, die entsprechend im städtebaulichen Gesamtplan zu berücksichtigen sind. Alswesentlicher Baustein von internationaler Bedeutung ist das Deutsche Herzzentrum der Charité (DHZC) zu nennen, das auf 17 Etagen mit einer NF von rund 30.000 m2 im südlichen Bereich des Campus bis 2028 als eines der größten und modernsten Herzzentren Europas entstehen wird (siehe wa-2032359) und dessen Baubeginn bereits erfolgt ist (Spatenstich April 2024). Außerdem bietet der Campus Virchow-Klinikum mit der Entwicklung des Campus Bio- und Medizintechnologie an der Seestraße die einmalige Voraussetzung, neueste Ergebnisse der biomedizinischen Forschung in die Anwendung am Krankenbett zu bringen. Auch hier gab es bereits einen Wettbewerb: Das Forschungesgebäude „Der simulierte Mensch“ siehe wa-2024622.
Ziel ist wie beim CCM auch, die maximale Bebaubarkeit des Areals auszuloten und ein städtebaulich und gestalterisch anspruchsvolles Konzept zu entwickeln, welches größtmögliche Effizienz im Umgang mit diesen kostbaren innerstädtischen Flächenressourcen bietet sowie ebenso eine Anpassung an künftige Bedarfe ermöglicht. Was den städtebaulichen Gesamtplan betrifft, so muss dieser fortschreibungsfähig und flexibel erweiterbar sein, um ebenso auf sich ändernde Rahmenbedingungen reagieren wie auch neue innovative Techniken räumlich integrieren zu können.
Fachberater*innen
Jórunn Ragnarsdóttir, Stuttgart
Uli Hellweg, Berlin
Regine Keller, München
Prof. Lars Steffensen, Kopenhagen/Berlin
Sachberater*innen
Sachberater*innen/Jury
Regula Lüscher, SenStadt
Steffen Krach, Berlin
Ephraim Gothe, Bezirksamt Mitte von Berlin
Entscheidung
Im Anschluss an die entwurflichen Dialogphasen erfolgte der kaufmännische Dialog, den die mit dem
1. Rang ausgezeichnete Bewerbergemeinschaft als Erstplatzierte für sich entscheiden konnte.
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.charite.de/die_charite/themen/architekturwettbewerb_staedtebauliche_visionen_fuer_die_charite_campi/
Wettbewerblicher Dialog in zwei Phasen, 1. Phase Qualifizierung, 2. Phase Vertiefung
Anlass und Ziel
Anlass des ambitionierten Vorhabens für die sogenannte Gesundheitsstadt Berlin 2030 ist die visionäre Weiterentwicklung der vier Campi des Gesamtklinikums der Charité, mit dem Ziel, auch in Zukunft eine medizinische Versorgung auf Spitzenniveau zu garantieren. Die Wettbewerbe stammen bereits aus den Jahren 2019 und 2020 – fünf Jahre später liegen seit Mai 2024 nun für drei der vier Campi die Wettbewerbsergebnisse vor.
Campus Virchow-Klinikum (CVK)
Hier soll eine Zukunftsvision entwickelt werden, wie der Campus Virchow-Klinikum in den nächsten drei Jahrzehnten bis 2050 baulich funktionell umstrukturiert und entwickelt werden kann, um einerseits den komplexen Anforderungen an Forschung und Wissenschaft gerecht zu werden und andererseits die künftig benötigten Versorgungskapazitäten der stetig wachsenden Stadt abzudecken. Es befinden sich bereits einige Projekte in Planung, die entsprechend im städtebaulichen Gesamtplan zu berücksichtigen sind. Alswesentlicher Baustein von internationaler Bedeutung ist das Deutsche Herzzentrum der Charité (DHZC) zu nennen, das auf 17 Etagen mit einer NF von rund 30.000 m2 im südlichen Bereich des Campus bis 2028 als eines der größten und modernsten Herzzentren Europas entstehen wird (siehe wa-2032359) und dessen Baubeginn bereits erfolgt ist (Spatenstich April 2024). Außerdem bietet der Campus Virchow-Klinikum mit der Entwicklung des Campus Bio- und Medizintechnologie an der Seestraße die einmalige Voraussetzung, neueste Ergebnisse der biomedizinischen Forschung in die Anwendung am Krankenbett zu bringen. Auch hier gab es bereits einen Wettbewerb: Das Forschungesgebäude „Der simulierte Mensch“ siehe wa-2024622.
Ziel ist wie beim CCM auch, die maximale Bebaubarkeit des Areals auszuloten und ein städtebaulich und gestalterisch anspruchsvolles Konzept zu entwickeln, welches größtmögliche Effizienz im Umgang mit diesen kostbaren innerstädtischen Flächenressourcen bietet sowie ebenso eine Anpassung an künftige Bedarfe ermöglicht. Was den städtebaulichen Gesamtplan betrifft, so muss dieser fortschreibungsfähig und flexibel erweiterbar sein, um ebenso auf sich ändernde Rahmenbedingungen reagieren wie auch neue innovative Techniken räumlich integrieren zu können.
Fachberater*innen
Jórunn Ragnarsdóttir, Stuttgart
Uli Hellweg, Berlin
Regine Keller, München
Prof. Lars Steffensen, Kopenhagen/Berlin
Sachberater*innen
Sachberater*innen/Jury
Regula Lüscher, SenStadt
Steffen Krach, Berlin
Ephraim Gothe, Bezirksamt Mitte von Berlin
Entscheidung
Im Anschluss an die entwurflichen Dialogphasen erfolgte der kaufmännische Dialog, den die mit dem
1. Rang ausgezeichnete Bewerbergemeinschaft als Erstplatzierte für sich entscheiden konnte.
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.charite.de/die_charite/themen/architekturwettbewerb_staedtebauliche_visionen_fuer_die_charite_campi/