- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- wa-ID
- wa-2008424
- Tag der Veröffentlichung
- 01.07.2005
- Aktualisiert am
- 01.07.2005
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Freischaffende Architekten sowie freischaffende Stadtplaner in Zusammenarbeit mit freischaffenden Architekten
- Beteiligung
- 46 Arbeiten
- Auslober
- Fraport AG
- Koordination
- Drees & Sommer Infra Consult und Entwicklungsmanagement GmbH, Stuttgart
- Bewerbungsschluss
- 27.08.2001
- Preisgerichtssitzung
- 19.05.2005
Verfahrensart
Begrenzt offener zweistufiger Wettbewerb mit zweiphasigem Ideenteil (1. Stufe) und anschließendem Realisierungswettbewerb (2. Stufe)
Wettbewerbsaufgabe
Der Flughafen Frankfurt ist Europas größter Interkontinentalflughafen und mit über 63.000 Arbeitnehmern die größte lokale Arbeitsstätte Deutschlands. Im Jahr 2003 wurde ein Verkehrsaufkommen von 48,4 Mio. Passagieren abwickelt. Die Verkehrsprognosen gehen für das Jahr 2015 von einem Passagieraufkommen von 81 Mio. pro Jahr aus.
Um der im Luftverkehr stark ansteigenden Nachfrage gerecht zu werden und zur Wahrung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit nimmt die Fraport AG den Ausbau des Flughafens in Angriff. Die Erweiterung soll eine neue Landebahn im Nordwesten, weitere Betriebsanlagen und ein zusätzliches Terminal umfassen. Aufgrund des Abzuges der amerikanischen Streitkräfte im Jahr 2005 bietet sich die Chance, den gesamten Südbereich mit einer Fläche von 430 ha zu beplanen.
In der 1. Stufe des Wettbewerbs wurde im Rahmen der städtebaulichen Konzeption die Festlegung des grundsätzlichen Terminal-Systems vorgenommen. Der Auslober hat aus der Empfehlung des Preisgerichts dreier gleichwertiger Preisträger den Entwurf von Foster and Partners als Grundlage der weiteren Bearbeitung und damit der Stufe 2 des Wettbewerbs ausgewählt und festgelegt. In Stufe 2 sollen nun Planungen und Konzepte für das Terminal 3 entstehen. Die Gesamtbaumaßnahme des Terminals soll so konzipiert werden, dass ein hohes Maß an Modularität sowohl auf der Land- als auch der Luftseite in allen Funktionsbereichen gegeben ist. Das Terminalgebäude ist auf der Landseite als 3-Ebenenkonzeption vorgesehen. Dadurch ergibt sich eine Trennung der Hauptfunktionsbereiche für Abflug, Ankunft und Vorfeldfunktionen/Technik. Auf der Luftseite teilt sich die Abflugebene zusätzlich in die Bereiche für Schengen und Non-Schengen.
Das Raumprogramm gliedert sich u.a. in:
– Terminaleintrittsfläche 1.198 m²
– Bewegungsfläche, Abflughalle 5.840 m²
– Check-In Bereich 6.185 m²
– Bordkartenkontrolle 4.071 m²
– Bewegungsfläche Luftseite 60.954 m²
– Gatewarteräume 27.856 m²
– Gepäckabfertigung 30.116 m²
– Gepäck Ankunft 19.395 m²
Fachpreisrichter:
Prof. Klaus Humpert, Freiburg (Vors.)
Prof. Hans-Busso von Busse, München
Prof. Gesine Weinmiller, Berlin
Prof. Roger Riewe, Graz
Prof. Kees Christiaanse, Rotterdam
Christoph Sattler, München
Prof. Roland Burgard, Frankfurt/Main
Prof. Hildebrand Machleidt, Berlin
Prof. Barbara Jakubeit, Fraport AG
Prof. Roland Burgard, Frankfurt/Wien
Sachpreisrichter
Prof. Manfred Schölch, Fraport AG
Dr. Stefan Schulte, Fraport AG
Volker Zintel, Fraport AG
Peter Fröhlich, MR, BMVBW
Dr. Karl-Rudolf Rupprecht, Lufthansa AG
Martin Gaebges, Barig
Roland Recebs, Land Hessen
Dieter von Lüpke, Stadt Frankfurt/Main
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, dass die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit für die weitere Bearbeitung verwendet wird.
Begrenzt offener zweistufiger Wettbewerb mit zweiphasigem Ideenteil (1. Stufe) und anschließendem Realisierungswettbewerb (2. Stufe)
Wettbewerbsaufgabe
Der Flughafen Frankfurt ist Europas größter Interkontinentalflughafen und mit über 63.000 Arbeitnehmern die größte lokale Arbeitsstätte Deutschlands. Im Jahr 2003 wurde ein Verkehrsaufkommen von 48,4 Mio. Passagieren abwickelt. Die Verkehrsprognosen gehen für das Jahr 2015 von einem Passagieraufkommen von 81 Mio. pro Jahr aus.
Um der im Luftverkehr stark ansteigenden Nachfrage gerecht zu werden und zur Wahrung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit nimmt die Fraport AG den Ausbau des Flughafens in Angriff. Die Erweiterung soll eine neue Landebahn im Nordwesten, weitere Betriebsanlagen und ein zusätzliches Terminal umfassen. Aufgrund des Abzuges der amerikanischen Streitkräfte im Jahr 2005 bietet sich die Chance, den gesamten Südbereich mit einer Fläche von 430 ha zu beplanen.
In der 1. Stufe des Wettbewerbs wurde im Rahmen der städtebaulichen Konzeption die Festlegung des grundsätzlichen Terminal-Systems vorgenommen. Der Auslober hat aus der Empfehlung des Preisgerichts dreier gleichwertiger Preisträger den Entwurf von Foster and Partners als Grundlage der weiteren Bearbeitung und damit der Stufe 2 des Wettbewerbs ausgewählt und festgelegt. In Stufe 2 sollen nun Planungen und Konzepte für das Terminal 3 entstehen. Die Gesamtbaumaßnahme des Terminals soll so konzipiert werden, dass ein hohes Maß an Modularität sowohl auf der Land- als auch der Luftseite in allen Funktionsbereichen gegeben ist. Das Terminalgebäude ist auf der Landseite als 3-Ebenenkonzeption vorgesehen. Dadurch ergibt sich eine Trennung der Hauptfunktionsbereiche für Abflug, Ankunft und Vorfeldfunktionen/Technik. Auf der Luftseite teilt sich die Abflugebene zusätzlich in die Bereiche für Schengen und Non-Schengen.
Das Raumprogramm gliedert sich u.a. in:
– Terminaleintrittsfläche 1.198 m²
– Bewegungsfläche, Abflughalle 5.840 m²
– Check-In Bereich 6.185 m²
– Bordkartenkontrolle 4.071 m²
– Bewegungsfläche Luftseite 60.954 m²
– Gatewarteräume 27.856 m²
– Gepäckabfertigung 30.116 m²
– Gepäck Ankunft 19.395 m²
Fachpreisrichter:
Prof. Klaus Humpert, Freiburg (Vors.)
Prof. Hans-Busso von Busse, München
Prof. Gesine Weinmiller, Berlin
Prof. Roger Riewe, Graz
Prof. Kees Christiaanse, Rotterdam
Christoph Sattler, München
Prof. Roland Burgard, Frankfurt/Main
Prof. Hildebrand Machleidt, Berlin
Prof. Barbara Jakubeit, Fraport AG
Prof. Roland Burgard, Frankfurt/Wien
Sachpreisrichter
Prof. Manfred Schölch, Fraport AG
Dr. Stefan Schulte, Fraport AG
Volker Zintel, Fraport AG
Peter Fröhlich, MR, BMVBW
Dr. Karl-Rudolf Rupprecht, Lufthansa AG
Martin Gaebges, Barig
Roland Recebs, Land Hessen
Dieter von Lüpke, Stadt Frankfurt/Main
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, dass die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit für die weitere Bearbeitung verwendet wird.