Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- wa-ID
- wa-2011929
- Tag der Veröffentlichung
- 27.09.2011
- Aktualisiert am
- 12.10.2011
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 25 Arbeiten
- Koordination
- Drees & Huesmann PartGmbB Architekt Stadtplaner, Bielefeld
- Preisgerichtssitzung
- 20.09.2011
Verfahrensart
begrenzter Wettbewerb mit Bewerbungsverfahren
Auslober
Kreis Paderborn
Wettbewerbsaufgabe
Die Kreisverwaltung Paderborn befindet sich auf einem Areal zwischen Riemekestraße, Rathenaustraße und Aldegreverstraße in Paderborn, untergebracht in verschiedenen Gebäuden. Das Verwaltungsgebäude I - mit dem Eingangsfoyer, Sitzungssälen und einem 12-geschossigen Büroturm ist das adressbildende Hauptgebäude und zur Aldegreverstraße orientiert. Zusammen mit dem nördlich anschließenden 2-geschossigen Gesundheitsamt bildet es nach der kürzlich abgeschlossenen energetischen Sanierung der Hüllflächen eine baulicharchitektonische Einheit.
Des Weiteren befinden sich auf dem Grundstück drei ehemalige Wohnhäuser an der Riemekestraße, die zwar derzeitig von der Verwaltung genutzt werden, aber keine längerfristige Nutzungsperspektive aufweisen und baulich und funktional abgängig sind.
In der Mitte des Grundstücks steht das Gebäude des Chemischen Untersuchungsamtes, das für diese Zwecke nicht mehr benötigt wird und leer steht, da diese Einrichtung nach Detmold verlagert wurde. Das Gebäude müsste bei einer Nutzung durch die Kreisverwaltung von Grund auf saniert werden. Mit einer Raumtiefe von teilweise ca. 7 m (für die Labornutzung) ist die Eignung für ein reines Bürogebäude nicht optimal.
Der Raumbedarf der Kreisverwaltung wird seit vielen Jahren durch die Anmietung des direkt im Südwesten anschließenden Objektes Aldegreverstraße16 mit gedeckt. Hierbei handelt es sich um ein umgenutztes zweigeschossiges Wohnhaus mit eingeschossiger ehemaliger Lagerhalle.
Der Leerstand des zentralen Gebäudes des Chemischen Untersuchungsamtes eröffnet nun die Chance für eine teilweise Neuordung auf dem Grundstück der Kreisverwaltung. Die Neuordnung ist in zwei Bauabschnitten gedacht, wobei der erste Bauabschnitt die konkrete Bauaufgabe für diesen Wettbewerb darstellt und der zweite Bauabschnitt die
Zielperspektive für eine weitere bauliche Entwicklung aufzeigen soll.
Die zu realisierende Wettbewerbsaufgabe beinhaltet einen reinen Verwaltungsbau mit bis zu maximal 5 Geschossen für ca. 130 Arbeitsplätze in
knapp 80 Büroräumen mit einer jeweiligen Raumgröße von ca. 17,5 qm, sowie den dazugehörigen Nebenräumen und Archivflächen. In der Summe sind dies in etwa 2000 qm Nettogrundfläche plus der notwendigen Verkehrsflächen.
begrenzter Wettbewerb mit Bewerbungsverfahren
Auslober
Kreis Paderborn
Wettbewerbsaufgabe
Die Kreisverwaltung Paderborn befindet sich auf einem Areal zwischen Riemekestraße, Rathenaustraße und Aldegreverstraße in Paderborn, untergebracht in verschiedenen Gebäuden. Das Verwaltungsgebäude I - mit dem Eingangsfoyer, Sitzungssälen und einem 12-geschossigen Büroturm ist das adressbildende Hauptgebäude und zur Aldegreverstraße orientiert. Zusammen mit dem nördlich anschließenden 2-geschossigen Gesundheitsamt bildet es nach der kürzlich abgeschlossenen energetischen Sanierung der Hüllflächen eine baulicharchitektonische Einheit.
Des Weiteren befinden sich auf dem Grundstück drei ehemalige Wohnhäuser an der Riemekestraße, die zwar derzeitig von der Verwaltung genutzt werden, aber keine längerfristige Nutzungsperspektive aufweisen und baulich und funktional abgängig sind.
In der Mitte des Grundstücks steht das Gebäude des Chemischen Untersuchungsamtes, das für diese Zwecke nicht mehr benötigt wird und leer steht, da diese Einrichtung nach Detmold verlagert wurde. Das Gebäude müsste bei einer Nutzung durch die Kreisverwaltung von Grund auf saniert werden. Mit einer Raumtiefe von teilweise ca. 7 m (für die Labornutzung) ist die Eignung für ein reines Bürogebäude nicht optimal.
Der Raumbedarf der Kreisverwaltung wird seit vielen Jahren durch die Anmietung des direkt im Südwesten anschließenden Objektes Aldegreverstraße16 mit gedeckt. Hierbei handelt es sich um ein umgenutztes zweigeschossiges Wohnhaus mit eingeschossiger ehemaliger Lagerhalle.
Der Leerstand des zentralen Gebäudes des Chemischen Untersuchungsamtes eröffnet nun die Chance für eine teilweise Neuordung auf dem Grundstück der Kreisverwaltung. Die Neuordnung ist in zwei Bauabschnitten gedacht, wobei der erste Bauabschnitt die konkrete Bauaufgabe für diesen Wettbewerb darstellt und der zweite Bauabschnitt die
Zielperspektive für eine weitere bauliche Entwicklung aufzeigen soll.
Die zu realisierende Wettbewerbsaufgabe beinhaltet einen reinen Verwaltungsbau mit bis zu maximal 5 Geschossen für ca. 130 Arbeitsplätze in
knapp 80 Büroräumen mit einer jeweiligen Raumgröße von ca. 17,5 qm, sowie den dazugehörigen Nebenräumen und Archivflächen. In der Summe sind dies in etwa 2000 qm Nettogrundfläche plus der notwendigen Verkehrsflächen.