- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2008587
- Tag der Veröffentlichung
- 08.06.2005
- Aktualisiert am
- 01.03.2012
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Beteiligung
- 7 Arbeiten
- Auslober
- SWR Südwestrundfunk
- Koordination
- Drees & Sommer, Stuttgart
- Abgabetermin Pläne
- 08.06.2005
- Abgabetermin Modell
- 15.06.2005
- Preisgerichtssitzung
- 22.07.2005
- Fertigstellung
- 03/2011
Verfahrensart
Realisierungswettbewerb als Einladungswettbewerb mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren zur Auswahl von 7 Teilnehmern:
– Nissen & Wentzlaff, Basel
Aldinger & Aldinger, Stuttgart
– RKW, Düsseldorf
Gassmann + Grossmann, Stuttgart
– wöhr · mieslinger architekten, Stuttgart
Höfker + Nocke + Bückle, Backnang
– ASP Schweger Assoziierte, Hamburg
– HWP Heinle · Wischer & Partner, Stuttgart
– KSP Engel und Zimmermann, Frankfurt a. M.
– Struhk Architekten, Braunschweig
Wettbewerbsaufgabe:
Das bestehende Fernsehgebäude des Südwestrundfunk (SWR) im Park Berg, stammt aus dem Jahre 1959 und müsste, aus baulichen und betrieblichen Gründen, umfassend saniert werden. Durch eine solche Sanierung würden jedoch nicht diejenigen technischen und funktionalen Bedingungen geschaffen, die an einen modernen, zukunftsfähigen Produktionsbetrieb zu stellen sind. Ein weiterer betrieblicher Nachteil ist die räumliche Entfernung dieses Gebäudes zum Funkthaus und die daraus resultierenden Logistik- und funktionale Erschwernisse, die im Falle einer Sanierung unverändert fortbestehen würden. Deshalb hat sich der SWR für einen Neubau entschieden.
Darüber hinaus ist der SWR mit seinen Töchtern in Stuttgart derzeit an verschiedenen Standorten im Raum Stuttgart untergebracht. Durch den Neubau direkt neben dem bestehenden Funkhaus soll sich der SWR-Standort soweit wie möglich um das Funkhaus an der Neckarstraße konzentrieren.
Am Sitz des Landessenders Baden-Württemberg (BW) wird der dortige Programmauftrag, die Berichterstattung aus und für Baden-Württemberg, in vielfältiger journalistischer Form (Landesnachrichten, Landessport, regionale Unterhaltung) umgesetzt. Im Hörfunkt geschieht dies durch die Wellen SWR1 Baden-Württemberg und SWR4 Baden-Württemberg, im Fern- sehen durch das Südwest-Fernsehen. Hinzu kommt beim Fernsehen der Schwerpunkt Auslands-, Wirtschafts- und Sportberichterstattung für die ARD. Auch mittel- bis langfristig werden Sendungen hauptsächlich dieser Formate in Stuttgart produziert werden.
Der Neubau beim Funkhaus ist städtebaulich sensibel in das Spannungsfeld zwischen Funkhaus (Gutbrodbau), Kinder-Villa-Berg, die Wohnbebauung der Kuhnstraße und den öffentlichen Park im Südosten einzugliedern.
Das Maß der Bebauung entlang der Kuhnstraße ist im Hinblick auf die gegenüberliegende Wohnbebauung und die südliche Kindervilla zu wählen.
Das auf dem Wettbewerbsgebiet noch stehende Parkhotel sowie das zugehörige Parkdeck werden abgerissen.
In dem neuen Gebäude sind unterirdisch Fernsehstudios mit entsprechender Produktionsinfrastruktur und Stellplätze in den oberirdischen Geschossen Büroflächen geplant. Das Gesamtprojekt umfasst ca. 26.500 m².
Das Raumprogramm umfasst u.a.:
– Studios und Studiotechnik 4.655 m²
– Bürobereich (mind. 336 APs) 4.365 m²
– Infrastrukturbereich 320 m²
– Gebäudebetrieb 718 m²
– Hörfunk 718 m²
– Tiefgarage 150 Stellplätze
– Funktionsflächen 1.260 m²
Es sollen 3 Fernsehstudios in unterschiedlicher Größe im Neubau realisiert werden, wobei die Studios A, B und C auf einer Ebene und nah beieinander untergebracht werden sollten, um den reibungslosen Dekorations-An-/Abtransport und Personalwechsel zu erleichtern. Falls dies nicht realisiert werden kann, sind (Lasten-Aufzüge) vorzusehen.
Die Studiozufahrten benötigen 5 m breite und mindestens 4 m hohe Tore zur Anlieferung zzgl. 2 überdachter Zufahrten/Rampen zur Anlieferung.
Fachpreisrichter:
Wolfgang Riehle, Reutlingen (Vors.)
Dr. Detlef Kron, Stadtplanung, Stuttgart
Jorunn Ragnarsdóttir, Stuttgart
Prof. Jörg Stötzer, Sindelfingen
Prof. Andreas Theilig, Ostfildern
Udo Vocke, SWR
Sachpreisrichter:
Peter Boudgoust, SWR
Dr. Wolfgang Schuster, OB, Stuttgart
Dr. Willi Steul, Landessenderdirektor B-W
Prof. Peter Voss, SWR
Preisgerichtsempfehlung:
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, den mit dem 1. Preis ausgezeichneten Entwurf der weiteren Bearbeitung zugrunde zu legen.
Realisierungswettbewerb als Einladungswettbewerb mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren zur Auswahl von 7 Teilnehmern:
– Nissen & Wentzlaff, Basel
Aldinger & Aldinger, Stuttgart
– RKW, Düsseldorf
Gassmann + Grossmann, Stuttgart
– wöhr · mieslinger architekten, Stuttgart
Höfker + Nocke + Bückle, Backnang
– ASP Schweger Assoziierte, Hamburg
– HWP Heinle · Wischer & Partner, Stuttgart
– KSP Engel und Zimmermann, Frankfurt a. M.
– Struhk Architekten, Braunschweig
Wettbewerbsaufgabe:
Das bestehende Fernsehgebäude des Südwestrundfunk (SWR) im Park Berg, stammt aus dem Jahre 1959 und müsste, aus baulichen und betrieblichen Gründen, umfassend saniert werden. Durch eine solche Sanierung würden jedoch nicht diejenigen technischen und funktionalen Bedingungen geschaffen, die an einen modernen, zukunftsfähigen Produktionsbetrieb zu stellen sind. Ein weiterer betrieblicher Nachteil ist die räumliche Entfernung dieses Gebäudes zum Funkthaus und die daraus resultierenden Logistik- und funktionale Erschwernisse, die im Falle einer Sanierung unverändert fortbestehen würden. Deshalb hat sich der SWR für einen Neubau entschieden.
Darüber hinaus ist der SWR mit seinen Töchtern in Stuttgart derzeit an verschiedenen Standorten im Raum Stuttgart untergebracht. Durch den Neubau direkt neben dem bestehenden Funkhaus soll sich der SWR-Standort soweit wie möglich um das Funkhaus an der Neckarstraße konzentrieren.
Am Sitz des Landessenders Baden-Württemberg (BW) wird der dortige Programmauftrag, die Berichterstattung aus und für Baden-Württemberg, in vielfältiger journalistischer Form (Landesnachrichten, Landessport, regionale Unterhaltung) umgesetzt. Im Hörfunkt geschieht dies durch die Wellen SWR1 Baden-Württemberg und SWR4 Baden-Württemberg, im Fern- sehen durch das Südwest-Fernsehen. Hinzu kommt beim Fernsehen der Schwerpunkt Auslands-, Wirtschafts- und Sportberichterstattung für die ARD. Auch mittel- bis langfristig werden Sendungen hauptsächlich dieser Formate in Stuttgart produziert werden.
Der Neubau beim Funkhaus ist städtebaulich sensibel in das Spannungsfeld zwischen Funkhaus (Gutbrodbau), Kinder-Villa-Berg, die Wohnbebauung der Kuhnstraße und den öffentlichen Park im Südosten einzugliedern.
Das Maß der Bebauung entlang der Kuhnstraße ist im Hinblick auf die gegenüberliegende Wohnbebauung und die südliche Kindervilla zu wählen.
Das auf dem Wettbewerbsgebiet noch stehende Parkhotel sowie das zugehörige Parkdeck werden abgerissen.
In dem neuen Gebäude sind unterirdisch Fernsehstudios mit entsprechender Produktionsinfrastruktur und Stellplätze in den oberirdischen Geschossen Büroflächen geplant. Das Gesamtprojekt umfasst ca. 26.500 m².
Das Raumprogramm umfasst u.a.:
– Studios und Studiotechnik 4.655 m²
– Bürobereich (mind. 336 APs) 4.365 m²
– Infrastrukturbereich 320 m²
– Gebäudebetrieb 718 m²
– Hörfunk 718 m²
– Tiefgarage 150 Stellplätze
– Funktionsflächen 1.260 m²
Es sollen 3 Fernsehstudios in unterschiedlicher Größe im Neubau realisiert werden, wobei die Studios A, B und C auf einer Ebene und nah beieinander untergebracht werden sollten, um den reibungslosen Dekorations-An-/Abtransport und Personalwechsel zu erleichtern. Falls dies nicht realisiert werden kann, sind (Lasten-Aufzüge) vorzusehen.
Die Studiozufahrten benötigen 5 m breite und mindestens 4 m hohe Tore zur Anlieferung zzgl. 2 überdachter Zufahrten/Rampen zur Anlieferung.
Fachpreisrichter:
Wolfgang Riehle, Reutlingen (Vors.)
Dr. Detlef Kron, Stadtplanung, Stuttgart
Jorunn Ragnarsdóttir, Stuttgart
Prof. Jörg Stötzer, Sindelfingen
Prof. Andreas Theilig, Ostfildern
Udo Vocke, SWR
Sachpreisrichter:
Peter Boudgoust, SWR
Dr. Wolfgang Schuster, OB, Stuttgart
Dr. Willi Steul, Landessenderdirektor B-W
Prof. Peter Voss, SWR
Preisgerichtsempfehlung:
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, den mit dem 1. Preis ausgezeichneten Entwurf der weiteren Bearbeitung zugrunde zu legen.