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Theater und Philharmonisches Orchester , Heidelberg/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2009663
Tag der Veröffentlichung
10.03.2008
Aktualisiert am
10.08.2013
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Architekten
Beteiligung
20 Arbeiten
Auslober
Koordination
stadtbauplan GmbH, Darmstadt
Bewerbungsschluss
05.11.2007
Abgabetermin Pläne
01.02.2008
Abgabetermin Modell
08.02.2008
Preisgerichtssitzung
10.03.2008

Wie viele Buchstaben hat "wa"?


September 2013 – Fertigstellung des Projekts

Kommentar der Architekten
Die große Kubatur der Theaterfunktionen verbirgt sich unter einer durchgehenden auf 8 m angehobenen steinernen Dachplatte. Diese Dachplatte fährt allseitig die Grundstückskanten nach und verbindet auf diese Weise die heterogene Gebäudesubstanz. Die Kuben für den Bühnenturm, Zuschauerraum und Musikprobenbereich durchstoßen die Dachplatte. So fügt sich die großvolumige Nutzung des Theaters harmonisch in das städtebauliche Gefüge und die Maßstäblichkeit der umgebenden Altstadt ein.
Das Konzept der verbindenden Dachplatte wird durch eine homogene ruhige Fassadengestaltung, die alle Neubaubereiche umfasst, unterstützt. Die senkrechte, feingliedrige Fassadenstruktur aus ...

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

1. Preis

waechter + waechter architekten, Darmstadt
Felix und Sibylle Waechter

Mitarbeit:
Stephan Erkel · Julia van Holstl · Christian Burkhardt

2. Preis

CODE UNIQUE Architekten, Dresden
Martin Boden · Volker Giezek

Mitarbeit:
Jessica Illing · Raik Hartmann · Steffen Burucker · Lutz Schneider · Ines Hohensee

3. Preis

KSV Architekten Krüger · Schuberth · Vandreike, Berlin-Mitte
Bertram Vandreike · Thorsten Krüger

Mitarbeit:
Jan Skuratowski · Markus Pfeili · Emanuel Weu · Karena Filter · Moritz Hanke

Ankauf

Lehmann Architekten GmbH, Offenburg
Gunnar Lehmann · Grischa Lehmann · Gerhard Lehmann


Mitarbeit: Hannes Stark · Benjamin Schmider · Tobias Guttenberger

Ankauf

Brunhart Brunner Kranz Architekten, Balzers
Johannes Brunner · Frank Brunhart

Mitarbeit:
Johannes Brunner · Frank Brunhart
Nik Wohlwend · Christian Neff · Peter Rast
Halit Örgen · Martin Biedermann
Leandra Finger
Verfahrensart
Begrenzt offener, einstufiger Realisierugswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR- und WTO-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 25 Teilnehmern

Wettbewerbsaufgabe
Im Oktober 2006 musste das Theater aufgrund gravierender Sicherheitsmängel zeitweise geschlossen werden. Neben der Sanierung der denkmalgeschützten Gebäude sollen durch Abbruch und Neubau der technischen und künstlerischen Bereiche optimierte Arbeits- und Spielbedingungen für ein zukunftsfähiges Theater geschaffen werden. Da die bauliche und technische Ertüchtigung des historischen Zuschauerhauses erhebliche Eingriffe in die denkmalgeschützte Bausubstanz nach sich gezogen hätte, soll neben neuen Werkstätten, Probebühnen und weiteren Räumlichkeiten ein neues Zuschauerhaus mit ca. 550 Plätzen sowie ein neues Bühnenhaus in funktionalem Zusammenhang mit den zu erhaltenden Gebäudeteilen errichtet werden.
Schwerpunkt der Wettbewerbsaufgabe ist neben der Sanierung die Optimierung der Funktionsabläufe die wirtschaftliche und energetische Effizienz sowie die Integration der Neubauteile in den städtebaulichen Kontext der historischen Altstadt.
Für die Realisierung der Baumaßnahme wurde ein Gesamtinvestitionsvolumen von ca. 31,3 Mio € (brutto) bezogen auf die Kostengruppe 200-700 vom Gemeinderat der Stadt Heidelberg genehmigt.
Das Raumprogramm umfasst insgesamt ca. 5.500 m² BGF für Bestandsanpassung und ca. 8.000 m² BGF für Ersatzbauten.

Competition assignment
In October 2006 the theatre in Heidelberg had to be closed because of several safety problems. The theatre building is a listed building and under preservation order. In conjunction with the renovation of the historical parts of the building new workshops, rehearsal stages and service areas are planned. Two new houses will also be added, one for an audience of 550 and a new stage house, because the restoration of the existing audience house would be too complicated. In addition to the reconstruction works the focus is on optimising the smooth running of the theatre and economic and energy efficiency. The new buildings shall be well integrated into the urban context of the historic old town.
The municipal council of Heidelberg allowed for a budget of 31.3 million Euro. The space program includes 8.000 sqm for the new buildings and 5.500 sqm for the renovation.

Fachpreisrichter
Wolfgang Riehle, Reutlingen (Vors.)
Norbert Diezinger, Eichstätt
Prof. Jörg Friedrich, Hamburg
Xenia Hirschfeld, Gebäudemanagement Heidelberg
Hannes Hübner, Heidelberg
Prof. Anett-Maud Joppien, Frankfurt/Potsdam
Prof. Wolfgang Lorch, Saarbrücken/Darmstadt
Meinhard Neuhaus, Coesfeld
Prof. Gesine Weinmiller, Berlin

Sachpreisrichter
Kristina Essig, Stadträtin
Margret Hommelhoff, Stadträtin
Prof. Dr. Raban v. d. Malsburg, 1. Bürgermeister
Lore Schröder-Gerken, Stadträtin
Christian Weiss, Stadtrat
Dr. Karin Werner-Jensen, Stadträtin
Karl-Heinz Winterbauer, Stadtrat
Dr. Eckart Würzner Oberbürgermeister

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober bei einer Gegenstimme, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit der Realisierung des Projektes zu Grunde zu legen.
Sanierung und bauliche Ergänzung der Hauptgebäude des Theaters und Philharmonischen Orchesters in Heidelberg

Auslober
Stadt Heidelberg, Gebäudemanagement,
z. Hd. von Frau Hirschfeld,
Friedrich-Ebert-Anlage 50, 69117 Heidelberg,
Tel. 0 62 21/5 82 62 60, Fax 0 62 21/5 84 91 90 95,
E-Mail: gebaeudemanagement@heidelberg.de

Wettbewerbsbetreuung
Stadtbauplan GmbH,
z. Hd. von Hr. Bäumle, Fr. Vey-Lanzrath,
Rheinstraße 40-42, 64283 Darmstadt,
Tel. 0 61 51/9 95 70, Fax 0 61 51/99 57 30,
E-Mail: theater-heidelberg@stadtbauplan.de,
www.stadtbauplan.de

Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Sanierung und bauliche Ergänzung der Hauptgebäude des Theaters und Philharmonischen Orchesters der Stadt Heidelberg unter Einbeziehung mehrerer denkmalgeschützter Gebäude. Das Theater Heidelberg und Philharmonische Orchester ist mit ca. 300 ständig Beschäftigten und ca. 400 insgesamt im Betrieb Tätigen die größte kulturelle Einrichtung der Stadt, darin enthalten ist das Orchester mit ca. 60 ständigen Mitgliedern. Neben der Sanierung der denkmalgeschützten Gebäude sollen durch Abbruch und Neubau der technischen und künstlerischen Bereiche optimierte Arbeits- und Spielbedingungen für ein zukunftsfähiges Theater geschaffen werden. Da die bauliche und technische Ertüchtigung des historischen Zuschauerhauses erhebliche Eingriffe in die denkmalgeschützte Bausubstanz nach sich gezogen hätte, soll neben neuen Werkstätten, Probebühnen und weiteren Räumlichkeiten ein neues Zuschauerhaus mit ca. 550 Plätzen sowie ein neues Bühnenhaus in funktionalem Zusammenhang mit den zu erhaltenden Gebäudeteilen errichtet werden, das im Hinblick auf Sichtverhältnisse, akustische Bedingungen und Raumproportionen die Anforderungen an ein modernes Mehrspartentheater erfüllt. Schwerpunkt der Wettbewerbsaufgabe ist neben der Sanierung die Optimierung der Funktionsabläufe die wirtschaftliche und energetische Effizienz sowie die Integration der Neubauteile in den städtebaulichen Kontext der historischen Altstadt.

Wettbewerbsart
Begrenzt offener, einstufiger Realisierungswettbewerb gemäß GRW 95 (Fassung vom 22.12.2003 Ziff. 2.4.2).

Bewerbungsmodalitäten
Eine Bewerbung ist nur mit den vom Auslober ausgegebenen formalisierten Bewerbungsbogen möglich. Zum Auswahlverfahren wird nur zugelassen, wer diesen Bewerbungsbogen beim Auslober abgefragt und fristgerecht eingereicht hat.

Teilnehmer
Teilnahmeberechtigt sind Architekten. Die beratende Mitwirkung eines Fachplaners für Akustik wird dringend empfohlen. Definition der Teilnahmeberechtigung: In den EWR-Mitgliedsstaaten sowie Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA ansässige natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zum Tage der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt berechtigt sind (Richtlinie 85/384/EWG bzw. Richtlinie 89/48/ EWG). Arbeitsgemeinschaften natürlicher Personen sowie juristische Personen, zu deren satzungsgemäßen Geschäftszweck der Wettbewerbsaufgabe entsprechende Planungsleistungen gehören, sowie Arbeitsgemeinschaften solcher juristischen Personen. Juristische Personen haben einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist. Der bevollmächtigte Vertreter sowie der (die) Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen als Teilnehmer gestellt werden. Arbeitsgemeinschaften haben einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist.

Termine
Ende der Bewerbungsfrist (18.00 Uhr) 05. 11. 2007

Preise
Gesamtpreissumme netto € 100.000

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