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  • Synagoge und die weitere Grundstücksfläche | © wa wettbewerbe aktuell
  • Synagoge und die weitere Grundstücksfläche | © Stefan Müller, Berlin
  • Synagoge und die weitere Grundstücksfläche | © Stefan Müller, Berlin
  • Synagoge und die weitere Grundstücksfläche | © Stefan Müller, Berlin
  • Synagoge und die weitere Grundstücksfläche | © Stefan Müller, Berlin
  • Luftaufnahme - September 2024
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell

Synagoge und die weitere Grundstücksfläche , Potsdam/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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wa-ID
wa-2010237
Tag der Veröffentlichung
06.03.2009
Aktualisiert am
30.09.2022
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Beteiligung
26 Arbeiten
Auslober
Koordination
Wiechers · Beck Architekten, Berlin
Abgabetermin
06.03.2009
Preisgerichtssitzung
23.04.2009
Fertigstellung
4/2024

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Fotos: Stefan Müller, Berlin -> stefanjosefmueller.de
Luftaufnahme: wa wettbewerbe aktuell – September 2024

 

Architektur
Haberland Architekten PartG mbB, Berlin

Projektleitung: Martin Prieß
Mitarbeit: Robert Heimann

Bauherr
BLB - Brandenburgischer Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen
im Auftrag des Landes Brandenburg

Projektdaten
Baubeginn: 08/2021
Fertigstellung: 04/2024
Gesamtbaukosten: 16,5 Mio €
Grundstücksfäche: 627 m2
BGF: 2.031 m2
NUF: 990 m2
BRI: 10.799 m3

Adresse
Synagogenzentrum Potsdam
Schloßstraße 8, 14467 Potsdam

Fachplanung
Tragwerksplanung: WTM Engineers Berlin GmbH
technische Ausrüstung ELT: IFE- Ingenieurbüro für Elektroplanung GmbH
technische Ausrüstung HLS: Welterstherm GmbH
Freianlagen: Ingenieurbüro Hirsch GmbH
Brandschutz: Dipl.-Ing. Peter Stanek

 

Das Synagogenzentrum in Potsdam ist ein weiterer Stadtbaustein der neu entstehenden Innenstadt.
Das Synagogenzentrum fügt sich harmonisch in die Umgebung ein, tritt jedoch eigenständig hervor. Mit seiner sandfarbenen Ziegelfassade knüpft es an die Tradition der Sakralbauten der Mark Brandenburg an, während das Lochmauerwerk in der Fassade an orientalische Vorbilder erinnert.
Denn das Synagogenzentrum soll tief mit dem Ort verwurzelt, und wie seine Bewohner ein selbstverständlicher Teil der Stadt sein und gleichzeitig architektonisch Weltoffenheit signalisieren.

Das Synagogenzentrum ist mehr als ein Gebetshaus; es dient auch als Versammlungs- und Lernort und umfasst sowohl eine Synagoge als auch ein Gemeindezentrum.
Im Herzen der Stadt war ein großes Raumprogramm auf einem kleinen Grundstück unterzubringen, weshalb die Nutzungen in der engen Baulücke vertikal gestapelt sind.

Im Untergeschoss befindet sich die Mikwe, das rituelle jüdische Tauchbad. Sieben Stufen führen hinunter in das von Regenwasser gespeiste Becken, das für rituelle Reinigungen genutzt wird.

Das Erdgeschoss ist öffentlich zugänglich und umfasst ein Besuchercafé sowie einen kleinen Vortragsraum. Es ist multifunktional gestaltet und kann durch eine flexible Trennwand und Vorhänge in einen größeren Raum für Feste und Veranstaltungen verwandelt werden. Angrenzend an das Foyer zum Hof liegt ein „hortus conclusus“, ein von Mauern umschlossener Außenraum, der Ruhe und Abgeschiedenheit bietet.

Im ersten Obergeschoss liegt der Hauptraum des Gebäudes, die Synagoge.
Der Thoraschrein ist traditionell nach Osten, Richtung Jerusalem, ausgerichtet, und die Bima befindet sich in der Mitte des Raumes. Ein Oberlicht direkt über der Bima ermöglicht einen Blick in den Himmel. Sieben große, parabelförmige Fenster schaffen eine Verbindung zur Außenwelt. Die Parabelbögen geben dem Synagogenraum eine gewisse Schwingung, die durch die Wände und die Decke reflektiert wird. Die geschwungenen Oberflächen der Innenwände verleihen dem Raum einen textilen Charakter, der an das Stiftszelt und damit an den Anfang der jüdischen Religion erinnert.
In der orthodoxen Synagoge sitzen Frauen und Männer getrennt, daher gehört eine Frauenempore zum Raumkonzept.

Auf dem Dach des Synagogenraums liegt eine Dachterrasse, auf der zukünftig das Laubhüttenfest (Sukkot) unter freiem Himmel gefeiert wird.

Trotz umfangreicher Sicherheitseinrichtungen bleibt das Synagogenzentrum ein offenes Haus, das sich der Stadt zuwendet und seine Besucher willkommen heißt.

 

Beteiligte Hersteller u.a.
Ziegelfassade: Privatziegelei Jörn Hebrok

 

  • Luftaufnahme - September 2024 | © wa wettbewerbe aktuell
  • Synagoge und die weitere Grundstücksfläche | © Stefan Müller, Berlin
  • Synagoge und die weitere Grundstücksfläche | © Stefan Müller, Berlin
  • Synagoge und die weitere Grundstücksfläche | © Stefan Müller, Berlin
  • Synagoge und die weitere Grundstücksfläche | © Stefan Müller, Berlin
  • Synagoge und die weitere Grundstücksfläche | © Stefan Müller, Berlin
  • Synagoge und die weitere Grundstücksfläche | © Stefan Müller, Berlin
  • Synagoge und die weitere Grundstücksfläche | © Stefan Müller, Berlin
  • Synagoge und die weitere Grundstücksfläche | © Stefan Müller, Berlin
  • Synagoge und die weitere Grundstücksfläche | © Stefan Müller, Berlin
  • Synagoge und die weitere Grundstücksfläche | © Stefan Müller, Berlin
  • Synagoge und die weitere Grundstücksfläche | © Stefan Müller, Berlin
  • Synagoge und die weitere Grundstücksfläche | © Stefan Müller, Berlin
  • Synagoge und die weitere Grundstücksfläche
  • Lageplan | © Haberland Architekten, Berlin
  • Untergeschoss | © Haberland Architekten, Berlin
  • Erdgeschoss | © Haberland Architekten, Berlin
  • 1. Obergeschoss | © Haberland Architekten, Berlin
  • 2. Obergschoss | © Haberland Architekten, Berlin
  • 3. Obergeschoss | © Haberland Architekten, Berlin
  • Synagoge und die weitere Grundstücksfläche
  • Längsschnitt | © Haberland Architekten, Berlin
  • Querschnitt | © Haberland Architekten, Berlin
  • Luftaufnahme - September 2024
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell
  • Synagoge und die weitere Grundstücksfläche
    Copyright: Stefan Müller, Berlin
  • Synagoge und die weitere Grundstücksfläche
    Copyright: Stefan Müller, Berlin
  • Synagoge und die weitere Grundstücksfläche
    Copyright: Stefan Müller, Berlin
  • Synagoge und die weitere Grundstücksfläche
    Copyright: Stefan Müller, Berlin
  • Synagoge und die weitere Grundstücksfläche
    Copyright: Stefan Müller, Berlin
  • Synagoge und die weitere Grundstücksfläche
    Copyright: Stefan Müller, Berlin
  • Synagoge und die weitere Grundstücksfläche
    Copyright: Stefan Müller, Berlin
  • Synagoge und die weitere Grundstücksfläche
    Copyright: Stefan Müller, Berlin
  • Synagoge und die weitere Grundstücksfläche
    Copyright: Stefan Müller, Berlin
  • Synagoge und die weitere Grundstücksfläche
    Copyright: Stefan Müller, Berlin
  • Synagoge und die weitere Grundstücksfläche
    Copyright: Stefan Müller, Berlin
  • Synagoge und die weitere Grundstücksfläche
    Copyright: Stefan Müller, Berlin
  • Synagoge und die weitere Grundstücksfläche
  • Lageplan
    Copyright: Haberland Architekten, Berlin
  • Untergeschoss
    Copyright: Haberland Architekten, Berlin
  • Erdgeschoss
    Copyright: Haberland Architekten, Berlin
  • 1. Obergeschoss
    Copyright: Haberland Architekten, Berlin
  • 2. Obergschoss
    Copyright: Haberland Architekten, Berlin
  • 3. Obergeschoss
    Copyright: Haberland Architekten, Berlin
  • Synagoge und die weitere Grundstücksfläche
  • Längsschnitt
    Copyright: Haberland Architekten, Berlin
  • Querschnitt
    Copyright: Haberland Architekten, Berlin
10/2022

Haberland Architekten haben diesen Wettbewerb im Frühjahr 2009 gewonnen und sind mit den Leistungsphasen eins bis neun betraut worden. Die Grundsteinlegung fand allerdings erst zwölf Jahre später, im November 2021, statt. Dabei ist die Baugenehmigung damals zügig erfolgt und die Baugrube wurde bereits im Jahre 2011 ausgehoben. Was dann folgte, waren Streitereien innerhalb der Gemeinde, sowohl bzgl. die architektonischen Gestaltung als auch über die Trägerschaft des Bauprojekts durch das Land Brandenburg, das schließlich als Bauherrin, als es keine Einigung mehr für möglich hielt, einen Baustopp verhängte. Die Gemeinde trennte sich in fünf auf, die Architekt*innen zeichneten Varianten, aber weiterhin konnten sich die Gemeinden nicht einigen. Bis 2020 auf Veranlassung der neuen Kulturministerin Manja Schüle der Zentralrat der Juden in Deutschland zum Vertragspartner gemacht wurde. Seither ist er Projektträger und verantwortlich dafür, die künftige Nutzung des Gebäudes mit den Gemeinden auszuhandeln. Unterdessen zeichneten die Architekt*innen zeichneten nochmals eine neue Variante. wobei der architektonische Ansatz, den vollen Spagat zu schaffen und die Synagoge einerseits als zurückhaltenden Stadtbaustein zu gestalten, der andererseits zugleich eine Autonomie als Sakralbau behauptet unverändert geblieben ist. Im Vergleich zum Wettbewerbsentwurf haben sich Änderungen der Fassadenöffnungen ergeben: Parabelförmige Fenster, die sich über zwei Stockwerke erstrecken, sowie einen großen Halbrundbogen über dem Eingang, ebenfalls zweistöckig ausgebildet, der Licht in den Gebetssaal im ersten Stock durchlässt. Für die Fassaden selbst ist eine sandfarbener Klinker geplant.

 


Mai 2010

Zum aktuellen Stand des Synagogenprojektes berichten die Architekten:
„Die Beauftragung erfolgte über die Leistungsphasen LP 1-9.
Zeitplan:
Vorentwurfsphase abgeschlossen 10/ 2009
Entwurfsphase und Erstellung HU Bau abgeschlossen 03/2010
Genehmigungsphase bis 06/2010
Baubeginn Anfang 2011
Fertigstellung Ende 2012
Die wesentliche Änderung gab es in der Gestaltung des Synagogenraumes.
Die Ausrichtung der Sitzreihen musste aus religiösen Gründen strenger in Richtung Jerusalem ausgerichtet werden. Dies war eine Auflage aus dem Wettbewerbsprotokoll.
Ausserdem wurde das Gebäude um ein Geschoss reduziert.
Dies [ist] eine Auflage der Stadtplanung.
Das Gebäude wurde nach hinten zum Hof erweitert, um das gleichbleibende Raumprogramm unterzubringen. Die grundlegende Raumkonzeption des Wettbewerbsentwurfes hat sich aber bewährt und ist erhalten geblieben.
Die Fassadengestaltung wurde verfeinert und zusätzlich neben dem Eingang mit einer Steintafel versehen, in die ein Spruch aus der Thora in hebräischer Schrift eingemeißelt ist.
("Denn mein haus soll aus Haus des Gebets von allen Völkern genannt werden")
Der vorgegebene Kostendeckel von 5,0 Mio € Gesamtbausumme ist eingehalten.“

1. Preis

Haberland Architekten, Berlin
Jost Haberland
Mitarbeit: Torsten Rosinsky · Martin Priess
Tragwerk: WTM Engineers Berlin GmbH
Markus Schoppe
Office Regina Poly, Berlin
  • 1. Preis Haberland Architekten, Berlin, Modellfoto Wiechers · Beck Ges. von Architekten mbH,  Berlin
  • 1. Preis Haberland Architekten, Berlin, Lageplan
  • 1. Preis Haberland Architekten, Berlin,
  • 1. Preis Haberland Architekten, Berlin,
  • 1. Preis Haberland Architekten, Berlin, 1. OG
  • 1. Preis Haberland Architekten, Berlin, 2. OG
  • 1. Preis Haberland Architekten, Berlin, 4. OG
  • 1. Preis Haberland Architekten, Berlin, UG
  • 1. Preis Haberland Architekten, Berlin, EG
  • 1. Preis Haberland Architekten, Berlin, Schnitt B-B
  • 1. Preis Haberland Architekten, Berlin, Südansicht
  • 1. Preis Haberland Architekten, Berlin, Schnitt D-D
  • 1. Preis Haberland Architekten, Berlin, Modellfoto Wiechers · Beck Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis Haberland Architekten, Berlin, Lageplan
  • 1. Preis Haberland Architekten, Berlin,
  • 1. Preis Haberland Architekten, Berlin,
  • 1. Preis Haberland Architekten, Berlin, 1. OG
  • 1. Preis Haberland Architekten, Berlin, 2. OG
  • 1. Preis Haberland Architekten, Berlin, 4. OG
  • 1. Preis Haberland Architekten, Berlin, UG
  • 1. Preis Haberland Architekten, Berlin, EG
  • 1. Preis Haberland Architekten, Berlin, Schnitt B-B
  • 1. Preis Haberland Architekten, Berlin, Südansicht
  • 1. Preis Haberland Architekten, Berlin, Schnitt D-D

2. Preis

Gramazio & Kohler GmbH Architektur und Städtebau, Zürich
Architektur und Städtebau, Zürich
Fabio Gramazio · Matthias Kohler
Mitarbeit: Gabriel Cuellar · Raffael Gaus
Boris Gusic · Peter Heckeroth
Kunsthistorik: Hubertus Adam · Jan Fischer
  • 2. Preis Gramazio & Kohler GmbH Architektur und Städtebau, Zürich, Modellfoto Wiechers · Beck Ges. von Architekten mbH,  Berlin
  • 2. Preis Gramazio & Kohler GmbH Architektur und Städtebau, Zürich, Lageplan
  • 2. Preis Gramazio & Kohler GmbH Architektur und Städtebau, Zürich,
  • 2. Preis Gramazio & Kohler GmbH Architektur und Städtebau, Zürich,
  • 2. Preis Gramazio & Kohler GmbH Architektur und Städtebau, Zürich, 1. OG
  • 2. Preis Gramazio & Kohler GmbH Architektur und Städtebau, Zürich, 2. OG
  • 2. Preis Gramazio & Kohler GmbH Architektur und Städtebau, Zürich, 3. OG
  • 2. Preis Gramazio & Kohler GmbH Architektur und Städtebau, Zürich, UG
  • 2. Preis Gramazio & Kohler GmbH Architektur und Städtebau, Zürich, EG
  • 2. Preis Gramazio & Kohler GmbH Architektur und Städtebau, Zürich, Schnitt 01
  • 2. Preis Gramazio & Kohler GmbH Architektur und Städtebau, Zürich, Ansicht Süd
  • 2. Preis Gramazio & Kohler GmbH Architektur und Städtebau, Zürich, Ansicht Nord
  • 2. Preis Gramazio & Kohler GmbH Architektur und Städtebau, Zürich, Modellfoto Wiechers · Beck Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • 2. Preis Gramazio & Kohler GmbH Architektur und Städtebau, Zürich, Lageplan
  • 2. Preis Gramazio & Kohler GmbH Architektur und Städtebau, Zürich,
  • 2. Preis Gramazio & Kohler GmbH Architektur und Städtebau, Zürich,
  • 2. Preis Gramazio & Kohler GmbH Architektur und Städtebau, Zürich, 1. OG
  • 2. Preis Gramazio & Kohler GmbH Architektur und Städtebau, Zürich, 2. OG
  • 2. Preis Gramazio & Kohler GmbH Architektur und Städtebau, Zürich, 3. OG
  • 2. Preis Gramazio & Kohler GmbH Architektur und Städtebau, Zürich, UG
  • 2. Preis Gramazio & Kohler GmbH Architektur und Städtebau, Zürich, EG
  • 2. Preis Gramazio & Kohler GmbH Architektur und Städtebau, Zürich, Schnitt 01
  • 2. Preis Gramazio & Kohler GmbH Architektur und Städtebau, Zürich, Ansicht Süd
  • 2. Preis Gramazio & Kohler GmbH Architektur und Städtebau, Zürich, Ansicht Nord

Sonderpreis

Arbeitsgemeinschaft Archea - male, Berlin
Marco Casamonti · Laura Andreini
Giovanni Plazzi · Christiano Lepratti
Vera Martinez
Mitarbeit: Monica Corti · Matteo Raselli
Davide Brocchi
Fachberater: Wilfried Bonsack
  • Modellfoto Wiechers · Beck Ges. von Architekten mbH,  Berlin
  • Sonderpreis Arbeitsgemeinschaft Archea - male, Berlin, Lageplan
  • Sonderpreis Arbeitsgemeinschaft Archea - male, Berlin, Schlossstraße
  • Sonderpreis Arbeitsgemeinschaft Archea - male, Berlin, Gebetsraum
  • Sonderpreis Arbeitsgemeinschaft Archea - male, Berlin, Schnitt Foyer
  • Sonderpreis Arbeitsgemeinschaft Archea - male, Berlin, Himmelstreppe
  • Sonderpreis Arbeitsgemeinschaft Archea - male, Berlin, 3. OG
  • Sonderpreis Arbeitsgemeinschaft Archea - male, Berlin, 1. OG
  • Sonderpreis Arbeitsgemeinschaft Archea - male, Berlin, EG
  • Sonderpreis Arbeitsgemeinschaft Archea - male, Berlin, Längsschnitt
  • Sonderpreis Arbeitsgemeinschaft Archea - male, Berlin, Steubenplatz
  • Sonderpreis Arbeitsgemeinschaft Archea - male, Berlin, Querschnitt
  • Sonderpreis Arbeitsgemeinschaft Archea - male, Berlin, Querschnitt
  • Sonderpreis Arbeitsgemeinschaft Archea - male, Berlin, Ansicht Schlossstraße
  • Modellfoto Wiechers · Beck Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • Sonderpreis Arbeitsgemeinschaft Archea - male, Berlin, Lageplan
  • Sonderpreis Arbeitsgemeinschaft Archea - male, Berlin, Schlossstraße
  • Sonderpreis Arbeitsgemeinschaft Archea - male, Berlin, Gebetsraum
  • Sonderpreis Arbeitsgemeinschaft Archea - male, Berlin, Schnitt Foyer
  • Sonderpreis Arbeitsgemeinschaft Archea - male, Berlin, Himmelstreppe
  • Sonderpreis Arbeitsgemeinschaft Archea - male, Berlin, 3. OG
  • Sonderpreis Arbeitsgemeinschaft Archea - male, Berlin, 1. OG
  • Sonderpreis Arbeitsgemeinschaft Archea - male, Berlin, EG
  • Sonderpreis Arbeitsgemeinschaft Archea - male, Berlin, Längsschnitt
  • Sonderpreis Arbeitsgemeinschaft Archea - male, Berlin, Steubenplatz
  • Sonderpreis Arbeitsgemeinschaft Archea - male, Berlin, Querschnitt
  • Sonderpreis Arbeitsgemeinschaft Archea - male, Berlin, Querschnitt
  • Sonderpreis Arbeitsgemeinschaft Archea - male, Berlin, Ansicht Schlossstraße

Ankauf

Atelier 5 Architekten und Planer AG, Bern
van Geisten · Marfels Architekten, Potsdam
Kunst: George Steinmann
Beratung: Rabbiner David Polnauer
Visualisierung: taao gbr Architektur Visualisierung
  • Ankauf Atelier 5 Architekten und Planer AG, Bern, Modellfoto Wiechers · Beck Ges. von Architekten mbH,  Berlin
  • Ankauf Atelier 5 Architekten und Planer AG, Bern, Modellfoto Wiechers · Beck Ges. von Architekten mbH, Berlin

Ankauf

Sichau & Walter Architekten GmbH, Fulda
Peter Sichau · Hartmut Walter
Mitarbeit: Marcus Leineweber
Marc Ebersberger
  • Ankauf Sichau & Walter Architekten GmbH, Fulda, Modellfoto Wiechers · Beck Ges. von Architekten mbH,  Berlin
  • Ankauf Sichau & Walter Architekten GmbH, Fulda, Modellfoto Wiechers · Beck Ges. von Architekten mbH, Berlin

Ankauf

Thomas Müller Ivan Reimann Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
Vogt Landschaft GmbH, Berlin
Mattias Roser · Günter Vogt
  • Ankauf Thomas Müller Ivan Reimann Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin, Modellfoto Wiechers · Beck Ges. von Architekten mbH,  Berlin
  • Ankauf Thomas Müller Ivan Reimann Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin, Modellfoto Wiechers · Beck Ges. von Architekten mbH, Berlin
Verfahrensart
Begrenzt offener einstufiger Realisierungswettbewerb mit Ideenteil und vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 30 Teilnehmern

Wettbewerbsaufgabe
Ziel des Wettbewerbs ist der Neubau einer Synagoge mit ca. 1.400 qm BGF auf dem Grundstück Schlossstr. 1 in Potsdam. Der Neubau für die orthodox ausgerichtete Synagoge und das dazu gehörige Gemeindezentrum sollen in die Blockbebauung Schlossstrasse, Friedrich-Ebert-Strasse und Schwertfegerstrasse integriert werden. Das Grundstück befindet sich in dem förmlich festgesetzten Sanierungsgebiet Potsdamer Mitte. Sanierungsziel ist die Wiederannäherung an den historischen Stadtgrundriß. In unmittelbarer Nähe befindet sich das Grundstück für den Neubau des Landtages, der in den Umrissen des Stadtschlosses wieder entstehen soll. Die neue Synagoge soll als bedeutender Bestandteil der wiedergewonnen historischen Mitte im Zusammenspiel mit den anderen herausragenden Gebäuden und Quartieren die Identität der Stadt fördern. Der Einbindung der neuen Synagoge in die Umgebung kommt eine besondere Bedeutung zu. Von den Wettbewerbsteilnehmern werden neben einem Entwurf für die Synagoge (Realisierungsteil) Vorschläge für die angrenzende Bebauung erwartet. Für diesen Teil der Wettbewerbsaufgabe mit ca. 5.000 qm BGF (Ideenteil) werden Vorschläge für Gewerbe-, Büro- und Wohnnutzungen mit Grundrisstypologien und Ansichten erwartet.

Competition assignment
The new synagogue and associated Jewish community centre shall be built on 1.400 m2 GFA on the premises of Schloßstr.1 within the official redevelopment area of “Potsdam centre”. The aim is to re-establish the historical town layout and integrate the new synagogue with the surroundings in interaction with the other prominent buildings. Beside the design of the synagogue ideas for a mixed-use area of 5.000 m2 with outline and views are anticipated.

Fachpreisrichter*innen Prof. Wolfgang Lorch, Darmstadt (Vors.)
Prof. Inken Baller, Cottbus/ Berlin
Prof. Dr. Hannelore Deubzer, München/ Berlin
Prof. Urs Kohlbrenner, Berlin
Prof. Manfred Ortner, Potsdam/ Berlin

Sachpreisrichter*innen
Rainer Speer, Minister der Finanzen
des Landes Brandenburg
Jann Jacobs, OB, Landeshauptstadt Potsdam
Vladimir Genkin, Jüdische Gemeinde Potsdam
Dr. Horst Mentrup, Bauverein Neue Synagoge Potsdam e.V.

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit zur Grundlage der weiteren Planung zu nehmen.

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