- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- wa-ID
- wa-2004164
- Tag der Veröffentlichung
- 18.01.2001
- Aktualisiert am
- 01.06.2001
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU / Schweiz
- Teilnehmer
- freischaffende Architekt*innen sowie freischaffende Innen- und Landschaftsarchitekt*innen in Zusammenarbeit mit freischaffenden Architekt*innen
- Beteiligung
- 28 Arbeiten
- Auslober
-
Stadt Ludwigshafen am Rhein
Stadtverwaltung - Hochbau - Abgabetermin
- 18.01.2001
- Abgabetermin Modell
- 25.01.2001
- Preisgerichtssitzung
- 15.02.2001
Verfahrensart
Begrenzt offener, einstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Losverfahren zur Auslosung von 20 Teilnehmern zuzüglich 10 Einladungen
Wettbewerbsaufgabe
In Oggersheim am Ortsausgang Richtung Frankenthal steht am nordöstlichen Ende des bestehenden Friedhofsgeländes die „alte“ Trauerhalle. Das Gebäude wurde 1861/62 eingeschossig erbaut, 1889 aufgestockt und 1937 um den seitlichen Anbau und den Portikus erweitert. 1984 wurde die straßenseitige Apsis angebaut. Die Trauerhalle steht unter Denkmalschutz.
Da die Nutzungsmöglichkeiten ihrer Funktionsbereiche weder der heutigen Bestattungssituation noch den Anforderungen (z.B. kein Besuchergang) entsprechen, ist der Bau einer neuen Trauerhalle notwendig.
Der Standort der neuen Trauerhalle ist auf der Friedhofserweiterungsfläche nordwestlich des bestehenden Friedhofsgeländes am Alten-Frankenthaler-Weg vorgesehen. Die neue Halle übernimmt die notwendigen Funktionsbereiche, angepaßt an die heutigen Anforderungen hinsichtlich der Größe des Aussegnungsraumes, der Arbeitssituation und der Beerdigungszahlen. Neben der eigentlichen Aussegnungshalle sind das Harmonium, die Kühlzellen mit Arbeits- und Besucherflächen, die Räume für den Pfarrer/in bzw. Redner/in und eine Toilettenanlage unterzubringen. Das Personal benötigt einen Aufenthaltsraum, Wasch- und Umkleideräume, ein Büro und einen Geräte- und Abstellraum. Die Planungsaufgabe beinhaltet außerdem die Gestaltung der Freiflächen mit Parkplatz, Vorplatz, Werkhof und Wegeführung mit den Anschlüssen an das Wegesystem der vorhandenen Friedhofsanlage. Eine besondere Aufgabe ist die Gestaltung eines Standorts und Aufhängung für eine Glocke.
Beim Bau einer neuen Trauerhalle verliert die alte Halle ihre Funktion. Im Rahmen des Wettbewerbs soll ein Vorschlag unterbreitet werden, wie die alte Halle im Hinblick auf ihre Lage und den Denkmalschutz zukünftig genutzt werden kann.
Fachpreisrichter
Prof. Jürgen Bredow, Darmstadt (Vors.)
Ernst Merkel, Bau- und Umweltdezernent
Prof. Horst Ermel, Kaiserslautern
Ernst Eichler, Alzey
Michael Schanné, Kaiserslautern
Stellv.: Klaus Gauger, Neustadt
Sachpreisrichter*in
Albin Fleck, Stadtrat
Emmy Böer, Stadträtin
Elmar Strifler, Stadtrat
Florian Heinstein, Werkleiter Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen
Preisgerichtsempfehlung
Die ersten drei Arbeiten haben hohe Qualitäten und lagen in der Abstimmung sehr nahe beieinander. Das architektonische Konzept der Arbeit mit dem 2. Preis war sehr überzeugend, während heftige Bedenken hinsichtlich der Höhe der Mauern und der Wirtschaftlichkeit geäußert wurden. Möglicherweise können Zweifel ausgeräumt werden. Das Preisgericht empfiehlt in dieser besonderen Situation das Gespräch mit den Verfassern der drei erstplazierten Lösungen zu führen, bevor eine Entscheidung über die weitere Beauftragung gefällt wird.
Begrenzt offener, einstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Losverfahren zur Auslosung von 20 Teilnehmern zuzüglich 10 Einladungen
Wettbewerbsaufgabe
In Oggersheim am Ortsausgang Richtung Frankenthal steht am nordöstlichen Ende des bestehenden Friedhofsgeländes die „alte“ Trauerhalle. Das Gebäude wurde 1861/62 eingeschossig erbaut, 1889 aufgestockt und 1937 um den seitlichen Anbau und den Portikus erweitert. 1984 wurde die straßenseitige Apsis angebaut. Die Trauerhalle steht unter Denkmalschutz.
Da die Nutzungsmöglichkeiten ihrer Funktionsbereiche weder der heutigen Bestattungssituation noch den Anforderungen (z.B. kein Besuchergang) entsprechen, ist der Bau einer neuen Trauerhalle notwendig.
Der Standort der neuen Trauerhalle ist auf der Friedhofserweiterungsfläche nordwestlich des bestehenden Friedhofsgeländes am Alten-Frankenthaler-Weg vorgesehen. Die neue Halle übernimmt die notwendigen Funktionsbereiche, angepaßt an die heutigen Anforderungen hinsichtlich der Größe des Aussegnungsraumes, der Arbeitssituation und der Beerdigungszahlen. Neben der eigentlichen Aussegnungshalle sind das Harmonium, die Kühlzellen mit Arbeits- und Besucherflächen, die Räume für den Pfarrer/in bzw. Redner/in und eine Toilettenanlage unterzubringen. Das Personal benötigt einen Aufenthaltsraum, Wasch- und Umkleideräume, ein Büro und einen Geräte- und Abstellraum. Die Planungsaufgabe beinhaltet außerdem die Gestaltung der Freiflächen mit Parkplatz, Vorplatz, Werkhof und Wegeführung mit den Anschlüssen an das Wegesystem der vorhandenen Friedhofsanlage. Eine besondere Aufgabe ist die Gestaltung eines Standorts und Aufhängung für eine Glocke.
Beim Bau einer neuen Trauerhalle verliert die alte Halle ihre Funktion. Im Rahmen des Wettbewerbs soll ein Vorschlag unterbreitet werden, wie die alte Halle im Hinblick auf ihre Lage und den Denkmalschutz zukünftig genutzt werden kann.
Fachpreisrichter
Prof. Jürgen Bredow, Darmstadt (Vors.)
Ernst Merkel, Bau- und Umweltdezernent
Prof. Horst Ermel, Kaiserslautern
Ernst Eichler, Alzey
Michael Schanné, Kaiserslautern
Stellv.: Klaus Gauger, Neustadt
Sachpreisrichter*in
Albin Fleck, Stadtrat
Emmy Böer, Stadträtin
Elmar Strifler, Stadtrat
Florian Heinstein, Werkleiter Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen
Preisgerichtsempfehlung
Die ersten drei Arbeiten haben hohe Qualitäten und lagen in der Abstimmung sehr nahe beieinander. Das architektonische Konzept der Arbeit mit dem 2. Preis war sehr überzeugend, während heftige Bedenken hinsichtlich der Höhe der Mauern und der Wirtschaftlichkeit geäußert wurden. Möglicherweise können Zweifel ausgeräumt werden. Das Preisgericht empfiehlt in dieser besonderen Situation das Gespräch mit den Verfassern der drei erstplazierten Lösungen zu führen, bevor eine Entscheidung über die weitere Beauftragung gefällt wird.