Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- wa-ID
- wa-2023103
- Tag der Veröffentlichung
- 21.02.2018
- Aktualisiert am
- 02.10.2018
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Teilnehmer
- Architekten
- Beteiligung
- 17 Arbeiten
- Auslober
- Stadthallen Gießen GmbH
- Koordination
- goedeking architekten, Frankfurt
- Bewerbungsschluss
- 22.03.2018
- Abgabetermin
- 25.05.2018
- Abgabetermin Pläne
- 27.08.2018
- Preisgerichtssitzung
- 25.09.2018
Verfahrensart
Nicht offener, zweiphasiger, hochbaulicher Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 und anschließendem Verhandlungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Ziel ist, die denkmalgeschützte Gießener Kongresshalle neu zu strukturieren und sie so als modernes Multifunktionsgebäude zukunftsfähig zu machen.
Der Wettbewerb soll Lösungsvorschläge für eine Neustrukturierung sowie einen daraus folgenden Umbau und eine bauliche Erweiterung erbringen.
Nicht offener, zweiphasiger, hochbaulicher Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 und anschließendem Verhandlungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Ziel ist, die denkmalgeschützte Gießener Kongresshalle neu zu strukturieren und sie so als modernes Multifunktionsgebäude zukunftsfähig zu machen.
Der Wettbewerb soll Lösungsvorschläge für eine Neustrukturierung sowie einen daraus folgenden Umbau und eine bauliche Erweiterung erbringen.
21/02/2018 S36 - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Gießen: Dienstleistungen von Architekturbüros
2018/S 036-079106
Wettbewerbsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Stadthallen Gießen GmbH
Berliner Platz 2
Gießen
35390
Deutschland
Telefon: +49 641975110
E-Mail: gkh@goedeking.de
Fax: +49 6419751150
NUTS-Code: DE72
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.shg-giessen.de
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=5165-163
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
goedeking architekten bda
Schaumainkai 13
Frankfurt am Main
60594
Deutschland
Kontaktstelle(n): goedeking architekten bda
Telefon: +49 69612620
E-Mail: gkh@goedeking.de
Fax: +49 69612621
NUTS-Code: DE712
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.shg-giessen.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
goedeking architekten bda
Schaumainkai 13
Frankfurt am Main
60594
Deutschland
Kontaktstelle(n): goedeking architekten bda
Telefon: +49 69612620
E-Mail: gkh@goedeking.de
Fax: +49 69612621
NUTS-Code: DE712
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.shg-giessen.de
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Unternehmen mit öffentlicher Trägerschaft GmbH
I.5) Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Unternehmen mit öffentlicher Trägerschaft
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Nicht offener, zweiphasiger Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 Neustrukturierung, Umbau und Erweiterung der Kongresshalle Gießen
Referenznummer der Bekanntmachung: GKH Gießen
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71200000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Nicht offener, zweiphasiger Realisierungswettbewerb nach RPW 2013. Die Gießener Kongresshalle wurde nach dem Entwurf des schwedischen Architekten Sven Markelius in den Jahren 1962-64 gebaut. Der Bestand ist gut gepflegt und in Teilen umgebaut, entspricht aber strukturell nicht mehr den Anforderungen eines modernen Kongressbetriebs. Gegenstand des zweiphasig angelegten Wettbewerbs ist eine behutsame, kluge Restrukturierung des - inzwischen denkmalgeschützten - Ensembles, verbunden mit der Fragestellung, ob und ggfs. wie ein Hotel integriert werden kann. Der Wettbewerb soll Lösungsvorschläge für eine Neustrukturierung sowie einem daraus folgenden Umbau und eine bauliche Erweiterung aufzeigen. Die Maßnahme soll die Kongresshalle insgesamt aufwerten und stadträumlich besser in die aktuellen Strukturen einbinden. Auslober des Wettbewerbs ist die Stadthallen GmbH Gießen. Für die zukünftige Entwicklung der Kongresshalle soll eine langfristige und tragfähige Lösung gefunden werden, die den stadtentwicklungspolitischen und städtebaulich zu lösenden Problemstellungen umfassend gerecht wird. Dies schließt die Neugestaltung des Kongresshallenareals und die Eingangsbereiche mit ein. Die Funktion der Kongresshalle als zentrales Bürgerhaus und Versammlungsort, gleichzeitig aber auch als Ort für kommerzielle, überregional kulturelle, soziale und politische Veranstaltungen sowie für Tagungen und Kongresse soll erhalten und gestärkt werden. Die kleineren Versammlungs- und Veranstaltungsräume sind für den Veranstaltungsbetrieb in den großen Sälen und als Versammlungsort der Vereine, Initiativen, Parteien immer wichtiger geworden, da sonst fast keine geeigneten Räume im Innenstadtbereich zur Verfügung stehen. Das zu entwickelnde Konzept sollte für die kleineren Veranstaltungsräume auch eine externe Mitnutzung, z.B. durch das nah gelegene Rathaus ermöglichen. Die Bewirtschaftung der Kongresshalle bei Veranstaltungen muss gewährleistet werden. Zu untersuchen ist, ob eine Kopplung der Gastronomie mit der Bewirtschaftung der Säle, externes Catering, oder ein anderes Betreiberkonzept die passende Lösung darstellt. Im Rahmen der dargestellten Modernisierungen und Ertüchtigungen der inneren baulichen und technischen Strukturen müssen die Belange des Denkmalschutzes berücksichtigt werden. Im Rahmen der gestellten Aufgabe soll der seit langem bestehende Wunsch nach zusätzlichen Hotelkapazitäten im Innenstadtbereich einbezogen werden. Im Rahmen der gestellten Aufgabe soll der seit langem bestehende Wunsch nach zusätzlichen Hotelkapazitäten im Innenstadtbereich einbezogen werden. Durch den Auslober ist daher ein 80-Zimmer-Haus in der Kategorie 3*+ ohne eigenen Konferenzbereich mit kleiner System-Gastronomie angedacht. Eine gemeinsame Gastronomielösung in Verbindung mit der Kongresshalle ist denkbar. Da die Vorgaben für das zu entwickelnde Konzept sehr vielfältig sind, haben die Teilnehmer die Möglichkeit, Prioritäten zu setzen und / oder Alternativen aufzuzeigen. Wettbewerb Phase 1: — Ideen/Ansätze zur Neustrukturierung der Kongresshalle, — grundsätzliche Klärung, inwieweit die Erweiterung der Kongresshalle durch ein Hotel eine Option und Strategie für die zukünftige Entwicklung des Kongresshallenareals darstellt, — eine Variante Neustrukturierung der Kongresshalle ohne Hotelnutzung. Maßstab 1:500 mit Ausschnitt Foyer Maßstab 1:200. Wettbewerb Phase 2: — Vertiefung der in Phase 1 ausgewählten Variante. Maßstab 1:200 mit Ausschnitt 1:20.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer: Der Wettbewerb ist als nicht offener, zweiphasiger Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 und einem anschließenden Verhandlungsverfahren ausgeschrieben. Dem Wettbewerb ist ein qualifiziertes Bewerbungsverfahren mit anschließender Losauswahl vorangestellt. Zulassung zum Losverfahren: Ausgefüllter und vom Bewerber rechtsverbindlich unterschriebener Bewerbungsbogen (Antrag auf Teilnahme am Wettbewerbsverfahren) und die geforderten Nachweise:. 1) Geforderte Nachweise zur persönlichen Lage (Mindestkriterien): — Nachweis der Berufszulassung als Architekt/-in, — Angabe, ob wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen, — bei juristischen Personen: Auszug aus dem Handelsregister, — bei Partnerschaftsgesellschaften: Auszug aus dem Partnerschaftsregister. 2) Geforderte Nachweise zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit (Mindestkriterien): — Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung (Mindestdeckungssumme 2 000 000 EUR für Personenschäden und 2 000 000 EUR für sonstige Schäden mit 2 facher Maximierung pro Versicherungsjahr) oder, wenn keine ausreichende Haftpflichtversicherung in dieser Höhe vorliegt, die Vorlage einer urschriftlichen Eigenerklärung des Bewerbers, dass er im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung in gleicher Höhe abzuschließen bereit ist; 3) Geforderte Nachweise der technischen Leistungsfähigkeit (Mindestkriterien): (A) Nachweis von einer erbrachten Planungsleistung nach §34 HOAI für ein Projekt vergleichbarer Schwierigkeit und Komplexität (z.B. Stadthalle, Kongress- oder Tagungszentrum, Kulturzentrum) und mehreren Nutzergruppen, mit Baukosten KG 300+400 > 4 Mio EUR netto, Honorarzone mind. III, Leistungsphasen mind. 2-5 und Fertigstellung in den letzten 8 Jahren. Darstellung und Beschreibung der Planungsleistung auf max. bis zu 5 DIN A 4 Seiten; (B) Nachweis von einer erbrachten Planungsleistung nach §34 HOAI für ein Projekt vergleichbarer Schwierigkeit und Komplexität im einzeldenkmalgeschützten Bestand (kein Wohnungsbau), mit Baukosten KG 300+400 > 2 Mio EUR netto, Honorarzone mind. IV, Leistungsphase mind. 2-5 und Fertigstellung in den letzten 8 Jahren. Darstellung und Beschreibung der Planungsleistung auf max. bis zu 5 DIN A 4 Seiten; (C) Referenzliste der in den letzten 8 Jahren erbrachten wesentlichen Leistungen im Bereich Objektplanung Hochbau; (D) Liste der Wettbewerbsteilnahmen der letzten 8 Jahre im Bereich Objektplanung Hochbau. Alle geforderten Nachweise und Angaben sind auch für alle Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft einzureichen. Die eingegangenen Bewerbungen werden auf fristgerechten Eingang, Erfüllung der Mindestkriterien und Vollständigkeit der geforderten Nachweise geprüft. Sollten sich mehr als 25 Bewerber qualifiziert haben, erfolgt die Auswahl durch ein Losverfahren. Geplante Anzahl der Teilnehmer: 25 (und zusätzlich 3 Nachrücker).
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben: Zur Teilnahme am Wettbewerb sind Architekten/-innen zugelassen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 25
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte: Bewertungskriterien in Phase 1: — städtebauliche Qualität und stadträumliche Einbindung, — konzeptionelle Qualität bei der Neuausrichtung des Raumprogramms, — Umsetzung der funktionalen Anforderungen an die Erschließung und die Andienung, — gestalterische und räumliche Qualität. Ergänzende Bewertungskriterien in Phase 2: — Gestaltung des Innenhofs, — Barrierefreiheit, — Wirtschaftlichkeit der vorgeschlagenen Maßnahmen, — Energieeffizienz, Nachhaltigkeit.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 22/03/2018
Ortszeit: 12:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 09/04/2018
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Für Preise, Teilnehmervergütungen und Anerkennungen stellt der Auslober als Wettbewerbssumme einen Gesamtbetrag in Höhe von 77 000 € (netto) zur Verfügung. Hiervon werden je 3 000 € als Vergütung für bis zu 10 Teilnehmer der Phase 2 ausgezahlt und 47 000 € als Preissumme für die Phase 2. Deren Aufteilung ist wie folgt vorgesehen: 1. Preis............25 000.- € (netto); 2. Preis............12 500.- € (netto); 3. Preis..............6 250.- € (netto); 4. Preis..............3 250.- € (netto). Ein Betrag von 7 750,- € steht zusätzlich zur Verfügung, sofern in Phase 2 eine Hotelnutzung zu berücksichtigen ist. Die Mehrwertsteuer ist in den genannten Beträgen nicht enthalten. Dem Preisgericht bleibt bei einstimmigen Beschluss eine andere Verteilung der Wettbewerbssumme vorbehalten.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Prof. Jorunn Ragnarsdottir, Architektin, Stuttgart
Mikala Holme Samsoe, Architektin, München
Prof. Michael Schumacher, Architekt, Frankfurt am Main
Prof. Jörn Walter, Dipl.Ing. Stadtplanung, Hamburg
Prof. Nikolaus Zieske, Architekt, Gießen
n.n.
Dietlind Grabe-Bolz, Oberbürgermeisterin der Stadt Gießen
Gerda Weigel-Greilich, Bürgermeisterin der Stadt Gießen
Astrid Eibelshäuser, Stadträtin
Peter Neidel, Stadtrat
Sadullah Gülec, Geschäftsführer der Stadthallen GmbH, Gießen
Eckart Rosenberger, Architekt, Gerlingen (stv.)
Hartmut Klee, Amtsleiter Hochbauamt,Gießen (stv.)
Horst-Friedhelm Skib, Amtsleiter Vermessungsamt, Gießen (stv.)
Michael Bassemir, Büro für Bürgerbeteiligung, Gießen (stv.)
Dr. Holger Hölscher, Amtsleiter Stadtplanungsamt, Gießen (stv.)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
: Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, welche die in der Auslobung geforderten fachlichen Voraussetzungen sowie die sonstigen Zulassungsvoraussetzungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatlandes berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt/-in zu führen. Im Anschluss an den Wettbewerb wird mit den Preisträgern ein Verhandlungsverfahren gemäß § 17 VgV durchgeführt werden. Das Wettbewerbsergebnis wird dabei mit 60 % berücksichtigt. Im Falle einer Beauftragung wird die Wettbewerbssumme auf das Honorar angerechnet, soweit der Wettbewerbsentwurf in wesentlichen Teilen unverändert bleibt. Im Einzelnen werden die Kriterien der Bewertung im Vergabegespräch wie folgt festgelegt: Zuschlagkriterien: A) Wettbewerbserfolg: 60 % Wertung 1. Preis: 100 % von 60 %; Wertung 2. Preis: 70 % von 60 %; Wertung 3. Preis: 50 % von 60 %; Wertung 4. Preis: 40 % von 60 %. B) Qualifikation und Referenzen des Projektleiters und des Bauleiters: 15 %; C) projektbezogene Personalstruktur: 5 %; D) vorhabenbezogenes Projektmanagement: 10 %; E) konkrete Maßnahmen zur Kosten-, Termin- und Qualitätssteuerung: 5 %; F) Honorar: 5 % Weitere Einzelheiten werden den Preisträgern mit der Einladung zum Verhandlungsverfahren bekanntgegeben. Der Auslober behält sich vor, den Zuschlag auf das Erstangebot §17 Absatz 11 VgV zu erteilen. Voraussichtliche Termine: Versand der Auslobung: 9.4.2018. Kolloquium: 25.4.2018. Abgabe für die Leistungen der Phase 1: 25.5.2018. Abgabe für die Leistungen der Phase 2: 27.8.2018. Preisgericht für Phase 1: voraussichtlich 19.6.2018. Preisgericht für Phase 2: voraussichtlich 18.9.2018.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
19/02/2018
Deutschland-Gießen: Dienstleistungen von Architekturbüros
2018/S 036-079106
Wettbewerbsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Stadthallen Gießen GmbH
Berliner Platz 2
Gießen
35390
Deutschland
Telefon: +49 641975110
E-Mail: gkh@goedeking.de
Fax: +49 6419751150
NUTS-Code: DE72
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.shg-giessen.de
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=5165-163
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
goedeking architekten bda
Schaumainkai 13
Frankfurt am Main
60594
Deutschland
Kontaktstelle(n): goedeking architekten bda
Telefon: +49 69612620
E-Mail: gkh@goedeking.de
Fax: +49 69612621
NUTS-Code: DE712
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.shg-giessen.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
goedeking architekten bda
Schaumainkai 13
Frankfurt am Main
60594
Deutschland
Kontaktstelle(n): goedeking architekten bda
Telefon: +49 69612620
E-Mail: gkh@goedeking.de
Fax: +49 69612621
NUTS-Code: DE712
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.shg-giessen.de
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Unternehmen mit öffentlicher Trägerschaft GmbH
I.5) Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Unternehmen mit öffentlicher Trägerschaft
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Nicht offener, zweiphasiger Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 Neustrukturierung, Umbau und Erweiterung der Kongresshalle Gießen
Referenznummer der Bekanntmachung: GKH Gießen
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71200000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Nicht offener, zweiphasiger Realisierungswettbewerb nach RPW 2013. Die Gießener Kongresshalle wurde nach dem Entwurf des schwedischen Architekten Sven Markelius in den Jahren 1962-64 gebaut. Der Bestand ist gut gepflegt und in Teilen umgebaut, entspricht aber strukturell nicht mehr den Anforderungen eines modernen Kongressbetriebs. Gegenstand des zweiphasig angelegten Wettbewerbs ist eine behutsame, kluge Restrukturierung des - inzwischen denkmalgeschützten - Ensembles, verbunden mit der Fragestellung, ob und ggfs. wie ein Hotel integriert werden kann. Der Wettbewerb soll Lösungsvorschläge für eine Neustrukturierung sowie einem daraus folgenden Umbau und eine bauliche Erweiterung aufzeigen. Die Maßnahme soll die Kongresshalle insgesamt aufwerten und stadträumlich besser in die aktuellen Strukturen einbinden. Auslober des Wettbewerbs ist die Stadthallen GmbH Gießen. Für die zukünftige Entwicklung der Kongresshalle soll eine langfristige und tragfähige Lösung gefunden werden, die den stadtentwicklungspolitischen und städtebaulich zu lösenden Problemstellungen umfassend gerecht wird. Dies schließt die Neugestaltung des Kongresshallenareals und die Eingangsbereiche mit ein. Die Funktion der Kongresshalle als zentrales Bürgerhaus und Versammlungsort, gleichzeitig aber auch als Ort für kommerzielle, überregional kulturelle, soziale und politische Veranstaltungen sowie für Tagungen und Kongresse soll erhalten und gestärkt werden. Die kleineren Versammlungs- und Veranstaltungsräume sind für den Veranstaltungsbetrieb in den großen Sälen und als Versammlungsort der Vereine, Initiativen, Parteien immer wichtiger geworden, da sonst fast keine geeigneten Räume im Innenstadtbereich zur Verfügung stehen. Das zu entwickelnde Konzept sollte für die kleineren Veranstaltungsräume auch eine externe Mitnutzung, z.B. durch das nah gelegene Rathaus ermöglichen. Die Bewirtschaftung der Kongresshalle bei Veranstaltungen muss gewährleistet werden. Zu untersuchen ist, ob eine Kopplung der Gastronomie mit der Bewirtschaftung der Säle, externes Catering, oder ein anderes Betreiberkonzept die passende Lösung darstellt. Im Rahmen der dargestellten Modernisierungen und Ertüchtigungen der inneren baulichen und technischen Strukturen müssen die Belange des Denkmalschutzes berücksichtigt werden. Im Rahmen der gestellten Aufgabe soll der seit langem bestehende Wunsch nach zusätzlichen Hotelkapazitäten im Innenstadtbereich einbezogen werden. Im Rahmen der gestellten Aufgabe soll der seit langem bestehende Wunsch nach zusätzlichen Hotelkapazitäten im Innenstadtbereich einbezogen werden. Durch den Auslober ist daher ein 80-Zimmer-Haus in der Kategorie 3*+ ohne eigenen Konferenzbereich mit kleiner System-Gastronomie angedacht. Eine gemeinsame Gastronomielösung in Verbindung mit der Kongresshalle ist denkbar. Da die Vorgaben für das zu entwickelnde Konzept sehr vielfältig sind, haben die Teilnehmer die Möglichkeit, Prioritäten zu setzen und / oder Alternativen aufzuzeigen. Wettbewerb Phase 1: — Ideen/Ansätze zur Neustrukturierung der Kongresshalle, — grundsätzliche Klärung, inwieweit die Erweiterung der Kongresshalle durch ein Hotel eine Option und Strategie für die zukünftige Entwicklung des Kongresshallenareals darstellt, — eine Variante Neustrukturierung der Kongresshalle ohne Hotelnutzung. Maßstab 1:500 mit Ausschnitt Foyer Maßstab 1:200. Wettbewerb Phase 2: — Vertiefung der in Phase 1 ausgewählten Variante. Maßstab 1:200 mit Ausschnitt 1:20.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer: Der Wettbewerb ist als nicht offener, zweiphasiger Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 und einem anschließenden Verhandlungsverfahren ausgeschrieben. Dem Wettbewerb ist ein qualifiziertes Bewerbungsverfahren mit anschließender Losauswahl vorangestellt. Zulassung zum Losverfahren: Ausgefüllter und vom Bewerber rechtsverbindlich unterschriebener Bewerbungsbogen (Antrag auf Teilnahme am Wettbewerbsverfahren) und die geforderten Nachweise:. 1) Geforderte Nachweise zur persönlichen Lage (Mindestkriterien): — Nachweis der Berufszulassung als Architekt/-in, — Angabe, ob wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen, — bei juristischen Personen: Auszug aus dem Handelsregister, — bei Partnerschaftsgesellschaften: Auszug aus dem Partnerschaftsregister. 2) Geforderte Nachweise zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit (Mindestkriterien): — Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung (Mindestdeckungssumme 2 000 000 EUR für Personenschäden und 2 000 000 EUR für sonstige Schäden mit 2 facher Maximierung pro Versicherungsjahr) oder, wenn keine ausreichende Haftpflichtversicherung in dieser Höhe vorliegt, die Vorlage einer urschriftlichen Eigenerklärung des Bewerbers, dass er im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung in gleicher Höhe abzuschließen bereit ist; 3) Geforderte Nachweise der technischen Leistungsfähigkeit (Mindestkriterien): (A) Nachweis von einer erbrachten Planungsleistung nach §34 HOAI für ein Projekt vergleichbarer Schwierigkeit und Komplexität (z.B. Stadthalle, Kongress- oder Tagungszentrum, Kulturzentrum) und mehreren Nutzergruppen, mit Baukosten KG 300+400 > 4 Mio EUR netto, Honorarzone mind. III, Leistungsphasen mind. 2-5 und Fertigstellung in den letzten 8 Jahren. Darstellung und Beschreibung der Planungsleistung auf max. bis zu 5 DIN A 4 Seiten; (B) Nachweis von einer erbrachten Planungsleistung nach §34 HOAI für ein Projekt vergleichbarer Schwierigkeit und Komplexität im einzeldenkmalgeschützten Bestand (kein Wohnungsbau), mit Baukosten KG 300+400 > 2 Mio EUR netto, Honorarzone mind. IV, Leistungsphase mind. 2-5 und Fertigstellung in den letzten 8 Jahren. Darstellung und Beschreibung der Planungsleistung auf max. bis zu 5 DIN A 4 Seiten; (C) Referenzliste der in den letzten 8 Jahren erbrachten wesentlichen Leistungen im Bereich Objektplanung Hochbau; (D) Liste der Wettbewerbsteilnahmen der letzten 8 Jahre im Bereich Objektplanung Hochbau. Alle geforderten Nachweise und Angaben sind auch für alle Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft einzureichen. Die eingegangenen Bewerbungen werden auf fristgerechten Eingang, Erfüllung der Mindestkriterien und Vollständigkeit der geforderten Nachweise geprüft. Sollten sich mehr als 25 Bewerber qualifiziert haben, erfolgt die Auswahl durch ein Losverfahren. Geplante Anzahl der Teilnehmer: 25 (und zusätzlich 3 Nachrücker).
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben: Zur Teilnahme am Wettbewerb sind Architekten/-innen zugelassen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 25
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte: Bewertungskriterien in Phase 1: — städtebauliche Qualität und stadträumliche Einbindung, — konzeptionelle Qualität bei der Neuausrichtung des Raumprogramms, — Umsetzung der funktionalen Anforderungen an die Erschließung und die Andienung, — gestalterische und räumliche Qualität. Ergänzende Bewertungskriterien in Phase 2: — Gestaltung des Innenhofs, — Barrierefreiheit, — Wirtschaftlichkeit der vorgeschlagenen Maßnahmen, — Energieeffizienz, Nachhaltigkeit.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 22/03/2018
Ortszeit: 12:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 09/04/2018
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Für Preise, Teilnehmervergütungen und Anerkennungen stellt der Auslober als Wettbewerbssumme einen Gesamtbetrag in Höhe von 77 000 € (netto) zur Verfügung. Hiervon werden je 3 000 € als Vergütung für bis zu 10 Teilnehmer der Phase 2 ausgezahlt und 47 000 € als Preissumme für die Phase 2. Deren Aufteilung ist wie folgt vorgesehen: 1. Preis............25 000.- € (netto); 2. Preis............12 500.- € (netto); 3. Preis..............6 250.- € (netto); 4. Preis..............3 250.- € (netto). Ein Betrag von 7 750,- € steht zusätzlich zur Verfügung, sofern in Phase 2 eine Hotelnutzung zu berücksichtigen ist. Die Mehrwertsteuer ist in den genannten Beträgen nicht enthalten. Dem Preisgericht bleibt bei einstimmigen Beschluss eine andere Verteilung der Wettbewerbssumme vorbehalten.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Prof. Jorunn Ragnarsdottir, Architektin, Stuttgart
Mikala Holme Samsoe, Architektin, München
Prof. Michael Schumacher, Architekt, Frankfurt am Main
Prof. Jörn Walter, Dipl.Ing. Stadtplanung, Hamburg
Prof. Nikolaus Zieske, Architekt, Gießen
n.n.
Dietlind Grabe-Bolz, Oberbürgermeisterin der Stadt Gießen
Gerda Weigel-Greilich, Bürgermeisterin der Stadt Gießen
Astrid Eibelshäuser, Stadträtin
Peter Neidel, Stadtrat
Sadullah Gülec, Geschäftsführer der Stadthallen GmbH, Gießen
Eckart Rosenberger, Architekt, Gerlingen (stv.)
Hartmut Klee, Amtsleiter Hochbauamt,Gießen (stv.)
Horst-Friedhelm Skib, Amtsleiter Vermessungsamt, Gießen (stv.)
Michael Bassemir, Büro für Bürgerbeteiligung, Gießen (stv.)
Dr. Holger Hölscher, Amtsleiter Stadtplanungsamt, Gießen (stv.)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
: Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, welche die in der Auslobung geforderten fachlichen Voraussetzungen sowie die sonstigen Zulassungsvoraussetzungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatlandes berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt/-in zu führen. Im Anschluss an den Wettbewerb wird mit den Preisträgern ein Verhandlungsverfahren gemäß § 17 VgV durchgeführt werden. Das Wettbewerbsergebnis wird dabei mit 60 % berücksichtigt. Im Falle einer Beauftragung wird die Wettbewerbssumme auf das Honorar angerechnet, soweit der Wettbewerbsentwurf in wesentlichen Teilen unverändert bleibt. Im Einzelnen werden die Kriterien der Bewertung im Vergabegespräch wie folgt festgelegt: Zuschlagkriterien: A) Wettbewerbserfolg: 60 % Wertung 1. Preis: 100 % von 60 %; Wertung 2. Preis: 70 % von 60 %; Wertung 3. Preis: 50 % von 60 %; Wertung 4. Preis: 40 % von 60 %. B) Qualifikation und Referenzen des Projektleiters und des Bauleiters: 15 %; C) projektbezogene Personalstruktur: 5 %; D) vorhabenbezogenes Projektmanagement: 10 %; E) konkrete Maßnahmen zur Kosten-, Termin- und Qualitätssteuerung: 5 %; F) Honorar: 5 % Weitere Einzelheiten werden den Preisträgern mit der Einladung zum Verhandlungsverfahren bekanntgegeben. Der Auslober behält sich vor, den Zuschlag auf das Erstangebot §17 Absatz 11 VgV zu erteilen. Voraussichtliche Termine: Versand der Auslobung: 9.4.2018. Kolloquium: 25.4.2018. Abgabe für die Leistungen der Phase 1: 25.5.2018. Abgabe für die Leistungen der Phase 2: 27.8.2018. Preisgericht für Phase 1: voraussichtlich 19.6.2018. Preisgericht für Phase 2: voraussichtlich 18.9.2018.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
19/02/2018