- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2009286
- Tag der Veröffentlichung
- 18.01.2007
- Aktualisiert am
- 12.01.2011
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 26 Arbeiten
- Auslober
-
Magistrat der Stadt Frankfurt am Main
Amt für Bau und Immobilien (ABI) - Bewerbungsschluss
- 18.09.2006
- Abgabetermin Pläne
- 01.12.2006
- Abgabetermin Modell
- 08.12.2006
- Preisgerichtssitzung
- 18.01.2007
Verfahrensart
Einstufiger, begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 24 Teilnehmern zuzüglich 6 Einladungen
- AS&P Albert Speer & Partner, Frankfurt a. M.
- Dietrich · Untertrifaller Architekten, Bregenz
- D’Inka + Scheible Architekten, Fellbach
- Markus Schmitt Architekten, Frankfurt a. M.
- Schulitz und Partner Architekten, Braunschweig
- Schultze und Schulze Architekten, Kassel
Wettbewerbsaufgabe
In Frankfurt bedürfen ca. 20 städtische Einfeld-Turnhallen wegen ihres schlechten baulichen Zustands einer dringenden Erneuerung.
Die Sanierung der aus den 60er Jahren stammenden typisierten Standardhallen hat sich als unwirtschaftlich erwiesen.
Am Beispiel von 4 Schulstandorten in Frankfurt soll nun ein Baukastensystem für Einfeld-Sporthallen entwickelt werden.
Der Standard heutiger Einfeld-Schulturnhallen muss garantiert werden im Hinblick auf DIN-Vorschriften, Umweltfreundlichkeit, Barrierefreiheit, Energieeffizienz u.ä..
Im Gegensatz zu einer Typenturnhalle, die ohne Rücksicht auf die unterschiedlichen Standorte im Grundriss und Aufriss unverändert errichtet wird, soll das Baukastenprinzip zur Anpassung an unterschiedliche Standortfaktoren, (bezüglich Flächenangebot, Materialien, städtebauliche Situation, Topografie usw.) unterschiedliche Grundrissdispositionen (Anordnung der Nebenräume), evtl. verschiedene Dachformen, unter- schiedliche Fassaden (Gliederung, Materialwahl) usw. ermöglichen. Das Modul- oder Baukastensystem kann auf der Basis von z.B. Holz-, Stahl- oder Betonkonstruktionen entwickelt werden. Mit welcher Bauweise die Ziele der Flexibilität, Rationalisierung, Wirtschaftlichkeit erreicht werden, bleibt dem Verfasser überlassen.
Ein wesentliches Planungsziel ist es, die Gesamtkosten (Summe aus Investitionskosten, Betriebskosten und Folgekosten über die Nutzungsdauer) bei den gegebenen Nutzungsbedingungen zu minimieren. Die Turnhallen sollen daher in Passivhausbauweise errichtet werden. Diese ersten 4 Standorte sollen Pilotmodelle für die weiteren Hallen sein.
Fachpreisrichter
Prof. Carlo Weber, Stuttgart (Vors.)
Prof. Peter Cheret, Stuttgart
Prof. Matthias Pfeifer, Darmstadt
Dr. Hans Jürgen Pritzl, Stadt Frankfurt am Main
Michael Schumacher, Frankfurt am Main
Ulrich Kuhlendahl, Stadt Frankfurt am Main
Sachpreisrichter
Jutta Ebeling, Bürgermeisterin, Frankfurt a. Main
Ursula Scheuring, Stadt Frankfurt am Main
Adolf Kannengießer, Stadt Frankfurt am Main
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht gibt dem Auslober einstimmig die Empfehlung, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit zu realisieren.
Einstufiger, begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 24 Teilnehmern zuzüglich 6 Einladungen
- AS&P Albert Speer & Partner, Frankfurt a. M.
- Dietrich · Untertrifaller Architekten, Bregenz
- D’Inka + Scheible Architekten, Fellbach
- Markus Schmitt Architekten, Frankfurt a. M.
- Schulitz und Partner Architekten, Braunschweig
- Schultze und Schulze Architekten, Kassel
Wettbewerbsaufgabe
In Frankfurt bedürfen ca. 20 städtische Einfeld-Turnhallen wegen ihres schlechten baulichen Zustands einer dringenden Erneuerung.
Die Sanierung der aus den 60er Jahren stammenden typisierten Standardhallen hat sich als unwirtschaftlich erwiesen.
Am Beispiel von 4 Schulstandorten in Frankfurt soll nun ein Baukastensystem für Einfeld-Sporthallen entwickelt werden.
Der Standard heutiger Einfeld-Schulturnhallen muss garantiert werden im Hinblick auf DIN-Vorschriften, Umweltfreundlichkeit, Barrierefreiheit, Energieeffizienz u.ä..
Im Gegensatz zu einer Typenturnhalle, die ohne Rücksicht auf die unterschiedlichen Standorte im Grundriss und Aufriss unverändert errichtet wird, soll das Baukastenprinzip zur Anpassung an unterschiedliche Standortfaktoren, (bezüglich Flächenangebot, Materialien, städtebauliche Situation, Topografie usw.) unterschiedliche Grundrissdispositionen (Anordnung der Nebenräume), evtl. verschiedene Dachformen, unter- schiedliche Fassaden (Gliederung, Materialwahl) usw. ermöglichen. Das Modul- oder Baukastensystem kann auf der Basis von z.B. Holz-, Stahl- oder Betonkonstruktionen entwickelt werden. Mit welcher Bauweise die Ziele der Flexibilität, Rationalisierung, Wirtschaftlichkeit erreicht werden, bleibt dem Verfasser überlassen.
Ein wesentliches Planungsziel ist es, die Gesamtkosten (Summe aus Investitionskosten, Betriebskosten und Folgekosten über die Nutzungsdauer) bei den gegebenen Nutzungsbedingungen zu minimieren. Die Turnhallen sollen daher in Passivhausbauweise errichtet werden. Diese ersten 4 Standorte sollen Pilotmodelle für die weiteren Hallen sein.
Fachpreisrichter
Prof. Carlo Weber, Stuttgart (Vors.)
Prof. Peter Cheret, Stuttgart
Prof. Matthias Pfeifer, Darmstadt
Dr. Hans Jürgen Pritzl, Stadt Frankfurt am Main
Michael Schumacher, Frankfurt am Main
Ulrich Kuhlendahl, Stadt Frankfurt am Main
Sachpreisrichter
Jutta Ebeling, Bürgermeisterin, Frankfurt a. Main
Ursula Scheuring, Stadt Frankfurt am Main
Adolf Kannengießer, Stadt Frankfurt am Main
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht gibt dem Auslober einstimmig die Empfehlung, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit zu realisieren.