- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2014250
- Tag der Veröffentlichung
- 01.06.2016
- Aktualisiert am
- 01.06.2016
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Beteiligung
- 8 Arbeiten
- Auslober
- Europa-Allee Wohnen gsp GmbH
- Koordination
- Niemann + Steege Ges. für Stadentwicklung Stadtplanung Städtebau Städtebaurecht mbH, Düsseldorf
- Abgabetermin Pläne
- 25.02.2016
- Abgabetermin Modell
- 11.03.2016
- Preisgerichtssitzung
- 24.03.2016
Verfahrensart
Nicht offene einphasiger Einladungswettbewerb
Realisierungsteil (Wohnhochhaus)
Europa-Allee Wohnen gsp GmbH, Berlin
Ideenteil (Übergang Blockrand zum Wohnhochhaus)
ABG Frankfurt Holding Wohnungsbau- und Beteiligungsges. mbH, Frankfurt a. M.
Wettbewerbsaufgabe
Das Planungsgrundstück liegt am Eingang zum Europaviertel in Frankfurt am Main, in unmittelbarer Nähe zu Bankenviertel, Messe und Hauptbahnhof. Hier entstand innerhalb weniger Jahre ein neuer Stadtteil. Als Auftakt am östlichen Beginn der Europa-Allee, gegenüber des Shopping Centers Skyline Plaza, dem Güterplatz und der Mainzer Landstraße, liegt eine ca. 13.700 m2 große Grundstücksfläche, auf der unter anderem der sogenannte „Tower 90“ als Wohnhochhaus realisiert werden soll. Auf dem Gesamtgrundstück werden weiterhin Wohnnutzung in Form einer Blockrandbebauung, Einzelhandel und ein weiteres ca. 100 bis 120 m Hochhaus entstehen, welches nicht Gegenstand dieses Wettbewerbes ist. Der Wettbewerb besteht aus einem Ideen- und einem Realisierungsteil. Der Realisierungsteil bezieht sich auf die Planung des Wohnhochhauses, der Ideenteil umfasst die angrenzende Blockrandbebauung an das zu planende Wohnhochhaus. Gemäß dem Ergebnis eines vorangegangenen des Workshops ist für das Wohnhochhaus max. eine BGF oberirdisch von 17.600 m2 vorgesehen. Als Höhe des Wohnhochhauses werden 90 m angesetzt, Technikflächen können bei der Höhe hinzugerechnet werden. Das Hochhaus soll zu einem gestaltprägenden Element der Frankfurter Skyline werden. Der Gebäudetypus „Wohnen im Hochhaus“ ist im gehobenen Preissegment selten und verlangt nach einer individuellen Auseinandersetzung zwischen der Wirkung nach außen und dem Erleben im Gebäudeinneren. Im Rahmen einer robusten und zukunftsfähigen Grundstruktur sind flexible Wohnungstypologien für den mittleren bis gehobenen Anspruch zu entwickeln. Über individuelle Grundrisslösungen sollen die unterschiedlichen Zielgruppen angesprochen und bedient werden. Im Erdgeschoss ist ein großzügiger Eingangsbereich für die Wohnungen vorzusehen. Hier sind alle sonstigen Bereiche anzuordnen, die für das Gebäude notwendig sind.
Competition assignment
The site with 13.700 m2 is located in a recently created quarter near to the banking district and main station and shall be developed with „Tower 90“, a residential high-rise building, further low-rise buildings as residential perimeter block development, retail areas and another 100-120 m high-rise building, which is not part of the competition. The competition consists of the realisation part for the residential Tower 90 and of the ideas part for the adjoining perimeter block development. The residential tower has 17.600 m2 GFA above ground with a height of 90 m. The tower shall become a prominent feature of Frankfurt’s skyline. The building type ”Living in a High-Rise Building“ is quite unusual for the upper price segment and demands an individual discourse between outside impression and inside experience. Within a robust basic structure that is fit for the future, flexible types of apartments for average to high demands shall be developed, with individual layouts for various target groups. A spacious entrance area shall be located on the ground floor, with all other areas that are necessary for the building.
Fachpreisrichter*innen
Hadi Teherani, Hamburg (Vors.)
Martin Hunscher, Stadtplanungsamt Frankfurt/M.
Prof. Joachim Andreas Joedicke, Darmstadt
Christian Logemann, gsp Ges. für Städtebau
und Projektentwicklung Berlin mbH
Prof. Joachim Andreas Joedicke
Sachpreisrichter*innen
Ulrike Gaube, Stadt Frankfurt am Main
Frank Junker, ABG Frankfurt Holding
Wohnungsbau- und Beteiligungsges. mbH
Günther Kühnlein, Vesterra Urban Living GmbH
Bernd Wagenbach, Schüßler-Plan GmbH
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober mit dem ersten Preisträger des Realisierungsteils in Verhandlungen zu treten und gemäß der Auslobung die Beauftragung zu erteilen.
Nicht offene einphasiger Einladungswettbewerb
Realisierungsteil (Wohnhochhaus)
Europa-Allee Wohnen gsp GmbH, Berlin
Ideenteil (Übergang Blockrand zum Wohnhochhaus)
ABG Frankfurt Holding Wohnungsbau- und Beteiligungsges. mbH, Frankfurt a. M.
Wettbewerbsaufgabe
Das Planungsgrundstück liegt am Eingang zum Europaviertel in Frankfurt am Main, in unmittelbarer Nähe zu Bankenviertel, Messe und Hauptbahnhof. Hier entstand innerhalb weniger Jahre ein neuer Stadtteil. Als Auftakt am östlichen Beginn der Europa-Allee, gegenüber des Shopping Centers Skyline Plaza, dem Güterplatz und der Mainzer Landstraße, liegt eine ca. 13.700 m2 große Grundstücksfläche, auf der unter anderem der sogenannte „Tower 90“ als Wohnhochhaus realisiert werden soll. Auf dem Gesamtgrundstück werden weiterhin Wohnnutzung in Form einer Blockrandbebauung, Einzelhandel und ein weiteres ca. 100 bis 120 m Hochhaus entstehen, welches nicht Gegenstand dieses Wettbewerbes ist. Der Wettbewerb besteht aus einem Ideen- und einem Realisierungsteil. Der Realisierungsteil bezieht sich auf die Planung des Wohnhochhauses, der Ideenteil umfasst die angrenzende Blockrandbebauung an das zu planende Wohnhochhaus. Gemäß dem Ergebnis eines vorangegangenen des Workshops ist für das Wohnhochhaus max. eine BGF oberirdisch von 17.600 m2 vorgesehen. Als Höhe des Wohnhochhauses werden 90 m angesetzt, Technikflächen können bei der Höhe hinzugerechnet werden. Das Hochhaus soll zu einem gestaltprägenden Element der Frankfurter Skyline werden. Der Gebäudetypus „Wohnen im Hochhaus“ ist im gehobenen Preissegment selten und verlangt nach einer individuellen Auseinandersetzung zwischen der Wirkung nach außen und dem Erleben im Gebäudeinneren. Im Rahmen einer robusten und zukunftsfähigen Grundstruktur sind flexible Wohnungstypologien für den mittleren bis gehobenen Anspruch zu entwickeln. Über individuelle Grundrisslösungen sollen die unterschiedlichen Zielgruppen angesprochen und bedient werden. Im Erdgeschoss ist ein großzügiger Eingangsbereich für die Wohnungen vorzusehen. Hier sind alle sonstigen Bereiche anzuordnen, die für das Gebäude notwendig sind.
Competition assignment
The site with 13.700 m2 is located in a recently created quarter near to the banking district and main station and shall be developed with „Tower 90“, a residential high-rise building, further low-rise buildings as residential perimeter block development, retail areas and another 100-120 m high-rise building, which is not part of the competition. The competition consists of the realisation part for the residential Tower 90 and of the ideas part for the adjoining perimeter block development. The residential tower has 17.600 m2 GFA above ground with a height of 90 m. The tower shall become a prominent feature of Frankfurt’s skyline. The building type ”Living in a High-Rise Building“ is quite unusual for the upper price segment and demands an individual discourse between outside impression and inside experience. Within a robust basic structure that is fit for the future, flexible types of apartments for average to high demands shall be developed, with individual layouts for various target groups. A spacious entrance area shall be located on the ground floor, with all other areas that are necessary for the building.
Fachpreisrichter*innen
Hadi Teherani, Hamburg (Vors.)
Martin Hunscher, Stadtplanungsamt Frankfurt/M.
Prof. Joachim Andreas Joedicke, Darmstadt
Christian Logemann, gsp Ges. für Städtebau
und Projektentwicklung Berlin mbH
Prof. Joachim Andreas Joedicke
Sachpreisrichter*innen
Ulrike Gaube, Stadt Frankfurt am Main
Frank Junker, ABG Frankfurt Holding
Wohnungsbau- und Beteiligungsges. mbH
Günther Kühnlein, Vesterra Urban Living GmbH
Bernd Wagenbach, Schüßler-Plan GmbH
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober mit dem ersten Preisträger des Realisierungsteils in Verhandlungen zu treten und gemäß der Auslobung die Beauftragung zu erteilen.