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  • THE HUB – Gewerbecampus
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  • Luftaufnahme Gelände am Juliusturm. Foto: © Thomas Rosenthal
  • Luftaufnahme Gelände am Juliusturm. Foto: © Thomas Rosenthal
  • 1. Preis: E2A Piet Eckert · Wim Eckert Architekten, Zürich mit Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 1. Preis: E2A Piet Eckert · Wim Eckert Architekten, Zürich mit Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Berlin

THE HUB – Gewerbecampus , Berlin/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
wa-ID
wa-2034492
Tag der Veröffentlichung
01.04.2022
Aktualisiert am
30.09.2022
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Teilnehmer
Architekt*innen mit Landschaftsarchitekt*innen
Beteiligung
10 Arbeiten
Auslober
Koordination
C4C competence for competitions Achatzi Dahms Schriner Part mbB, Berlin
Abgabetermin Pläne
07.06.2022
Abgabetermin Modell
13.06.2022
Preisgerichtssitzung
30.06.2022

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?

1. Preis

E2A Architekten, Zürich
Wim Eckert · Piet Eckert · André Passos
Mitarbeit: Antonio Mazzolai · Zofia Kruppa
Stijn Drolenga · Samuele Bertoni
Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Berlin
Till Rehwaldt · Kristina Schönwälder

Verkehr: interlink verkehr, Berlin
Susanne Thomaier
Brandschutz: HHP Berlin, Berlin
Sandra Seifert
  • 1. Preis: E2A Piet Eckert · Wim Eckert Architekten, Zürich mit Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 1. Preis: E2A Piet Eckert · Wim Eckert Architekten, Zürich mit Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 1. Preis: E2A Piet Eckert · Wim Eckert Architekten, Zürich mit Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 1. Preis: E2A Piet Eckert · Wim Eckert Architekten, Zürich mit Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 1. Preis: E2A Piet Eckert · Wim Eckert Architekten, Zürich mit Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 1. Preis: E2A Piet Eckert · Wim Eckert Architekten, Zürich mit Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 1. Preis: E2A Piet Eckert · Wim Eckert Architekten, Zürich mit Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 1. Preis: E2A Piet Eckert · Wim Eckert Architekten, Zürich mit Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 1. Preis: E2A Piet Eckert · Wim Eckert Architekten, Zürich mit Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 1. Preis: E2A Piet Eckert · Wim Eckert Architekten, Zürich mit Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 1. Preis: E2A Piet Eckert · Wim Eckert Architekten, Zürich mit Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 1. Preis: E2A Piet Eckert · Wim Eckert Architekten, Zürich mit Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 1. Preis: E2A Piet Eckert · Wim Eckert Architekten, Zürich mit Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 1. Preis: E2A Piet Eckert · Wim Eckert Architekten, Zürich mit Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 1. Preis: E2A Piet Eckert · Wim Eckert Architekten, Zürich mit Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 1. Preis: E2A Piet Eckert · Wim Eckert Architekten, Zürich mit Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 1. Preis: E2A Piet Eckert · Wim Eckert Architekten, Zürich mit Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 1. Preis: E2A Piet Eckert · Wim Eckert Architekten, Zürich mit Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 1. Preis: E2A Piet Eckert · Wim Eckert Architekten, Zürich mit Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 1. Preis: E2A Piet Eckert · Wim Eckert Architekten, Zürich mit Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Berlin

3. Preis

Thomas Müller Ivan Reimann Architekten, Berlin
Tom Werner · Ivan Reimann
Mitarbeit: Karolína Spálenská · Vojtěch Bodlák · Richard Sukac
Vogt Landschaft GmbH, Berlin
Florian Mänz

Fachplaner: GSE Enseleit und Partner, Berlin
Jorg Enseleit
TGA: Heimann Ingenieure
Transferzentrum Energieeffizientes Bauen GmbH
Thomas Dippel
  • 3. Preis: Thomas Müller Ivan Reimann Architekten, Berlin · Vogt Landschaft GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Thomas Müller Ivan Reimann Architekten, Berlin · Vogt Landschaft GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Thomas Müller Ivan Reimann Architekten, Berlin · Vogt Landschaft GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Thomas Müller Ivan Reimann Architekten, Berlin · Vogt Landschaft GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Thomas Müller Ivan Reimann Architekten, Berlin · Vogt Landschaft GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Thomas Müller Ivan Reimann Architekten, Berlin · Vogt Landschaft GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Thomas Müller Ivan Reimann Architekten, Berlin · Vogt Landschaft GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Thomas Müller Ivan Reimann Architekten, Berlin · Vogt Landschaft GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Thomas Müller Ivan Reimann Architekten, Berlin · Vogt Landschaft GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Thomas Müller Ivan Reimann Architekten, Berlin · Vogt Landschaft GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Thomas Müller Ivan Reimann Architekten, Berlin · Vogt Landschaft GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Thomas Müller Ivan Reimann Architekten, Berlin · Vogt Landschaft GmbH, Berlin

3. Preis

HENN GmbH, Berlin
Martin Henn
Mitarbeit: Carlota Gomez Touet · Roberto Vargas · Shankar Ramakrishnan
Konstantina Laki · Eric Berglund · Omar Mowafy · Oliver Koch · Thomas Grabner
Armin Nemati · Jörn Frenzel

TGA: mission-ing, Nürnberg
Rudolf Jedele · Jakob-Michael Hofmann
  • 3. Preis: HENN GmbH, Berlin
  • 3. Preis: HENN GmbH, Berlin
  • 3. Preis: HENN GmbH, Berlin
  • 3. Preis: HENN GmbH, Berlin
  • 3. Preis: HENN GmbH, Berlin
  • 3. Preis: HENN GmbH, Berlin
  • 3. Preis: HENN GmbH, Berlin
  • 3. Preis: HENN GmbH, Berlin
  • 3. Preis: HENN GmbH, Berlin
  • 3. Preis: HENN GmbH, Berlin

Anerkennung

Nieto Sobejano Arquitectos GmbH, Berlin
Johannes Hanf · Patricia Grande Andueza · Fuensanta Nieto · Enrique Sobejano
Mitarbeit: Carlos de Liniers Martínez · Juana Colombo · Lorna Hughes
Frank Kiessling Landschaftsarchitekt, Berlin
Frank Kiessling
  • Anerkennung: Nieto Sobejano Arquitectos GmbH, Berlin · Frank Kiessling Landschaftsarchitekt, Berlin
  • Anerkennung: Nieto Sobejano Arquitectos GmbH, Berlin · Frank Kiessling Landschaftsarchitekt, Berlin
  • Anerkennung: Nieto Sobejano Arquitectos GmbH, Berlin · Frank Kiessling Landschaftsarchitekt, Berlin
  • Anerkennung: Nieto Sobejano Arquitectos GmbH, Berlin · Frank Kiessling Landschaftsarchitekt, Berlin
  • Anerkennung: Nieto Sobejano Arquitectos GmbH, Berlin · Frank Kiessling Landschaftsarchitekt, Berlin
  • Anerkennung: Nieto Sobejano Arquitectos GmbH, Berlin · Frank Kiessling Landschaftsarchitekt, Berlin
  • Anerkennung: Nieto Sobejano Arquitectos GmbH, Berlin · Frank Kiessling Landschaftsarchitekt, Berlin
  • Anerkennung: Nieto Sobejano Arquitectos GmbH, Berlin · Frank Kiessling Landschaftsarchitekt, Berlin
  • Anerkennung: Nieto Sobejano Arquitectos GmbH, Berlin · Frank Kiessling Landschaftsarchitekt, Berlin
  • Anerkennung: Nieto Sobejano Arquitectos GmbH, Berlin · Frank Kiessling Landschaftsarchitekt, Berlin
  • Anerkennung: Nieto Sobejano Arquitectos GmbH, Berlin · Frank Kiessling Landschaftsarchitekt, Berlin
  • Anerkennung: Nieto Sobejano Arquitectos GmbH, Berlin · Frank Kiessling Landschaftsarchitekt, Berlin
Verfahrensart
Einphasiger, eingeladener städtebaulich-architektonischer Realisierungswettbewerb nach RPW 2013

Wettbewerbsaufgabe
Spandau, liegt ein ca. 6 ha großes Grundstück – bebaut mit zusammenhängenden ein- bis zweigeschossigen Gewerbehallen – die Gebäude „Am Juliusturm 13-29“. Der Städtebau und die Gebäude entsprechen nicht mehr heutigen energetischen und funktionalen Standards und sollen zurückgebaut werden. Hier soll ein neuer Gewerbecampus entstehen – „The HUB“.
Das Gebiet ist als Teil des Gewerbegebietes „Am Juliusturm“ Bestandteil eines produzierenden Industrie- und Gewerbestandortes. Direkt gegenüber von BMW und dem Heizkraftwerk Reuter West, findet sich hier im Umfeld Berliner Industriegeschichte ein Standort mit einem großen Entwicklungspotenzial.
Mit einem Flächenpotenzial von bis zu 200.000 m2 BGF bietet The HUB die einzigartige Möglichkeit einen Standort zu schaffen, in dem alle denkbaren Formen der Arbeit der Zukunft einen Platz finden: Rechenzentrum, Verknüpfung von Forschung und Wissenschaft, hochwertige Büroflächen, Produktion und Gewerbe und Flächen für „kleinere“ produktionsgeprägte Einrichtungen. Ergänzende Nutzungen, öffentliche Räume als Teil eines neuen Wegesystems bieten Mehrwerte für die Nutzer*innen und verknüpfen das Quartier mit den Nachbarschaften.

Competition assignment
The buildings ”Am Juliusturm 13-29“, located at the Spree on 6 ha, are no longer suitable and shall be dismantled and replaced by a new commercial campus – ”The HUB“.
With up to 200.000 m2 GFA, The HUB shall include a data centre, high-quality offices, link of research and science, ”smaller“ production facilities etc. Further uses offer added valuefor users and link the quarter with the neighbourhoods.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Anett-Maud Joppien, Frankfurt/M. (Vors.)
Ingo Kanehl, Köln
Tobias Micke, Berlin
Prof. Ansgar Schulz, Leipzig

Sachpreisrichter*innen
Luca Bauernfeind, KAURI CAB Development
Fabian Manegold, INVESCO
Bernhard Heitele, SenSBW
Thorsten Schatz, Bezirksstadtrat

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt, die Verhandlungen mit der Arbeit des 1. Preises mit dem Ziel auf-zunehmen, sie mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen und sie mit der Realisierung mindestens eines Baufeldes zu beauftragen.
Weiterhin wird unbedingt empfohlen Landschaftsarchitekt*innen bei der weiteren Bearbeitung zu beteiligen.


Pressemeldung von HEESCH Kommunikation

Neue Impulse für Berlin und Spandau: Erster Preis für Quartiersgestaltung vergeben

Zürcher Architekturbüro E2A der Brüder Piet und Wim Eckert gewinnt städtebaulich-architektonischen Wettbewerb für „The Hub“ in Berlin-Haselhorst


Berlin, 06. Juli 2022. Ein Gewerbegebiet an der Spree wird zum Arbeitsort der Zukunft, der sich für Natur und Nachbarschaft öffnet – diese Transformation ist für das Grundstück Am Juliusturm 13-29 von Auftraggeber Invesco Real Estate und Partner KauriCab vorgesehen. Mit seinem Konzept für den neuen urbanen Campus in Berlin-Spandau setzte sich jetzt das Zürcher Architekturbüro E2A im städtebaulich-architektonischen Wettbewerb um die Quartiersgestaltung von „The Hub“ durch und belegte den ersten Platz mit seinem Modell eines flexiblen Stadtmosaiks. Dessen einzelne Elemente sind spielerisch auf dem Gelände angeordnet und schaffen großzügige grüne Zwischenräume und neue Durchblicke zur Spree.

„Hier wurde die entwicklungsfähige Gesamtvision eines innovativen, nachhaltigen Gewerbequartiers für das 21. Jahrhundert vorgelegt, die den Standort in Spandau neu erfindet, die flexible wie identitätsprägende Stadtbausteine in Freiflächen einbindet und vor allem mehr Qualität für die Umwelt, für städtisches Arbeiten und soziales Leben erwarten lässt“, begründete Prof. Anett-Maud Joppien, Architektin und Vorsitzende der Fachjury, die Entscheidung. „Die Individualität der einzelnen Gebäude ist Teil des Vorschlags und definiert seinen offenen, freundlichen Charakter. Das Konzept ist funktional, fortschrittlich, aber auch klimagerecht: mit insektenfreundlichen Wiesen statt Landschaftsrasen, Wildinseln für die Regenwasserversickerung und teilweise Photovoltaik auf den Dächern.“

Zehn Architekturbüros hatten Entwürfe eingereicht, die von einer Fachjury eingehend geprüft wurden. „Der Gewinnerentwurf überzeugt vor allem mit seiner durchlässigen Programmatik“, sagte Fabian Manegold, Managing Director - Transactions von Invesco Real Estate. „Sie bietet neuen Kontakt zur Stadt und viel Freiraum für Menschen, Unternehmen und Ideen. Dabei sind die in Holzbetonbau geplanten Gebäude und ihre vermeintlich zufällige Platzierung architektonisch unverwechselbar und werden dem Areal einen hohen Wiedererkennungswert mit viel Strahlkraft verleihen. Der Entwurf setzt sich zu der industriegeschichtlich geprägten Umgebung ebenso in Beziehung wie er Räume für die Verwirklichung neuer und digitaler Arbeitswelten erschließt.“

Der Wunsch der Wettbewerbsausrichter nach einem harmonisch mit der Natur verwobenen städtischen Quartier wurde erfüllt. „Die Anbindung des Geländes an den Spree-Rad- und Wanderweg und seine einzigartige Lage direkt am Wasser spiegeln sich in der nutzer- und nachbarsfreundlichen Gestaltung wider. Das Konzept beinhaltet dazu ökologisch wertvolle Vorschläge wie ein größtenteils unversiegeltes Wegenetz über das Gelände“, betonte Luca Bauernfeind, Managing Director von Kauri Cab. „Als möglicher Arbeitsraum im Freien entstehen Grünflächen und eine Öffnung des Spreeufers über Sitzstufen für Nutzer, Anwohner und Besucher. Wir wollen kein gesichtsloses Arbeitsquartier entwickeln, sondern einen menschlichen Ort, der mit seiner Umgebung im Einklang ist. All das schafft der Gewinnerentwurf.“

Wo sich bisher großflächige ein- bis zweigeschossige Bebauungen ohne Kontakt zum nahgelegenen Fluss funktional aneinanderreihen, wird der neue Gewerbe-Campus künftig in einem offenen und flexiblen Nutzungsmix für Büros, entwicklungsbezogene Produktionsstandorte (etwa aus dem Life-Science-Bereich) und ein Rechenzentrum strukturiert und mit seiner Umgebung eng vernetzt. Es entstehen attraktive Außenanlagen, die das Areal beleben und zum urbanen Anziehungspunkt machen – auch für Berliner und Berlin-Besucher, die nicht hier arbeiten. Luca Bauernfeind: „Ziel ist ein inklusiver Ort, der die Community einbezieht.“

Thorsten Schatz, Bezirksstadtrat für Bauen, Planen, Umwelt- und Naturschutz: „Der neue Campus wird unseren Anspruch untermauern, dass Spandau der Innovationsbezirk Berlins ist. ‚The Hub‘ steht für die Identität Spandaus als traditionellem Industriestandort, an dem schon immer Innovationsgeist und Ingenieurskunst gelebt werden. Der Campus wird nun ein weiterer Baustein dafür werden, dass der Bezirk den Aufbruch zum ‚Smart District‘ aktiv mitgestaltet. Er wird zudem auch die Spree neu in Szene setzen und erlebbar machen.“

Wim Eckert und Piet Eckert, Architekten von E2A: „Von der Straße Am Juliusturm hin zum Flusspark entsteht ein neuer, intensiv vernetzter Stadt- und Landschaftsraum, dessen Wesenszug sich nicht mehr auf das Regime von Straße und Block reduzieren lässt, sondern sich als Filter und Verbinder versteht.“

Die Projektentwicklung für das Gelände nahe der Zitadelle Spandau mit einer Größe von sechs Hektar trägt den Arbeitstitel „The Hub“. Im Rahmen der weiteren Standortdefinition soll das Quartier einen adressbildenden Namen erhalten. Die Fertigstellung des Areals ist für 2025/26 geplant. Hinter der Entwicklung stehen die Unternehmen Invesco Real Estate und Kauri Cab als Investoren. Der Ingenieursgesellschaft SMV Berlin obliegt die operative Projektsteuerung.

In dem einphasigen städtebaulich-architektonischen Wettbewerb von Stadt, Bezirk und Investoren wurden neben dem ersten Platz (E2A Zürich mit Rehwaldt Landschaftsarchitekten Berlin) auch zwei dritte Plätze (Müller-Reimann Architekten Berlin mit Vogt Landschaftsarchitekten Berlin sowie Henn Architekten Berlin/München) und eine Anerkennung (Nieto Sobejano Arquitectos Berlin mit Frank Kiessling Landschaftsarchitekten Berlin) vergeben. Die Jury bestand aus Repräsentanten von Bezirk und Senat, den Investoren und sechs renommierten Architektinnen und Architekten als Fachjuroren. Den Vorsitz hatte Prof. Anett-Maud Joppien vom Architekturbüro Dietz Joppien Planungsgesellschaft mit Sitz in Potsdam und Frankfurt am Main.



Invesco Real Estate ist einer der weltweit führenden Immobilien-Investmentmanager mit einem verwalteten Immobilienvermögen von 94,7 Milliarden US-Dollars, 585 Mitarbeitern und 21 regionalen Niederlassungen in den USA, Europa und Asien. Invesco Real Estate investiert seit 1992 aktiv über das gesamte Risiko-/Ertragsspektrum hinweg in direkte Immobilienstrategien wie Core, Debt, Value- Add und Opportunistic sowie in börsennotierte Immobilienwerte. Invesco Real Estate beschäftigt in Europa 177 Mitarbeiter in acht Niederlassungen in London, München, Mailand, Madrid, Paris, Prag, Luxemburg und Warschau. Das Unternehmen verwaltet 185 Immobilienobjekte in 14 europäischen Ländern mit einem Anlagevermögen von 15,1 Milliarden US-Dollars.

Kauri Cab ist eine auf Investment und Asset Management spezialisierte Gesellschaft aus Berlin, die nachhaltige Werte für Investoren und Wachstum für Immobilien schafft. Das Unternehmen ist inhabergeführt und verfügt über eine langjährige Verankerung auf dem Berliner Immobilienmarkt mit hervorragenden Zugängen zu interessanten Investitionsmöglichkeiten. Dazu gehören unter anderem Bestandsimmobilien im Geschosswohnungs- und Gewerbebereich sowie Grundstücke mit Entwicklungspotenzial. Insgesamt entwickelt die Kauri Cab ca. 450.000 qm BGF im Bereich Wohnen-, Gewerbe- und Spezialimmobilien und verwaltet additiv rund 800 Einheiten in gemischt genutzten Bestandsportfolien. Beispielprojekte sind Projekt Riverside in Berlin Mitte mit 750 Wohneinheiten oder das Haveluferquartier mit 2.000 Wohneinheiten.

E2A Piet Eckert und Wim Eckert Architekten ETH BSA BDA SIA AG wurde 2001 von Piet Eckert und Wim Eckert gegründet. Mit rund 35 Mitarbeitern plant und realisiert das Zürcher Büro private und öffentliche Bauten unterschiedlicher Nutzung und Größen. Mit städtebaulichen Themen und Fragen der Urbanität befasst sich E2A auch im Rahmen von Wettbewerben. Daraus hervorgegangen sind beispielsweise: der taz Neubau in Berlin, die Heinrich Böll Stiftung Berlin, der Masterplan für das Hamburger Pergolenviertel und die Überbauung auf dem Baufeld H an der Europaallee Zürich. In urbanen und architektonischen Planungsprozessen hat E2A eine langjährige Erfahrung bei der Schaffung nachhaltiger Mehrwerte. Als Generalist arbeiten sie daran, Architektur und Technik in eine innovative Beziehung zueinander zu setzen. Aktuell wird beispielsweise in diesem Sinne der Neubau für den Hörsaal und das Veranstaltungszentrum der Universität Bremen geplant und realisiert.

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