- wa-ID
- wa-2038138
- Tag der Veröffentlichung
- 19.02.2024
- Aktualisiert am
- 18.06.2024
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Beteiligung
- 8 Arbeiten
- Auslober
-
Projektgesellschaft Umgedrehte Kommode mbH & Co. KG, Bremen
in Kooperation mit
Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung (SBMS) der Freien Hansestadt Bremen
und dem
Landesamt für Denkmalpflege der Freien Hansestadt Bremen - Koordination
- BPW Stadtplanung Baumgart Lemke Schlegelmilch Partnerschaftsgesellschaft mbB, Bremen
- Abgabetermin
- 05.04.2024
- Zwischenkolloquium mit Präsentation
- 09.04.2024
- Abgabetermin Pläne 2. Phase
- 22.05.2024
- Abgabetermin Modell 2. Phase
- 29.05.2024
- Preisgerichtssitzung
- 06.06.2024
Verfahrensart
Zweiphasiger, kooperativer hochbaulicher Realisierungswettbewerb nach RPW mit Zwischenkolloquium im Einladungsverfahren in zwei Phasen
Wettbewerbsaufgabe
Die Umgedrehte Kommode, ein 1873 fertiggestellter, dem Historismus zuzurechnender Wasserturm, soll als bedeutendes bremisches Baudenkmal einer neuen Nutzung zugeführt werden und zukünftig eine positiv ausstrahlende Wirkung für den Bereich des Stadtwerders entfalten. Dabei sollen das äußere Erscheinungsbild und die Denkmalsubstanz gewahrt und passend bzw. angemessen weiterentwickelt werden. Dafür braucht es hohe architektonische sowie denkmalpflegerische Kompetenz.
Das zukünftige Nutzungsspektrum soll sowohl flexible gewerbliche Nutzungen als auch Wohnnutzungen umfassen. Die Funktionen sollen sich so in das bauliche und räumliche Gefüge einfügen, dass ein auf die konstituierenden Elemente des Denkmals bezogener Erhalt der Substanz möglich ist.
Die Themen Brandschutz, Schallschutz und Wärmedämmung werden im Abgleich mit den denkmalpflegerischen Belangen eine zentrale Bedeutung im Wettbewerb einnehmen.
Der Wettbewerb bewegt sich im Spannungsfeld zwischen der Lösung von architektonischen Detailfragen zu verschiedensten technischen Herausforderungen und der Berücksichtigung und Wahrung des Denkmalschutzes eines gut erhaltenen Technikdenkmals mit herausragender städtebaulicher Wirkung. Um dieser besonderen Bedeutung gerecht zu werden, hat sich die Projektgesellschaft Umgedrehte Kommode dazu entschieden, die Vergabe der hochbaulichen Leistungen über einen Architekturwettbewerb nach den Regeln für Planungswettbewerbe (RPW) zu entscheiden, bei dem die eingeladenen Fachbüros konkrete planerische Entwurfsansätze erarbeiten sollen.
Das kooperative Wettbewerbsverfahren bietet ideale Voraussetzungen, sowohl die konzeptionelle als auch die fachliche Stärke der teilnehmenden Büros einzuschätzen und zu bewerten – insbesondere auch in Hinblick auf die Bedeutung des Einzeldenkmals sowie des städtebaulichen Ensembles für Bremen.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Claus Anderhalten, Anderhalten Architekten (Vorsitz)
Prof. Dr. Iris Reuther, Senatsbaudirektorin
Prof. Dr. Georg Skalecki, Landeskonservator Bremen
Prof. Dr. Hans-Rudolf Meier, Bauhaus-Universität Weimar
Martin Pampus von Schulze Pampus Architekten BDA
Sachpreisrichter
Amer Sandawi, PUK
Wolfgang Weber, PUK
Khaled Hadidi, Robert C. Spies
Jens Lütjen, Robert C. Spies
Florian Brüger, Blackline Architects
Zweiphasiger, kooperativer hochbaulicher Realisierungswettbewerb nach RPW mit Zwischenkolloquium im Einladungsverfahren in zwei Phasen
Wettbewerbsaufgabe
Die Umgedrehte Kommode, ein 1873 fertiggestellter, dem Historismus zuzurechnender Wasserturm, soll als bedeutendes bremisches Baudenkmal einer neuen Nutzung zugeführt werden und zukünftig eine positiv ausstrahlende Wirkung für den Bereich des Stadtwerders entfalten. Dabei sollen das äußere Erscheinungsbild und die Denkmalsubstanz gewahrt und passend bzw. angemessen weiterentwickelt werden. Dafür braucht es hohe architektonische sowie denkmalpflegerische Kompetenz.
Das zukünftige Nutzungsspektrum soll sowohl flexible gewerbliche Nutzungen als auch Wohnnutzungen umfassen. Die Funktionen sollen sich so in das bauliche und räumliche Gefüge einfügen, dass ein auf die konstituierenden Elemente des Denkmals bezogener Erhalt der Substanz möglich ist.
Die Themen Brandschutz, Schallschutz und Wärmedämmung werden im Abgleich mit den denkmalpflegerischen Belangen eine zentrale Bedeutung im Wettbewerb einnehmen.
Der Wettbewerb bewegt sich im Spannungsfeld zwischen der Lösung von architektonischen Detailfragen zu verschiedensten technischen Herausforderungen und der Berücksichtigung und Wahrung des Denkmalschutzes eines gut erhaltenen Technikdenkmals mit herausragender städtebaulicher Wirkung. Um dieser besonderen Bedeutung gerecht zu werden, hat sich die Projektgesellschaft Umgedrehte Kommode dazu entschieden, die Vergabe der hochbaulichen Leistungen über einen Architekturwettbewerb nach den Regeln für Planungswettbewerbe (RPW) zu entscheiden, bei dem die eingeladenen Fachbüros konkrete planerische Entwurfsansätze erarbeiten sollen.
Das kooperative Wettbewerbsverfahren bietet ideale Voraussetzungen, sowohl die konzeptionelle als auch die fachliche Stärke der teilnehmenden Büros einzuschätzen und zu bewerten – insbesondere auch in Hinblick auf die Bedeutung des Einzeldenkmals sowie des städtebaulichen Ensembles für Bremen.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Claus Anderhalten, Anderhalten Architekten (Vorsitz)
Prof. Dr. Iris Reuther, Senatsbaudirektorin
Prof. Dr. Georg Skalecki, Landeskonservator Bremen
Prof. Dr. Hans-Rudolf Meier, Bauhaus-Universität Weimar
Martin Pampus von Schulze Pampus Architekten BDA
Sachpreisrichter
Amer Sandawi, PUK
Wolfgang Weber, PUK
Khaled Hadidi, Robert C. Spies
Jens Lütjen, Robert C. Spies
Florian Brüger, Blackline Architects