- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2004405
- Tag der Veröffentlichung
- 03.04.2001
- Aktualisiert am
- 01.07.2001
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Beteiligung
- 31 Arbeiten
- Auslober
-
Freistaat Bayern
Staatliche Hochbauamt Passau - Bewerbungsschluss
- 17.01.2001
- Abgabetermin Pläne
- 03.04.2001
- Abgabetermin Modell
- 10.04.2001
- Preisgerichtssitzung
- 26.04.2001
- 2. Preisgerichtssitzung
- 27.04.2001
Verfahrensart
Begrenzt offener anonymer Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenwettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 30 Teilnehmern zuzüglich 7 Einladungen
Wettbewerbsaufgabe
Das Straßenbauamt Passau betreut ein Gesamtstraßennetz von 904 km sowie 509 Brückenbauwerke. Die Aufgaben umfassen die Planung, den Bau und die Verwaltung von Straßen und Brücken, wie auch die Unterhaltung des Bestandes. Neben Sachverständigen-Tätigkeiten erfolgt die Mitwirkung beim Vollzug der Straßenverkehrsanordnung und der Straßenverkehrszulassungsordnung. Daneben ist das Straßenbauamt auch zuständig für die Belange des Natur- und Umweltschutzes im Bereich der Straßen sowie Planung und Bau des Autobahnzubringers Bayerischer Wald.
Das Straßenbauamt befindet sich derzeit in einem als Bürogebäude umgebauten ehemaligen Salzstadel auf dem Wettbewerbsgelände sowie in einer Bauleitungsbaracke.
Die unzulängliche Unterbringung des Personals mit etwa 80 Bediensteten erfordert einen Neubau, der die Anforderungen an ein zeitgemäßes Ämtergebäude erfüllt. Dieser Neubau ist Gegenstand des Realisierungswettbewerbes. Im Ideenteil sollen Vorschläge zur städtebaulichen Entwicklung mit Untersuchung der max. Bebaubarkeit des Grundstückes mit Büronutzung erbracht werden. Es müssen min. 2.000 m2 HNF möglich sein, da daran gedacht ist, dort mittelfristig als nächsten Baustein das Wasserwirtschaftsamt unterzubringen. Mit der Bebauung soll die unbefriedigende städtebauliche Situation an der Schanzlbrücke verbessert werden.
Der Entwurf für das Straßenbauamt muß auch für sich alleine funktionell, gestalterisch und städtebaulich überzeugen. Zugunsten einer guten Gesamtlösung wird das bestehende Straßenbauamt zur Disposition gestellt.
Das Baugebiet mit einer Größe von 3.882 m2 liegt rechts der Donau an der Schanzlbrücke gegenüber dem Schanzturm. Das Raumprogramm gliedert mit 1.794 m2 HNF gliedert sich u.a. in:
Behördenleitung 66 m2
Gebietsabteilungen 372 m2
Brückenbau 168 m2
Planung 318 m2
Recht und Verwaltung 306 m2
Sonder- und Funktionsräume 564 m2
Fachpreisrichter
Prof. Fritz Auer, München/Stuttgart (Vors.)
Michael Nadler, Landshut
Prof. Manfred Ortner, Berlin
Georg Schmidt, MDirig., München
Hans Dörr, LBD, Landshut
Franz Xaver Scheuerecker, LBD, Passau
Sachpreisrichter
Jürgen Dupper, 2. Bürgermeister, Passau
Tilmann Schroeder, MR, München
Franz Schallmayer, MR, München
Reinhold Eid, LBD, Landshut
Gerhard Wetzstein, BD, Passau
Auszug aus der Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht gibt dem Auslober einstimmig die Empfehlung, die weitere Bearbeitung der dem Realisierungswettbewerb zugrundeliegenden Bauaufgabe an den Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit zu übertragen. Das Preisgericht empfiehlt weiter, den Ideenteil gleichzeitig mit dem 1. BA für das Straßenbauamt weiterzuentwickeln, um eine städtebaulich hervorragende Lösung in einem Zuge zu verwirklichen.
Begrenzt offener anonymer Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenwettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 30 Teilnehmern zuzüglich 7 Einladungen
Wettbewerbsaufgabe
Das Straßenbauamt Passau betreut ein Gesamtstraßennetz von 904 km sowie 509 Brückenbauwerke. Die Aufgaben umfassen die Planung, den Bau und die Verwaltung von Straßen und Brücken, wie auch die Unterhaltung des Bestandes. Neben Sachverständigen-Tätigkeiten erfolgt die Mitwirkung beim Vollzug der Straßenverkehrsanordnung und der Straßenverkehrszulassungsordnung. Daneben ist das Straßenbauamt auch zuständig für die Belange des Natur- und Umweltschutzes im Bereich der Straßen sowie Planung und Bau des Autobahnzubringers Bayerischer Wald.
Das Straßenbauamt befindet sich derzeit in einem als Bürogebäude umgebauten ehemaligen Salzstadel auf dem Wettbewerbsgelände sowie in einer Bauleitungsbaracke.
Die unzulängliche Unterbringung des Personals mit etwa 80 Bediensteten erfordert einen Neubau, der die Anforderungen an ein zeitgemäßes Ämtergebäude erfüllt. Dieser Neubau ist Gegenstand des Realisierungswettbewerbes. Im Ideenteil sollen Vorschläge zur städtebaulichen Entwicklung mit Untersuchung der max. Bebaubarkeit des Grundstückes mit Büronutzung erbracht werden. Es müssen min. 2.000 m2 HNF möglich sein, da daran gedacht ist, dort mittelfristig als nächsten Baustein das Wasserwirtschaftsamt unterzubringen. Mit der Bebauung soll die unbefriedigende städtebauliche Situation an der Schanzlbrücke verbessert werden.
Der Entwurf für das Straßenbauamt muß auch für sich alleine funktionell, gestalterisch und städtebaulich überzeugen. Zugunsten einer guten Gesamtlösung wird das bestehende Straßenbauamt zur Disposition gestellt.
Das Baugebiet mit einer Größe von 3.882 m2 liegt rechts der Donau an der Schanzlbrücke gegenüber dem Schanzturm. Das Raumprogramm gliedert mit 1.794 m2 HNF gliedert sich u.a. in:
Behördenleitung 66 m2
Gebietsabteilungen 372 m2
Brückenbau 168 m2
Planung 318 m2
Recht und Verwaltung 306 m2
Sonder- und Funktionsräume 564 m2
Fachpreisrichter
Prof. Fritz Auer, München/Stuttgart (Vors.)
Michael Nadler, Landshut
Prof. Manfred Ortner, Berlin
Georg Schmidt, MDirig., München
Hans Dörr, LBD, Landshut
Franz Xaver Scheuerecker, LBD, Passau
Sachpreisrichter
Jürgen Dupper, 2. Bürgermeister, Passau
Tilmann Schroeder, MR, München
Franz Schallmayer, MR, München
Reinhold Eid, LBD, Landshut
Gerhard Wetzstein, BD, Passau
Auszug aus der Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht gibt dem Auslober einstimmig die Empfehlung, die weitere Bearbeitung der dem Realisierungswettbewerb zugrundeliegenden Bauaufgabe an den Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit zu übertragen. Das Preisgericht empfiehlt weiter, den Ideenteil gleichzeitig mit dem 1. BA für das Straßenbauamt weiterzuentwickeln, um eine städtebaulich hervorragende Lösung in einem Zuge zu verwirklichen.