- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- wa-ID
- wa-2012725
- Tag der Veröffentlichung
- 04.04.2013
- Aktualisiert am
- 12.09.2014
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Arbeitsgemeinschaften aus Architekt*innen und Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 55 Arbeiten
- Auslober
-
Senatsverwaltung
für Stadtentwicklung und Umwelt
Land Berlin - Abgabetermin Pläne
- 21.02.2013
- Abgabetermin Modell
- 28.02.2013
- Preisgerichtssitzung
- 04.04.2013
Verfahrensart
Offener Ideenwettbewerb
Im Anschluss an diesen Ideenwettbewerb soll ein nicht offener Realisierungswettbewerb für die Zentral- und Landesbibliothek mit vorgeschaltetem EU-weiten Bewerbungsverfahren durchgeführt werden. An dem Realisierungswettbewerb sollen 30-50 Bewerbergemeinschaften bzw. Generalplaner (Architekt*innen, Landschaftsarchitekt*innen, Ingenieur*innen der Fachrichtung Tragwerksplanung und der Fachrichtung Technische Gebäudeausrüstung) teilnehmen.
Die Preisträger des abgeschlossenen offenen Ideenwettbewerbs „Standorteinbindung Zentral- und Landesbibliothek Berlin“ werden als Teilnehmer des Realisierungswettbewerbs (wa-2013087) gesetzt, wenn sie die geforderten zusätzlichen Fachplaner nach benennen.
Die weiteren Teilnehmer werden mit einem vorgeschalteten EU-weiten Bewerbungsverfahren ausgewählt.
Wettbewerbsaufgabe
Die Stiftung Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB) ist die größte öffentliche Bibliothek Deutschlands. Sie ist gegenwärtig auf drei Standorte in der Stadt verteilt, deren räumliche Bedingungen für Nutzer und Personal unzureichend und nicht bedarfsgerecht sind. Mit dem Neubau soll durch die Vereinigung der bisherigen Standorte und durch eine bedarfsgerechte räumliche Ausstattung eine neu strukturierte, attraktive und servicestarke Universalbibliothek für Berlin mit einer Nutzfläche von ca. 52.000 m² entstehen. Als Standort der neuen Zentral- und Landesbibliothek wurde ein Baufeld in der südwestlichen Randzone des ehemaligen Flughafens Tempelhof in fußläufiger Entfernung zum U- und S-Bahnhof Tempelhof und mit direktem Anschluss an die Stadtautobahn A 100 festgelegt. Die Bibliothek liegt damit einerseits unmittelbar an dem einzigartigen Freiraum „Parklandschaft Tempelhof“, andererseits ist sie integriert in das am westlichen Rande des ehemaligen Flugfeldes entstehende Stadtquartier Tempelhofer Damm, für dessen städtebauliche Entwicklung und Identitätsbildung sie bedeutende Impulse setzt.
Im Wettbewerbsverfahren soll geklärt werden, wie die ZLB in das 386 ha große Gesamtareal und in das neue Stadtquartier eingebunden werden kann. Für zwei im stadträumlichen Kontext mit der ZLB befindliche Teilbereiche des Quartiers Tempelhofer Damm und des weiter südlich anschließenden Quartiers Südring ist ein städtebaulicher Entwurf zu erarbeiten. Für die ZLB ist ein der Bedeutung einer zentralen Metropolenbibliothek angemessener Gebäudeentwurf vorzulegen, der aufzeigt, wie die Standortbedingungen und die umfangreichen und komplexen Nutzungsanforderungen konzeptionell und architektonisch umsetzbar sind. Durch eine ambitionierte Architektur soll der Neubau der ZLB den Standort städtebaulich unverwechselbar prägen, ein neues architektonisches Wahrzeichen der Stadt werden und als stadt- räumliche Landmarke weithin sichtbar sein.
Fachpreisrichter*innen
Jórunn Ragnarsdóttir, Stuttgart (Vors.)
Christine Binswanger, Basel
Jo Coenen, Amsterdam
Eelco Hooftman, Edinburgh
Marcel Meili, Zürich
HG Merz, Berlin/Stuttgart
Sachpreisrichter*innen
Regula Lüscher, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
Dr. Konrad Schmidt-Werthern, Bürgermeister Senatskanzlei Kulturelle Angelegenheiten
Volker Heller, Stiftung Zentral-/Landesbibliothek
Daniel Krüger, Bezirksstadtrat Tempelhof-Schöneberg
Sabine Giebenhain, Universitätsbibliothek, Ludwig-Maximilians-Universität München
Offener Ideenwettbewerb
Im Anschluss an diesen Ideenwettbewerb soll ein nicht offener Realisierungswettbewerb für die Zentral- und Landesbibliothek mit vorgeschaltetem EU-weiten Bewerbungsverfahren durchgeführt werden. An dem Realisierungswettbewerb sollen 30-50 Bewerbergemeinschaften bzw. Generalplaner (Architekt*innen, Landschaftsarchitekt*innen, Ingenieur*innen der Fachrichtung Tragwerksplanung und der Fachrichtung Technische Gebäudeausrüstung) teilnehmen.
Die Preisträger des abgeschlossenen offenen Ideenwettbewerbs „Standorteinbindung Zentral- und Landesbibliothek Berlin“ werden als Teilnehmer des Realisierungswettbewerbs (wa-2013087) gesetzt, wenn sie die geforderten zusätzlichen Fachplaner nach benennen.
Die weiteren Teilnehmer werden mit einem vorgeschalteten EU-weiten Bewerbungsverfahren ausgewählt.
Wettbewerbsaufgabe
Die Stiftung Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB) ist die größte öffentliche Bibliothek Deutschlands. Sie ist gegenwärtig auf drei Standorte in der Stadt verteilt, deren räumliche Bedingungen für Nutzer und Personal unzureichend und nicht bedarfsgerecht sind. Mit dem Neubau soll durch die Vereinigung der bisherigen Standorte und durch eine bedarfsgerechte räumliche Ausstattung eine neu strukturierte, attraktive und servicestarke Universalbibliothek für Berlin mit einer Nutzfläche von ca. 52.000 m² entstehen. Als Standort der neuen Zentral- und Landesbibliothek wurde ein Baufeld in der südwestlichen Randzone des ehemaligen Flughafens Tempelhof in fußläufiger Entfernung zum U- und S-Bahnhof Tempelhof und mit direktem Anschluss an die Stadtautobahn A 100 festgelegt. Die Bibliothek liegt damit einerseits unmittelbar an dem einzigartigen Freiraum „Parklandschaft Tempelhof“, andererseits ist sie integriert in das am westlichen Rande des ehemaligen Flugfeldes entstehende Stadtquartier Tempelhofer Damm, für dessen städtebauliche Entwicklung und Identitätsbildung sie bedeutende Impulse setzt.
Im Wettbewerbsverfahren soll geklärt werden, wie die ZLB in das 386 ha große Gesamtareal und in das neue Stadtquartier eingebunden werden kann. Für zwei im stadträumlichen Kontext mit der ZLB befindliche Teilbereiche des Quartiers Tempelhofer Damm und des weiter südlich anschließenden Quartiers Südring ist ein städtebaulicher Entwurf zu erarbeiten. Für die ZLB ist ein der Bedeutung einer zentralen Metropolenbibliothek angemessener Gebäudeentwurf vorzulegen, der aufzeigt, wie die Standortbedingungen und die umfangreichen und komplexen Nutzungsanforderungen konzeptionell und architektonisch umsetzbar sind. Durch eine ambitionierte Architektur soll der Neubau der ZLB den Standort städtebaulich unverwechselbar prägen, ein neues architektonisches Wahrzeichen der Stadt werden und als stadt- räumliche Landmarke weithin sichtbar sein.
Fachpreisrichter*innen
Jórunn Ragnarsdóttir, Stuttgart (Vors.)
Christine Binswanger, Basel
Jo Coenen, Amsterdam
Eelco Hooftman, Edinburgh
Marcel Meili, Zürich
HG Merz, Berlin/Stuttgart
Sachpreisrichter*innen
Regula Lüscher, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
Dr. Konrad Schmidt-Werthern, Bürgermeister Senatskanzlei Kulturelle Angelegenheiten
Volker Heller, Stiftung Zentral-/Landesbibliothek
Daniel Krüger, Bezirksstadtrat Tempelhof-Schöneberg
Sabine Giebenhain, Universitätsbibliothek, Ludwig-Maximilians-Universität München