- wa-ID
- wa-2038082
- Tag der Veröffentlichung
- 28.05.2024
- Aktualisiert am
- 21.10.2024
- Verfahrensart
- Studentenwettbewerb
- Teilnehmer
- Studierende, die an einer Hochschule und/oder Universität in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen oder Brandenburg in den Fachbereichen Architektur und Städtebau, einen Bachelor-, Master- oder Diplomabschluss erworben haben.
- Beteiligung
- 63 Arbeiten
- Auslober
-
Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA
Landesverband Sachsen
Landesverband Sachsen-Anhalt
Landesverband Thüringen
Landesverband Brandenburg - Abgabetermin
- 12.08.2024
- Preisgerichtssitzung
- 30.08.2024
- Preisverleihung
- 11.10.2024
Verfahrensart
Award / Auszeichnung für Student*innen und Absolvent*innen
Wettbewerbsaufgabe
Die Förderung des beruflichen Nachwuchses und innovativer Ideen gehört von jeher zu den Aufgaben des BDA. Durch die Auslobung des Studienpreises möchte der BDA Landesverband Sachsen gemeinsam mit den Landesverbänden Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg Absolventinnen und Absolventen dazu motivieren, ihre Leistungen einem breiten öffentlichen Publikum zugänglich zu machen.
Die Auszeichnung wird für besonders herausragende, vorausschauende und zukunftsweisende Lösungen für die aktuellen und bevorstehenden Probleme der Baukultur verliehen. Aspekte der aktuellen Baukulturdebatten wie Nachhaltigkeit, Kreislauffähigkeit, Bauen im Bestand, Cradle to Cradle, Nachverdichtung, Aspekte des nachhaltigen Städtebaus und der Reduktion von Rohstoffverbrauch und Emissionen spielen hierbei ebenso eine Rolle wie zukünftige Herausforderungen.
Der Preis soll dazu beitragen, den Dialog zwischen Ausbildung und Praxis zu intensivieren und die baukulturellen und berufspolitischen Aktivitäten des BDA an den Hochschulen zu vermitteln.
Jury
Christina Gräwe, Journalistin und DAM-Preis Kuratorin, Berlin
Franziska Singer, Architektin, Franziska Singer Architektur, Zürich, Marktoberdorf
Ariane Wiegner, Architektin, Kirchberger & Wiegner Rohde, Berlin
Weitere Informationen zu dem Ergebnis finden Sie unter:
www.bda-sachsen.de/2024/10/entschieden-studienpreis-konrad-wachsmann-2024
Award / Auszeichnung für Student*innen und Absolvent*innen
Wettbewerbsaufgabe
Die Förderung des beruflichen Nachwuchses und innovativer Ideen gehört von jeher zu den Aufgaben des BDA. Durch die Auslobung des Studienpreises möchte der BDA Landesverband Sachsen gemeinsam mit den Landesverbänden Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg Absolventinnen und Absolventen dazu motivieren, ihre Leistungen einem breiten öffentlichen Publikum zugänglich zu machen.
Die Auszeichnung wird für besonders herausragende, vorausschauende und zukunftsweisende Lösungen für die aktuellen und bevorstehenden Probleme der Baukultur verliehen. Aspekte der aktuellen Baukulturdebatten wie Nachhaltigkeit, Kreislauffähigkeit, Bauen im Bestand, Cradle to Cradle, Nachverdichtung, Aspekte des nachhaltigen Städtebaus und der Reduktion von Rohstoffverbrauch und Emissionen spielen hierbei ebenso eine Rolle wie zukünftige Herausforderungen.
Der Preis soll dazu beitragen, den Dialog zwischen Ausbildung und Praxis zu intensivieren und die baukulturellen und berufspolitischen Aktivitäten des BDA an den Hochschulen zu vermitteln.
Jury
Christina Gräwe, Journalistin und DAM-Preis Kuratorin, Berlin
Franziska Singer, Architektin, Franziska Singer Architektur, Zürich, Marktoberdorf
Ariane Wiegner, Architektin, Kirchberger & Wiegner Rohde, Berlin
Weitere Informationen zu dem Ergebnis finden Sie unter:
www.bda-sachsen.de/2024/10/entschieden-studienpreis-konrad-wachsmann-2024
Studienpreis Konrad Wachsmann 2024
Der Bund Deutscher Architekten, 1903 in Frankfurt gegründet, ist der älteste und renommierteste Verband freiberuflich tätiger Architektinnen und Architekten in Deutschland. Seine berufenen Mitglieder treten dafür ein, die Qualität des Planens und Bauens in Verantwortung gegenüber der Gesellschaft, der Geschichte und der Umwelt zu fördern, die Rahmenbedingungen für die Berufsausübung des Berufsstandes zu verbessern und das öffentliche Bewusstsein für gute Architektur und Stadtplanung zu stärken. Diese ideellen architektur- und berufspolitischen Ziele, die Qualität des eigenen baulichen und planerischen Schaffens sind gemeinsame Grundhaltung und die persönliche Verbundenheit der Mitglieder untereinander.
Qualitätsorientierung fängt an den Hochschulen an. Daher gehört die Förderung des beruflichen Nachwuchses und innovativer Ideen von jeher zu den Aufgaben des BDA. Durch die Auslobung des Studienpreises möchte der BDA Landesverband Sachsen gemeinsam mit den Landesverbänden Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg Absolventinnen und Absolventen dazu motivieren, ihre Leistungen einem breiten öffentlichen Publikum zugänglich zu machen.
Die Auszeichnung wird für besonders herausragende, vorausschauende und zukunftsweisende Lösungen für die aktuellen und bevorstehenden Probleme der Baukultur verliehen. Aspekte der aktuellen Baukulturdebatten wie Nachhaltigkeit, Kreislauffähigkeit, Bauen im Bestand, Cradle to Cradle, Nachverdichtung, Aspekte des nachhaltigen Städtebaus und der Reduktion von Rohstoffverbrauch und Emissionen spielen hierbei ebenso eine Rolle wie zukünftige Herausforderungen.
Der Preis soll dazu beitragen, den Dialog zwischen Ausbildung und Praxis zu intensivieren und die baukulturellen und berufspolitischen Aktivitäten des BDA an den Hochschulen zu vermitteln.
Der Architekt Konrad Wachsmann (1901-1980) wurde als Sohn jüdischer Eltern in Frankfurt/O. geboren. Nach beendeter Tischlerlehre studierte er von 1920-1924 an der Berliner Kunstgewerbeschule, bei Heinrich Tessenow an der Dresdner Kunstakademie und als Meisterschüler von Hans Poelzig an der Kunstakademie in Berlin und Potsdam. 1926-1929 arbeitete er als leitender Architekt bei der Christoph & Unmack AG in Niesky, einem der damals größten europäischen Holzbauunternehmen. Seit dieser Zeit beschäftigte er sich intensiv mit den Möglichkeiten der industriellen Vorfertigung.
1941 emigrierte Wachsmann in die USA, wo er zusammen mit Walter Gropius ein Fertighaussystem für Holzhäuser, das Packaged House System entwickelte. In seiner Zeit als Hochschulprofessor und auch als Leiter der Architekturklassen der Salzburger Sommerakademien begeisterte er zahlreiche junge Architekten für seine Ideen zum industriellen Bauen.
Von den realisierten Bauten Wachsmanns sind nicht viele erhalten. Dazu gehören sein wohl prominentestes Gebäude, das Sommerwohnhaus für Albert Einstein in Caputh, das ehemalige Direktorenwohnhaus in Niesky, ein Krankenpavillon des städtischen Krankenhauses in Frankfurt/O., das Wohnhaus Dr. Estrich in Jüterbog und das Erdwissenschaftliche Institut in Ratibórz (Polen).
Teilnahmeberechtigt sind Absolventinnen und Absolventen, die an einer Hochschule bzw. Universität in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen oder Brandenburg in den Fachbereichen Architektur und Städtebau einen Bachelor-, Master- oder Diplomabschluss erworben haben. Arbeiten von Absolventinnen und Absolventen aus dem Fachbereich Innenarchitektur werden ebenfalls zugelassen, sofern diese ein Architektur- bzw. Städtebauthema einreichen.
Alle Informationen sowie die vollständigen Teilnahmebedingungen finden Sie zum Herunterladen auf den Homepages der vier auslobenden Landesverbände oder über die Webseite des BDA Bundesverbands:
Die Jury 2024:
• Franziska Singer, Zürich, Architektin BDA
• Christina Gräwe, Berlin, Publizistin und Kuratorin
• Christian Schmitz, Münster, Architekt BDA
Stellvertreter werden bei Bedarf vom Auslober benannt.
Einsendeschluss ist der 12. August 2024