- wa-ID
- wa-2036308
- Tag der Veröffentlichung
- 25.05.2023
- Aktualisiert am
- 02.11.2023
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Stadtplaner*innen und/oder Architekt*innen. Landschaftsarchitekt*innen nur in Arbeitsgemeinschaft mit Stadtplaner*innen oder Architekt*innen.
- Beteiligung
- 11 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Münnerstadt
- Koordination
- SCHIRMER Architekten + Stadtplaner GmbH, Würzburg
- Bewerbungsschluss
- 26.06.2023 12:00
- Abgabetermin Pläne
- 25.09.2023 17:00
- Abgabetermin Modell
- 09.10.2023 17:00
- Preisgerichtssitzung
- 25.10.2023
- Preisverleihung und Ausstellungseröffnung
- 03.11.2023
- Öffentliche Ausstellung
- 04.11.-08.12.2023
- Online-Ausstellung
- ab 06.11.2023
Verfahrensart
Nicht offener einstufiger Realisierungswettbewerb nach RPW 2013
Wettbewerbsaufgabe
Das Vorhaben der Konversion der aufgegebenen Gärtnereianlagen östlich der Altstadt Münnerstadts wurde als eines von zehn Vorhaben in das Modellprojekt LANDSTADT BAYERN des Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr ausgewählt.
Die Stadt Münnerstadt möchte im Rahmen dieses Wettbewerbs ein Konzept zur Reaktivierung des vorgenutzten so genannten „Bötzareals“ finden, das zeitgemäße, differenzierte und finanzierbare Wohnungsangebote schafft, ergänzt und vernetzt mit Flächen für Arbeit und Daseinsvorsorge. Flächenschonenendes, maßstabgerechtes Bauen, klimaresilienten Strukturen, ein schonender Umgang mit dem Wasser und das Ausloten eines dem ländlichen Raum angemessenen und zukunftsfähigen Mobilitätsangebots sind wesentliche Aspekte des Projekts.
Im Anschluss an den Wettbewerb soll der städtebauliche Entwurf durch einen der Preisträger, im Regelfall durch die Verfassenden der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit, vertieft und in einen Rahmenplan überführt werden. Hierbei ist eine intensive Bürgerbeteiligung vorgesehen. Aufbau end auf dem Rahmenplan wird die Bauleitplanung durchgeführt und im Anschluss das Areal sukzessive an InvestorInnen veräußert.
Wettbewerbsaufgabe ist:
» die städtebauliche Neuordnung des Areals mit 3,52 ha mit dem Auftragsversprechen der städtebaulichen Vertiefung
» als Ideenteil die hochbauliche Vorentwurfsplanung eines oder zweier Mustergebäude mit insgesamt ca. 800 m² Wohnfläche.
» als Ideenteil die Planung der Freianlagen für das Umfeld der Mustergebäude mit insgesamt ca. 2.000 m² BGF.
Als Indikation für den hochbaulichen Ideenteil geht die Ausloberin von Baukosten in den KG 300 + 400 von momentan netto ca. 2.400.000 EUR (Ansatz: WFB 2023 Pkt. 12.10: 3.000 EUR/m² WoFl.) und in der KG 500 von momentan netto ca. 470.000 EUR aus.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Johannes Kappler, Architekt u. Stadtplaner, Nürnberg (Vorsitz)
Manfred Grüner, Architekt, RvUf, Würzburg
Prof. Christoph Jensen, Architekt u. Stadtplaner, München
Antje Osterwold, Architektin, Weimar
Prof. Christina Simon-Philipp, Architektin/Stadtplanerin, Suttgart
Thomas Wirth, Landschaftsarchitekt u. Stadtplaner, Kitzingen
Sachpreisrichter*innen
Michael Kastl, 1. Bürgermeister Münnerstadt
Britta Bildhauer, Stadtratsmitglied Münnerstadt
Leo Pfennig, Stadtratsmitglied
Vanessa Dörges, Stadtplanerin, München
Eva Kusebauch, Architektin, RvUf, Würzburg
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin, mit den Verfassern der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeiten TN010 sowie TN014 unter Berücksichtigung der Einzelbewertungen beider Arbeiten und der Erkenntnisse der vorgesehenen moderierten Planungswerkstatt bezüglich der Auftragserteilung der in der Auslobung genannten Planungsleistungen zu verhandeln.
Preisverleihung und Ausstellungseröffnung
Die Preisverleihung mit Ausstellungseröffnung findet am 03. November 2023 im Rathaus der Stadt Münnerstadt statt.
Öffentliche Ausstellung
04. November 2023 bis 08. Dezember 2023
täglich 10:00 bis 18:00 Uhr
voraussichtlich Rathaus, Marktplatz 1, 97702 Münnerstadt
Online-Ausstellung
ab 06. November 2023
unter www.muennerstadt.de/projekt-treibhaus
Nicht offener einstufiger Realisierungswettbewerb nach RPW 2013
Wettbewerbsaufgabe
Das Vorhaben der Konversion der aufgegebenen Gärtnereianlagen östlich der Altstadt Münnerstadts wurde als eines von zehn Vorhaben in das Modellprojekt LANDSTADT BAYERN des Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr ausgewählt.
Die Stadt Münnerstadt möchte im Rahmen dieses Wettbewerbs ein Konzept zur Reaktivierung des vorgenutzten so genannten „Bötzareals“ finden, das zeitgemäße, differenzierte und finanzierbare Wohnungsangebote schafft, ergänzt und vernetzt mit Flächen für Arbeit und Daseinsvorsorge. Flächenschonenendes, maßstabgerechtes Bauen, klimaresilienten Strukturen, ein schonender Umgang mit dem Wasser und das Ausloten eines dem ländlichen Raum angemessenen und zukunftsfähigen Mobilitätsangebots sind wesentliche Aspekte des Projekts.
Im Anschluss an den Wettbewerb soll der städtebauliche Entwurf durch einen der Preisträger, im Regelfall durch die Verfassenden der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit, vertieft und in einen Rahmenplan überführt werden. Hierbei ist eine intensive Bürgerbeteiligung vorgesehen. Aufbau end auf dem Rahmenplan wird die Bauleitplanung durchgeführt und im Anschluss das Areal sukzessive an InvestorInnen veräußert.
Wettbewerbsaufgabe ist:
» die städtebauliche Neuordnung des Areals mit 3,52 ha mit dem Auftragsversprechen der städtebaulichen Vertiefung
» als Ideenteil die hochbauliche Vorentwurfsplanung eines oder zweier Mustergebäude mit insgesamt ca. 800 m² Wohnfläche.
» als Ideenteil die Planung der Freianlagen für das Umfeld der Mustergebäude mit insgesamt ca. 2.000 m² BGF.
Als Indikation für den hochbaulichen Ideenteil geht die Ausloberin von Baukosten in den KG 300 + 400 von momentan netto ca. 2.400.000 EUR (Ansatz: WFB 2023 Pkt. 12.10: 3.000 EUR/m² WoFl.) und in der KG 500 von momentan netto ca. 470.000 EUR aus.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Johannes Kappler, Architekt u. Stadtplaner, Nürnberg (Vorsitz)
Manfred Grüner, Architekt, RvUf, Würzburg
Prof. Christoph Jensen, Architekt u. Stadtplaner, München
Antje Osterwold, Architektin, Weimar
Prof. Christina Simon-Philipp, Architektin/Stadtplanerin, Suttgart
Thomas Wirth, Landschaftsarchitekt u. Stadtplaner, Kitzingen
Sachpreisrichter*innen
Michael Kastl, 1. Bürgermeister Münnerstadt
Britta Bildhauer, Stadtratsmitglied Münnerstadt
Leo Pfennig, Stadtratsmitglied
Vanessa Dörges, Stadtplanerin, München
Eva Kusebauch, Architektin, RvUf, Würzburg
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin, mit den Verfassern der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeiten TN010 sowie TN014 unter Berücksichtigung der Einzelbewertungen beider Arbeiten und der Erkenntnisse der vorgesehenen moderierten Planungswerkstatt bezüglich der Auftragserteilung der in der Auslobung genannten Planungsleistungen zu verhandeln.
Preisverleihung und Ausstellungseröffnung
Die Preisverleihung mit Ausstellungseröffnung findet am 03. November 2023 im Rathaus der Stadt Münnerstadt statt.
Öffentliche Ausstellung
04. November 2023 bis 08. Dezember 2023
täglich 10:00 bis 18:00 Uhr
voraussichtlich Rathaus, Marktplatz 1, 97702 Münnerstadt
Online-Ausstellung
ab 06. November 2023
unter www.muennerstadt.de/projekt-treibhaus
Treibhaus Münnerstadt
Ausloberin
Ausloberin und Auftraggeberin ist die
Stadt Münnerstadt
Marktplatz 1, 97702 Münnerstadt, Deutschland.
Die Ausloberin wird vertreten durch den 1. Bürgermeister Michael Kastl.
Wettbewerbsbetreuung
Mit der Verfahrensbetreuung, Abwicklung und Vorprüfung ist beauftragt:
SCHIRMER ARCHITEKTEN + STADTPLANER GmbH
Huttenstraße 4, 97072 Würzburg, Telefon 0931 . 794 07 78 0
E-Mail: wettbewerb@schirmer stadtplanung.de
Auskünfte zum Bewerbungsverfahren
Auskünfte erteilt binnen sieben Tagen das betreuende Büro ausschließlich auf Anfrage über die Online Vergabeplattform www.aumass.de bis spätestens zum Montag, 12. Juni 2023.
Wettbewerbsgegenstand
Das Vorhaben der Konversion der aufgegebenen Gärtnereianlagen östlich der Altstadt Münnerstadts wurde als eines von zehn Vorhaben in das Modellprojekt LANDSTADT BAYERN des Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr ausgewählt.
Die Stadt Münnerstadt möchte im Rahmen dieses Wettbewerbs ein Konzept zur Reaktivierung des vorgenutzten so genannten „Bötzareals“ finden, das zeitgemäße, differenzierte und finanzierbare Wohnungsangebote schafft, ergänzt und vernetzt mit Flächen für Arbeit und Daseinsvorsorge. Flächenschonenendes, maßstabgerechtes Bauen, klimaresilienten Strukturen, ein schonender Umgang mit dem Wasser und das Ausloten eines dem ländlichen Raum angemessenen und zukunftsfähigen Mobilitätsangebots sind wesentliche Aspekte des Projekts.
Im Anschluss an den Wettbewerb soll der städtebauliche Entwurf durch einen der Preisträger, im Regelfall durch die Verfassenden der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit, vertieft und in einen Rahmenplan überführt werden. Hierbei ist eine intensive Bürgerbeteiligung vorgesehen. Aufbau end auf dem Rahmenplan wird die Bauleitplanung durchgeführt und im Anschluss das Areal sukzessive an InvestorInnen veräußert.
Wettbewerbsaufgabe ist:
» die städtebauliche Neuordnung des Areals mit 3,52 ha mit dem Auftragsversprechen der städtebaulichen Vertiefung
» als Ideenteil die hochbauliche Vorentwurfsplanung eines oder zweier Mustergebäude mit insgesamt ca. 800 m² Wohnfläche.
» als Ideenteil die Planung der Freianlagen für das Umfeld der Mustergebäude mit insgesamt ca. 2.000 m² BGF.
Als Indikation für den hochbaulichen Ideenteil geht die Ausloberin von Baukosten in den KG 300 + 400 von momentan netto ca. 2.400.000 EUR (Ansatz: WFB 2023 Pkt. 12.10: 3.000 EUR/m² WoFl.) und in der KG 500 von momentan netto ca. 470.000 EUR aus.
Wettbewerbsart und -verfahren
Der Wettbewerb wird als nichtoffener einstufiger Realisierungswettbewerb ausgelobt. Die Wettbewerbsbeiträge bleiben bis zum Abschluss des Verfahrens nach der Entscheidung des Preisgerichts anonym. Die Bewerbungs und Wettbewerbssprache ist Deutsch. Die Auslobung wurde am Donnerstag, 25. Mai 2023 digital über die Vergabeplattform www.aumass.de bekannt gemacht (Absendung der Bekanntmachung).
Teilnahmeberechtigung
Teilnahmeberechtigt sind in der EU oder den EWR/GPA Staaten ansässige Personen, die die Berufsbezeichnung StadtplanerIn und/oder ArchitektIn führen dürfen. Ebenso teilnahmeberechtigt sind LandschaftsarchitektIn, die eine Arbeitsgemeinschaft mit StadtplanerInnen oder ArchitektInnen eingehen.
Aufgrund der Komplexität der Aufgabe wird allen teilnehmenden Büros dringend empfohlen, den Wettbewerbs in interdisziplinären Teams aus StadtplanerInnen / ArchitektInnen und Landschaftsarchitekten zu bearbeiten.
Ist die Berufsbezeichnung am jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die Anforderungen an die Teilnahmeberechtigung, wer über einen Hochschulabschluss, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2013/55/EU entspricht.
Juristische Personen sind zugelassen, sofern der satzungsgemäße Geschäftszweck auf Planungsleistungen entsprechend der Wettbewerbsaufgabe ausgerichtet ist und für die Wettbewerbsteilnahme eine verantwortliche berufsangehörige Person benannt ist, die die Teilnahme berechtigung erfüllt.
Arbeitsgemeinschaften und juristische Personen haben im Bewerbungsformblatt, wie auch später in der Verfassererklärung, eine bevollmächtigte Person als AnsprechpartnerIn zu benennen.
Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung am Wettbewerb müssen am Tag der Bekanntmachung erfüllt sein.
Preisgericht
FachpreisrichterInnen
» Manfred Grüner, Architekt, RvUf, Würzburg
» Prof. Christoph Jensen, Architekt u. Stadtplaner, München
» Prof. Johannes Kappler, Architekt u. Stadtplaner, Nürnberg
» Antje Osterwold, Architektin, Weimar
» Prof. Christina Simon Philipp, Architektin/Stadtplanerin, Sttg.
» Thomas Wirth, Landschaftsarchitekt u. Stadtplaner, Kitzingen
Ständig anwesende stellvertretende Fachpreisrichterinnen
» Vanessa Dörges, Stadtplanerin, München
» Eva Kusebauch, Architektin, RvUf, Würzburg
SachpreisrichterInnen
» Michael Kastl, 1. Bürgermeister Münnerstadt
» Britta Bildhauer, Stadtratsmitglied Münnerstadt
» Klaus Schebler, Stadtratsmitglied Münnerstadt
» Andreas Trägner, 2. Bürgermeister Münnerstadt
» Johannes Wolf, Stadtratsmitglied Münnerstadt
Ständig anwesende stellvertretende SachpreisrichterInnen
» Adrian Bier, Stadtratsmitglied
» Leo Pfennig, Stadtratsmitglied
BeraterInnen
» Stefan Bierdimpfl, Geschäftsleiter Stadt Münnerstadt
» Kilian Düring, Stadtmarketing / Tourismus Stadt Münnerstadt
» Simon Glückert, Leitung Bauwesen Stadt Münnerstadt
» Stefan Richter, Klimaschutzmanager Stadt Münnerstadt
» Dr. Nicolas Zenzen, Kulturmanager Stadt Münnerstadt
Prämierung
Die Ausloberin stellt als Wettbewerbssumme insgesamt netto 83.000 EUR zur Verfügung, aufgeteilt in Bearbeitungshonorare von insgesamt netto 30.000 EUR und Preisgelder in Höhe von netto 53.000 EUR.
Die Bearbeitungshonorare werden gleichmäßig anteilig an alle Büros ausgezahlt, die ihren Beitrag fristgerecht eingereicht haben.
Es wird nicht an Büros ausgezahlt, die keinen Beitrag eingereicht, oder die Unterlagen unvollständig oder verspätet abgegeben haben.
Das Preisgeld soll wie folgt verteilt werden:
1. Preis: 25.000 EUR netto
2. Preis: 14.000 EUR netto
3. Preis: 8.000 EUR netto
2 bis 3 Anerkennungen, insgesamt 6.000 EUR netto
Das Preisgericht kann die Wettbewerbssumme mit einstimmigem Beschluss auch anders aufteilen.
Sofern die EmpfängerInnen der Zahlungen Umsatzsteuer abführen, wird ihnen diese anteilig entsprechend dem gültigen Satz zusätzlich vergütet.
Geplante Termine
Do 25. Mai 2023 Tag der Bekanntmachung und Bewerbungsbeginn
Mo 12. Juni 2023 Schlusstermin für Rückfragen zur Bewerbung
Mo 26. Juni 2023 Bewerbungsende, 12.00 Uhr
Do 29. Juni 2023 Benachrichtigung der ausgewählten TeilnehmerInnen und Start der Bearbeitungszeit
Do 06. Juli 2023 Abgabe der verbindlichen Teilnahmeerklärung
Do 13. Juli 2023 Schlusstermin für Rückfragen zur Auslobung
Mi 19. Juli 2023 Kolloquium
Mo 25. Sept. 2023 Abgabe der Wettbewerbspläne / Unterlagen
Fr 09. Okt. 2023 Abgabe des Wettbewerbsmodells
Mi 25. Okt. 2023 Preisgerichtssitzung
Bewerbungsunterlagen
Die Unterlagen sind als verbindliche Bewerbung bis Montag, 26. Juni 2023 bis 12:00 Uhr ausschließlich digital über die Vergabeplattform www.aumass.de einzureichen. Die Verantwortung für den rechtzeitigen, vollständigen Eingang tragen die Bewerbenden.