- wa-ID
- wa-2028183
- Tag der Veröffentlichung
- 09.01.2020
- Aktualisiert am
- 12.11.2020
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU / Schweiz
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Beteiligung
- 121 Arbeiten
- Auslober
-
Bau- und Verkehrsdepartement
des Kantons Basel-Stadt
Städtebau & Architektur – Hochbauamt - Abgabetermin
- 29.04.2020 12:00
- Preisgerichtssitzung
- 26.05.2020
- 2. Preisgerichtssitzung
- 27.05.2020
- 3. Preisgerichtssitzung
- 10.06.2020
Verfahrensart
Offener Projektwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
In der Liegenschaft Hochbergerstrasse 158 befindet sich heute das Amt für Umwelt und Energie (AUE). Der Grosse Rat des Kantons Basel-Stadt hat Anfang 2016 beschlossen, für das AUE einen Neubau an der Spiegelgasse 11/15 zu erstellen. Mit dem Entscheid verbunden war die Auflage, das Gebäude am bisherigen Standort neu einer Wohnnutzung zuzuführen. In umfangreichen Abklärungen wurde das Gebäude untersucht. Verschiedene Investitionsvarianten wurden geprüft. 2019 genehmigte der Regierungsrat die diesem Wettbewerb zugrunde liegende Objektstrategie für eine Investition im Finanzvermögen.
Ziel der Investition ist die Umnutzung des heutigen Gebäudes zur Schaffung von erschwinglichem Wohnraum für kleine Haushalte. Gemeinschaftliche Flächen sowie begrünte Aussenflächen erweitern die auf die Grundbedürfnisse des Wohnens reduzierten Kleinwohnungen. Arbeitsplätze für eine private, freiberufliche oder gewerbliche Nutzung ergänzen das Angebot für die Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses und die Nachbarschaft. Die vorhandene Autoeinstellhalle soll als Mobility-Standort dem Quartier zur Verfügung stehen.
Mit dem Wettbewerb wurden hochstehende architektonische Entwürfe für ein einfaches, suffizientes und dauerhaftes Bauen gesucht. Das Gebäude soll energieeffizient, ressourcenschonend und bauökologisch vorbildlich erstellt und betrieben werden können. Innovative Ansätze mit Vorbildcharakter für ein CO2-emissionsarmes Haus mit minimaler technischer Ausrüstung sind gefragt. Es sollten räumliche Konzepte entwickelt werden, die das Zusammenleben und Zusammenarbeiten der Bewohnerinnen und Bewohner im Haus und den Austausch mit dem Quartier fördern. Eine hervorragende Gestaltung macht das Haus neu als Wohngebäude identifizierbar und setzt darüber hinaus einen Akzent im Kontext des sich wandelnden Quartiers.
Fachpreisrichter*in
Beat Aeberhard, Kantonsbaumeister Basel-Stadt (Vorsitz)
Paola Maranta, Architektin, Basel
Adrian Streich, Architekt, Zürich
Reto Pedrocchi, Architekt, Basel (Ersatz)
Sachpreisrichter*in
Barbara Rentsch, Eigentümervertretung, Immobilien Basel-Stadt
Gerold Perler, Bauherrenvertretung, Hochbauamt Basel-Stadt, Abteilung Wohnen
Peter Kaufmann, Portfoliomanagement, Immobilien Basel-Stadt (Ersatz)
Empfehlung des Preisgerichts
Die Jury kam einstimmig zum Beschluss, das Projekt PROMENADENDECK zur Weiterbearbeitung und Realisierung zu empfehlen. Das äusserst sorgfältig und schlüssig ausgearbeitete Projekt überzeugt insbesondere durch ein breites Angebot an verschiedenen Wohnungsgrundrissen. Es gibt eine differenzierte Antwort auf die Anforderung, die Privatheit der einzelnen Wohnungen, gemeinschaftlich zu nutzende Erschliessungs- und Aufenthaltsräume und quartieröffentliche Angebote wie den Gemeinschaftsraum und die Ateliers in ein gutes Mischungsverhältnis zu bringen. Der zur Hochbergerstrasse orientierte, gut zugängliche Gemeinschaftsraum im Tiefparterre schafft sowohl einen Mehrwert für das Quartier als auch für die Hausgemeinschaft. Der offene Südlaubengang und die architektonische Gestaltung der Fassade transformieren das heutige Gebäude in ein Wohnhaus mit lebendiger Atmosphäre. Die Wohnungen mit hohem Nutzwert bieten einer breiten Mieterschaft ein umfangreiches Angebot.
Offener Projektwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
In der Liegenschaft Hochbergerstrasse 158 befindet sich heute das Amt für Umwelt und Energie (AUE). Der Grosse Rat des Kantons Basel-Stadt hat Anfang 2016 beschlossen, für das AUE einen Neubau an der Spiegelgasse 11/15 zu erstellen. Mit dem Entscheid verbunden war die Auflage, das Gebäude am bisherigen Standort neu einer Wohnnutzung zuzuführen. In umfangreichen Abklärungen wurde das Gebäude untersucht. Verschiedene Investitionsvarianten wurden geprüft. 2019 genehmigte der Regierungsrat die diesem Wettbewerb zugrunde liegende Objektstrategie für eine Investition im Finanzvermögen.
Ziel der Investition ist die Umnutzung des heutigen Gebäudes zur Schaffung von erschwinglichem Wohnraum für kleine Haushalte. Gemeinschaftliche Flächen sowie begrünte Aussenflächen erweitern die auf die Grundbedürfnisse des Wohnens reduzierten Kleinwohnungen. Arbeitsplätze für eine private, freiberufliche oder gewerbliche Nutzung ergänzen das Angebot für die Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses und die Nachbarschaft. Die vorhandene Autoeinstellhalle soll als Mobility-Standort dem Quartier zur Verfügung stehen.
Mit dem Wettbewerb wurden hochstehende architektonische Entwürfe für ein einfaches, suffizientes und dauerhaftes Bauen gesucht. Das Gebäude soll energieeffizient, ressourcenschonend und bauökologisch vorbildlich erstellt und betrieben werden können. Innovative Ansätze mit Vorbildcharakter für ein CO2-emissionsarmes Haus mit minimaler technischer Ausrüstung sind gefragt. Es sollten räumliche Konzepte entwickelt werden, die das Zusammenleben und Zusammenarbeiten der Bewohnerinnen und Bewohner im Haus und den Austausch mit dem Quartier fördern. Eine hervorragende Gestaltung macht das Haus neu als Wohngebäude identifizierbar und setzt darüber hinaus einen Akzent im Kontext des sich wandelnden Quartiers.
Fachpreisrichter*in
Beat Aeberhard, Kantonsbaumeister Basel-Stadt (Vorsitz)
Paola Maranta, Architektin, Basel
Adrian Streich, Architekt, Zürich
Reto Pedrocchi, Architekt, Basel (Ersatz)
Sachpreisrichter*in
Barbara Rentsch, Eigentümervertretung, Immobilien Basel-Stadt
Gerold Perler, Bauherrenvertretung, Hochbauamt Basel-Stadt, Abteilung Wohnen
Peter Kaufmann, Portfoliomanagement, Immobilien Basel-Stadt (Ersatz)
Empfehlung des Preisgerichts
Die Jury kam einstimmig zum Beschluss, das Projekt PROMENADENDECK zur Weiterbearbeitung und Realisierung zu empfehlen. Das äusserst sorgfältig und schlüssig ausgearbeitete Projekt überzeugt insbesondere durch ein breites Angebot an verschiedenen Wohnungsgrundrissen. Es gibt eine differenzierte Antwort auf die Anforderung, die Privatheit der einzelnen Wohnungen, gemeinschaftlich zu nutzende Erschliessungs- und Aufenthaltsräume und quartieröffentliche Angebote wie den Gemeinschaftsraum und die Ateliers in ein gutes Mischungsverhältnis zu bringen. Der zur Hochbergerstrasse orientierte, gut zugängliche Gemeinschaftsraum im Tiefparterre schafft sowohl einen Mehrwert für das Quartier als auch für die Hausgemeinschaft. Der offene Südlaubengang und die architektonische Gestaltung der Fassade transformieren das heutige Gebäude in ein Wohnhaus mit lebendiger Atmosphäre. Die Wohnungen mit hohem Nutzwert bieten einer breiten Mieterschaft ein umfangreiches Angebot.
Umbau Hochbergerstrasse 158 - Wohnen und Arbeiten für kleine Haushalte
Auslober
Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt,
Städtebau & Architektur, Hochbauamt
www.bvd.bs.ch
Wettbewerbsaufgabe
Umbau eines Verwaltungsgebäudes in ein Wohnhaus mit erschwinglichen Kleinwohnungen, Gemeinschafts- und Arbeitsräumen zur Nutzung durch die Bewohner des Hauses und der Nachbarschaft. Das Gebäude soll energieeffizient, ressourcenschonend und bauökologisch vorbildlich umgebaut und betrieben werden können. Innovative Ansätze für ein CO2-emissionsarmes Haus mit minimaler technischer Ausrüstung sind erwünscht.
Wettbewerbsart
Offener Projektwettbewerb
Zulassungsbereich
WTO, CH
Teilnehmer
Architekt*innen
Termine
Rückfragen bis: 24. Januar 2020
Abgabe: 29. April 2020 (12 Uhr)
Preise
Wettbewerbssumme: 116.000 CHF
Unterlagen
www.simap.ch
Auslober
Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt,
Städtebau & Architektur, Hochbauamt
www.bvd.bs.ch
Wettbewerbsaufgabe
Umbau eines Verwaltungsgebäudes in ein Wohnhaus mit erschwinglichen Kleinwohnungen, Gemeinschafts- und Arbeitsräumen zur Nutzung durch die Bewohner des Hauses und der Nachbarschaft. Das Gebäude soll energieeffizient, ressourcenschonend und bauökologisch vorbildlich umgebaut und betrieben werden können. Innovative Ansätze für ein CO2-emissionsarmes Haus mit minimaler technischer Ausrüstung sind erwünscht.
Wettbewerbsart
Offener Projektwettbewerb
Zulassungsbereich
WTO, CH
Teilnehmer
Architekt*innen
Termine
Rückfragen bis: 24. Januar 2020
Abgabe: 29. April 2020 (12 Uhr)
Preise
Wettbewerbssumme: 116.000 CHF
Unterlagen
www.simap.ch