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  • Topographie des Terrors
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  • Topographie des Terrors
  • 1. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
  • Ankauf: Staab Architekten GmbH, Berlin
  • Ankauf: Schultes Frank Architekten, Berlin
  • Ankauf: BHBVT Ges. von Architekten, Berlin
  • Engere Wahl: Architekturbüro [lu:p], Grub am Forst
  • 2. Preis: Kusus Kusus Architekten BDA , Berlin
  • 4. Preis: Hadrys Liebe Planungsgemeinschaft, Berlin
  • 4. Preis: raumfeld architekten, Berlin
  • Ankauf: Alexander Moers, Berlin
  • Lageplan von 1942

Topographie des Terrors , Berlin/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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wa-ID
wa-2008379
Tag der Veröffentlichung
26.07.2005
Aktualisiert am
12.02.2006
Verfahrensart
Offener Wettbewerb
Teilnehmer
Arbeitsgemeinschaften aus Architekt*innen und Garten- oder Landschaftsarchitekt*innen
Beteiligung
30923 Arbeiten
Koordination
BBR - Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung – Ref. A 2, Berlin
Abgabetermin
26.07.2005
Preisgerichtssitzung
24.01.2006

Wie viele Buchstaben hat "wa"?


Dezember 2007 – Zwischenstand des Projektes

1. Preis Heinle, Wischer und Partner, Berlin
Ursula Wilms
Prof. Heinz W. Hallmann, Aachen

Realisiert wird dieses Projekt von den Trägern des 1. Preises, Heinle, Wischer und Partner. Nach dem 1. Spatenstich im November erfolgt der Baubeginn von Rohbau und Freianlagen im April 2008. Fertigstellung und Übergabe sind Ende 2009 und die Eröffnung des neuen Dokumentationszentrums soll im Mai 2010 gefeiert werden.
Ihre Leitgedanken formulieren die Architekten wie folgt: „Das Gelände selbst ist als authentischer Ort „erstes Exponat“ der „Topographie des Terrors“. Vorhanden sind zahlreiche materielle Spuren, zumeist Kellerwand oder Fundamentreste von Gebäuden, in denen sich während der Zeit der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft Gestapo, SS und Reichssicherheitshauptamt etabliert hatten. Aus der Nachkriegszeit, die mit Tiefenenttrümmerung und profanen Nachnutzungen die Geschichte des Ortes nahezu vergessen machte, geben heute die Reste eines „Autodroms“ und das sie überdeckende „Robinienwäldchen“ Zeugnis.
Auch wenn die materiellen Spuren allein für sich „nicht sprechen“: die Geschichte, die mit dem Ort verknüpft ist, wird durch diese Spuren mit der Gegenwart des Betrachters verbunden. Die neue Architektur des Geländes und des Gebäudes will nicht Mahnmal sein, will nicht der Interpretation des geschichtlichen Geschehens, das im Zusammenhang mit diesem Ort steht, dienen, will nicht die Aufmerksamkeit vom historischen Ort auf sich selbst als repräsentierendes Symbol lenken. Die neue Architektur enthält sich der Inszenierung des Ortes. Das Gelände wirkt gerade wegen seiner Leere „irritierend“ in seiner städtischen Umgebung, die geprägt ist von der in den letzten Jahren „reparierten“ Stadt mit ihren vervollständigten und sanierten Blöcken, Straßenfluchten und Traufkanten. Die se Leere des Geländes soll erhalten, soll unterstrichen werden.
Das neue Gebäude, ein quadratischer Kubus, ist deshalb frei auf dem Gelände situiert,es nimmt bewusst keine Kanten früherer Bebauungen oder Straßenfluchten auf. Kommunikation und Transparenz stehen im Mittelpunkt. Inhaltlich wie formal.
Dem (erneuten) Vergessen kann nur das immer wieder neue Vermitteln und Lernen entgegengesetzt werden. Dafür die besten baulichen Bedingungen zu schaffen, ist Anliegen der Architektur des Geländes und des Gebäudes.“

1. Preis

Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
Ursula Wilms
Mitarbeit: Simon Breth · Christian Wischalla
Prof. Heinz W. Hallmann Landschaftsarchitekt, Aachen
Tragwerk: Seeberger · Friedl und Partner,
München, Herrmann Seeberger
TGA: Rentschler & Riedesser, Berlin
Bauphysik/Schallschutz/Raumakustik:
Bauphysik @ Integrierte Planung, Berlin
Licht: Ulrike Brandi Licht, Hamburg
Vegetationstechnik: Prof. Norbert Kühn, TU Berlin
Modell: Werk 5, Berlin
  • 1. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
  • Lageplan
  • Eingangsperspektive
  • Foyerbereich
  • Grundriss Ebene 0
  • Grundriss Ebene 1
  • Ansicht von Norden
  • Ansicht von Osten
  • Ansicht von Süden
  • Schnitt A-A
  • 1. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
  • Lageplan
  • Eingangsperspektive
  • Foyerbereich
  • Grundriss Ebene 0
  • Grundriss Ebene 1
  • Ansicht von Norden
  • Ansicht von Osten
  • Ansicht von Süden
  • Schnitt A-A

2. Preis

Kusus + Kusus Architekten BDA , Berlin
Mitarbeit: Jens Waninger · Christian Welle
Frank Kiessling Landschaftsarchitekt, Berlin
Tragwerk: Sailer · Stepan + Partner, München
TGA: JMP Janowski & Co, Regensburg
Fassade: R+R Fuchs, München
Akustik/Bauphysik: Müller-BBM, Berlin
Modell: Monath + Menzel, Berlin
  • 2. Preis: Kusus   Kusus Architekten BDA , Berlin
  • Lageplan
  • 2. Preis: Kusus   Kusus Architekten BDA , Berlin
  • Blick zum Haupteingang
  • Blick vom Cafe zur Bibliothek
  • Dauerausstellung
  • Eingangsfoyer
  • Erdgeschoss
  • Obergeschoss
  • Teilschnchnitt A-A West-Ost
  • Teilschnchnitt A-A West-Ost
  • Ansicht Nord
  • 2. Preis: Kusus Kusus Architekten BDA , Berlin
  • Lageplan
  • 2. Preis: Kusus Kusus Architekten BDA , Berlin
  • Blick zum Haupteingang
  • Blick vom Cafe zur Bibliothek
  • Dauerausstellung
  • Eingangsfoyer
  • Erdgeschoss
  • Obergeschoss
  • Teilschnchnitt A-A West-Ost
  • Teilschnchnitt A-A West-Ost
  • Ansicht Nord

4. Preis

Hadrys Liebe Planungsgemeinschaft, Berlin
Christoph Hadrys · Jan Liebe
schönherr Landschaftsarchitekten PartmbB - herrburg Landschaftsarchitekten, Berlin
Kappes Scholtz GmbH, Berlin
  • 4. Preis: Hadrys Liebe Planungsgemeinschaft, Berlin
  • Lageplan
  • 4. Preis: Hadrys Liebe Planungsgemeinschaft, Berlin
  • 4. Preis: Hadrys Liebe Planungsgemeinschaft, Berlin
  • Ausstellungsbereich
  • Dauerausstellungsbereich
  • Eingangsbereich
  • Untergeschoss
  • Erdgeschoss
  • 1. Obergeschoss
  • 2. Obergeschoss
  • Schnitt Spd-Nord F-F und Ansicht Ost
  • Ansicht Nord
  • Schnitt Nord-Süd C-C
  • Schnitt Nord-Süd D-D
  • 4. Preis: Hadrys Liebe Planungsgemeinschaft, Berlin
  • Lageplan
  • 4. Preis: Hadrys Liebe Planungsgemeinschaft, Berlin
  • 4. Preis: Hadrys Liebe Planungsgemeinschaft, Berlin
  • Ausstellungsbereich
  • Dauerausstellungsbereich
  • Eingangsbereich
  • Untergeschoss
  • Erdgeschoss
  • 1. Obergeschoss
  • 2. Obergeschoss
  • Schnitt Spd-Nord F-F und Ansicht Ost
  • Ansicht Nord
  • Schnitt Nord-Süd C-C
  • Schnitt Nord-Süd D-D

4. Preis

raumfeld architekten, Berlin
Dirk Friedrich Sehmsdorf · Meinhard Moschel
Mitarbeit: Sara Gomez
Susanna Yassine-Sahyouni · Mirco Rubba
K1 Landschaftsarchitekten Kuhn Klapka GbR, Berlin
TGA: Zibell · Willner und Partner, Berlin
Brandschutz/Akustik: Müller BBM, Berlin
Kunsthistorische Beratung: Steffen Haug, MA
  • 4. Preis: raumfeld architekten, Berlin
  • Lageplan
  • Eingangsbereich
  • 4. Preis: raumfeld architekten, Berlin
  • Grundriss Ausstellungsebene (UG)
  • Grundriss Zugangsebene (EG)
  • Grundriss OG
  • Ansicht Ausstellungsgraben
  • Längsschnitt
  • 4. Preis: raumfeld architekten, Berlin
  • Lageplan
  • Eingangsbereich
  • 4. Preis: raumfeld architekten, Berlin
  • Grundriss Ausstellungsebene (UG)
  • Grundriss Zugangsebene (EG)
  • Grundriss OG
  • Ansicht Ausstellungsgraben
  • Längsschnitt

Ankauf

Staab Architekten GmbH, Berlin
Volker Staab
Levin Monsigny Landschaftsarchitekten GmbH, Berlin
Nicolai Levin
  • Ankauf: Staab Architekten GmbH, Berlin
  • Ankauf: Staab Architekten GmbH, Berlin

Ankauf

Schultes Frank Architekten, Berlin
Axel Schultes · Charlotte Frank
L.Arch.: Büro Kirsten Thomas, Berlin
  • Ankauf: Schultes Frank Architekten, Berlin
  • Ankauf: Schultes Frank Architekten, Berlin

Ankauf

Alexander Moers, Berlin
Alex Cazurra Basté, Barcelona
MDNH, Marie Degos
L.Arch.: Nicolas Hartung, Paris
  • Ankauf: Alexander Moers, Berlin
  • Ankauf: Alexander Moers, Berlin

Ankauf

BHBVT Ges. von Architekten, Berlin
Prof. P. Busmann · B. Vennes · S. Tebroke
relais Landschaftsarchitekten, Berlin
  • Ankauf: BHBVT Ges. von Architekten, Berlin
  • Ankauf: BHBVT Ges. von Architekten, Berlin

Engere Wahl

Architekturbüro [lu:p], Grub am Forst
Werkgemeinschaft Freiraum , Nürnberg
  • Engere Wahl: Architekturbüro [lu:p], Grub am Forst
  • Engere Wahl: Architekturbüro [lu:p], Grub am Forst
Verfahrensart
Offener, einstufiger Realisierungswettbewerb in 2 Phasen

Wettbewerbsaufgabe
Der Zweck der Stiftung Topographie des Terrors besteht in der Vermittlung historischer Kenntnisse über den Nationalsozialismus und seine Verbrechen sowie der Anregung zur aktiven Auseinandersetzung mit der Geschichte, einschließlich ihrer Folgen nach 1945.
Das Gelände der „Topographie des Terrors“, auf dem sich von 1933 bis 1945 die wichtigsten Zentralen nationalsozialistischer Repressions- und Verbrecherpolitik befanden, liegt rund 500 m südlich des Potsdamer und des Leipziger Platzes.
Im Mai 2004 haben die Bundesregierung und das Land Berlin entschieden, die Realisierung des prämierten Entwurfs von Peter Zumthor aufgrund der technischen und finanziellen Risiken abzubrechen. Damit ist nach dem Wettbewerbsverfahren von 1983/84 auch der zweite Wettbewerb von 1993 gescheitert. Der Bedarf der Stiftung Topographie des Terrors an einem Dokumentations- und Besucherzentrum ist aber nachdrücklich vorhanden.
Ziel dieses Wettbewerbs ist nun die Gestaltung des Geländes der „Topographie des Terrors“ mit der Ausstellung im Außenbereich und den Ausgrabungen sowie der Entwurf eines Gebäudes für Ausstellungen und begleitende wissenschaftliche Arbeiten, mit einer HNF von ca. 2.850 m2.
Das Gelände ist wesentlicher Bestandteil und „erstes Exponat“ der Dokumentation „Topographie des Terrors“. Es soll durch ein Informationssystem historisch erschlossen werden. Bei dem zu planenden Gebäude handelt es sich vorrangig um ein Gebäude der wissenschaftlichen und pädagogischen Arbeit, nicht um eine Gedenkstätte. Es soll als Zentrum des Dokumentierens und Informierens, des Gedenkens, des Forschens, Lehrens und Lernens für ein großes Publikum attraktiv sein. Das Ausstellungsprogramm, die Fachbibliothek, das Archiv/ die Sammlungen mit einer Reihe von Spezialdatenbanken sowie öffentliche Veranstaltungen, Seminare und pädagogische Programme werden den Besuchern vielfältige Möglichkeiten der Information und Diskussion eröffnen und vertiefende Einblicke in die Ursachen und Strukturen der NS-Gewaltherrschaft und ihre Folgen für Geschichte und Gegenwart bieten.

Fachpreisrichter*innen
Nikolaus Hirsch, Frankfurt a. M. (Vors.)
Prof. Julia Bolles-Wilson, Münster (Vors.)
Prof. HG Merz, Stuttgart
Prof. Ariane Röntz, Berlin
Till Schneider, Frankfurt a. M.
Prof. Donata Valentien, München
Doris Wälchli, Lausanne

Sachpreisrichter*innen
Dr. Knut Nevermann, MDir, BKM
Michael Halstenberg, MDir, BMVBW
Dr. Thomas Flierl, SenKult Berlin
Ingeborg Junge-Reyer, SenStadt Berlin
Dr. A. Nachama, Stiftung Topographie des Terrors
Prof. Dr. St. Endlich, Stift. Topographie des Terrors

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig den 1. Preis zur Realisierung.

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