- wa-ID
- wa-2036673
- Tag der Veröffentlichung
- 09.08.2023
- Aktualisiert am
- 15.02.2024
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Architekt*innen und Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 21 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Aichtal
- Koordination
- kohler grohe architekten, Stuttgart
- Bewerbungsschluss
- 11.09.2023 13:00
- Abgabetermin Pläne
- 07.12.2023
- Abgabetermin Modell
- 23.01.2024
- Preisgerichtssitzung
- 06.02.2024
- Ausstellung
- 07.-21.02.2024
Einstufiger, nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs sind Leistungen nach HOAI für die Konzeption des Umbaus und Erweiterung der Weiherbach-Grundschule.
Die Stadt Aichtal beabsichtigt den Umbau und Erweiterung der Weiherbachschule in Aichtal-Grötzingen in einen „Bildungscampus“ mit bedarfsgerechter Betreuung für 310 Kinder zwischen 1 – 10 Jahre.
Avisiert ist eine zweizügige Grundschule mit 200 Kindern in vier Clustergruppen im Bestandsgebäude und den Umbau oder Neubau einer Kindertageseinrichtung mit zwei U3 und vier Ü3 Gruppen.
Zusätzlich soll eine Aula für bis zu 190 Kinder entstehen.
Das Vorhaben soll in Bauabschnitten realisiert werden, um den Umbau der Grundschule zu einem späteren Zeitpunkt zu ermöglichen.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Jörg Aldinger, Freier Architekt BDA, Stuttgart (Vorsitz)
Prof. Dr.-Ing. Annette Rudolph-Cleff, Architektin, Mannheim/Darmstadt
Peter W. Schmidt, Freier Architekt BDA, Pforzheim
Prof. Jens Wittfoht, Freier Architekt BDA, Stuttgart
Prof. Stefanie Eberding, Freie Architektin BDA, Stuttgart
Carolin von Lintig, Freie Landschaftsarchitektin, Reutlingen (vertritt Herrn Michael Glück)
Gabriele D’Inka, Freie Architektin BDA, Fellbach
Sachpreisrichter*innen
Sebastian Kurz, Bürgermeister, Stadt Aichtal
Jugoslav Lukic, Stadtrat, Stadt Aichtal
Jürgen Steck, Stadtrat, Stadt Aichtal
Adalbert Bund, Fraktion Aichtaler Liberale Bürger, Stadtrat, Stadt Aichtal
Jürgen Weinmann, Stadtrat, Stadt Aichtal
Eva Sturm, Stadträtin, Stadt Aichtal
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig den mit dem 1. Preis ausgezeichneten Entwurf der weiteren Bearbeitung zu Grunde zu legen. Dabei werden die Verfasser dieser Arbeit auch die in der schriftlichen Beurteilung kritischen Würdigungen zu berücksichtigen haben. Dies sollte in enger Zusammenarbeit mit der Ausloberin erfolgen. Im nachfolgenden Verhandlungsverfahren ist das Wettbewerbsergebnis entsprechend den Vorgaben der Auslobung zu berücksichtigen.
Ausstellung
Die Arbeiten werden im Foyer der Mehrzweckhalle in Aichtal – Grötzingen, Aichbachwasen 2 von Mittwoch, den 07.02.2024 bis Mittwoch, den 21.02.2024 ausgestellt zu regulären Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8:00 - 16:00 Uhr.
Deutschland-Aichtal: Dienstleistungen von Architekturbüros
2023/S 152-483523
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Waldenbucher Str. 30
Ort: Aichtal
NUTS-Code: DE113 Esslingen
Postleitzahl: 72631
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Stadtverwaltung Aichtal, Herr Matthias Hirn und kohler grohe architekten, Verfahrensbetreuer, Kontakt: Susanne de Beer
E-Mail: susanne.de.beer@kohlergrohe.de
Telefon: +49 711/76963934
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.aichtal.de
Abschnitt II: Gegenstand
Realisierungswettbewerb Umbau und Erweiterung Bildungscampus Weiherbach, Aichtal
Die Stadt Aichtal beabsichtigt den Umbau und Erweiterung der Weiherbachschule in Aichtal-Grötzingen in einen „Bildungscampus“ mit bedarfsgerechter Betreuung für 310 Kinder zwischen 1 – 10 Jahre.
Avisiert ist eine zweizügige Grundschule mit 200 Kindern in vier Clustergruppen im Bestandsgebäude und den Umbau oder Neubau einer Kindertageseinrichtung mit zwei U3 und vier Ü3 Gruppen.
Zusätzlich soll eine Aula für bis zu 190 Kinder entstehen.
Das Vorhaben soll in Bauabschnitten realisiert werden, um den Umbau der Grundschule zu einem späteren Zeitpunkt zu ermöglichen.
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Gegenstand des Wettbewerbs sind Leistungen nach HOAI für die Konzeption des Umbaus und Erweiterung der Weiherbach-Grundschule.
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Der Wettbewerb ist als einstufiger, nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren mit 25 Teilnehmenden ausgelobt. Die Ausloberin wählt 7 Teilnehmende vorab aus. Das Verfahren ist anonym.
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Teilnahmeberechtigt sind Bewerbende oder Bewerbergemeinschaften, die die fachlichen Voraussetzungen erfüllen. Fachliche Voraussetzung sind die Berechtigungen zur Führung der folgenden Berufsbezeichnungen gemäß Rechtsvorschrift des Herkunftsstaates Architekt und Landschaftsarchitekt.
Die Benennung der Landschaftsarchitekten erfolgt spätestens bis zum 25.09.2023.
Aichtal-Grötzingen
Die Stadt Aichtal beabsichtigt den Umbau und Erweiterung der Weiherbachschule in Aichtal-Grötzingen in einen „Bildungscampus“ mit bedarfsgerechter Betreuung.
Die Besonderheit der Aufgabenstellung liegt in der städtebaulichen Einbindung in die räumliche Struktur der benachbarten, denkmalgeschützten Gebäude und des künftigen Wohngebiets, sowie der Auseinandersetzung mit dem Gebäudebestand und der angemessenen Präsenz und Adressbildung an der Schulstraße und der Straße „am Weiherbach“.
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Ziel dieses Realisierungswettbewerbs ist es, für diesen Standort ein qualitätsvolles, wirtschaftliches und nachhaltiges Gebäude oder Gebäudeensemble zu erhalten, das auf die jeweiligen städtebaulichen, funktionalen und wirtschaftlichen Anforderungen, sowie auf die Anforderungen des Denkmalschutzes angemessen und in hoher Qualität antwortet. Dabei sind die in der Auslobung genannten Rahmenbedingungen zu berücksichtigen.
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Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der angefügten Kurzinformation.
Bewerber, die zur Auswahl zugelassen werden wollen, müssen die Zulassungskriterien vollständig erfüllen. Sie belegen dies auf der von der Ausloberin vorgegebenen Bewerbererklärung und mit weiteren Nachweisen, die für die Zulassung zur Auswahl gefordert sind.
Geplante Termine und zusätzliche Angaben entnehmen Sie bitte der Kurzinformation.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die nachfolgenden Eigenerklärungen sind vom Architekten und bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft abzugeben:
- Eigenerklärung, dass die vorgegebene berufliche Qualifikation vorliegt.
- Eigenerklärung, dass keine Ausschlusskriterien nach dem GWB in § 123 und 124 vorliegen. Falls Einzelziffern nach § 124 vorliegen, sind diese mit Angabe, Erläuterungen und Nachweisen der Bewerbererklärung als Anlage beizufügen.
- Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine ausreichende Haftpflichtversicherung abgeschlossen wird.
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Bewerber qualifizieren sich durch die Erfüllung der formalen Kriterien – Zulassungskriterien – für die qualitative Auswahl.
Auswahlkriterien.
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A Nachweis eines oder mehrerer Erfolge (Preis, Ankauf, Anerkennung) in einem regelgerechten Wettbewerb, z.B. durch eine „Wettbewerbe Aktuell“- Dokumentation.
Es können auch Projekte eingereicht werden, die als verantwortliche Projektleitung in einem anderen Büro selbstständig abgewickelt wurden, wenn dies die Büroinhaber bestätigen.
- Formblatt DIN A4 mit Daten der Referenz (Art des Erfolgs, Jahr der Auszeichnung, Wettbewerbsart, Auslober mit Adresse, VerfasserIn (= Name der/des sich Bewerbenden),
- Darstellung je Referenz auf max. 1 DIN A4 Seite: Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen.
Bewertung mit max. 3 Punkten (bewertet wird die Anzahl der Preise, Ankäufe, Anerkennungen).
1 Preis, Ankauf, Anerkennung = 1 Punkt
2 Preise, Ankäufe, Anerkennungen = 2 Punkte
3 und mehr Preise, Ankäufe, Anerkennungen = 3 Punkte.
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B Nachweis eines oder mehrerer ausgezeichneten realisierten Projekte, z.B. durch Auszeichnung Beispielhaftes Bauen, Hugo-Häring-Auszeichnung, etc.
Es können auch Projekte eingereicht werden, die als verantwortliche Projektleitung in einem anderen Büro selbstständig abgewickelt wurden, wenn dies die Büroinhaber bestätigen.
- Formblatt DIN A4 mit Daten der Referenz: Bezeichnung, Art der Auszeichnung, Bauherr, VerfasserIn (= Name der/des sich Bewerbenden), Jahr der Fertigstellung, bearbeitete Leistungsphasen nach HOAI, Erstellungskosten.
- Darstellung je Referenz auf max. 1 DIN A4 Seite: Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen.
Bewertung mit max. 3 Punkten (bewertet wird die Anzahl der Auszeichnungen).
1 Auszeichnung = 1 Punkt
2 Auszeichnungen = 2 Punkte
3 oder mehr Auszeichnungen = 3 Punkte.
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C Nachweis eines oder mehrerer vergleichbarer realisierten Projekte der letzten 10 Jahren (Schule, Kindertageseinrichtung, Bildungseinrichtung) (KG 300-700: mind. 2 Mio. €, brutto).
- Es können auch Projekte eingereicht werden, die als verantwortliche Projektleitung in einem anderen Büro selbstständig abgewickelt wurden, wenn dies die Büroinhaber bestätigen. Durchführung der wesentlichen Leistungsphasen (mind. LPH 2 - 8).
- Formblatt DIN A4 mit Daten der Referenz: Bezeichnung, Bauherr, VerfasserIn (= Name der/des sich Bewerbenden), Jahr der Fertigstellung, bearbeitete Leistungsphasen nach HOAI, Erstellungskosten.
- Darstellung auf max. 1 DIN A4 Seite: Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen.
Bewertung mit max. 4 Punkten
(mehrere Referenzen können bis zu 4 Punkten addiert werden).
1 realisiertes Projekt = 1 Punkt.
1 vergleichbares realisiertes Projekt (Schule, Bildungseinrichtung) = 2 Punkte.
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Auswahl.
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Den Nachweis der fachlichen Eignung und Kompetenz erbringen die BewerberIn anhand von Nachweisen, Erklärungen und Referenzen in Form von Projektblättern, in denen sie darlegen, inwieweit sie den Auswahlkriterien genügen. Die Vorprüfung überprüft anhand der Projektblätter die dort dargestellten Referenzen – mit maximal 10 möglichen Punkten. Bewerber, die 5 oder mehr Punkte erreichen, sind als Teilnehmer des Planungswettbewerbs qualifiziert. Dabei ist aus den Bereichen A oder B und C jeweils mindestens ein Punkt nachzuweisen. Qualifizieren sich mehr als 18 Bewerber entscheidet das Los.
Zur Teilnahme berechtigt sind interdisziplinäre Bewerbende oder interdisziplinäre Bewerbergemeinschaften, die die fachlichen Voraussetzungen erfüllen. Fachliche Voraussetzung sind die Berechtigungen zur Führung der folgenden Berufsbezeichnungen gemäß Rechtsvorschrift des Herkunftsstaates Architekt und Landschaftsarchitekt.
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Erfüllt ein Bewerber die fachliche Voraussetzung allein oder zusammen mit fest angestellten Mitarbeitenden ist er allein teilnahmeberechtigt. (Der bzw. die Mitarbeiter(in) ist bzw. sind dann in der Verfassererklärung explizit zu nennen.)
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Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn der satzungsgemäße Geschäftszweck Planungsleistungen sind, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen. Außerdem muss der zu benennende bevollmächtigte Vertretende und der oder die Verfassende der Wettbewerbsarbeit insgesamt die oben genannte fachliche Anforderung erfüllen.
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Ist in dem Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die entsprechende fachliche Anforderung, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG – „Berufsanerkennungsrichtlinie“ – gewährleistet ist.
Mehrfachbeteiligungen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern von Bewerbergemeinschaften führen zum Ausschluss der Beteiligten.
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Teilnahmehindernisse sind in § 4 (2) RPW beschrieben. Sachverständige, FachplanerInnen, BeraterInnen müssen die Teilnahmebedingungen nicht erfüllen.
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Die Benennung der Landschaftsarchitekten erfolgt spätestens bis zum 25.09.2023.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die für die Abgabe eines Teilnahmeantrags erforderlichen Unterlagen können mit und ohne Registrierung unter dem unter I.3 angegebenen Link kostenlos angesehen und heruntergeladen werden.
Teilnahmeanträge sind ausschließlich elektronisch über die unter I.3 angegebene Vergabeplattform in Textform i.S.v. § 11 EU Abs. 4 VOB/A, § 126b BGB einzureichen. Es ist unzulässig, Teilnahmeanträge unmittelbar an die unter I.1 angegebene Kontaktstelle zu senden. Rückfragen müssen ebenfalls über die unter I.3 angegebene Vergabeplattform gestellt werden. Die - anonymisierten - Rückfragen und Antworten und etwaige Änderungen und Ergänzungen der Unterlagen für das Vergabeverfahren werden nur auf der Vergabeplattform unter dem unter I.3 angegebenen Link zur Verfügung gestellt. Alle Interessenten müssen sich daher regelmäßig selbst unter dem angegebenen Link informieren, ob Rückfragen und Antworten, Änderungen oder Ergänzungen zur Verfügung eingestellt wurden, die dann bei der Erstellung der Teilnahmeanträge zu beachten sind.
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de
Telefon: +49 721926-8730
Internet-Adresse: http://www.rp-karlsruhe.de/