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  • Städtebauliche Gesamtentwicklung Campus Virchow-Klinikum
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  • Städtebauliche Gesamtentwicklung Campus Virchow-Klinikum
  • 1. Rang: Nickl Architekten Deutschland GmbH | Machleidt GmbH | Sinai Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH
  • 2. Rang: Architekten Eggert | asp Architekten | Möhrle und Partner Freie Landschaftsarchitekten
  • 3. Rang: Henn GmbH | C.F. Møller Danmark A/S | Neumann Gusenburger Landschaftsarchitekten

Städtebauliche Gesamtentwicklung Campus Virchow-Klinikum , Berlin/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2038282
Tag der Veröffentlichung
17.09.2019
Aktualisiert am
18.07.2024
Verfahrensart
Sonstiger Wettbewerb
Teilnehmer
Bewerbergemeinschaften aus den Disziplinen Architektur (Schwerpunkt Krankenhaus), Städtebau und Landschaftsplanung
Beteiligung
5 Arbeiten
Auslober
Koordination
MP Architekten Ulrike Poeverlein, Berlin
Auftaktkolloquium
17.09.2019
Workshop 1, 2 und 3
23.10., 20.11.2019 und 19.02.2020
Zwischenpräsentation
14.01.2020
Abschlusspräsentation
26.06.2020

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?

Anlass des ambitionierten Vorhabens für die sog. Gesundheitsstadt Berlin 2030 ist die visionäre Weiterentwicklung der vier Campi des Gesamtklinikums der Charité, mit dem Ziel, auch in Zukunft eine medizinische Versorgung auf Spitzenniveau zu garantieren.
Die Wettbewerbe stammen bereits aus den Jahren 2019 und 2020 – fünf Jahre später liegen seit Mai 2024 nun für drei der vier Campi die Wettbewerbsergebnisse vor.

Charité Berlin online entdecken:
Campus Virchow-Klinikum, Campus Charité Mitte, Campus Benjamin Franklin sowie
Zugang und Forschungsgebäude Campus Charité MitteDeutsches Herzzentrum und Forschungsgebäude Der Simulierte Mensch

1. Rang

Nickl Architekten Deutschland GmbH
Machleidt GmbH
Sinai Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH
  • 1. Rang: Nickl Architekten Deutschland GmbH | Machleidt GmbH | Sinai Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH
  • 1. Rang: Nickl Architekten Deutschland GmbH | Machleidt GmbH | Sinai Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH
  • 1. Rang: Nickl Architekten Deutschland GmbH | Machleidt GmbH | Sinai Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH
  • 1. Rang: Nickl Architekten Deutschland GmbH | Machleidt GmbH | Sinai Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH
  • 1. Rang: Nickl Architekten Deutschland GmbH | Machleidt GmbH | Sinai Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH
  • 1. Rang: Nickl Architekten Deutschland GmbH | Machleidt GmbH | Sinai Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH
  • 1. Rang: Nickl Architekten Deutschland GmbH | Machleidt GmbH | Sinai Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH
  • 1. Rang: Nickl Architekten Deutschland GmbH | Machleidt GmbH | Sinai Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH
  • 1. Rang: Nickl Architekten Deutschland GmbH | Machleidt GmbH | Sinai Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH
  • 1. Rang: Nickl Architekten Deutschland GmbH | Machleidt GmbH | Sinai Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH

2. Rang

Architekten Eggert
asp Architekten
Möhrle und Partner Freie Landschaftsarchitekten
  • 2. Rang: Architekten Eggert | asp Architekten | Möhrle und Partner Freie Landschaftsarchitekten
  • 2. Rang: Architekten Eggert | asp Architekten | Möhrle und Partner Freie Landschaftsarchitekten
  • 2. Rang: Architekten Eggert | asp Architekten | Möhrle und Partner Freie Landschaftsarchitekten
  • 2. Rang: Architekten Eggert | asp Architekten | Möhrle und Partner Freie Landschaftsarchitekten
  • 2. Rang: Architekten Eggert | asp Architekten | Möhrle und Partner Freie Landschaftsarchitekten
  • 2. Rang: Architekten Eggert | asp Architekten | Möhrle und Partner Freie Landschaftsarchitekten
  • 2. Rang: Architekten Eggert | asp Architekten | Möhrle und Partner Freie Landschaftsarchitekten
  • 2. Rang: Architekten Eggert | asp Architekten | Möhrle und Partner Freie Landschaftsarchitekten
  • 2. Rang: Architekten Eggert | asp Architekten | Möhrle und Partner Freie Landschaftsarchitekten
  • 2. Rang: Architekten Eggert | asp Architekten | Möhrle und Partner Freie Landschaftsarchitekten

3. Rang

Henn GmbH
C.F. Møller Danmark A/S
Neumann Gusenburger Landschaftsarchitekten
  • 3. Rang: Henn GmbH | C.F. Møller Danmark A/S | Neumann Gusenburger Landschaftsarchitekten
  • 3. Rang: Henn GmbH | C.F. Møller Danmark A/S | Neumann Gusenburger Landschaftsarchitekten
  • 3. Rang: Henn GmbH | C.F. Møller Danmark A/S | Neumann Gusenburger Landschaftsarchitekten
  • 3. Rang: Henn GmbH | C.F. Møller Danmark A/S | Neumann Gusenburger Landschaftsarchitekten
  • 3. Rang: Henn GmbH | C.F. Møller Danmark A/S | Neumann Gusenburger Landschaftsarchitekten
  • 3. Rang: Henn GmbH | C.F. Møller Danmark A/S | Neumann Gusenburger Landschaftsarchitekten
  • 3. Rang: Henn GmbH | C.F. Møller Danmark A/S | Neumann Gusenburger Landschaftsarchitekten
  • 3. Rang: Henn GmbH | C.F. Møller Danmark A/S | Neumann Gusenburger Landschaftsarchitekten
  • 3. Rang: Henn GmbH | C.F. Møller Danmark A/S | Neumann Gusenburger Landschaftsarchitekten
  • 3. Rang: Henn GmbH | C.F. Møller Danmark A/S | Neumann Gusenburger Landschaftsarchitekten
Verfahrensart
Wettbewerblicher Dialog

Anlass und Ziel
Mit dem Wettbewerblichen Dialog soll für den Charité Campus Virchow-Klinikum unter Berücksichtigung von städtebaulichen, landschaftsplanerischen, denkmalpflegerischen, funktionalen, ökonomischen sowie Aspekten der Nachhaltigkeit ein städtebaulicher Gesamtplan entwickelt werden.

Erwartet werden stadtplanerische Strategien und Handlungsvorschläge, wie sich der Campus Virchow-Klinikum im Zeithorizont bis 2050 entwickeln kann, um die künftig benötigten Versorgungskapazitäten im Kontext der wachsenden Stadt abzudecken. Ziel ist es, einen robusten Rahmen zu schaffen, der flexible Raumstrukturen bietet, die im Kontext des medizinischen Fortschritts kontinuierlich an innovative Versorgungsformen angepasst werden können.

Der städtebauliche Gesamtplan soll die übergeordneten Ziele herausstellen und eine Grundordnung für bauliche Entwicklungen, die qualitative und quantitative Freiraumverteilung und ein Erschließungs- und Verkehrskonzept, das künftige Mobiltätsformen berücksichtigt, bieten. Von besonderer Bedeutung ist eine bessere Vernetzung von Campus und Stadtraum. Ziel ist es, den heute im Stadtraum kaum wahrnehmbaren Campus Virchow-Klinikum mit künftigen baulichen Entwicklungen eine stärkere Präsenz im Stadtraum zu verleihen und den bislang vom städtischen Leben abgeriegelten Campus für Stadtbewohner zu öffnen.

Im Sinne einer urbanen, nachhaltigen und kompakten Stadtentwicklung soll ein städtebaulich und gestalterisch anspruchsvolles Strukturkonzept entwickelt werden, das die maximale Bebaubarkeit des Areals in einem städtebaulich verträglichen Maß auslotet und zur Aufwertung des Standortes im Stadtraum beiträgt. Einzelne Hochpunkte zur Akzentuierung stadträumlicher Situationen sind gut vorstellbar.

Ziel ist es, der Gesamtanlage, die über Jahrzehnte durch bauliche Veränderungen und Anpassung an funktionelle Anforderungen sukzessive an räumlicher Qualität verloren hat, wieder eine ablesbare Gesamtstruktur zu verleihen, die an den Charakter der ursprünglichen Anlage anknüpft. Die denkmalgeschützten baulichen und landschaftlichen Elemente sind behutsam in das Gesamtkonzept einzubetten.

Um der Aufgabe eines Universitätsklinikums gerecht zu werden, steht die Charité vor großen Herausforderungen. Es müssen weitere hochmoderne Flächen für Wissenschaft und Forschung sowie Versorgung geschaffen werden. Um diesen Herausforderungen zu begegnen hat die Charité – Universitätsmedizin Berlin ein Konzept für zukunftsgerichtete Flächenbedarfe auf dem Campus Virchow-Klinikum erarbeitet. Ziel ist es, auf dem Campus Virchow-Klinikum zusätzliche Nutzflächen in einer Größenordnung von rund 70.000 m² zu realisieren. Mit der Entwicklung des Campus Bio- und Medizintechnologie an der Seestraße bietet der Campus Virchow-Klinikum die einmalige Voraussetzung, neueste Ergebnisse der biomedizinischen Forschung mit der praktischen Anwendung in der Patientenversorgung zu verbinden.

Es soll eine Zukunftsvision entwickelt werden, wie der Campus Virchow-Klinikum in den nächsten drei Jahrzehnten baulich funktionell umstrukturiert werden kann, um den komplexen Anforderungen an Forschung und Wissenschaft sowie medizinischer Versorgung zu begegnen. Einige Projekte befinden sich bereits in Planung und sind im städtebaulichen Gesamtplan zu berücksichtigen. Wesentlicher Baustein von internationaler Bedeutung ist das Deutsche Herzzentrum der Charité (DHZC), das auf 17 Etagen mit einer Nutzungsfläche von rund 30.000 m2 im südlichen Bereich des Campus bis 2028 als eines der größten und modernsten Herzzentren Europas entstehen wird.

Mit den Ergebnissen aus dem Wettbewerblichen Dialog wird die Weiterentwicklung des städtebaulichen Gesamtplans im Rahmen der Gesamtentwicklungsplanung beauftragt werden.

Beratungsgremium
Fachberater*innen

Jórunn Ragnarsdóttir, Architektin, Stuttgart (Vorsitz)
Uli Hellweg, Architekt und Stadtplaner, Berlin
Regine Keller, Landschaftsarchitektin, München
Prof. Lars Steffensen, Architekt, Kopenhagen/Berlin
Anna Lundquist, Landschaftsarchitektin/Stadtplanerin, Berlin (Stellvertreterin)
Martin Richter, Architekt, Dresden (Stellvertreter)

Sachberater*innen
Regula Lüscher, Senatsbaudirektorin, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Berlin Steffen Krach, Staatssekretär für Wissenschaft und Forschung, Berlin
Ephraim Gothe, Stellv. Bürgermeister und Bezirksstadtrat, Bezirksamt Mitte von Berlin
Manfred Kühne, Leiter der Abteilung II, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Berlin (Stellvertreter)
Andreas Berr, Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Senatskanzlei – Wissenschaft und Forschung, Referat für Wissenschaftsbauten und Liegenschaften (Stellvertreter)

Charité – Universitäsmedizin Berlin
Jochen Brinkmann, Leiter Geschäftsbereich Bau
Nadine Mauritz, Stellv. Leiterin Geschäftsbereich Bau, Leiterin strategische Zielplanung

Entscheidung
Im Anschluss an die entwurflichen Dialogphasen erfolgte der kaufmännische Dialog, den die mit dem
1. Rang ausgezeichnete Bewerbergemeinschaft als Erstplatzierte für sich entscheiden konnte.

Weitere Informationen finden Sie unter:
www.charite.de/die_charite/themen/architekturwettbewerb_staedtebauliche_visionen_fuer_die_charite_campi/

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