- wa-ID
- wa-2014218
- Tag der Veröffentlichung
- 12.02.2017
- Aktualisiert am
- 12.02.2017
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 15 Arbeiten
- Auslober
-
Freistaat Bayern
Staatliches Bauamt Schweinfurt - Koordination
- EISENREICH. DRECHSEL. PARTNER. ARCHITEKTEN, Regensburg
- Preisgerichtssitzung
- 21.10.2016
Verfahrensart
Nicht offener einstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren im Rahmen eines VOF-Verfahrens
Wettbewerbsaufgabe
Der Freistaat Bayern beabsichtigt, auf dem Areal des bisherigen Finanzamtes den Neubau eines Büro- und Sitzungssaaltraktes inklusive Tiefgarage, in dem alle amtsgerichtlichen Mitarbeiter, die bisher auf mehrere umliegende Gebäude verteilt sind, zusammengeführt werden sollen. Von der Neubaumaßnahme betroffen ist der bislang noch bestehende Verbindungsbau zwischen dem Alten Rentamt und dem ehemaligen Finanzamtsgebäude mit Tiefgarage, der zur Freimachung des Grundstückes abgebrochen werden muss.
Mit dem geplanten Neubauprojekt sowie der im Nachgang stattfindenden Sanierung der unter Denkmalschutz stehenden Bestandsgebäude (historisches Hauptgebäude und ehemaliges Rentamt), soll ein kompaktes Justizzentrum im Innenstadtbereich von Schweinfurt, angepasst an den derzeitigen Flächenbedarf und unter Beachtung aktueller Sicherheitsaspekte geschaffen werden, das - anders als bisher - auch den Anforderungen der Barrierefreiheit gerecht wird.
Um den gestiegenen Sicherheitsanforderungen Rechnung zu tragen, ist im zentralen Eingangsbereich eine größere Sicherheitszone mit Schleusen und Gepäckkontrolle vorzusehen und damit einhergehend eine höhere Anzahl an Sicherheitspersonal vorzuhalten. Außerdem ist eine räumliche Trennung zwischen den Büroräumen der Mitarbeiter und dem öffentlichen Bereich (Eingangsbereich mit Zugangskontrolle, Servicepoint, Rechtsantragstelle, Zeugenentschädigung, Anwaltszimmer, Zeugenzimmer, Hafträume sowie alle Sitzungssäle mit den zugehörigen Räumen) herbeizuführen. Dem neuen Sicherheitskonzept der Justiz entsprechend sind deshalb alle Sitzungssäle für die Gerichte des Justizstandorts Schweinfurt im Neubau unterzubringen. Durch die mit dem angestrebten Neubau mögliche Konzentration aller amtsgerichtlichen Mitarbeiter in einem Gebäude, lassen sich alle vorhandenen personellen Ressourcen effizient und ohne Reibungsverluste nutzen sowie zeitintensive und aufwändige organisatorische Maßnahmen zur Aufrechterhaltung des Dienstbetriebes ersparen, die oftmals aus immer wieder neuen und punktuellen Sanierungsmaßnahmen im Altbestand resultieren.
Für die geplante Erweiterung (Neubau) ergibt sich ein Bauvolumen in der Größenordnung von 4 500 m2 NF 1-6 DIN 277.
Für den geplanten Umbau (Hauptgebäude/Rentamt) ergibt sich ein Bauvolumen in der Größenordnung von 4 400 m2 NF 1-6 DIN 277.
Die reinen Baukosten (KG 300+400) belaufen sich auf Erweiterung (Neubau) 22 200 000 EUR;
Umbau (Sanierung Hauptgebäude und Rentamt) 11 700 000 EUR.
Nicht offener einstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren im Rahmen eines VOF-Verfahrens
Wettbewerbsaufgabe
Der Freistaat Bayern beabsichtigt, auf dem Areal des bisherigen Finanzamtes den Neubau eines Büro- und Sitzungssaaltraktes inklusive Tiefgarage, in dem alle amtsgerichtlichen Mitarbeiter, die bisher auf mehrere umliegende Gebäude verteilt sind, zusammengeführt werden sollen. Von der Neubaumaßnahme betroffen ist der bislang noch bestehende Verbindungsbau zwischen dem Alten Rentamt und dem ehemaligen Finanzamtsgebäude mit Tiefgarage, der zur Freimachung des Grundstückes abgebrochen werden muss.
Mit dem geplanten Neubauprojekt sowie der im Nachgang stattfindenden Sanierung der unter Denkmalschutz stehenden Bestandsgebäude (historisches Hauptgebäude und ehemaliges Rentamt), soll ein kompaktes Justizzentrum im Innenstadtbereich von Schweinfurt, angepasst an den derzeitigen Flächenbedarf und unter Beachtung aktueller Sicherheitsaspekte geschaffen werden, das - anders als bisher - auch den Anforderungen der Barrierefreiheit gerecht wird.
Um den gestiegenen Sicherheitsanforderungen Rechnung zu tragen, ist im zentralen Eingangsbereich eine größere Sicherheitszone mit Schleusen und Gepäckkontrolle vorzusehen und damit einhergehend eine höhere Anzahl an Sicherheitspersonal vorzuhalten. Außerdem ist eine räumliche Trennung zwischen den Büroräumen der Mitarbeiter und dem öffentlichen Bereich (Eingangsbereich mit Zugangskontrolle, Servicepoint, Rechtsantragstelle, Zeugenentschädigung, Anwaltszimmer, Zeugenzimmer, Hafträume sowie alle Sitzungssäle mit den zugehörigen Räumen) herbeizuführen. Dem neuen Sicherheitskonzept der Justiz entsprechend sind deshalb alle Sitzungssäle für die Gerichte des Justizstandorts Schweinfurt im Neubau unterzubringen. Durch die mit dem angestrebten Neubau mögliche Konzentration aller amtsgerichtlichen Mitarbeiter in einem Gebäude, lassen sich alle vorhandenen personellen Ressourcen effizient und ohne Reibungsverluste nutzen sowie zeitintensive und aufwändige organisatorische Maßnahmen zur Aufrechterhaltung des Dienstbetriebes ersparen, die oftmals aus immer wieder neuen und punktuellen Sanierungsmaßnahmen im Altbestand resultieren.
Für die geplante Erweiterung (Neubau) ergibt sich ein Bauvolumen in der Größenordnung von 4 500 m2 NF 1-6 DIN 277.
Für den geplanten Umbau (Hauptgebäude/Rentamt) ergibt sich ein Bauvolumen in der Größenordnung von 4 400 m2 NF 1-6 DIN 277.
Die reinen Baukosten (KG 300+400) belaufen sich auf Erweiterung (Neubau) 22 200 000 EUR;
Umbau (Sanierung Hauptgebäude und Rentamt) 11 700 000 EUR.