- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2005654
- Tag der Veröffentlichung
- 28.09.2001
- Aktualisiert am
- 01.03.2007
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Freischaffende Architekten
- Beteiligung
- 29 Arbeiten
- Auslober
- HOCHTIEF Projektentwicklung GmbH
- Koordination
- ANP – Architektur- und Planungsges. mbH, Kassel
- Abgabetermin
- 28.09.2001
- Preisgerichtssitzung
- 16.11.2001
- Fertigstellung
- 12/2006
Verfahrensart
Begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auwahl von 20 Teilnehmern sowie 7 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe:
Der langjährige Firmensitz der HOCHTIEF
Aktien gesellschaft an der Bockenheimer Landstraße
in Frankfurt am Main, ein Bau von Egon
Eiermann aus den späten sechziger und an -
fänglichen 70er Jahren, wird schon lange nicht
mehr den an einen modernen Bürobau gestellten
räumlichen, technischen und vor allem energetischen
Anforderungen gerecht. Aus diesem
Grund soll der „Eiermann-Bau“ in der Bock -
heimer Landstraße abgerissen und am selben
Standort durch eine neues Hochhaus, den
„Tower 24“, ersetzt werden.
Der „Tower 24“ ist zur Vermietung bestimmt. Die
maximal zulässige oberirdische Bruttgrundriss -
fläche (BGF) ist auf 32.700 m2 beschränkt. Um
möglichst große Spielräume für die spätere Vermietung
offen zu halten und auf wechselnde
Anforderungen reagieren zu können, muss der
„Tower 24“ möglichst flexibel und zukunftsoffen
sein und verschiedene Mietkonstellationen er -
möglichen. Es soll ein modernes, an den zukünftigen
Erfordernissen orientiertes Bürohochhaus
entstehen, das in seiner inneren Grundrissstruktur
flexibel auf die dynamischen Anforderungen
der zukünftigen Arbeitswelt reagieren
kann. Das Gebäude ist möglichst barrierefrei zu
planen.
Städtebauliche Auflage ist, rd. 400 m2 BGF der
Erdgeschosszone für öffentliche Nutzungen –
Gastronomie/Läden – vorzuhalten. Dies schließt
auch die öffentliche Zugänglichkeit/Nutzung der
parkähnlichen Vorgartenzone ein.
Zusätzlich sind auf dem gleichen Grundstück,
jedoch in einem unabhängigen Gebäude – vorzugsweise
im Bereich Wöhlerstraße – Wohnflächen
von insgesamt 1.000 m2 BGF nach zu -
weisen. Die auf dem Grundstück angesiedelte
„Miquel-Villa“, Wöhlerstraße 2, steht hierfür nicht
zur Verfügung. Sie soll saniert und im Erdgeschoss
für kulturelle, öffentlich zugängliche Einrichtungen,
im Obergeschoss für Wohnungen
hergerichtet werden; dies ist jedoch nicht Ge -
genstand des Wettbewerbs.
Wettbewerbsaufgabe ist, einen Lösungsvorschlag
für ein in seiner Gestaltung heraus -
ragendes und in seiner städtebaulichen Ein -
fügung vorbildliches Hochhaus mit eigener
Identität zu unterbreiten, das in der
Hoch hauslandschaft von Frankfurt einen be -
sonderen Stellenwert als neue „Townmark“ einnehmen
soll.
Fachpreisrichter:
Prof. Karl H. Petzinka, Düsseldorf (Vors.)
Michael Bahrenberg, Hochtief Projektentwickl.
Prof. Ulrike Lauber, München
Prof. Heinz Nagler, Cottbus
André Poitiers, Hamburg
Helga Timmermann, Berlin
Dirk Zimmermann, Stadt Frankfurt
Sachpreisrichter:
Dr. Friedel Abel, Construction AG Hochtief, Essen
Barbara Heymann, Stadt Frankfurt
Dr. Karl Rönnberg, Hochtief AG, Essen
Edwin Schwarz, Stadt Frankfurt
Klaus Vowinckel, Stadt Frankfurt
Franz A. Zimmermann, Stadt Frankfurt
Preisgerichtsempfehlung:
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober mehrheitlich,
die mit dem 1. Preis ausgezeichnete
Arbeit der weiteren Planung unter Berücksichtigung
der in der Beurteilung angesprochenen
Anregungen zugrunde zu legen und die
Preisträger zu beauftragen.
Begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auwahl von 20 Teilnehmern sowie 7 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe:
Der langjährige Firmensitz der HOCHTIEF
Aktien gesellschaft an der Bockenheimer Landstraße
in Frankfurt am Main, ein Bau von Egon
Eiermann aus den späten sechziger und an -
fänglichen 70er Jahren, wird schon lange nicht
mehr den an einen modernen Bürobau gestellten
räumlichen, technischen und vor allem energetischen
Anforderungen gerecht. Aus diesem
Grund soll der „Eiermann-Bau“ in der Bock -
heimer Landstraße abgerissen und am selben
Standort durch eine neues Hochhaus, den
„Tower 24“, ersetzt werden.
Der „Tower 24“ ist zur Vermietung bestimmt. Die
maximal zulässige oberirdische Bruttgrundriss -
fläche (BGF) ist auf 32.700 m2 beschränkt. Um
möglichst große Spielräume für die spätere Vermietung
offen zu halten und auf wechselnde
Anforderungen reagieren zu können, muss der
„Tower 24“ möglichst flexibel und zukunftsoffen
sein und verschiedene Mietkonstellationen er -
möglichen. Es soll ein modernes, an den zukünftigen
Erfordernissen orientiertes Bürohochhaus
entstehen, das in seiner inneren Grundrissstruktur
flexibel auf die dynamischen Anforderungen
der zukünftigen Arbeitswelt reagieren
kann. Das Gebäude ist möglichst barrierefrei zu
planen.
Städtebauliche Auflage ist, rd. 400 m2 BGF der
Erdgeschosszone für öffentliche Nutzungen –
Gastronomie/Läden – vorzuhalten. Dies schließt
auch die öffentliche Zugänglichkeit/Nutzung der
parkähnlichen Vorgartenzone ein.
Zusätzlich sind auf dem gleichen Grundstück,
jedoch in einem unabhängigen Gebäude – vorzugsweise
im Bereich Wöhlerstraße – Wohnflächen
von insgesamt 1.000 m2 BGF nach zu -
weisen. Die auf dem Grundstück angesiedelte
„Miquel-Villa“, Wöhlerstraße 2, steht hierfür nicht
zur Verfügung. Sie soll saniert und im Erdgeschoss
für kulturelle, öffentlich zugängliche Einrichtungen,
im Obergeschoss für Wohnungen
hergerichtet werden; dies ist jedoch nicht Ge -
genstand des Wettbewerbs.
Wettbewerbsaufgabe ist, einen Lösungsvorschlag
für ein in seiner Gestaltung heraus -
ragendes und in seiner städtebaulichen Ein -
fügung vorbildliches Hochhaus mit eigener
Identität zu unterbreiten, das in der
Hoch hauslandschaft von Frankfurt einen be -
sonderen Stellenwert als neue „Townmark“ einnehmen
soll.
Fachpreisrichter:
Prof. Karl H. Petzinka, Düsseldorf (Vors.)
Michael Bahrenberg, Hochtief Projektentwickl.
Prof. Ulrike Lauber, München
Prof. Heinz Nagler, Cottbus
André Poitiers, Hamburg
Helga Timmermann, Berlin
Dirk Zimmermann, Stadt Frankfurt
Sachpreisrichter:
Dr. Friedel Abel, Construction AG Hochtief, Essen
Barbara Heymann, Stadt Frankfurt
Dr. Karl Rönnberg, Hochtief AG, Essen
Edwin Schwarz, Stadt Frankfurt
Klaus Vowinckel, Stadt Frankfurt
Franz A. Zimmermann, Stadt Frankfurt
Preisgerichtsempfehlung:
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober mehrheitlich,
die mit dem 1. Preis ausgezeichnete
Arbeit der weiteren Planung unter Berücksichtigung
der in der Beurteilung angesprochenen
Anregungen zugrunde zu legen und die
Preisträger zu beauftragen.