Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- wa-ID
- wa-2011311
- Tag der Veröffentlichung
- 19.11.2010
- Aktualisiert am
- 10.02.2011
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Auslober
- Stadt Trier
- Koordination
- pp a | s pesch partner architekten stadtplaner, Herdecke
- Abgabetermin
- 19.11.2010
- Preisgerichtssitzung
- 10.12.2010
Verfahrensart
Nicht offener freiraumplanerischer Wettbewerb nach VOF und RPW 2008
Wettbewerbsaufgabe
Trier – die älteste Stadt Deutschlands. Bauten und Denkmale aus der über 2000-jährigen Geschichte bestimmen bis heute ihr Stadtbild. Wer an Trier denkt, denkt auch unweigerlich an sein UNESCO- Welterbe, die römischen Baudenkmale: den Dom, die Barbarathermen, die Kaiserthermen, die Basilika, das Amphitheater, die Römerbrücke – und natürlich an die Porta Nigra. Sie ist das besterhaltene römische Stadttor nördlich der Alpen und gleichzeitig Sinnbild des geschichtlichen Wandels: über tausend Jahre war sie mittelalterliche Kirche und ist heute das Wahrzeichen Triers. Ihre Funktion als Stadttor hat die Porta Nigra inzwischen verloren: der Fahrverkehr wird seitlich an ihr vorbei geführt. Fußgänger durchschreiten sie zwar wieder – ein Pendant zur Innenstadt fehlt aber auf der anderen Seite. Auch das Umfeld entspricht in keiner Weise dem historischen Stellenwert.
Der Fahrverkehr trennt das Tor von seiner Umgebung, der angrenzende Alleenring ist in seiner Gestalt und Funktion schwer zu erkennen, die Platzausbildung weist erhebliche gestalterische und funktionale Mängel auf. Mit der Neugestaltung des im Wettbewerbsgebiet liegenden Simeonstiftplatzes ist ein erster wichtiger Schritt zur Aufwertung des Bereichs um die Porta Nigra getan. Langfristig soll die Umgestaltung vervollständigt werden. Grundlage hierfür soll der im Rahmen des „Investitionsprogramms nationale UNESCO-Welterbestätten“ ausgelobte Wettbewerb sein.
Die Umfeldgestaltung der Porta Nigra versteht sich als wichtiger Baustein der Projekte zur Innenstadtgestaltung, die den besonderen städtebaulichen Charakter wieder betonen und aufwerten wollen. Erwartet werden von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern daher Aussagen, wie durch die Umgestaltung das Umfeld der Porta Nigra zu einem attraktiven, erlebbaren und Präambel: Anlass und Ziele des Wettbewerbs nutzbaren Teil der Innenstadt werden kann, der dem historischen Stellenwert gerecht wird und gleichzeitig Impulse für private Maßnahmen setzt. Hierdurch soll insbesondere die Porta Nigra als Wahrzeichens der Stadt Trier und als UNESCO Weltkulturerbestätte in Wert gesetzt werden. Die im Wettbewerbsbereich vorgesehenen Flächen – die Platz- und Straßenräume im direkten Umfeld der Porta – sollen langfristig neu gestaltet werden. Hierfür werden im Wettbewerb Ideen und Konzepte gesucht. Um die Flächen in einem schlüssigen innerstädtischen Zusammenhang ausbilden zu können, sollen im Wettbewerb auch Aussagen zur städtebaulichen Anbindung gemacht werden.
Nicht offener freiraumplanerischer Wettbewerb nach VOF und RPW 2008
Wettbewerbsaufgabe
Trier – die älteste Stadt Deutschlands. Bauten und Denkmale aus der über 2000-jährigen Geschichte bestimmen bis heute ihr Stadtbild. Wer an Trier denkt, denkt auch unweigerlich an sein UNESCO- Welterbe, die römischen Baudenkmale: den Dom, die Barbarathermen, die Kaiserthermen, die Basilika, das Amphitheater, die Römerbrücke – und natürlich an die Porta Nigra. Sie ist das besterhaltene römische Stadttor nördlich der Alpen und gleichzeitig Sinnbild des geschichtlichen Wandels: über tausend Jahre war sie mittelalterliche Kirche und ist heute das Wahrzeichen Triers. Ihre Funktion als Stadttor hat die Porta Nigra inzwischen verloren: der Fahrverkehr wird seitlich an ihr vorbei geführt. Fußgänger durchschreiten sie zwar wieder – ein Pendant zur Innenstadt fehlt aber auf der anderen Seite. Auch das Umfeld entspricht in keiner Weise dem historischen Stellenwert.
Der Fahrverkehr trennt das Tor von seiner Umgebung, der angrenzende Alleenring ist in seiner Gestalt und Funktion schwer zu erkennen, die Platzausbildung weist erhebliche gestalterische und funktionale Mängel auf. Mit der Neugestaltung des im Wettbewerbsgebiet liegenden Simeonstiftplatzes ist ein erster wichtiger Schritt zur Aufwertung des Bereichs um die Porta Nigra getan. Langfristig soll die Umgestaltung vervollständigt werden. Grundlage hierfür soll der im Rahmen des „Investitionsprogramms nationale UNESCO-Welterbestätten“ ausgelobte Wettbewerb sein.
Die Umfeldgestaltung der Porta Nigra versteht sich als wichtiger Baustein der Projekte zur Innenstadtgestaltung, die den besonderen städtebaulichen Charakter wieder betonen und aufwerten wollen. Erwartet werden von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern daher Aussagen, wie durch die Umgestaltung das Umfeld der Porta Nigra zu einem attraktiven, erlebbaren und Präambel: Anlass und Ziele des Wettbewerbs nutzbaren Teil der Innenstadt werden kann, der dem historischen Stellenwert gerecht wird und gleichzeitig Impulse für private Maßnahmen setzt. Hierdurch soll insbesondere die Porta Nigra als Wahrzeichens der Stadt Trier und als UNESCO Weltkulturerbestätte in Wert gesetzt werden. Die im Wettbewerbsbereich vorgesehenen Flächen – die Platz- und Straßenräume im direkten Umfeld der Porta – sollen langfristig neu gestaltet werden. Hierfür werden im Wettbewerb Ideen und Konzepte gesucht. Um die Flächen in einem schlüssigen innerstädtischen Zusammenhang ausbilden zu können, sollen im Wettbewerb auch Aussagen zur städtebaulichen Anbindung gemacht werden.