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Umbau und Erweiterung Uhland-Gymnasium , Tübingen/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
wa-ID
wa-2027557
Tag der Veröffentlichung
13.02.2009
Aktualisiert am
26.06.2009
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Beteiligung
25 Arbeiten
Auslober
Koordination
Universitätsstadt Tübingen Fachabteilung Hochbau, Tübingen
Preisgerichtssitzung
26.06.2009

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?

1. Preis

agn Niederberghaus + Partner GmbH, Ibbenbüren

2. Preis

dasch zürn architekten, Stuttgart
Dasch · Zürn · von Scholley, Stuttgart

3. Preis

Vecsey + Schmidt, Basel

Anerkennung

Lammerich Architekten, Tübingen
Tobias Lammerich

Anerkennung

architektei mey gmbh, Frankfurt a.M.
Verfahrensart
Begrenzt. Realisierungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Das Uhland-Gymnasium soll durch eine Erweiterung deutlich vergrößert werden. Das Raumprogramm wird dadurch an die aktuellen Bedarfe angepasst. Durch Integration bestehender Gebäudeteile in die Bauaufgabe soll zusammen mit der Erweiterung eine funktionierende Einheit geschaffen werden.
Mit dem Realisierungswettbewerb „Umbau und Erweiterung Uhland-Gymnasium“ verfolgt die Stadt Tübingen das Ziel, diese sehr komplexe Bauaufgabe durch besonders qualifizierte Lösungsansätze in städtebaulicher, gestalterischer und funktionaler Hinsicht umzusetzen.
Das Uhland-Gymnasium ist ein altsprachliches, 3-zügig geführtes Gymnasium, das seit Jahren unter akutem Raummangel leidet. Die Schule ist auf 4 Gebäude verteilt. Die Situation wird verschärft durch den ungenügenden technisch-funktionalen Zustand der Fachräume, gravierende Mängel im Bereich Brandschutz und Barrierefreiheit und den nicht mehr sanierungsfähigen Erweiterungsbau von 1964. Darüber hinaus sind Raumanforderungen zu befriedigen, die sich aus der Einführung der offenen Ganztagesschule ergeben.
Für die Realisierung der Erweiterung stehen in unmittelbarer Nähe des Hauptgebäudes keine bebaubaren Flächen zur Verfügung. Die Ausloberin hat sich deshalb entschieden mit der konkreten Planungsaufgabe auch die Bestandssituation zu bereinigen. Für die Erweiterung steht deshalb eine klar definierte und gleichzeitig eng begrenzte Fläche zur Verfügung. Sie wird im Norden durch den Flutkanal des Neckars, im Süden durch die Uhlandstrasse und den Anlagenpark sowie östlich und westlich durch bestehende und teilweise denkmalgeschützte Gebäude begrenzt.

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