- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- wa-ID
- wa-2013039
- Tag der Veröffentlichung
- 22.03.2014
- Aktualisiert am
- 01.07.2013
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekten, Landschaftsarchitekten oder Stadtplaner
- Beteiligung
- 25 Arbeiten
- Koordination
- Pfab · Rothmeier Architekten, Regensburg
- Bewerbungsschluss
- 15.07.2013
- Abgabetermin Pläne
- 28.11.2013
- Preisgerichtssitzung
- 22.03.2014
Verfahrensart
Begrenzt offener Realisierungswettbewerb nach RPW 2008 mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Bereits im Jahr 1987 wurden die ersten Gestaltungskonzepte für die Straßen und Plätze über einen Architektenwettbewerb entwickelt. Ein Netz dieser neu gestalteten Stadträume wurde seitdem konsequent und abschnittsweise realisiert. Um diese bereits seit Jahren erfolgreich praktizierte gesamtheitliche Entwicklung weiterzuführen, gilt es, die teilweise seit über 25 Jahren genutzten Straßen und Plätze auf den heutigen Stand der Technik zu bringen und insbesondere auch den Anforderungen der Barrierefreiheit gerecht zu werden. Die laufend ergänzten Einbauten und Möblierungen in heterogener und unvorteilhafter Gestaltung sind dabei zu überprüfen und ggf. neu zu planen.
Ziel ist, dass die Innenstadt auf alle Bevölkerungsschichten der Stadt und des Umlandes anziehend und attraktiv wirkt. Um dies zu erreichen ist es notwendig, dass die Straßenräume zum Flanieren, Verweilen und Shopping in den Geschäften großzügig und elegant gestaltet sind und zusätzliche Räume bieten für Kommunikation, Erholung und Spiel, darüber hinaus begleitet von Kultur und Kunst. Die bestehenden Stadträume mit ihren Baudenkmälern und der modernen Bildenden Kunst im öffentlichen Raum sollen als zusammenführendes Element, als Gesamtkulisse wirken. Eine besondere Eigenart für die Stadt Neumarkt i.d.OPf. als Alleinstellungsmerkmal sollte gefunden werden. Die Steigerung der „alltäglichen“ Attraktivität ist wesentlich, auch um die Verweildauer der Besucher in der Innenstadt zu erhöhen. Ergänzend dazu sind temporär erlebnissteigernde Events und Veranstaltungen zu berücksichtigen, wie die regelmäßig stattfindenden Bauernmärkte, Wochenmärkte, Weihnachts- und Flohmärkte, das Oldtimertreffen und das Alt stadtfest. Auch dafür ist der Stadtraum flexibel nutzbar zu gestalten.
Unter diesen Zielsetzungen wird ein Gesamtkonzept erwartet, vom „Neuen Markt“ im Norden des Planungsgebietes über die Marktstraßen mit dem Rathausplatz bis zum Bahnhof im Süden mit der wichtigen Verbindung Bahnhofstraße.
Competition assignment
The first architectural designs for streets and squares in Neumarkt had been developed in 1987 via an architectural competition. Since then newly designed urban spaces have been consequently implemented in phases. To continue this successful development, streets and squares have to be upgraded to the best available technology, especially to become barrier- free. Installations and furnishings have to be re-examined and, if necessary, re-designed. The inner city shall become inviting and attractive with spacious and elegant facilities for strolling around, lingering and shopping, for communication and recreation, accompanied by culture and art. The existing urban spaces with its monuments and modern visual arts in public space shall appear as linking element and backdrop, created as unique characteristic feature for Neumarkt. The town’s “everyday” allure has to be enhanced, e.g. with various cultural events, thus the town space has to be designed flexibly. The master plan shall cover the area from the “New Market” in the north, the market streets and the town hall square as far as the train station in the south.
Fachpreisrichter
Prof. Ulrich Holzscheiter, München (Vors.)
Prof. Ingrid Burgstaller, München
Rudolf Fröschl, Reg. der OPf., Regensburg
Matthias Seemann, Stadt Neumarkt i.d.OPf.
Prof. Uta Stock-Gruber, Buch am Erlbach
Sachpreisrichter
Thomas Thumann, Oberbürgermeister
Gertrud Heßlinger, Stadträtin
Wolfgang Knychalla, Stadtrat
Werner Thumann, Stadtrat
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit mit der weiteren Bearbeitung der Planungsaufgabe zu beauftragen.
Begrenzt offener Realisierungswettbewerb nach RPW 2008 mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Bereits im Jahr 1987 wurden die ersten Gestaltungskonzepte für die Straßen und Plätze über einen Architektenwettbewerb entwickelt. Ein Netz dieser neu gestalteten Stadträume wurde seitdem konsequent und abschnittsweise realisiert. Um diese bereits seit Jahren erfolgreich praktizierte gesamtheitliche Entwicklung weiterzuführen, gilt es, die teilweise seit über 25 Jahren genutzten Straßen und Plätze auf den heutigen Stand der Technik zu bringen und insbesondere auch den Anforderungen der Barrierefreiheit gerecht zu werden. Die laufend ergänzten Einbauten und Möblierungen in heterogener und unvorteilhafter Gestaltung sind dabei zu überprüfen und ggf. neu zu planen.
Ziel ist, dass die Innenstadt auf alle Bevölkerungsschichten der Stadt und des Umlandes anziehend und attraktiv wirkt. Um dies zu erreichen ist es notwendig, dass die Straßenräume zum Flanieren, Verweilen und Shopping in den Geschäften großzügig und elegant gestaltet sind und zusätzliche Räume bieten für Kommunikation, Erholung und Spiel, darüber hinaus begleitet von Kultur und Kunst. Die bestehenden Stadträume mit ihren Baudenkmälern und der modernen Bildenden Kunst im öffentlichen Raum sollen als zusammenführendes Element, als Gesamtkulisse wirken. Eine besondere Eigenart für die Stadt Neumarkt i.d.OPf. als Alleinstellungsmerkmal sollte gefunden werden. Die Steigerung der „alltäglichen“ Attraktivität ist wesentlich, auch um die Verweildauer der Besucher in der Innenstadt zu erhöhen. Ergänzend dazu sind temporär erlebnissteigernde Events und Veranstaltungen zu berücksichtigen, wie die regelmäßig stattfindenden Bauernmärkte, Wochenmärkte, Weihnachts- und Flohmärkte, das Oldtimertreffen und das Alt stadtfest. Auch dafür ist der Stadtraum flexibel nutzbar zu gestalten.
Unter diesen Zielsetzungen wird ein Gesamtkonzept erwartet, vom „Neuen Markt“ im Norden des Planungsgebietes über die Marktstraßen mit dem Rathausplatz bis zum Bahnhof im Süden mit der wichtigen Verbindung Bahnhofstraße.
Competition assignment
The first architectural designs for streets and squares in Neumarkt had been developed in 1987 via an architectural competition. Since then newly designed urban spaces have been consequently implemented in phases. To continue this successful development, streets and squares have to be upgraded to the best available technology, especially to become barrier- free. Installations and furnishings have to be re-examined and, if necessary, re-designed. The inner city shall become inviting and attractive with spacious and elegant facilities for strolling around, lingering and shopping, for communication and recreation, accompanied by culture and art. The existing urban spaces with its monuments and modern visual arts in public space shall appear as linking element and backdrop, created as unique characteristic feature for Neumarkt. The town’s “everyday” allure has to be enhanced, e.g. with various cultural events, thus the town space has to be designed flexibly. The master plan shall cover the area from the “New Market” in the north, the market streets and the town hall square as far as the train station in the south.
Fachpreisrichter
Prof. Ulrich Holzscheiter, München (Vors.)
Prof. Ingrid Burgstaller, München
Rudolf Fröschl, Reg. der OPf., Regensburg
Matthias Seemann, Stadt Neumarkt i.d.OPf.
Prof. Uta Stock-Gruber, Buch am Erlbach
Sachpreisrichter
Thomas Thumann, Oberbürgermeister
Gertrud Heßlinger, Stadträtin
Wolfgang Knychalla, Stadtrat
Werner Thumann, Stadtrat
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit mit der weiteren Bearbeitung der Planungsaufgabe zu beauftragen.