- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- wa-ID
- wa-2013139
- Tag der Veröffentlichung
- 20.09.2013
- Aktualisiert am
- 12.11.2019
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Beteiligung
- 8 Arbeiten
- Auslober
- Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.
- Koordination
- Niemann + Steege Ges. für Stadentwicklung Stadtplanung Städtebau Städtebaurecht mbH, Düsseldorf
- Bewerbungsschluss
- 20.09.2013
- Abgabetermin Pläne
- 07.01.2014
- Preisgerichtssitzung
- 31.01.2014
Verfahrensart
Einphasiger, nicht offener Realisierungswettbewerb nach öffentlichen einheitlichen Regelungen für die Auslobung von Wettbewerben (RAW 2004) mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Ziel des Wettbewerbs ist die Erlangung eines funktionalen, im Bau und Betrieb wirtschaftlichen sowie in der Energienutzung optimierten Entwurfs für den Teilneubau des Max-Planck-Instituts für chemische Energiekonversion in Mülheim an der Ruhr mit einer Gesamtfläche von 4.406 m2.
Die zu erbringende Leistung ist die Planung von Neubauten im Zuge einer Umwandlung des Max-Planck-Instituts für bioanorganische Chemie hin zu einem neuen Forschungsschwerpunkt chemische Energiekonversion (CEC) und den sich damit verändernden baulichen und technischen Anforderungen. Durch die Umwandlung und Erweiterung des Institutsprofils wird sich die Forschung mit dem Hauptproblem bei der Einführung erneuerbarer Energien im großen Maßstab beschäftigen, das darin besteht, dass diese Energien bisher nicht ausreichend gut gespeichert werden können. Große Energiemengen lassen sich nachhaltig nur in chemischen Bindungen speichern. Es ist daher erforderlich, Energiespeichertechnologien zu erforschen, die auf Dimensionen des Weltenergiebedarfs skalierbar sind.
Hierfür sollen die Bestandsgebäude auf dem gemeinsam mit dem MPI für Kohlenforschung (rechtsfähige Stiftung) genutzten Gelände in Mülheim an der Ruhr verwendet und um Neubauten erweitert werden. Bereits in der frühen Planungsphase sind Zielvorgaben zum energieeffizienten und nachhaltigen Bauen zu berücksichtigen. Mit dem Projekt wird eine Zertifizierung nach DGNB oder BNB angestrebt.
Bestandteil des Wettbewerbs ist die architektonische Konzeption von zwei definierten Bauabschnitten innerhalb des Plangebiets, welche die geforderte Nutzfläche und die Funktionender Aufgabenstellung beinhalten soll. Ergänzend wird ein Ideenteil mit Vorschlägen für eine Erweiterung des Institutsgeländes mit weiteren Institutsflächen von ca. 1.000 m2 erwartet.
In seinem äußeren und inneren Erscheinungsbild soll ein der Forschungsgesellschaft und der Forschungseinrichtung angemessener, zukunftsorientierter und eigenständiger Ausdruck vermittelt werden. Dies soll durch eine funktionale Umsetzung des Raumprogramms, klare Orientierung, ausgewogene Raumfolgen und Räume erreicht werden, welche die geistige Arbeit stimuliert, Konzentration erleichtert und Kommunikation fördern.
Die Flächen des Institutes gliedern sich in die
Organisationseinheit A (Abteilungen und Forschungsgruppen) mit 2.694 m2,
die Organisationseinheit B (zentrale wissenschaftliche Einrichtungen/Werkstätten) mit 375 m2,
die Organisationseinheit C (Verwaltung, Allgemeine Dienste, Zentrallager) mit 349 m2
und die Organisationseinheit D (Sonderexperimentierflächen) mit 988 m2.
Competition assignment
In the course of the conversion of the MPI for Bioinorganic Chemistry towards a new priority research area of chemical conversion, a new functional and sustainable building for the MPI for Chemical Conversion shall be realised on 4.406 m2 on the MPI premises. The profile of the institute will now be focusing on the introduction of renewable energies and the ways of storing, because large energy masses can only be stored in chemical compounds.
The architectural concept consists of two defined building phases within the MPI premises for the required floor space, and an ideas part for the extension of the institute’s grounds by 1.000 m2 for further institutes. The appearance of the institute shall express a future-oriented and independent image with a clear orientation and balanced spatial sequences, stimulating the intellectual work and boost communication. The areas of the institutes are divided in organization units A-D:
A: research groups 2.694 m2
B: central scientific facilities and workshops 375 m2
C: administration, services, storage 349 m2
D: experimentation areas 988 m2.
Fachpreisrichter
Markus Hammes, Stuttgart (Vors.)
Dieter Grömling, MPG München
Prof. Manfred Hegger, Kassel
Prof. Joachim Andreas Joedicke, Schwerin/Darmstadt/Rostock
Heinrich Micus, Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Niederlassungs Bielefeld
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober mit dem ersten Preisträger in Verhandlungen zu treten und die Beauftragung zu erteilen. Hierbei sind die in den schriftlichen Beurteilungen gegebenen Hinweise und Empfehlungen zu berücksichtigen.
Einphasiger, nicht offener Realisierungswettbewerb nach öffentlichen einheitlichen Regelungen für die Auslobung von Wettbewerben (RAW 2004) mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Ziel des Wettbewerbs ist die Erlangung eines funktionalen, im Bau und Betrieb wirtschaftlichen sowie in der Energienutzung optimierten Entwurfs für den Teilneubau des Max-Planck-Instituts für chemische Energiekonversion in Mülheim an der Ruhr mit einer Gesamtfläche von 4.406 m2.
Die zu erbringende Leistung ist die Planung von Neubauten im Zuge einer Umwandlung des Max-Planck-Instituts für bioanorganische Chemie hin zu einem neuen Forschungsschwerpunkt chemische Energiekonversion (CEC) und den sich damit verändernden baulichen und technischen Anforderungen. Durch die Umwandlung und Erweiterung des Institutsprofils wird sich die Forschung mit dem Hauptproblem bei der Einführung erneuerbarer Energien im großen Maßstab beschäftigen, das darin besteht, dass diese Energien bisher nicht ausreichend gut gespeichert werden können. Große Energiemengen lassen sich nachhaltig nur in chemischen Bindungen speichern. Es ist daher erforderlich, Energiespeichertechnologien zu erforschen, die auf Dimensionen des Weltenergiebedarfs skalierbar sind.
Hierfür sollen die Bestandsgebäude auf dem gemeinsam mit dem MPI für Kohlenforschung (rechtsfähige Stiftung) genutzten Gelände in Mülheim an der Ruhr verwendet und um Neubauten erweitert werden. Bereits in der frühen Planungsphase sind Zielvorgaben zum energieeffizienten und nachhaltigen Bauen zu berücksichtigen. Mit dem Projekt wird eine Zertifizierung nach DGNB oder BNB angestrebt.
Bestandteil des Wettbewerbs ist die architektonische Konzeption von zwei definierten Bauabschnitten innerhalb des Plangebiets, welche die geforderte Nutzfläche und die Funktionender Aufgabenstellung beinhalten soll. Ergänzend wird ein Ideenteil mit Vorschlägen für eine Erweiterung des Institutsgeländes mit weiteren Institutsflächen von ca. 1.000 m2 erwartet.
In seinem äußeren und inneren Erscheinungsbild soll ein der Forschungsgesellschaft und der Forschungseinrichtung angemessener, zukunftsorientierter und eigenständiger Ausdruck vermittelt werden. Dies soll durch eine funktionale Umsetzung des Raumprogramms, klare Orientierung, ausgewogene Raumfolgen und Räume erreicht werden, welche die geistige Arbeit stimuliert, Konzentration erleichtert und Kommunikation fördern.
Die Flächen des Institutes gliedern sich in die
Organisationseinheit A (Abteilungen und Forschungsgruppen) mit 2.694 m2,
die Organisationseinheit B (zentrale wissenschaftliche Einrichtungen/Werkstätten) mit 375 m2,
die Organisationseinheit C (Verwaltung, Allgemeine Dienste, Zentrallager) mit 349 m2
und die Organisationseinheit D (Sonderexperimentierflächen) mit 988 m2.
Competition assignment
In the course of the conversion of the MPI for Bioinorganic Chemistry towards a new priority research area of chemical conversion, a new functional and sustainable building for the MPI for Chemical Conversion shall be realised on 4.406 m2 on the MPI premises. The profile of the institute will now be focusing on the introduction of renewable energies and the ways of storing, because large energy masses can only be stored in chemical compounds.
The architectural concept consists of two defined building phases within the MPI premises for the required floor space, and an ideas part for the extension of the institute’s grounds by 1.000 m2 for further institutes. The appearance of the institute shall express a future-oriented and independent image with a clear orientation and balanced spatial sequences, stimulating the intellectual work and boost communication. The areas of the institutes are divided in organization units A-D:
A: research groups 2.694 m2
B: central scientific facilities and workshops 375 m2
C: administration, services, storage 349 m2
D: experimentation areas 988 m2.
Fachpreisrichter
Markus Hammes, Stuttgart (Vors.)
Dieter Grömling, MPG München
Prof. Manfred Hegger, Kassel
Prof. Joachim Andreas Joedicke, Schwerin/Darmstadt/Rostock
Heinrich Micus, Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Niederlassungs Bielefeld
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober mit dem ersten Preisträger in Verhandlungen zu treten und die Beauftragung zu erteilen. Hierbei sind die in den schriftlichen Beurteilungen gegebenen Hinweise und Empfehlungen zu berücksichtigen.