- Dokumentation des Wettbewerbs
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- wa-ID
- wa-2005088
- Tag der Veröffentlichung
- 02.05.2001
- Aktualisiert am
- 01.09.2001
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen oder Stadtplaner*innen sowie Landschaftsarchitekt*innen in Arbeitsgemeinschaft mit Vorgenannten
- Beteiligung
- 32 Arbeiten
- Auslober
-
Landeshauptstadt Dresden
Landeshauptstadt Dresden
Stadtplanungsamt - Abgabetermin
- 02.05.2001
- Preisgerichtssitzung
- 29.06.2001
Verfahrensart
begrenzt offener städtebaulicher Ideenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Das Wettbewerbsgebiet mit ca. 25 Hektar stellt in seiner Dimension und Lage im Stadtgrundriss im unmittelbaren Anschluss an den ursprünglichen Bastionsring und somit an einer empfindlichen Nahtstelle zwischen historischer Altstadt und deren Erweiterungen im 19. Jahrhundert einen wesentlichen Baustein in der zukünftigen Stadtentwicklung dar. Aufbauend auf den wesentlichen Aussagen des vorliegneden Rahmenplanes und dem vorhandenen erhaltenswerten Bestand sollen die städtebaulichen Raumkanten, Höhenentwicklungen, Wege- und Blickbeziehungen überprüft werden. Ein optimaler Standort für einen Bereich mit gebietsbezogenen Versorgungs- und Dienstleistungseinrichtungen soll ebenso gefunden werden, wie ein sinnvolles Maß für baubare Gebäudemodule, die sowohl in kleineren Einheiten als auch zusammenschaltbar gebaut werden können, ohne als Torso zu wirken. Für die Wettbewerbsbearbeitung werden zwei Aufgabenschwerpunkte gesehen: 1. Neugestaltung der Elbufersilhouette. 2. Verbesserung der Attraktivität und Ausstrahlung der Pirnaischen Vorstadt selbst durch Schaffung eines öffentlichen Bereiches mit identitätsstiftendem Charakter, sowie eine Aufwertung und Ergänzung des bestehenden Angebots an Wohnmöglichkeiten. Vorgesehen werden sollen kleinteilige Nutzungseinrichtungen für: Dienstleistungen; gebietsbezogene Freizeiteinrichtungen; Gastronomie; nichtstörendes Gewerbe; Wohnen; Büros. Darüber hinaus sind an geeigneter Stelle im Gesamtkonzept einzuordnen: Ein Ärztehaus mit ca. 6.000 m2 BGF, ein Versorgungsbereich mit maximal 5.000 m2 Verkaufsfläche, ein Hallenbad als Option mit einer gedeckten Wasserfläche von ca. 500 m2 als Ersatz für die abzureißende Schwimmhalle an der Steinstraße, ein Hotel mit ca. 200 Betten als Ersatz für das Hotel „Terrassenufer“ und ein Kindertageszentrum mit ca. 150 bis 170 Plätzen.
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober mehrheitlich:
1. den Preisträger des 1. Preises auf der Grundlage des prämierten Wettbewerbsentwurfes mit der weiteren Bearbeitung der städtebaulichen Planungen (Rahmenplan/Bebauungsplan) zu beauftragen. Dabei sollen die in der schriftlichen Beurteilung gegebenen Hinweise Beachtung finden.
2. den 1. Preisträger bei der Realisierung des Gesamtquartiers kontinuierlich als Berater einzubeziehen sowie bei Hochbauplanungen und Wettbewerben angemessen zu beteiligen.
3. zu überprüfen, ob die Wohnungstypologie des 2. Preises in einem Quartier realisiert werden kann.
Fachpreisrichter
Christiane Thalgott, München (Vors.)
Prof. Hanns Adrian, Hannover
Prof. Inken Baller, Berlin
Prof. Kees Christiaanse, NL-Rotterdam
Prof. Dr. Gerhard Glaser, Sächs. Landeskonserv.
Gunter Just, Bürgermeister, Dresden
Prof. Heiko Schellenberg, Dresden
Prof. Hinnerk Wehberg, Hamburg
Stellv.: Prof. Matthias Höhne, Dresden
Stephan Pfeffer, Stadtplanungsamt, Dresden
Sachpreisrichter
Klaus Gaber · Claudia-Kristin Kaufmann
Dietmar Kretschmar · Jan Mücke · Dr. Ernst Trapp
Prof. Dr. Bernd Ihme · Rolf Wogast
Stellv.: Dr. Dietrich Ewers
begrenzt offener städtebaulicher Ideenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Das Wettbewerbsgebiet mit ca. 25 Hektar stellt in seiner Dimension und Lage im Stadtgrundriss im unmittelbaren Anschluss an den ursprünglichen Bastionsring und somit an einer empfindlichen Nahtstelle zwischen historischer Altstadt und deren Erweiterungen im 19. Jahrhundert einen wesentlichen Baustein in der zukünftigen Stadtentwicklung dar. Aufbauend auf den wesentlichen Aussagen des vorliegneden Rahmenplanes und dem vorhandenen erhaltenswerten Bestand sollen die städtebaulichen Raumkanten, Höhenentwicklungen, Wege- und Blickbeziehungen überprüft werden. Ein optimaler Standort für einen Bereich mit gebietsbezogenen Versorgungs- und Dienstleistungseinrichtungen soll ebenso gefunden werden, wie ein sinnvolles Maß für baubare Gebäudemodule, die sowohl in kleineren Einheiten als auch zusammenschaltbar gebaut werden können, ohne als Torso zu wirken. Für die Wettbewerbsbearbeitung werden zwei Aufgabenschwerpunkte gesehen: 1. Neugestaltung der Elbufersilhouette. 2. Verbesserung der Attraktivität und Ausstrahlung der Pirnaischen Vorstadt selbst durch Schaffung eines öffentlichen Bereiches mit identitätsstiftendem Charakter, sowie eine Aufwertung und Ergänzung des bestehenden Angebots an Wohnmöglichkeiten. Vorgesehen werden sollen kleinteilige Nutzungseinrichtungen für: Dienstleistungen; gebietsbezogene Freizeiteinrichtungen; Gastronomie; nichtstörendes Gewerbe; Wohnen; Büros. Darüber hinaus sind an geeigneter Stelle im Gesamtkonzept einzuordnen: Ein Ärztehaus mit ca. 6.000 m2 BGF, ein Versorgungsbereich mit maximal 5.000 m2 Verkaufsfläche, ein Hallenbad als Option mit einer gedeckten Wasserfläche von ca. 500 m2 als Ersatz für die abzureißende Schwimmhalle an der Steinstraße, ein Hotel mit ca. 200 Betten als Ersatz für das Hotel „Terrassenufer“ und ein Kindertageszentrum mit ca. 150 bis 170 Plätzen.
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober mehrheitlich:
1. den Preisträger des 1. Preises auf der Grundlage des prämierten Wettbewerbsentwurfes mit der weiteren Bearbeitung der städtebaulichen Planungen (Rahmenplan/Bebauungsplan) zu beauftragen. Dabei sollen die in der schriftlichen Beurteilung gegebenen Hinweise Beachtung finden.
2. den 1. Preisträger bei der Realisierung des Gesamtquartiers kontinuierlich als Berater einzubeziehen sowie bei Hochbauplanungen und Wettbewerben angemessen zu beteiligen.
3. zu überprüfen, ob die Wohnungstypologie des 2. Preises in einem Quartier realisiert werden kann.
Fachpreisrichter
Christiane Thalgott, München (Vors.)
Prof. Hanns Adrian, Hannover
Prof. Inken Baller, Berlin
Prof. Kees Christiaanse, NL-Rotterdam
Prof. Dr. Gerhard Glaser, Sächs. Landeskonserv.
Gunter Just, Bürgermeister, Dresden
Prof. Heiko Schellenberg, Dresden
Prof. Hinnerk Wehberg, Hamburg
Stellv.: Prof. Matthias Höhne, Dresden
Stephan Pfeffer, Stadtplanungsamt, Dresden
Sachpreisrichter
Klaus Gaber · Claudia-Kristin Kaufmann
Dietmar Kretschmar · Jan Mücke · Dr. Ernst Trapp
Prof. Dr. Bernd Ihme · Rolf Wogast
Stellv.: Dr. Dietrich Ewers