- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2022763
- Tag der Veröffentlichung
- 16.12.2017
- Aktualisiert am
- 07.12.2018
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Stadtplaner und Architekten
- Beteiligung
- 12 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Dortmund
- Koordination
- pp a l s pesch partner architekten stadtplaner, Dortmund
- Bewerbungsschluss
- 17.08.2017
- Abgabetermin Pläne
- 19.10.2017
- Abgabetermin Modell
- 02.11.2017
- Preisgerichtssitzung
- 04.12.2017
Verfahrensart
Nicht offener einphasiger städtebaulicher Wettbewerb nach RPW 2013 mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 14 Teilnehmern sowie 4 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Die Nordseite des Dortmunder Hauptbahnhofs, die heute durch große Brachflächen, ausgedehnte Parkplätze und einen wenig einladenden Bahnhofsvorplatz geprägt ist, soll in den nächsten Jahren zu einem der wichtigsten Entwicklungsschwerpunkte der Stadt werden.
Bedeutende Flächenreserven warten auf eine neue Nutzung und bieten die Möglichkeit, nicht nur die Innenstadt mit neuen Qualitäten zu ergänzen, sondern auch die Lücke zwischen Nordstadt und City zu füllen.
Charakteristisch für das Plangebiet ist seine besondere topografische Situation. Die Hochlage der Gleise führt zu einem starken Höhenversprung innerhalb des Wettbewerbsgebietes. Das Niveau des nördlichen Bahnhofsvorplatzes liegt etwa 7 m tiefer als der Bahndamm mit seinen zu entwickelnden Flächen.
Das Gesamtareal besteht aus mehreren Bereichen, für die innerhalb des Wettbewerbs unterschiedliche städtebauliche Ideen zu entwickeln sind. Ein Ziel ist es, den Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) von dem provisorischen Standort an der Steinstraße auf die Fläche der ehemaligen Güterabfertigung zu verlegen und ihn durch eine direkte Verbindung mit der Personenunterführung des Hauptbahnhofs zu verknüpfen.
Die Gesamtfläche des nördlichen Bahnhofsumfelds beträgt ca. 25,4 ha, wovon etwa 14 ha auf die zu planenden Entwicklungsflächen einschließlich des nördlichen Bahnhofsvorplatzes entfallen.
Mit dem Wettbewerb soll ein funktional und gestalterisch schlüssiges städtebauliches Konzept für das neue Quartier zwischen Unionstraße und Burgtor vorgelegt werden. Wichtiger Baustein ist dabei der nördliche Bahnhofsvorplatz unter anderem mit dem Baudenkmal Mahn- und Gedenkstätte Steinwache. Von den Wettbewerbsteilnehmern werden daher Aussagen zur stadträumlichen Einbindung, zu möglichen baulichen Ergänzungen der Platzränder und zur funktionalen Prägung des Platzes erwartet. Dabei soll auch die Frage geklärt werden, wie die auch in Zukunft gültige Verkehrsfunktion des Platzes mit einer hohen Aufenthaltsqualität verbunden werden kann.
Competition assignment
The north side of the Dortmund central station is currently characterized by fallow areas, parking lots and a rather unwelcoming station forecourt. It shall become an important development area to complement the inner city with new qualities and fill the gap between Nordstadt and City. The planning area has a particular topographical situation due to the high position of the tracks leading to height differences of 7 m. The total area of 25,4 ha consists of several areas, aiming for different sulutions. One goal is to relocate the central bus station (ZOB) to the former freight handling area and to link it to the station’s pedestrian underpass. About 14 ha will be used for development areas and the northern station forecourt. The urban planning concept for the new district includes the station forecourt and Steinwache memorial with statements about urban integration, the functional character of the square and the combining of its future traffic function with a high amenity value.
Preisrichter
Prof. Peter Zlonicky, München (Vors.)
Prof. Christa Reicher, Dortmund/Aachen
Prof. Jörn Walter, Hamburg
Dr. Ludwig Jörder, Bezirksbürgermeister
Ingrid Reuter, Ausschuss für Stadtgestaltung
Prof. Christian Schlüter, Wuppertal
Ludger Wilde, Stadtrat, Stadt Dortmund
Preisgerichtsempfehlung
Die Arbeiten der ersten Preisgruppe weisen mit ihrer hohen Qualität sehr unterschiedliche Planungsansätze auf – insbesondere, was den wirtschaftlichen Aufwand ihrer Umsetzung betrifft. Die Teams der ersten Preisgruppe sollen in einer weiteren Arbeitsphase ihre Beiträge vertiefen.
Die Überarbeitungsphase soll von einem Dialogprozess begleitet werden. In diesen sollen neben den Empfehlungen des Preisgerichts auch Anregungen der Öffentlichkeit, der Grundstücksbesitzer und der politischen Gremien einfließen.
Nicht offener einphasiger städtebaulicher Wettbewerb nach RPW 2013 mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 14 Teilnehmern sowie 4 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Die Nordseite des Dortmunder Hauptbahnhofs, die heute durch große Brachflächen, ausgedehnte Parkplätze und einen wenig einladenden Bahnhofsvorplatz geprägt ist, soll in den nächsten Jahren zu einem der wichtigsten Entwicklungsschwerpunkte der Stadt werden.
Bedeutende Flächenreserven warten auf eine neue Nutzung und bieten die Möglichkeit, nicht nur die Innenstadt mit neuen Qualitäten zu ergänzen, sondern auch die Lücke zwischen Nordstadt und City zu füllen.
Charakteristisch für das Plangebiet ist seine besondere topografische Situation. Die Hochlage der Gleise führt zu einem starken Höhenversprung innerhalb des Wettbewerbsgebietes. Das Niveau des nördlichen Bahnhofsvorplatzes liegt etwa 7 m tiefer als der Bahndamm mit seinen zu entwickelnden Flächen.
Das Gesamtareal besteht aus mehreren Bereichen, für die innerhalb des Wettbewerbs unterschiedliche städtebauliche Ideen zu entwickeln sind. Ein Ziel ist es, den Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) von dem provisorischen Standort an der Steinstraße auf die Fläche der ehemaligen Güterabfertigung zu verlegen und ihn durch eine direkte Verbindung mit der Personenunterführung des Hauptbahnhofs zu verknüpfen.
Die Gesamtfläche des nördlichen Bahnhofsumfelds beträgt ca. 25,4 ha, wovon etwa 14 ha auf die zu planenden Entwicklungsflächen einschließlich des nördlichen Bahnhofsvorplatzes entfallen.
Mit dem Wettbewerb soll ein funktional und gestalterisch schlüssiges städtebauliches Konzept für das neue Quartier zwischen Unionstraße und Burgtor vorgelegt werden. Wichtiger Baustein ist dabei der nördliche Bahnhofsvorplatz unter anderem mit dem Baudenkmal Mahn- und Gedenkstätte Steinwache. Von den Wettbewerbsteilnehmern werden daher Aussagen zur stadträumlichen Einbindung, zu möglichen baulichen Ergänzungen der Platzränder und zur funktionalen Prägung des Platzes erwartet. Dabei soll auch die Frage geklärt werden, wie die auch in Zukunft gültige Verkehrsfunktion des Platzes mit einer hohen Aufenthaltsqualität verbunden werden kann.
Competition assignment
The north side of the Dortmund central station is currently characterized by fallow areas, parking lots and a rather unwelcoming station forecourt. It shall become an important development area to complement the inner city with new qualities and fill the gap between Nordstadt and City. The planning area has a particular topographical situation due to the high position of the tracks leading to height differences of 7 m. The total area of 25,4 ha consists of several areas, aiming for different sulutions. One goal is to relocate the central bus station (ZOB) to the former freight handling area and to link it to the station’s pedestrian underpass. About 14 ha will be used for development areas and the northern station forecourt. The urban planning concept for the new district includes the station forecourt and Steinwache memorial with statements about urban integration, the functional character of the square and the combining of its future traffic function with a high amenity value.
Preisrichter
Prof. Peter Zlonicky, München (Vors.)
Prof. Christa Reicher, Dortmund/Aachen
Prof. Jörn Walter, Hamburg
Dr. Ludwig Jörder, Bezirksbürgermeister
Ingrid Reuter, Ausschuss für Stadtgestaltung
Prof. Christian Schlüter, Wuppertal
Ludger Wilde, Stadtrat, Stadt Dortmund
Preisgerichtsempfehlung
Die Arbeiten der ersten Preisgruppe weisen mit ihrer hohen Qualität sehr unterschiedliche Planungsansätze auf – insbesondere, was den wirtschaftlichen Aufwand ihrer Umsetzung betrifft. Die Teams der ersten Preisgruppe sollen in einer weiteren Arbeitsphase ihre Beiträge vertiefen.
Die Überarbeitungsphase soll von einem Dialogprozess begleitet werden. In diesen sollen neben den Empfehlungen des Preisgerichts auch Anregungen der Öffentlichkeit, der Grundstücksbesitzer und der politischen Gremien einfließen.