- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2025901
- Tag der Veröffentlichung
- 18.02.2019
- Aktualisiert am
- 20.10.2019
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Teilnehmer
- Architekten
- Beteiligung
- 16 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Dortmund
- Koordination
- assmann GmbH, Dortmund
- Bewerbungsschluss
- 19.03.2019
- Abgabetermin Pläne
- 16.07.2019
- Abgabetermin Modell
- 30.07.2019
- Preisgerichtssitzung
- 06.09.2019
- Ausstellung
- 24.09.-13.10.2019
Verfahrensart
Nicht offener einstufiger Wettbewerb mit vorgeschaltetem ERW-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 15 Teilnehmern sowie 5 Zuladungen mit anschließendem Verhandlungsverfahren
Vorausgewählte und eingeladene Teilnehmer
ppp architekten + stadtplaner gmbh, Lübeck
Henchion Reuter Architekten, Berlin
Steimle Architekten GmbH, Stuttgart
Konermann Siegmund Architekten BDA Stadtplaner, Hamburg
Mäckler Architekten, Frankfurt a.M.
Wettbewerbsaufgabe
Der ehemals von der Polizei genutzte Gebäudekomplex Steinwache in Dortmund ist ein wichtiges Baudenkmal mit einer besonders durch die Zeit des Nationalsozialismus geprägtenVergangenheit. Als Mahnmal mit einer eindrucksvollen Dauerausstellung des Dortmunder Stadtarchivs („Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933 – 1945“) nimmt insbesondere
das ehemalige Polizeigefängnis einen wichtigen Platz in der Erinnerung an diesen Teil unserer Geschichte ein.
Die Stadt Dortmund plant eine bauliche Erweiterung des historischen Polizeigefängnisses um künftig wechselnde Ausstellungen sowie Seminare im direkten Kontext der Gedenkstätte durchführen zu können. In diesem Zusammenhang wird auch die Dauerausstellung im historischen Gebäude neu konzipiert. Mit dem Erweiterungsbau soll neben der Etablierung ergänzender Nutzungen eine vom öffentlichen Raum aus sichtbare Adresse für die Gedenkstätte geschaffen werden.
In der Zusammenstellung der unterzubringenden Nutzungen im Erweiterungsgebäude ergibt sich eine Nutzfläche von rund 600 m2. In der Erweiterungsfläche sind als Hauptnutzungen der Bereich für Sonderausstellungen mit 200 m2 Nutzfläche und zwei Seminarräume für je 50 Seminarteilnehmer mit insgesamt rund 160 m2 Nutzfläche enthalten. Mit dem Vorschlag für einen Neubau wird eine Adressbildung sowie ein großzügiger Eingangsbereich mit rund 70 m2 als Auftakt zum Gesamtensemble verknüpft, in dem sich auch Informationsangebote, ein kleiner Shop sowie ein offener Aufenthaltsbereich mit Sitz- und Recherchemöglichkeiten an Computern befinden. Einen weiteren Nutzungsbereich bilden die Räume für Verwaltung und Organisation. Hier sollen Räumlichkeiten für einen Sozialraum inkl. Teeküche und zwei Büror.ume mit je zwei Arbeitsplätzen vorgesehen werden.
Es wird angestrebt, ein qualitativ hervorragendes Entwurfskonzept zu finden, das in seiner Haltung besonders den spezifischen Rahmenbedingungen dieses Denkmals gerecht wird.
Competition assignment
The building complex Steinwache, used as former police prison, is an important monument for the era of National Socialism. It shall now be extended to show temporary exhibitions and carry out seminars. The existing permanent exhibition shall be redesigned. The extension building shall become a visible address for the memorial site. The extension covers a usable area of 600 m2, for special exhibitions 200 m2, 2 seminar rooms each 160 m2. A generous entrance area with 70 m2 shall act as prelude tothe total ensemble, with a shop, info desk and lounge area. Further areas are administration rooms, a social room and kitchenette and two offices. The aim is to find a high-quality design concept that is particularly suited to the specific conditions of this monument.
Fachpreisrichter
Heiner Farwick, Ahaus (Vors.)
Prof. Jörg Aldinger, Stuttgart
Heinrich Böll, Essen
Martin Halfmann, Köln
Franziska Schmidt, Stuttgart
Prof. Oskar Spital-Frenking, Gestaltungsbeirat
der Stadt Dortmund, Lüdinghausen/Trier
Sachpreisrichter
Dr. Stefan Mühlhofer, Kulturbetriebe Dortmund
Birgit Niedergethmann, Stadt Dortmund
Prof. Dr. Wolfgang Sonne, Baukunstarchiv NRW
Jörg Stüdemann, Stadt Dortmund
Raimund Stüssel, Stadt Dortmund
Preisgerichtsempfehlung
Im Anschluss an den Wettbewerb wird ein Verhandlungsverfahren mit allen Preisträgern durchgeführt. Vorbehaltlich dieses Verfahrens wird einstimmig empfohlen, die Arbeit des 1. Preises mit einer weiteren Bearbeitung zu beauftragen.
Ausstellung
Die Ausstellung aller eingereichten Arbeiten findet vom 24. September bis
13. Oktober 2019 in der Steinwache (Steinstraße 50, Dortmund) statt.
Die Öffnungszeiten der Ausstellung sind:
Dienstag – Sonntag: 10 – 17 Uhr
Nicht offener einstufiger Wettbewerb mit vorgeschaltetem ERW-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 15 Teilnehmern sowie 5 Zuladungen mit anschließendem Verhandlungsverfahren
Vorausgewählte und eingeladene Teilnehmer
ppp architekten + stadtplaner gmbh, Lübeck
Henchion Reuter Architekten, Berlin
Steimle Architekten GmbH, Stuttgart
Konermann Siegmund Architekten BDA Stadtplaner, Hamburg
Mäckler Architekten, Frankfurt a.M.
Wettbewerbsaufgabe
Der ehemals von der Polizei genutzte Gebäudekomplex Steinwache in Dortmund ist ein wichtiges Baudenkmal mit einer besonders durch die Zeit des Nationalsozialismus geprägtenVergangenheit. Als Mahnmal mit einer eindrucksvollen Dauerausstellung des Dortmunder Stadtarchivs („Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933 – 1945“) nimmt insbesondere
das ehemalige Polizeigefängnis einen wichtigen Platz in der Erinnerung an diesen Teil unserer Geschichte ein.
Die Stadt Dortmund plant eine bauliche Erweiterung des historischen Polizeigefängnisses um künftig wechselnde Ausstellungen sowie Seminare im direkten Kontext der Gedenkstätte durchführen zu können. In diesem Zusammenhang wird auch die Dauerausstellung im historischen Gebäude neu konzipiert. Mit dem Erweiterungsbau soll neben der Etablierung ergänzender Nutzungen eine vom öffentlichen Raum aus sichtbare Adresse für die Gedenkstätte geschaffen werden.
In der Zusammenstellung der unterzubringenden Nutzungen im Erweiterungsgebäude ergibt sich eine Nutzfläche von rund 600 m2. In der Erweiterungsfläche sind als Hauptnutzungen der Bereich für Sonderausstellungen mit 200 m2 Nutzfläche und zwei Seminarräume für je 50 Seminarteilnehmer mit insgesamt rund 160 m2 Nutzfläche enthalten. Mit dem Vorschlag für einen Neubau wird eine Adressbildung sowie ein großzügiger Eingangsbereich mit rund 70 m2 als Auftakt zum Gesamtensemble verknüpft, in dem sich auch Informationsangebote, ein kleiner Shop sowie ein offener Aufenthaltsbereich mit Sitz- und Recherchemöglichkeiten an Computern befinden. Einen weiteren Nutzungsbereich bilden die Räume für Verwaltung und Organisation. Hier sollen Räumlichkeiten für einen Sozialraum inkl. Teeküche und zwei Büror.ume mit je zwei Arbeitsplätzen vorgesehen werden.
Es wird angestrebt, ein qualitativ hervorragendes Entwurfskonzept zu finden, das in seiner Haltung besonders den spezifischen Rahmenbedingungen dieses Denkmals gerecht wird.
Competition assignment
The building complex Steinwache, used as former police prison, is an important monument for the era of National Socialism. It shall now be extended to show temporary exhibitions and carry out seminars. The existing permanent exhibition shall be redesigned. The extension building shall become a visible address for the memorial site. The extension covers a usable area of 600 m2, for special exhibitions 200 m2, 2 seminar rooms each 160 m2. A generous entrance area with 70 m2 shall act as prelude tothe total ensemble, with a shop, info desk and lounge area. Further areas are administration rooms, a social room and kitchenette and two offices. The aim is to find a high-quality design concept that is particularly suited to the specific conditions of this monument.
Fachpreisrichter
Heiner Farwick, Ahaus (Vors.)
Prof. Jörg Aldinger, Stuttgart
Heinrich Böll, Essen
Martin Halfmann, Köln
Franziska Schmidt, Stuttgart
Prof. Oskar Spital-Frenking, Gestaltungsbeirat
der Stadt Dortmund, Lüdinghausen/Trier
Sachpreisrichter
Dr. Stefan Mühlhofer, Kulturbetriebe Dortmund
Birgit Niedergethmann, Stadt Dortmund
Prof. Dr. Wolfgang Sonne, Baukunstarchiv NRW
Jörg Stüdemann, Stadt Dortmund
Raimund Stüssel, Stadt Dortmund
Preisgerichtsempfehlung
Im Anschluss an den Wettbewerb wird ein Verhandlungsverfahren mit allen Preisträgern durchgeführt. Vorbehaltlich dieses Verfahrens wird einstimmig empfohlen, die Arbeit des 1. Preises mit einer weiteren Bearbeitung zu beauftragen.
Ausstellung
Die Ausstellung aller eingereichten Arbeiten findet vom 24. September bis
13. Oktober 2019 in der Steinwache (Steinstraße 50, Dortmund) statt.
Die Öffnungszeiten der Ausstellung sind:
Dienstag – Sonntag: 10 – 17 Uhr
18/02/2019 S34 - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Dortmund: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2019/S 034-077437
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Stadt Dortmund, Vergabe- und Beschaffungszentrum
Viktoriastraße 15
Dortmund
44135
Deutschland
Kontaktstelle(n): Sonja Beushausen
Telefon: +49 231-5027072
E-Mail: sbeushausen@stadtdo.de
NUTS-Code: DEA52
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dortmund.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/CXPSYYFYXKU
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/CXPSYYFYXKU
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
„Planungswettbewerb Steinwache“ in Dortmund
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71221000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Die Steinwache in Dortmund ist ein ehemals von der Polizei genutzter Gebäudekomplex und ein wich-tiges Baudenkmal mit einer besonders durch die Zeit des Nationalsozialismus geprägten Vergangenheit. Als Mahnmal mit einer eindrucksvollen Dauerausstellung nimmt vor allem das dazugehörige Polizeigefängnis einen wichtigen Platz ein in der Erinnerung an diesen Teil unserer Geschichte.
Für die Dauerausstellung wird aktuell der gestalterische Entwurf auf Grundlage des kuratorischen Raumbuches erarbeitet. Zusätzlich zur Neueinrichtung der Dauerausstellung soll aber auch durch Einrichtungen für Wechselausstellungen und für Seminare das Informations- und Bildungsangebot ergänzt werden. Zu diesem Zweck wird ein separater Funktionsbau errichtet werden. Dieser Ergänzungsbau soll dem Gesamtobjekt eine Geste gegenüber der Öffentlichkeit verleihen, die einlädt, das angebotene Programm der gesamten Einrichtung anzunehmen. Es wird angestrebt, ein qualitativ her-vorragendes Entwurfskonzept, das in seiner Haltung besonders den spezifischen Rahmenbedingungen dieses Denkmals gerecht wird, zu finden.
Für die bauliche Umsetzung des Raumprogramms der baulichen Erweiterung sind Mittel in Höhe von ca. 3,1 Mio. EUR netto inkl. Nebenkosten und Außenanlagen, jedoch ohne museumspezifische Ausstattungen vorgesehen. Etwa 1,5 Mio. EUR netto entfallen auf die prognostizierten Baukosten.
Das Wettbewerbsgebiet liegt nördlich des Dortmunder Wallrings und unmittelbar nördlich des Dortmunder Hauptbahnhofs.
Um eine angemessene Lösung zu finden, ist ein Wettbewerb mit 20 Teilnehmern nach RPW 2013 mit anschließendem Verhandlungsverfahren vorgesehen. Der Wettbewerb richtet sich an Architekten.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Voraussetzung für die Teilnahme am Wettbewerb ist, dass der Bewerber als Architekt teilnahmeberechtigt ist (vgl. Bekanntmachung III.2).
Der Auslober erklärt, soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert wird, im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens mit den Preisträgern einen der Preisträger mit der Realisierung des Wettbewerbs (Leistungsbild Objektplanung Gebäude und Innenräume, § 34 HOAI) zu beauftragen, stufenweise nach Leistungsphasen und/oder zu realisierenden Bauabschnitten, jeweils mindestens jedoch die Leistungsphasen 2 – 5 nach § 34 (Objektplanung) HOAI. Das Wettbewerbser-gebnis fließt dabei mit einer erheblichen Gewichtung in das Verhandlungsverfahren ein.
Zwingende Teilnahmevoraussetzung ist, dass innerhalb der Bewerbungsfrist ein Teilnahmeantrag ein-gereicht wird. Maßgeblich hierfür ist der rechtzeitige Eingang des Teilnahmeantrags auf der Vergabeplattform.
Von der Teilnahme ausgeschlossen werden Bewerber, bei denen ein zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB oder § 4 Abs. 2 RPW 2013 vorliegt. Ferner können Bewerber ausgeschlossen werden, bei denen einer der in § 124 GWB genannten fakultativen Ausschlussgründe vorliegt. Bewerber haben in ihrem Teilnahmeantrag anzugeben, ob o. g. Ausschlussgründe vorliegen, und in Zweifelsfällen innerhalb einer angemessenen Nachfrist einen zulässigen Nachweis einzureichen. Die vorgenannten Ausschlussgründe gelten für das gesamte Verfahren bis zur Auftragserteilung.
Für den Teilnahmeantrag ist zwingend das Formular zu verwenden, das im Internet auf der Vergabeplattform heruntergeladen werden kann.
Der Teilnahmeantrag muss folgende Angaben, Erklärungen und Nachweise enthalten:
— Name des Bewerbers; bei Bewerbergemeinschaften: Namen sämtlicher Mitglieder der Bewerbergemeinschaft; bei Bewerbern mit Nachunternehmern: Namen sämtlicher Nachunternehmer,
— Kontaktdaten (Büroanschrift sowie Name des Ansprechpartners mit Telefon/E-Mail),
— Bestätigung, dass der Bewerber im Falle seiner Auslosung am Wettbewerb teilnehmen wird,
— Nachweis über die Berechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung „Architekt“,
— Erklärung zu Ausschlussgründen nach §§ 123-124 GWB und § 4 Abs. 2 RPW 2013 (für alle Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft bzw. Nachunternehmer),
— Nachweis von Referenzen:
1) Referenz eines Gebäudeobjektes aus dem Bereich der Objektplanung (§§ 33 ff. HOAI 2013) mit mindestens Honorarzone IV mit folgenden Anforderungen:
— Es handelt sich um einen Neubau,
— Das Gebäude wurde innerhalb der letzten 5 Jahre fertiggestellt (Stichtag: 1.1.2014). Fertigstellungszeitpunkt ist die Übergabe an den Bauherrn,
— Die Leistungsphasen 2-5 (§ 34 HOAI) wurden vollständig bearbeitet,
— Das Gebäude weist eine Bruttogrundfläche von mindestens 500 m2 auf.
2) Referenz eines Gebäudeobjektes aus dem Bereich der Objektplanung (§§ 33 ff. HOAI 2013) zum Thema Denkmalschutz:
— Es handelt sich um einen Neubau oder eine Sanierung,
— Das Gebäude ist denkmalgeschützt oder ein Anbau/eine Erweiterung eines denkmalgeschützten Gebäudes,
— Das Gebäude wurde innerhalb der letzten 5 Jahre fertiggestellt (Stichtag: 1.1.2014). Fertigstellungszeitpunkt ist die Übergabe an den Bauherrn,
— Die Leistungsphasen 2-5 (§ 34 HOAI) wurden vollständig bearbeitet.
Der Teilnahmeantrag ist als Scan auf der Vergabeplattform einzureichen. Postalisch, per Mail, per Fax oder telefonisch eingehende Teilnahmeanträge sind nicht zugelassen. Das Original ist auf Anfrage nachzureichen. Es werden keine Eingangsbestätigungen für die Bewerbungen ausgestellt.
Unter den eingegangenen Teilnahmeanträgen erfolgt eine Auswahl von 15 Wettbewerbsteilnehmern sowie 5 weiteren Bewerbern als potentiellen Nachrückern (vgl. Bewerbermemorandum zum Auswahlverfahren).
5 weitere Bewerber sind bereits gesetzt worden. Weitere Informationen können dem Bewerbermemorandumauf der Vergabeplattform entnommen werden.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Architekt (vgl. Bewerbermemorandum)
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 20
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
ppp architekten + stadtplaner gmbh, Lübeck
Henchion Reuter Architekten, Berlin
Steimle Architekten GmbH, Stuttgart
Konermann Siegmund Architekten BDA Stadtplaner, Hamburg
Mäckler Architekten, Frankfurt a. M.
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Die eingereichten Arbeiten werden anhand folgender Kriterien beurteilt, wobei die Reihenfolge der Nennung keine Rangfolge zum Ausdruck bringt:
— Städtebauliche und architektonische Qualität,
— Raumprogramm und Funktionalität,
— Denkmalschutz und Umgang mit dem Bestand,
— Wirtschaftlichkeit (Bau- und Lebenszykluskosten),
— Angemessenheit für den historischen Ort.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 19/03/2019
Ortszeit: 12:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 25/04/2019
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Für Preise und Anerkennungen stellt der Auslober als Wettbewerbssumme einen Gesamtbetrag in Höhe von 25 000 EUR inkl. MwSt. zu Verfügung.
Die Aufteilung der Preise ist wie folgt vorgesehen:
1) Preis: 10 000 EUR;
2) Preis: 6 250 EUR;
3) Preis: 3 750 EUR.
2 Anerkennungen à: 2 500 EUR
Eine Änderung der Anzahl und Höhe der Preise sowie der Teilung der Gesamtsumme auf Preise und Anerkennungen ist unter Ausschöpfung der gesamten Summe bei einstimmigem Beschluss des Preisgerichtes möglich.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: nein
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Prof. Oskar Spital-Frenking, Architekt und Stadtplaner, Mitglied des Gestaltungsbeirats der Stadt Dortmund, Lüdinghausen/Trier
Prof. Jörg Aldinger, Architekt, Stuttgart
Heinrich Böll, Architekt, Essen
Martin Halfmann, Architekt, Köln
Heiner Farwick, Architekt und Stadtplaner, Ahaus
Franziska Schmidt, Architektin und Ausstellungsgestalterin, Demirag Architekten, Stuttgart
Dr. Stefan Mühlhofer, Geschäftsführender Direktor der Kulturbetriebe Dortmund und Direktor des Stadtarchivs, Dortmund
Birgit Jörder, Bürgermeisterin der Stadt Dortmund
Jörg Stüdemann, Stadtdirektor/Stadtkämmerer, Stadt Dortmund
Birgit Niedergethmann, Bereichsleiterin 61/4, Stadtplanungs- und Bauordnungsamt, Stadt Dortmund
Prof. Dr. Wolfgang Sonne, Leiter Baukunstarchiv NRW, Dortmund
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Weitere Informationen finden sich auf der Vergabeplattform im Bewerbermemorandum.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Westfalen
Albrecht-Thaer-Straße 9
Münster
48147
Deutschland
Fax: +49 251-4112165Internet-Adresse: www.bezreg-muenster.de
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der unter VI.3.1) genannten Vergabekammer kann allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung gestellt werden. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist erst möglich, wenn der Auftraggeber die im anschließenden Verhandlungsverfahren unterlegenen Bieter über den Grund der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und den Namen des Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll, in Textform informiert hat und seit der Absendung der Information 15 Kalendertage(bei Versand per Telefax oder auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen sind.
Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
— der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Auslobungsunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist für die Einreichung der Wettbewerbsarbeiten gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
— mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Nach § 135 Abs. 2 GWB kann die Unwirksamkeit eines Vertrages nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Vergabekammer Westfalen
Albrecht-Thaer-Straße 9
Münster
48147
Deutschland
Fax: +49 251-4112165Internet-Adresse: www.bezreg-muenster.de
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/02/2019
Deutschland-Dortmund: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2019/S 034-077437
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Stadt Dortmund, Vergabe- und Beschaffungszentrum
Viktoriastraße 15
Dortmund
44135
Deutschland
Kontaktstelle(n): Sonja Beushausen
Telefon: +49 231-5027072
E-Mail: sbeushausen@stadtdo.de
NUTS-Code: DEA52
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dortmund.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/CXPSYYFYXKU
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/CXPSYYFYXKU
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
„Planungswettbewerb Steinwache“ in Dortmund
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71221000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Die Steinwache in Dortmund ist ein ehemals von der Polizei genutzter Gebäudekomplex und ein wich-tiges Baudenkmal mit einer besonders durch die Zeit des Nationalsozialismus geprägten Vergangenheit. Als Mahnmal mit einer eindrucksvollen Dauerausstellung nimmt vor allem das dazugehörige Polizeigefängnis einen wichtigen Platz ein in der Erinnerung an diesen Teil unserer Geschichte.
Für die Dauerausstellung wird aktuell der gestalterische Entwurf auf Grundlage des kuratorischen Raumbuches erarbeitet. Zusätzlich zur Neueinrichtung der Dauerausstellung soll aber auch durch Einrichtungen für Wechselausstellungen und für Seminare das Informations- und Bildungsangebot ergänzt werden. Zu diesem Zweck wird ein separater Funktionsbau errichtet werden. Dieser Ergänzungsbau soll dem Gesamtobjekt eine Geste gegenüber der Öffentlichkeit verleihen, die einlädt, das angebotene Programm der gesamten Einrichtung anzunehmen. Es wird angestrebt, ein qualitativ her-vorragendes Entwurfskonzept, das in seiner Haltung besonders den spezifischen Rahmenbedingungen dieses Denkmals gerecht wird, zu finden.
Für die bauliche Umsetzung des Raumprogramms der baulichen Erweiterung sind Mittel in Höhe von ca. 3,1 Mio. EUR netto inkl. Nebenkosten und Außenanlagen, jedoch ohne museumspezifische Ausstattungen vorgesehen. Etwa 1,5 Mio. EUR netto entfallen auf die prognostizierten Baukosten.
Das Wettbewerbsgebiet liegt nördlich des Dortmunder Wallrings und unmittelbar nördlich des Dortmunder Hauptbahnhofs.
Um eine angemessene Lösung zu finden, ist ein Wettbewerb mit 20 Teilnehmern nach RPW 2013 mit anschließendem Verhandlungsverfahren vorgesehen. Der Wettbewerb richtet sich an Architekten.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Voraussetzung für die Teilnahme am Wettbewerb ist, dass der Bewerber als Architekt teilnahmeberechtigt ist (vgl. Bekanntmachung III.2).
Der Auslober erklärt, soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert wird, im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens mit den Preisträgern einen der Preisträger mit der Realisierung des Wettbewerbs (Leistungsbild Objektplanung Gebäude und Innenräume, § 34 HOAI) zu beauftragen, stufenweise nach Leistungsphasen und/oder zu realisierenden Bauabschnitten, jeweils mindestens jedoch die Leistungsphasen 2 – 5 nach § 34 (Objektplanung) HOAI. Das Wettbewerbser-gebnis fließt dabei mit einer erheblichen Gewichtung in das Verhandlungsverfahren ein.
Zwingende Teilnahmevoraussetzung ist, dass innerhalb der Bewerbungsfrist ein Teilnahmeantrag ein-gereicht wird. Maßgeblich hierfür ist der rechtzeitige Eingang des Teilnahmeantrags auf der Vergabeplattform.
Von der Teilnahme ausgeschlossen werden Bewerber, bei denen ein zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB oder § 4 Abs. 2 RPW 2013 vorliegt. Ferner können Bewerber ausgeschlossen werden, bei denen einer der in § 124 GWB genannten fakultativen Ausschlussgründe vorliegt. Bewerber haben in ihrem Teilnahmeantrag anzugeben, ob o. g. Ausschlussgründe vorliegen, und in Zweifelsfällen innerhalb einer angemessenen Nachfrist einen zulässigen Nachweis einzureichen. Die vorgenannten Ausschlussgründe gelten für das gesamte Verfahren bis zur Auftragserteilung.
Für den Teilnahmeantrag ist zwingend das Formular zu verwenden, das im Internet auf der Vergabeplattform heruntergeladen werden kann.
Der Teilnahmeantrag muss folgende Angaben, Erklärungen und Nachweise enthalten:
— Name des Bewerbers; bei Bewerbergemeinschaften: Namen sämtlicher Mitglieder der Bewerbergemeinschaft; bei Bewerbern mit Nachunternehmern: Namen sämtlicher Nachunternehmer,
— Kontaktdaten (Büroanschrift sowie Name des Ansprechpartners mit Telefon/E-Mail),
— Bestätigung, dass der Bewerber im Falle seiner Auslosung am Wettbewerb teilnehmen wird,
— Nachweis über die Berechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung „Architekt“,
— Erklärung zu Ausschlussgründen nach §§ 123-124 GWB und § 4 Abs. 2 RPW 2013 (für alle Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft bzw. Nachunternehmer),
— Nachweis von Referenzen:
1) Referenz eines Gebäudeobjektes aus dem Bereich der Objektplanung (§§ 33 ff. HOAI 2013) mit mindestens Honorarzone IV mit folgenden Anforderungen:
— Es handelt sich um einen Neubau,
— Das Gebäude wurde innerhalb der letzten 5 Jahre fertiggestellt (Stichtag: 1.1.2014). Fertigstellungszeitpunkt ist die Übergabe an den Bauherrn,
— Die Leistungsphasen 2-5 (§ 34 HOAI) wurden vollständig bearbeitet,
— Das Gebäude weist eine Bruttogrundfläche von mindestens 500 m2 auf.
2) Referenz eines Gebäudeobjektes aus dem Bereich der Objektplanung (§§ 33 ff. HOAI 2013) zum Thema Denkmalschutz:
— Es handelt sich um einen Neubau oder eine Sanierung,
— Das Gebäude ist denkmalgeschützt oder ein Anbau/eine Erweiterung eines denkmalgeschützten Gebäudes,
— Das Gebäude wurde innerhalb der letzten 5 Jahre fertiggestellt (Stichtag: 1.1.2014). Fertigstellungszeitpunkt ist die Übergabe an den Bauherrn,
— Die Leistungsphasen 2-5 (§ 34 HOAI) wurden vollständig bearbeitet.
Der Teilnahmeantrag ist als Scan auf der Vergabeplattform einzureichen. Postalisch, per Mail, per Fax oder telefonisch eingehende Teilnahmeanträge sind nicht zugelassen. Das Original ist auf Anfrage nachzureichen. Es werden keine Eingangsbestätigungen für die Bewerbungen ausgestellt.
Unter den eingegangenen Teilnahmeanträgen erfolgt eine Auswahl von 15 Wettbewerbsteilnehmern sowie 5 weiteren Bewerbern als potentiellen Nachrückern (vgl. Bewerbermemorandum zum Auswahlverfahren).
5 weitere Bewerber sind bereits gesetzt worden. Weitere Informationen können dem Bewerbermemorandumauf der Vergabeplattform entnommen werden.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Architekt (vgl. Bewerbermemorandum)
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 20
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
ppp architekten + stadtplaner gmbh, Lübeck
Henchion Reuter Architekten, Berlin
Steimle Architekten GmbH, Stuttgart
Konermann Siegmund Architekten BDA Stadtplaner, Hamburg
Mäckler Architekten, Frankfurt a. M.
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Die eingereichten Arbeiten werden anhand folgender Kriterien beurteilt, wobei die Reihenfolge der Nennung keine Rangfolge zum Ausdruck bringt:
— Städtebauliche und architektonische Qualität,
— Raumprogramm und Funktionalität,
— Denkmalschutz und Umgang mit dem Bestand,
— Wirtschaftlichkeit (Bau- und Lebenszykluskosten),
— Angemessenheit für den historischen Ort.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 19/03/2019
Ortszeit: 12:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 25/04/2019
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Für Preise und Anerkennungen stellt der Auslober als Wettbewerbssumme einen Gesamtbetrag in Höhe von 25 000 EUR inkl. MwSt. zu Verfügung.
Die Aufteilung der Preise ist wie folgt vorgesehen:
1) Preis: 10 000 EUR;
2) Preis: 6 250 EUR;
3) Preis: 3 750 EUR.
2 Anerkennungen à: 2 500 EUR
Eine Änderung der Anzahl und Höhe der Preise sowie der Teilung der Gesamtsumme auf Preise und Anerkennungen ist unter Ausschöpfung der gesamten Summe bei einstimmigem Beschluss des Preisgerichtes möglich.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: nein
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Prof. Oskar Spital-Frenking, Architekt und Stadtplaner, Mitglied des Gestaltungsbeirats der Stadt Dortmund, Lüdinghausen/Trier
Prof. Jörg Aldinger, Architekt, Stuttgart
Heinrich Böll, Architekt, Essen
Martin Halfmann, Architekt, Köln
Heiner Farwick, Architekt und Stadtplaner, Ahaus
Franziska Schmidt, Architektin und Ausstellungsgestalterin, Demirag Architekten, Stuttgart
Dr. Stefan Mühlhofer, Geschäftsführender Direktor der Kulturbetriebe Dortmund und Direktor des Stadtarchivs, Dortmund
Birgit Jörder, Bürgermeisterin der Stadt Dortmund
Jörg Stüdemann, Stadtdirektor/Stadtkämmerer, Stadt Dortmund
Birgit Niedergethmann, Bereichsleiterin 61/4, Stadtplanungs- und Bauordnungsamt, Stadt Dortmund
Prof. Dr. Wolfgang Sonne, Leiter Baukunstarchiv NRW, Dortmund
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Weitere Informationen finden sich auf der Vergabeplattform im Bewerbermemorandum.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Westfalen
Albrecht-Thaer-Straße 9
Münster
48147
Deutschland
Fax: +49 251-4112165Internet-Adresse: www.bezreg-muenster.de
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der unter VI.3.1) genannten Vergabekammer kann allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung gestellt werden. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist erst möglich, wenn der Auftraggeber die im anschließenden Verhandlungsverfahren unterlegenen Bieter über den Grund der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und den Namen des Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll, in Textform informiert hat und seit der Absendung der Information 15 Kalendertage(bei Versand per Telefax oder auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen sind.
Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
— der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Auslobungsunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist für die Einreichung der Wettbewerbsarbeiten gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
— mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Nach § 135 Abs. 2 GWB kann die Unwirksamkeit eines Vertrages nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Vergabekammer Westfalen
Albrecht-Thaer-Straße 9
Münster
48147
Deutschland
Fax: +49 251-4112165Internet-Adresse: www.bezreg-muenster.de
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/02/2019