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Terminalgebäude Schwedenkai Seehafen , Kiel/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2009523
Tag der Veröffentlichung
01.03.2008
Aktualisiert am
01.10.2011
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Architekten sowie Ingenieure in Zusammenarbeit mit Architekten
Beteiligung
120 Arbeiten
Auslober
Koordination
Schüler Architekten, Rendsburg
Bewerbungsschluss
05.09.2007
Abgabetermin
19.11.2007
Preisgerichtssitzung
28.11.2007
Bekanntgabe
01.03.2008
Fertigstellung
09/2010

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?


Oktober 2011 – Fertigstellung des Projekts

Kommentar der Architekten
Informationen zum Bauwerk: Neben dem Norwegenkai und dem im Jahr 2007 eröff- neten Ostseekai entstand ein drittes hochmodernes Terminalgebäude in Kiel, der neue Schwedenkai. Das Terminalgebäude wurde im September 2010 fertig gestellt. Der neue Passagierterminal bietet höchste Abfertigungsqualität für Reisende und verbessert durch optimierte Flächenlogistik die Verkehrsabläufe für LKW. Neben dem regulären Fährbetrieb der Stena Linie zwischen Kiel und Göteborg mit ca. 500.000 Passagieren pro Jahr dient das neue Terminal auch der Abfertigung von Kreuzfahrtschiffen. Darüber hinaus bietet das Gebäude auf insgesamt neun Etagen attraktive Büroflächen. Der Entwurf des Schwedenkais gliedert sich in ...

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1. Rang

KSP Jürgen Engel Architekten GmbH, Braunschweig

2. Rang

ppp architekten + stadtplaner gmbh, Lübeck

3. Rang

Hage + Griesenberg Architekten, Ahrensburg

Weiterer Teilnehmer

Architekten PSP Pysall · Stahrenberg & Partner, Braunschweig

Weiterer Teilnehmer

a360 . architekten Hans-Erik Friedrich, Hamburg

Weiterer Teilnehmer

Schnittger Architekten + Partner GmbH, Kiel
Verfahrensart
Begrenzt offener, einstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 6 Teilnehmern

Wettbewerbsaufgabe
Das Terminalgebäude Schwedenkai dient als Fähranleger und RoRo-Terminal der Fährverbindung Kiel – Göteborg sowie darüberhinaus für Kreuzfahrtschiffe.
Auf Grund der zu erwartenden Ausweitung des Fährbetriebes hat sich die Seehafen Kiel entschieden, das vorhandene Terminalgebäude durch einen Neubau zu ersetzen.
Das Wettbewerbsgebiet befindet sich am Westufer des Kieler Hafens in direkter Nähe zur Kieler Innenstadt. Es wird wasserseitig durch die Schiffsanleger begrenzt, gegen die Innenstadt durch die Kaistrasse. Über diese hinweg ist das künftige Terminalgebäude über eine geschlossene Fußgängerbrücke an die Kieler Innenstadt anzubinden. Wesentlicher Bestandteil ist, die unterschiedlichen Nutzungen des geplanten Terminal- und Verwaltungsgebäudes funktions- und organisationsgerecht aufzunehmen. Besondere Bedeutung erfährt die entwurfliche Gestaltung der Eingangshalle auf Vorfahrtsebene.
Das Entwurfskonzept soll über die Anordnung der Eingangshalle und der Bereiche für PKW- und Frachtabfertigung auf Vorfahrtsebene eine Aufständerung/Unterfahrbarkeit des Terminalgebäudes vorsehen, die Passagierabteilung soll im 1. Obergeschoss niveaugleich mit den Schiffsseitigen Gangways angeordnet sein. Für die geplanten Büroflächen sind oberhalb der Passagierebene 4 weitere Geschosse mit jeweils 1.200 m² Büronutzfläche zu planen, wobei die oberste Geschossebene insgesamt oder in kleineren Einheiten von 300-400 m² Nutzfläche vermietbar sein soll.
Die entwurfliche und konstruktive Gestaltung der Bürogeschosse soll eine flexible Nutzung für Zellen-, Gruppen- bzw. Kombibüros ermöglichen.

Competition assignment
The terminal building Sweden Quay serves as a quay for the ferries to Goeteborg and for cruise ships. Because of the expected expansion of ferry services the seaport authorities decided to replace the existing building.
The competition area is situated at the west bank of the harbour and is very near to the city centre. The boundaries are the moorings to the seaside and the quay road to the city. Over this road the future terminal building has to be connected via a closed footbridge to the city. The different functions and organisations of the terminal and administration building have to be taken into consideration. The design of the entrance hall and the area for the loading of cars and freight with priority level shall provide for access underneath the terminal building. The area for foot passengers shall be planned at the same level as the gangway of the boats. On top of the passenger area there shall be 4 floors with 1.200 sqm each planned for office use. The top floor shall be designed for smaller units of 300-400 sqm for letting purposes. The design for the office floors shall allow for flexible usage of cubicle, group and combined offices.

Fachpreisrichter
Hans-Eggert Bock, Rendsburg (Vors.)
Stefan Rimpf, Eckernförde
Jörg Steinwender, Heide
Gerhard Porten, Landeshauptstadt Kiel
Prof. Ludwig Fromm, Bissee

Sachpreisrichter
Dr. Dirk Claus, Seehafen Kiel GmbH
Gunnar Blomdahl, Stena Line, Göteborg
Peter Todeskino, Bgm., Landeshauptstadt Kiel
Rainer Bock, IHK Kiel

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Arbeit mit dem ersten Rang zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu wählen.

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