Tokyo Dojo – Uniting people via sports , Tokio/ Japan

Verfahrensart
Offener Ideenwettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Sport ist der Schrei des Triumphes, die Tränen der Freude, das Schlagen auf die Brust, wenn die Mannschaft im spannungsgeladenen Wettstreit verliert. Sich auf der Straße vor dem Fernseher zu versammeln, in einem abgelegenen Dorf der Radiosendung zu lauschen oder mit Freunden auf einem 52-Zoll-Bildschirm zuzuschauen - die Euphorie, mit der das ganze Land jubelt, ist beispiellos. Eine Gemeinschaft verbringt ihr schönstes Erlebnis, wenn alle unter dem selben Dach interagieren. Und Sport hat das Potenzial, eine solche Plattform zu bieten.

Leider hat die dichte Stadtstruktur, das Arbeitsleben und die Technologie die Sehgewohnheiten verändert. Die persönliche Erfahrung hat Vorrang vor der Integration in die Gemeinschaft. Dies hat zu verstärkter sozialer Isolation, mangelnder Aktivität im Freien, einem verschwindenden Gemeinschaftsgefüge und damit zu unsicheren toten Straßen geführt.

Wie kann eine Aktivität, die innerhalb der Grenzen der vier Wände stattfindet, wieder auf die Straße verlagert werden? Ohne das Muster des virtuellen Konsums zu stören.

Die Herausforderung besteht darin, ein interaktives Sportzentrum zu entwerfen, in dem die Menschen zusammenkommen, eine Sportveranstaltung ansehen und genießen können. Die Atmosphäre eines Stadions für die Fans, die es nicht live verfolgen können, soll wieder hergestellt werden. Eine temporäre Struktur, die als Hotspot für die Integration der Öffentlichkeit dient und die in verschiedenen Stadtvierteln installiert werden kann.

Competition assignment
Sports is the cry of triumph, the tears of joy, the beating of chest when your team loses in the nail-biting crusade. Gathering up on streets in front of a TV, listening to the radio broadcast in a remote village or watching with your friends on a 52-inch screen - the euphoria with which the whole country cheers is unparalleled. A community lives its best experience when everyone is interacting under the same roof. And sports have the potential to provide such a platform.

Unfortunately, a dense city fabric, work-life and technology has changed viewing patterns. An in-person experience has taken precedence over community integration. This has led to increased social isolation, lack of by road activity, a disappearing community fabric, and hence unsafe dead streets.

How can an activity that plays within the confines of four walls be shifted back to the streets? Without disrupting the pattern of virtual consumption.

The Challenge is to design an interactive sports hub, where people can come together, watch and enjoy a sports event. To recreate the atmosphere of a stadium for fans who can’t watch it live. A temporary structure that will act as a hotspot for public integration and that can be installed in different neighborhoods of the city.

Preisgericht / Jury
Matheus Diniz, Owner, MDAD, Brazil
Kazuma Yamao, Founding Partner, Waiwai, Japan
Florian Busch, Director, Florian Busch Architects, Japan

Weitere Informationen zu den Preisträgern unter /
More information about the winners can be found at
uni.xyz/competitions/tokyo-dojo/entries