- wa-ID
- wa-2035085
- Tag der Veröffentlichung
- 25.10.2022
- Aktualisiert am
- 03.04.2023
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Architekt*innen/Stadtplaner*innen und Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 4 Arbeiten
- Auslober
- Gemeinde Hohwacht
- Koordination
- Architektur + Stadtplanung Baum | Schwormstede | Stellmacher PartGmbB, Hamburg
- Bewerbungsschluss
- 30.11.2022
- Abgabetermin Pläne
- 24.02.2023
- Abgabetermin Modell
- 03.03.2023
- Preisgerichtssitzung
- 10.03.2023
Verfahrensart
Nicht offener städtebaulicher Realisierungswettbewerb mit hochbaulichen und freiraumplanerischen Anteilen nach RPW
Wettbewerbsaufgabe
Das rund 3 ha große Wettbewerbsgebiet liegt im Ortsteil Alt-Hohwacht, nördlich der Strandstraße. Es ist der süd-östlichste Bereich der Ortslage und grenzt direkt an den Strand der Hohwachter Bucht. Nördlich, auf dem zum Steilufer ansteigenden Gelände befindet sich die Ferienwohnanlage „Hohes Ufer“ aus den 60er Jahren. Westlich sind großflächige Stell- und Parkplatzanlagen vorhanden. Die Strandstraße war früher das Zentrum des Fischerortes Hohwacht und hat sich über die Jahre zur beliebten Promenade entwickelt, die zum Verweilen oder zu einem Spaziergang an den direkt angrenzenden Strand einlädt.
Der alte, den Ortscharakter prägende barocke Speicher, ein Überbleibsel aus der Zeit in der Hohwacht als Anlandungshafen diente, wurde zusammen mit den angrenzenden Häusern abgerissen. An seiner Stelle ist die Südseite der Strandstraße jetzt mit größeren Wohngebäuden und Parkplätzen eines privaten Investors bebaut. Diese Bebauung hat den Ortscharakter strukturell verändert. Nördlich der Strandstraße sind noch kleinteilige Hotels, Ferienwohnungen und Restaurants vorhanden. Diese genügen jedoch nicht mehr den heutigen touristischen Anforderungen, sodass auch hier in absehbarer Zeit Veränderungen zu erwarten sind.
Um weiteren möglichen negativen Auswirkungen des jetzigen Bebauungsplans entgegen zu wirken, hat sich die Gemeinde Hohwacht entschlossen, den Bebauungsplan aus dem Jahr 2015 zu ändern. Mit der Auslobung eines städtebaulichen Wettbewerbs soll ein neues Konzept für diesen historisch wichtigen Ortsteil entwickelt werden.
Es wird für die Strandstraße ein städtebauliches Konzept gesucht, das anknüpfen soll an die Geschichte des Ortes – über die Entwicklung vom Fischerdorf zum bescheidenen Ostseebad. Die Strandstraße soll zudem fußläufig die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln sicherstellen und für alle „Hohwachter“ sowie für Feriengäste zum Verweilen einladen.
Ziel ist es, im Rahmen dieses städtebaulichen Wettbewerbs, ein nachhaltiges, abgestimmtes Entwicklungskonzept zu erhalten, das als Grundlage für das im Anschluss durchzuführende Bauleitplanverfahren geeignet ist.
Fachpreisrichter*innen
Marie-Luise Zastrow, Architektin und Stadtplanerin, Kiel (Vorsitz)
Hans-Eggert Bock, Architekt BDA, Fockbek
Bertel Bruun, Landschaftsarchitekt, Hamburg
Sachpreisrichter
Wolfgang Bünjer, 1. stellv. Bürgermeister Gemeinde Hohwacht
Werner Bögner, Bauausschussvorsitzender Gemeinde Hohwacht
Empfehlung des Preisgerichts
Es wird einstimmig empfohlen, dass die Arbeit 1001 (1. Preis), mit den Hinweisen in der o.g. Preisgerichtsbeurteilung, eine belastbare Grundlage für die anstehende Funktionsplanung darstellt und von der Gemeinde im Bebauungsplan umgesetzt werden sollte.
Nicht offener städtebaulicher Realisierungswettbewerb mit hochbaulichen und freiraumplanerischen Anteilen nach RPW
Wettbewerbsaufgabe
Das rund 3 ha große Wettbewerbsgebiet liegt im Ortsteil Alt-Hohwacht, nördlich der Strandstraße. Es ist der süd-östlichste Bereich der Ortslage und grenzt direkt an den Strand der Hohwachter Bucht. Nördlich, auf dem zum Steilufer ansteigenden Gelände befindet sich die Ferienwohnanlage „Hohes Ufer“ aus den 60er Jahren. Westlich sind großflächige Stell- und Parkplatzanlagen vorhanden. Die Strandstraße war früher das Zentrum des Fischerortes Hohwacht und hat sich über die Jahre zur beliebten Promenade entwickelt, die zum Verweilen oder zu einem Spaziergang an den direkt angrenzenden Strand einlädt.
Der alte, den Ortscharakter prägende barocke Speicher, ein Überbleibsel aus der Zeit in der Hohwacht als Anlandungshafen diente, wurde zusammen mit den angrenzenden Häusern abgerissen. An seiner Stelle ist die Südseite der Strandstraße jetzt mit größeren Wohngebäuden und Parkplätzen eines privaten Investors bebaut. Diese Bebauung hat den Ortscharakter strukturell verändert. Nördlich der Strandstraße sind noch kleinteilige Hotels, Ferienwohnungen und Restaurants vorhanden. Diese genügen jedoch nicht mehr den heutigen touristischen Anforderungen, sodass auch hier in absehbarer Zeit Veränderungen zu erwarten sind.
Um weiteren möglichen negativen Auswirkungen des jetzigen Bebauungsplans entgegen zu wirken, hat sich die Gemeinde Hohwacht entschlossen, den Bebauungsplan aus dem Jahr 2015 zu ändern. Mit der Auslobung eines städtebaulichen Wettbewerbs soll ein neues Konzept für diesen historisch wichtigen Ortsteil entwickelt werden.
Es wird für die Strandstraße ein städtebauliches Konzept gesucht, das anknüpfen soll an die Geschichte des Ortes – über die Entwicklung vom Fischerdorf zum bescheidenen Ostseebad. Die Strandstraße soll zudem fußläufig die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln sicherstellen und für alle „Hohwachter“ sowie für Feriengäste zum Verweilen einladen.
Ziel ist es, im Rahmen dieses städtebaulichen Wettbewerbs, ein nachhaltiges, abgestimmtes Entwicklungskonzept zu erhalten, das als Grundlage für das im Anschluss durchzuführende Bauleitplanverfahren geeignet ist.
Fachpreisrichter*innen
Marie-Luise Zastrow, Architektin und Stadtplanerin, Kiel (Vorsitz)
Hans-Eggert Bock, Architekt BDA, Fockbek
Bertel Bruun, Landschaftsarchitekt, Hamburg
Sachpreisrichter
Wolfgang Bünjer, 1. stellv. Bürgermeister Gemeinde Hohwacht
Werner Bögner, Bauausschussvorsitzender Gemeinde Hohwacht
Empfehlung des Preisgerichts
Es wird einstimmig empfohlen, dass die Arbeit 1001 (1. Preis), mit den Hinweisen in der o.g. Preisgerichtsbeurteilung, eine belastbare Grundlage für die anstehende Funktionsplanung darstellt und von der Gemeinde im Bebauungsplan umgesetzt werden sollte.
Städtebaulicher Realisierungswettbewerb mit hochbaulichen und freiraumplanerischen Anteilen „Strandstraße Alt-Hohwacht“
Auslober
Gemeinde Hohwacht
Wettbewerbsbetreuung
ARCHITEKTUR + STADTPLANUNG, Hamburg
Wettbewerbsaufgabe
Das rund 3 ha große Wettbewerbsgebiet liegt im Ortsteil Alt-Hohwacht, nördlich der Strandstraße. Es ist der süd-östlichste Bereich der Ortslage und grenzt direkt an den Strand der Hohwachter Bucht. Nördlich, auf dem zum Steilufer ansteigenden Gelände befindet sich die Ferienwohnanlage „Hohes Ufer“ aus den 60er Jahren. Westlich sind großflächige Stell- und Parkplatzanlagen vorhanden. Die Strandstraße war früher das Zentrum des Fischerortes Hohwacht und hat sich über die Jahre zur beliebten Promenade entwickelt, die zum Verweilen oder zu einem Spaziergang an den direkt angrenzenden Strand einlädt.
Der alte, den Ortscharakter prägende barocke Speicher, ein Überbleibsel aus der Zeit in der Hohwacht als Anlandungshafen diente, wurde zusammen mit den angrenzenden Häusern abgerissen. An seiner Stelle ist die Südseite der Strandstraße jetzt mit größeren Wohngebäuden und Parkplätzen eines privaten Investors bebaut. Diese Bebauung hat den Ortscharakter strukturell verändert. Nördlich der Strandstraße sind noch kleinteilige Hotels, Ferienwohnungen und Restaurants vorhanden. Diese genügen jedoch nicht mehr den heutigen touristischen Anforderungen, sodass auch hier in absehbarer Zeit Veränderungen zu erwarten sind.
Um weiteren möglichen negativen Auswirkungen des jetzigen Bebauungsplans entgegen zu wirken, hat sich die Gemeinde Hohwacht entschlossen, den Bebauungsplan aus dem Jahr 2015 zu ändern. Mit der Auslobung eines städtebaulichen Wettbewerbs soll ein neues Konzept für diesen historisch wichtigen Ortsteil entwickelt werden.
Es wird für die Strandstraße ein städtebauliches Konzept gesucht, das anknüpfen soll an die Geschichte des Ortes – über die Entwicklung vom Fischerdorf zum bescheidenen Ostseebad. Die Strandstraße soll zudem fußläufig die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln sicherstellen und für alle „Hohwachter“ sowie für Feriengäste zum Verweilen einladen.
Ziel ist es, im Rahmen dieses städtebaulichen Wettbewerbs, ein nachhaltiges, abgestimmtes Entwicklungskonzept zu erhalten, das als Grundlage für das im Anschluss durchzuführende Bauleitplanverfahren geeignet ist.
Wettbewerbsart
Nicht offener städtebaulicher Realisierungswettbewerb mit hochbaulichen und freiraumplanerischen Anteilen nach RPW
Teilnehmer
Teilnahmeberechtigt sind in den EWR-/WTO-/GPA-Staaten ansässige natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt*innen/Stadtplaner*innen und Landschaftsarchitekt*innen berechtigt sind und zum Zeitpunkt der Veröffentlichung in eine Architektenliste der im Zulassungsbereich zuständigen Architektenkammern eingetragen sind.
Termine (voraussichtlich)
Bewerbungsschluss: 30. November 2022
Auswahlgremium: 07. Dezember 2022
Rückfragenkolloquium: 04. Januar 2023
Abgabe: 24. Februar 2023
Preisgericht: 10. März 2023
Die Anmeldung zum Verfahren erfolgt ausschließlich über die Homepage des betreuenden Büros