Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- wa-ID
- wa-2013922
- Tag der Veröffentlichung
- 13.07.2015
- Aktualisiert am
- 01.03.2016
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Beteiligung
- 13 Arbeiten
- Auslober
-
Stadt Dinslaken - Neues Stadthaus
Amt für Gebäudewirtschaft - Koordination
- pp a l s pesch partner architekten stadtplaner, Dortmund
- Bewerbungsschluss
- 19.08.2015
- Preisgerichtssitzung
- 14.12.2015
Verfahrensart
Nicht offener städtebaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 15 Teilnehmern.
Wettbewerbsaufgabe
Der Bahnhofsbereich Dinslakens entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen: Er weist erhebliche städtebauliche, funktionale und gestalterische Mängel auf und ist nicht barrierefrei gestaltet. Zudem wirkt er durch die verschiedenen Nutzungen unübersichtlich und hat nur geringe Aufenthaltsqualität. Ziel der Umgestaltung ist neben der Verbesserung der Funktionalität und der Gestaltung auch eine gute Anbindung an die Innenstadt. Hierzu dient neben der Friedrich-Ebert-Straße, die den Bahnhofsbereich mit dem Platz d’Agen verbindet, auch die zentrale Achse der Bahnstraße zwischen
Bahnhof und neu gestaltetem Neutorplatz. Während für den südlichen Abschnitt die Planung für eine Umgestaltung 2016 umgesetzt werden soll, bedarf es auch für den nördlichen Abschnitt einer städtebaulichen Aufwertung, um so die Bahnstraße als bedeutende Achse und Verbindung zur Innenstadt zu vervollständigen.
Nicht offener städtebaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 15 Teilnehmern.
Wettbewerbsaufgabe
Der Bahnhofsbereich Dinslakens entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen: Er weist erhebliche städtebauliche, funktionale und gestalterische Mängel auf und ist nicht barrierefrei gestaltet. Zudem wirkt er durch die verschiedenen Nutzungen unübersichtlich und hat nur geringe Aufenthaltsqualität. Ziel der Umgestaltung ist neben der Verbesserung der Funktionalität und der Gestaltung auch eine gute Anbindung an die Innenstadt. Hierzu dient neben der Friedrich-Ebert-Straße, die den Bahnhofsbereich mit dem Platz d’Agen verbindet, auch die zentrale Achse der Bahnstraße zwischen
Bahnhof und neu gestaltetem Neutorplatz. Während für den südlichen Abschnitt die Planung für eine Umgestaltung 2016 umgesetzt werden soll, bedarf es auch für den nördlichen Abschnitt einer städtebaulichen Aufwertung, um so die Bahnstraße als bedeutende Achse und Verbindung zur Innenstadt zu vervollständigen.
11/07/2015 S132 Mitgliedstaaten - Dienstleistungsauftrag - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren Deutschland-Dinslaken: Stadtplanung2015/S 132-244182WettbewerbsbekanntmachungDieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/ Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Stadt Dinslaken, FD 4.4 Anliegerbeiträge und VergabestelleTechnisches Rathaus, Hünxer Straße 81Kontaktstelle(n): Stadt Dinslaken, FD 4.4 Anliegerbeiträge und VergabestelleZu Händen von: Herrn Karl-Heinz Linda46537 DinslakenDEUTSCHLANDTelefon: +49 206466378E-Mail: karl-heinz.linda@dinslaken.deFax: +49 20646611378Internet-Adresse(n): Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.dinslaken.deWeitere Auskünfte erteilen: die oben genannten KontaktstellenAusschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten KontaktstellenAngebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
1.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer AuftraggeberDer öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand
des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
Auftraggeber / den Auftraggeber:
„Umgestaltung des Bahnhofsplatzes in Dinslaken“ Nichtoffener städtebaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb gem. VOF und RPW 2013.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Zur Aufwertung und Stärkung seiner Innenstadt wurde 2009 vom Rat der Stadt Dinslaken ein Integriertes Stadtentwicklungskonzept (IHK) beschlossen. Auf dessen Grundlage hat sich die Stadt erfolgreich um die Aufnahme in das Städtebauförderungsprogramm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ beworben. Das IHK wurde 2014 als „Innenstadt Dinslaken Perspektive 2020“ fortgeschrieben. Ein wichtiger Bestandteil des Konzeptes ist die Aufwertung und Umgestaltung des Bahnhofsplatzes.Als bedeutender Eingangs- und Ankunftsbereich zur Innenstadt haben Bahnhof und Bahnhofsplatz eine entscheidende Bedeutung für die gesamte Innenstadt. Diese Funktion des Ankommens zeigt sich auch darin, dass sich hier der städtische ÖPNV-Knotenpunkt befindet: Der Bahnhof ist mit ca. 6 000 Reisenden pro Tag nicht nur der am meisten frequentierte DB-Haltepunkt des Niederrheins, sondern auch Wendepunkt der Straßenbahn, zentraler Busbahnhof und Fahrradabstellplatz der Stadt.Allerdings entspricht der Bahnhofsbereich nicht mehr den heutigen Anforderungen: Er weist erhebliche städtebauliche, funktionale und gestalterische Mängel auf und ist nicht barrierefrei gestaltet. Zudem wirkt er durch die verschiedenen Nutzungen unübersichtlich und hat nur geringe Aufenthaltsqualität. Ziele der Umgestaltung sind neben der Verbesserung der Funktionalität und der Gestaltung auch eine gute Anbindung an die Innenstadt.Hierzu dient neben der Friedrich-Ebert-Straße, die den Bahnhofsbereich mit dem Platz d'Agen verbindet, auch die zentrale Achse der Bahnstraße zwischen Bahnhof und neu gestaltetem Neutorplatz. Während für den südlichen Abschnitt die Planung für eine verkehrsberuhigte Umgestaltung 2016 umgesetzt werden soll, bedarf es auch für den nördlichen Abschnitt einer städtebaulichen Aufwertung, um so die Bahnstraße als bedeutende Achse und Verbindung zur Innenstadt zu vervollständigen.Für die Umgestaltung des Bahnhofsbereichs mit Bahnhofsplatz (ca. 12 600 m²) und nördlicher Bahnstraße (ca. 6 100 m²) lobt die Stadt Dinslaken einen nichtoffenen städtebaulich-freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb nach der „Richtlinie für Planungswettbewerbe RPW 2013“ mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren nach der Verdingungsordnung für freiberufliche Leistungen (VOF) aus.Das Wettbewerbsgebiet gliedert sich in einen Realisierungsteil mit Bahnhofsplatz und Bahnstraße und einen erweiterten Ideenteil mit dem angrenzenden Stadtraum (Bahnhofszugang, Wendepunkt Straßenbahn, Wilhelm-Lantermann-Straße).Der Wettbewerb richtet sich an Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften, die die Fachdisziplinen Landschaftsarchitektur oder Stadtplanung oder Architektur und die Fachdisziplin Verkehrsplanung abdecken. Fünf Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften werden von der Ausloberin zur Teilnahme ausgewählt und eingeladen. 10 weitere werden in dem Bewerbungsverfahren ermittelt.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71410000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Der Wettbewerb richtet sich an Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften, die die Fachdisziplinen Landschaftsarchitektur oder Stadtplanung oder Architektur und die Fachdisziplin Verkehrsplanung abdecken, in der Form Generalplaner, Generalplaner mit Nachunternehmer oder Arbeits-/Bietergemeinschaft. Sind in einem Büro beide Fachrichtungen nachweislich vertreten, ist eine Bewerbung als Generalplaner möglich. Weitere Mitglieder innerhalb einer Arbeits-/Bietergemeinschaft bzw. weitere Nachunternehmer innerhalb der Form Generalplaner mit Nachunternehmer sind möglich.Die Gesamtzahl ist auf 15 Teilnehmer begrenzt. Fünf Teilnehmer wurden vorab von der Ausloberin ausgewählt. 10 weitere Teilnehmer werden in einem vorgeschalteten Bewerbungsverfahren ermittelt.Zulassungskriterien.Zum Bewerbungsverfahren zugelassen werden Bewerber, die folgende Kriterien nachweisen:— für die Fachdisziplinen Landschaftsarchitektur oder Stadtplanung oder Architektur Planungen von mindestens einer inhaltlich und mit der Aufgabenstellung vergleichbaren Freianlage mit öffentlichem Charakter (Gestaltung einer Platzfläche oder eines Straßenraums mit Aufenthaltsqualität) mindestens der Leistungsphasen 3 und 5 (Entwurfs- und Ausführungsplanung) und— für die Fachdisziplin Verkehrsplanung Planungen mindestens einer inhaltlich und mit der Aufgabenstellung vergleichbaren Verkehrsanlage aus den letzten 5 Jahren.Die Bewerber bestätigen mit ihrer Unterschrift, dass sie Verfasser der angegebenen Referenzen sind.Die Bewerbung muss bestehen aus:— dem Bewerbungsformular mit Originalunterschriften aller Mitglieder der Arbeits-/Bietergemeinschaft oder des Generalplanungsbüros und des Nachunternehmers oder des Generalplanungsbüros,— den Nachweisen über die Führung der Berufsbezeichnung (Landschaftsarchitekt/Stadtplaner/Architekt) bzw.— den Nachweisen der Berufszulassung zum Ingenieur der Ausrichtung Verkehrsplanung,— den Kopien der Bescheinigungen der Berufshaftpflichtversicherungen sowie— den Verpflichtungserklärungen nach dem Tariftreue- und Vergabegesetz NRW (TVgG).Bewerbungen sind in Papierform, möglichst als lose Blätter, nicht gebunden und nicht spiralgeheftet, einzureichen. Bewerbungen per E-Mail oder Fax sind nicht zulässig.Bewerbungsunterlagen.Die Bewerbungsformulare und die Bekanntmachung können bei der Stadt Dinslaken abgerufen werden unter:www.dinslaken.de/de/wirtschaft-wohnen/innenstadtentwicklungDie Formulare sind von den Bewerbern auszufüllen und zu unterschreiben. Insgesamt sind folgende Unterlagen einzureichen:— Name des Bewerbers/der Bewerber und Form der Zusammenarbeit;— Eigenerklärung des Bewerbers/der Bewerber, dass die Leistungen unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen gemäß § 2 Abs. 3 VOF;— Eigenerklärung des Bewerbers/der Bewerber über wirtschaftliche Verknüpfungen mit Dritten gemäß § 4 Abs. 2 VOF;— Eigenerklärung des Bewerbers/der Bewerber, dass keine Ausschlusskriterien gemäß § 4 Abs. 6 und Abs. 9 VOF vorliegen;— Bescheinigung der Berufshaftpflichtversicherung (Generalplaner: Deckungsschutz Sachschäden und Personenschäden jeweils 3 000 000 EUR; Nachunternehmer: ohne Anforderung in der Höhe der Deckungssumme; jeder Partner der Arbeits-/Bietergemeinschaft: Deckungsschutz Sachschäden und Personenschäden jeweils 1 500 000 EUR);— bei nicht ausreichender Deckungssumme: Eigenerklärung des Bewerbers/der Bewerber über die Anpassung der jeweiligen Deckungssumme im Auftragsfall;— Nachweis der Berechtigung der Führung der Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt, Stadtplaner bzw. Architekt, (z. B. Kopie der gültigen Kammermitgliedsbescheinigung der jeweiligen Architektenkammer, bei ausländischen Bewerbern ein Befähigungsnachweis entsprechend EG-Richtlinie 2005/36);— Nachweis der Berufszulassung zum Ingenieur der Ausrichtung Verkehrsplanung, (z. B. Kopie der gültigen Kammermitgliedsbescheinigung der jeweiligen Ingenieurkammer, bei ausländischen Bewerbern ein Befähigungsnachweis entsprechend EG-Richtlinie 2005/36);— Eigenerklärung entsprechender Dienstleistungen gemäß § 5 VOF (Nachweis der geforderten Referenzen – siehe Zulassungskriterien. Es sind keine Referenzmappen oder abgelichteten Pläne erwünscht);— Verpflichtungserklärungen nach dem Tariftreue- und Vergabegesetz NRW (TVgG).Falsche Angaben und nicht im Original geleistete Unterschriften haben den Ausschluss zur Folge. Unvollständige Bewerbungen werden nicht zugelassen. Von Büros, Partnerschaften oder ständigen Arbeitsgemeinschaften wird nur eine Bewerbung akzeptiert. Erst nach der Bewerbung gebildete Arbeitsgemeinschaften sind ausgeschlossen. Fachberatungen dürfen im Laufe des Verfahrens eingeholt werden und müssen bei der Bewerbung noch nicht aufgeführt werden.Einlieferung der BewerbungsunterlagenDie Bewerbungsunterlagen müssen ausgefüllt und unterschrieben mit Originalunterschrift(en) im verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift „Umgestaltung des Bahnhofsplatzes in Dinslaken – Bewerbungsunterlagen – bitte nicht öffnen“ bis spätestens 20.8.2015, 12.00 Uhr, eingehen bei:Stadt Dinslaken, FD 4.4 Anliegerbeiträge und Vergabestelle, Technisches Rathaus, Hünxer Straße 81, 46537 Dinslaken.Die Bewerber haben die Rechtzeitigkeit der Einlieferung sicherzustellen. Bewerbungsunterlagen, die nach der Bewerbungsfrist eingehen, können beim weiteren Verfahren nicht berücksichtigt werden.Die Zulassung der Teilnehmer erfolgt nach Überprüfung der geforderten Zulassungskriterien. Ist nach Überprüfung der Zulassungskriterien die Anzahl der Bewerber, die diese Kriterien erfüllen, größer als die benannte maximale Zahl der Teilnehmer am Wettbewerbsverfahren, werden die Teilnehmer per Losentscheid ermittelt.Alle Bewerber werden umgehend über das Ergebnis des Bewerbungsverfahrens benachrichtigt. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgeschickt.
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: jaTeilnahmeberechtigt sind in den Staaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) ansässige natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates am Tage der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt oder Stadtplaner oder Architekt berechtigt sind bzw. die die Berufzulassung zum Ingenieur der Ausrichtung Verkehrsplanung nachweisen können.Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllen die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der EG-Richtlinie 2005/36 gewährleistet ist.Juristische Personen haben einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistungen verantwortlich ist. Der bevollmächtigte Vertreter sowie der (die) Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen gestellt werden.Wer am Tag der Bekanntmachung bei einem Teilnehmer angestellt ist oder in einer anderen Form als Mitarbeiter an dessen Wettbewerbsarbeit teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen.Jedes Bewerbungsmitglied darf sich nur einmal bewerben und muss entsprechend der geforderten Zulassungskriterien teilnahmeberechtigt sein, dies gilt auch für die Beteiligung von freien Mitarbeitern.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
NichtoffenGeplante Teilnehmerzahl: 15
IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
1. FSWLA Landschaftsarchitektur GmbH, Düsseldorf2. wbp Landschaftsarchitekten GmbH, Bochum3. scape Landschaftsarchitekten GmbH, Düsseldorf4. DTP Landschaftsarchitekten GmbH, Essen5. lohrer.hochrein landschaftsarchitekten und stadtplaner gmbh, München
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Die zur Beurteilung zugelassenen Wettbewerbsarbeiten der ausgewählten Teilnehmer werden nach folgenden Kriterien beurteilt:— Gestaltungs- und Freiraumqualität;— Nutzungsqualität;— Erfüllung der verkehrlichen, funktionalen und technischen Anforderungen;— Barrierefreiheit, Kinder- und Seniorenfreundlichkeit;— Städtebauliche und stadträumliche Qualität;— Anbindung des Bahnhofsbereiches an die Innenstadt;— Wirtschaftlichkeit hinsichtlich Erstellung und Unterhalt.Die genannte Reihenfolge der Beurteilungskriterien entspricht der Gewichtung der Kriterien.
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
Unterlagen
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 20.8.2015 - 12:00
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
Bewerber
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden könnenDeutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: jaAnzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Wettbewerbssumme 53 000 EUR (inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer).Es ist beabsichtigt, 3 Preise und 2 Anerkennungen zu vergeben. Dabei ist folgende Aufteilung der Wettbewerbssumme angedacht:— 1. Preis 21 000 EUR brutto;— 2. Preis 13 000 EUR brutto;— 3. Preis 8 000 EUR brutto;— 2 Anerkennungen je 5 500 EUR brutto.Eine Änderung der Anzahl und Höhe der Preise und Anerkennungen sowie der Teilung der Gesamtsumme ist unter Ausschöpfung der gesamten Summe bei einstimmigem Beschluss des Preisgerichts möglich.
IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Stefan Buchmann, Architekt, Vorsitzender des Planungs-, Umweltschutz-, Grünflächen- und Stadtentwicklungsausschusses2. Dr. Michael Heidinger, Bürgermeister der Stadt Dinslaken3. Christian Jürgensmann, Landschaftsarchitekt, Duisburg4. Dr. Thomas Palotz, Architekt, Stadt Dinslaken, technischer Dezernent5. Prof. J. Alexander Schmidt, Universität Duisburg, Institut für Stadtplanung und Städtebau
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2) Zusätzliche Angaben:
(Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichwohl für beiderlei Geschlecht.) Das Preisgericht wird vermutlich aus 7 Mitgliedern bestehen. Zwei Sachpreisrichter werden noch benannt.Weitere Bearbeitung der Aufgabe.Die Ausloberin beabsichtigt, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts und vorbehaltlich der Zustimmung der Gremien einem der Preisträger die weitere Bearbeitung der Aufgabe (gem. RPW § 8 (2)) mindestens bis Leistungsphase 5 (Ausführungsplanung) zu übertragen,— sofern kein wichtiger Grund einer Beauftragung entgegensteht,— soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert werden soll.Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden die durch den Wettbewerb bereits erbrachten Leistungen bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Werden nur Teilbereiche bearbeitet, so erfolgt eine Anrechnung in einem angemessenen Verhältnis.Im Anschluss an das Wettbewerbsverfahren erfolgt die Vergabe der Planungsleistungen in einem Verhandlungsverfahren gemäß VOF. Teilnehmer am Verhandlungsverfahren sind die als Preisträger ausgewählten Wettbewerbsteilnehmer. Die Zuschlagskriterien werden den Teilnehmern am Verhandlungsverfahren nach dem Wettbewerbsverfahren mitgeteilt.Die Wettbewerbsteilnehmer verpflichten sich mit der Teilnahme am Wettbewerbsverfahren, im Falle der Beauftragung die zuvor genannten Leistungen zu erbringen.Vorgesehener Zeitplan (Änderungen möglich);Ende Bewerbungsfrist 20.8.2015, 12:00 Uhr;Eröffnungstermin 24./25.8.2015 (voraussichtlich);Auswahl der Teilnehmer 3.9.2015 (voraussichtlich);Teilnahmebestätigung bis 7.9.2015 (voraussichtlich);Versand Unterlagen 9.9.2015 (voraussichtlich);Auftaktkolloquium 23.9.2015 (voraussichtlich);Abgabe Wettbewerbsunterlagen 17.11.2015 (Poststempel);Preisgericht 14.12.2015.
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper DüsseldorfAm Bonneshof 3540474 DüsseldorfDEUTSCHLANDE-Mail: vergabekammer@brd.nrw.deTelefon: +49 2114753053Fax: +49 2114753989
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Es wird darauf hingewiesen, dass der Nachprüfungsantrag gemäß § 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB unzulässig ist, wenn nach Mitteilung des Auftraggebers, dass einer Rüge nicht abgeholfen wird, nicht binnen 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung die Vergabekammer angerufen wird.
VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
8.7.2015
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/ Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Stadt Dinslaken, FD 4.4 Anliegerbeiträge und VergabestelleTechnisches Rathaus, Hünxer Straße 81Kontaktstelle(n): Stadt Dinslaken, FD 4.4 Anliegerbeiträge und VergabestelleZu Händen von: Herrn Karl-Heinz Linda46537 DinslakenDEUTSCHLANDTelefon: +49 206466378E-Mail: karl-heinz.linda@dinslaken.deFax: +49 20646611378Internet-Adresse(n): Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.dinslaken.deWeitere Auskünfte erteilen: die oben genannten KontaktstellenAusschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten KontaktstellenAngebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
1.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer AuftraggeberDer öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand
des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
Auftraggeber / den Auftraggeber:
„Umgestaltung des Bahnhofsplatzes in Dinslaken“ Nichtoffener städtebaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb gem. VOF und RPW 2013.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Zur Aufwertung und Stärkung seiner Innenstadt wurde 2009 vom Rat der Stadt Dinslaken ein Integriertes Stadtentwicklungskonzept (IHK) beschlossen. Auf dessen Grundlage hat sich die Stadt erfolgreich um die Aufnahme in das Städtebauförderungsprogramm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ beworben. Das IHK wurde 2014 als „Innenstadt Dinslaken Perspektive 2020“ fortgeschrieben. Ein wichtiger Bestandteil des Konzeptes ist die Aufwertung und Umgestaltung des Bahnhofsplatzes.Als bedeutender Eingangs- und Ankunftsbereich zur Innenstadt haben Bahnhof und Bahnhofsplatz eine entscheidende Bedeutung für die gesamte Innenstadt. Diese Funktion des Ankommens zeigt sich auch darin, dass sich hier der städtische ÖPNV-Knotenpunkt befindet: Der Bahnhof ist mit ca. 6 000 Reisenden pro Tag nicht nur der am meisten frequentierte DB-Haltepunkt des Niederrheins, sondern auch Wendepunkt der Straßenbahn, zentraler Busbahnhof und Fahrradabstellplatz der Stadt.Allerdings entspricht der Bahnhofsbereich nicht mehr den heutigen Anforderungen: Er weist erhebliche städtebauliche, funktionale und gestalterische Mängel auf und ist nicht barrierefrei gestaltet. Zudem wirkt er durch die verschiedenen Nutzungen unübersichtlich und hat nur geringe Aufenthaltsqualität. Ziele der Umgestaltung sind neben der Verbesserung der Funktionalität und der Gestaltung auch eine gute Anbindung an die Innenstadt.Hierzu dient neben der Friedrich-Ebert-Straße, die den Bahnhofsbereich mit dem Platz d'Agen verbindet, auch die zentrale Achse der Bahnstraße zwischen Bahnhof und neu gestaltetem Neutorplatz. Während für den südlichen Abschnitt die Planung für eine verkehrsberuhigte Umgestaltung 2016 umgesetzt werden soll, bedarf es auch für den nördlichen Abschnitt einer städtebaulichen Aufwertung, um so die Bahnstraße als bedeutende Achse und Verbindung zur Innenstadt zu vervollständigen.Für die Umgestaltung des Bahnhofsbereichs mit Bahnhofsplatz (ca. 12 600 m²) und nördlicher Bahnstraße (ca. 6 100 m²) lobt die Stadt Dinslaken einen nichtoffenen städtebaulich-freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb nach der „Richtlinie für Planungswettbewerbe RPW 2013“ mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren nach der Verdingungsordnung für freiberufliche Leistungen (VOF) aus.Das Wettbewerbsgebiet gliedert sich in einen Realisierungsteil mit Bahnhofsplatz und Bahnstraße und einen erweiterten Ideenteil mit dem angrenzenden Stadtraum (Bahnhofszugang, Wendepunkt Straßenbahn, Wilhelm-Lantermann-Straße).Der Wettbewerb richtet sich an Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften, die die Fachdisziplinen Landschaftsarchitektur oder Stadtplanung oder Architektur und die Fachdisziplin Verkehrsplanung abdecken. Fünf Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften werden von der Ausloberin zur Teilnahme ausgewählt und eingeladen. 10 weitere werden in dem Bewerbungsverfahren ermittelt.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71410000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Der Wettbewerb richtet sich an Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften, die die Fachdisziplinen Landschaftsarchitektur oder Stadtplanung oder Architektur und die Fachdisziplin Verkehrsplanung abdecken, in der Form Generalplaner, Generalplaner mit Nachunternehmer oder Arbeits-/Bietergemeinschaft. Sind in einem Büro beide Fachrichtungen nachweislich vertreten, ist eine Bewerbung als Generalplaner möglich. Weitere Mitglieder innerhalb einer Arbeits-/Bietergemeinschaft bzw. weitere Nachunternehmer innerhalb der Form Generalplaner mit Nachunternehmer sind möglich.Die Gesamtzahl ist auf 15 Teilnehmer begrenzt. Fünf Teilnehmer wurden vorab von der Ausloberin ausgewählt. 10 weitere Teilnehmer werden in einem vorgeschalteten Bewerbungsverfahren ermittelt.Zulassungskriterien.Zum Bewerbungsverfahren zugelassen werden Bewerber, die folgende Kriterien nachweisen:— für die Fachdisziplinen Landschaftsarchitektur oder Stadtplanung oder Architektur Planungen von mindestens einer inhaltlich und mit der Aufgabenstellung vergleichbaren Freianlage mit öffentlichem Charakter (Gestaltung einer Platzfläche oder eines Straßenraums mit Aufenthaltsqualität) mindestens der Leistungsphasen 3 und 5 (Entwurfs- und Ausführungsplanung) und— für die Fachdisziplin Verkehrsplanung Planungen mindestens einer inhaltlich und mit der Aufgabenstellung vergleichbaren Verkehrsanlage aus den letzten 5 Jahren.Die Bewerber bestätigen mit ihrer Unterschrift, dass sie Verfasser der angegebenen Referenzen sind.Die Bewerbung muss bestehen aus:— dem Bewerbungsformular mit Originalunterschriften aller Mitglieder der Arbeits-/Bietergemeinschaft oder des Generalplanungsbüros und des Nachunternehmers oder des Generalplanungsbüros,— den Nachweisen über die Führung der Berufsbezeichnung (Landschaftsarchitekt/Stadtplaner/Architekt) bzw.— den Nachweisen der Berufszulassung zum Ingenieur der Ausrichtung Verkehrsplanung,— den Kopien der Bescheinigungen der Berufshaftpflichtversicherungen sowie— den Verpflichtungserklärungen nach dem Tariftreue- und Vergabegesetz NRW (TVgG).Bewerbungen sind in Papierform, möglichst als lose Blätter, nicht gebunden und nicht spiralgeheftet, einzureichen. Bewerbungen per E-Mail oder Fax sind nicht zulässig.Bewerbungsunterlagen.Die Bewerbungsformulare und die Bekanntmachung können bei der Stadt Dinslaken abgerufen werden unter:www.dinslaken.de/de/wirtschaft-wohnen/innenstadtentwicklungDie Formulare sind von den Bewerbern auszufüllen und zu unterschreiben. Insgesamt sind folgende Unterlagen einzureichen:— Name des Bewerbers/der Bewerber und Form der Zusammenarbeit;— Eigenerklärung des Bewerbers/der Bewerber, dass die Leistungen unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen gemäß § 2 Abs. 3 VOF;— Eigenerklärung des Bewerbers/der Bewerber über wirtschaftliche Verknüpfungen mit Dritten gemäß § 4 Abs. 2 VOF;— Eigenerklärung des Bewerbers/der Bewerber, dass keine Ausschlusskriterien gemäß § 4 Abs. 6 und Abs. 9 VOF vorliegen;— Bescheinigung der Berufshaftpflichtversicherung (Generalplaner: Deckungsschutz Sachschäden und Personenschäden jeweils 3 000 000 EUR; Nachunternehmer: ohne Anforderung in der Höhe der Deckungssumme; jeder Partner der Arbeits-/Bietergemeinschaft: Deckungsschutz Sachschäden und Personenschäden jeweils 1 500 000 EUR);— bei nicht ausreichender Deckungssumme: Eigenerklärung des Bewerbers/der Bewerber über die Anpassung der jeweiligen Deckungssumme im Auftragsfall;— Nachweis der Berechtigung der Führung der Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt, Stadtplaner bzw. Architekt, (z. B. Kopie der gültigen Kammermitgliedsbescheinigung der jeweiligen Architektenkammer, bei ausländischen Bewerbern ein Befähigungsnachweis entsprechend EG-Richtlinie 2005/36);— Nachweis der Berufszulassung zum Ingenieur der Ausrichtung Verkehrsplanung, (z. B. Kopie der gültigen Kammermitgliedsbescheinigung der jeweiligen Ingenieurkammer, bei ausländischen Bewerbern ein Befähigungsnachweis entsprechend EG-Richtlinie 2005/36);— Eigenerklärung entsprechender Dienstleistungen gemäß § 5 VOF (Nachweis der geforderten Referenzen – siehe Zulassungskriterien. Es sind keine Referenzmappen oder abgelichteten Pläne erwünscht);— Verpflichtungserklärungen nach dem Tariftreue- und Vergabegesetz NRW (TVgG).Falsche Angaben und nicht im Original geleistete Unterschriften haben den Ausschluss zur Folge. Unvollständige Bewerbungen werden nicht zugelassen. Von Büros, Partnerschaften oder ständigen Arbeitsgemeinschaften wird nur eine Bewerbung akzeptiert. Erst nach der Bewerbung gebildete Arbeitsgemeinschaften sind ausgeschlossen. Fachberatungen dürfen im Laufe des Verfahrens eingeholt werden und müssen bei der Bewerbung noch nicht aufgeführt werden.Einlieferung der BewerbungsunterlagenDie Bewerbungsunterlagen müssen ausgefüllt und unterschrieben mit Originalunterschrift(en) im verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift „Umgestaltung des Bahnhofsplatzes in Dinslaken – Bewerbungsunterlagen – bitte nicht öffnen“ bis spätestens 20.8.2015, 12.00 Uhr, eingehen bei:Stadt Dinslaken, FD 4.4 Anliegerbeiträge und Vergabestelle, Technisches Rathaus, Hünxer Straße 81, 46537 Dinslaken.Die Bewerber haben die Rechtzeitigkeit der Einlieferung sicherzustellen. Bewerbungsunterlagen, die nach der Bewerbungsfrist eingehen, können beim weiteren Verfahren nicht berücksichtigt werden.Die Zulassung der Teilnehmer erfolgt nach Überprüfung der geforderten Zulassungskriterien. Ist nach Überprüfung der Zulassungskriterien die Anzahl der Bewerber, die diese Kriterien erfüllen, größer als die benannte maximale Zahl der Teilnehmer am Wettbewerbsverfahren, werden die Teilnehmer per Losentscheid ermittelt.Alle Bewerber werden umgehend über das Ergebnis des Bewerbungsverfahrens benachrichtigt. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgeschickt.
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: jaTeilnahmeberechtigt sind in den Staaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) ansässige natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates am Tage der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt oder Stadtplaner oder Architekt berechtigt sind bzw. die die Berufzulassung zum Ingenieur der Ausrichtung Verkehrsplanung nachweisen können.Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllen die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der EG-Richtlinie 2005/36 gewährleistet ist.Juristische Personen haben einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistungen verantwortlich ist. Der bevollmächtigte Vertreter sowie der (die) Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen gestellt werden.Wer am Tag der Bekanntmachung bei einem Teilnehmer angestellt ist oder in einer anderen Form als Mitarbeiter an dessen Wettbewerbsarbeit teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen.Jedes Bewerbungsmitglied darf sich nur einmal bewerben und muss entsprechend der geforderten Zulassungskriterien teilnahmeberechtigt sein, dies gilt auch für die Beteiligung von freien Mitarbeitern.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
NichtoffenGeplante Teilnehmerzahl: 15
IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
1. FSWLA Landschaftsarchitektur GmbH, Düsseldorf2. wbp Landschaftsarchitekten GmbH, Bochum3. scape Landschaftsarchitekten GmbH, Düsseldorf4. DTP Landschaftsarchitekten GmbH, Essen5. lohrer.hochrein landschaftsarchitekten und stadtplaner gmbh, München
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Die zur Beurteilung zugelassenen Wettbewerbsarbeiten der ausgewählten Teilnehmer werden nach folgenden Kriterien beurteilt:— Gestaltungs- und Freiraumqualität;— Nutzungsqualität;— Erfüllung der verkehrlichen, funktionalen und technischen Anforderungen;— Barrierefreiheit, Kinder- und Seniorenfreundlichkeit;— Städtebauliche und stadträumliche Qualität;— Anbindung des Bahnhofsbereiches an die Innenstadt;— Wirtschaftlichkeit hinsichtlich Erstellung und Unterhalt.Die genannte Reihenfolge der Beurteilungskriterien entspricht der Gewichtung der Kriterien.
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
Unterlagen
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 20.8.2015 - 12:00
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
Bewerber
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden könnenDeutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: jaAnzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Wettbewerbssumme 53 000 EUR (inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer).Es ist beabsichtigt, 3 Preise und 2 Anerkennungen zu vergeben. Dabei ist folgende Aufteilung der Wettbewerbssumme angedacht:— 1. Preis 21 000 EUR brutto;— 2. Preis 13 000 EUR brutto;— 3. Preis 8 000 EUR brutto;— 2 Anerkennungen je 5 500 EUR brutto.Eine Änderung der Anzahl und Höhe der Preise und Anerkennungen sowie der Teilung der Gesamtsumme ist unter Ausschöpfung der gesamten Summe bei einstimmigem Beschluss des Preisgerichts möglich.
IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Stefan Buchmann, Architekt, Vorsitzender des Planungs-, Umweltschutz-, Grünflächen- und Stadtentwicklungsausschusses2. Dr. Michael Heidinger, Bürgermeister der Stadt Dinslaken3. Christian Jürgensmann, Landschaftsarchitekt, Duisburg4. Dr. Thomas Palotz, Architekt, Stadt Dinslaken, technischer Dezernent5. Prof. J. Alexander Schmidt, Universität Duisburg, Institut für Stadtplanung und Städtebau
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2) Zusätzliche Angaben:
(Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichwohl für beiderlei Geschlecht.) Das Preisgericht wird vermutlich aus 7 Mitgliedern bestehen. Zwei Sachpreisrichter werden noch benannt.Weitere Bearbeitung der Aufgabe.Die Ausloberin beabsichtigt, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts und vorbehaltlich der Zustimmung der Gremien einem der Preisträger die weitere Bearbeitung der Aufgabe (gem. RPW § 8 (2)) mindestens bis Leistungsphase 5 (Ausführungsplanung) zu übertragen,— sofern kein wichtiger Grund einer Beauftragung entgegensteht,— soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert werden soll.Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden die durch den Wettbewerb bereits erbrachten Leistungen bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Werden nur Teilbereiche bearbeitet, so erfolgt eine Anrechnung in einem angemessenen Verhältnis.Im Anschluss an das Wettbewerbsverfahren erfolgt die Vergabe der Planungsleistungen in einem Verhandlungsverfahren gemäß VOF. Teilnehmer am Verhandlungsverfahren sind die als Preisträger ausgewählten Wettbewerbsteilnehmer. Die Zuschlagskriterien werden den Teilnehmern am Verhandlungsverfahren nach dem Wettbewerbsverfahren mitgeteilt.Die Wettbewerbsteilnehmer verpflichten sich mit der Teilnahme am Wettbewerbsverfahren, im Falle der Beauftragung die zuvor genannten Leistungen zu erbringen.Vorgesehener Zeitplan (Änderungen möglich);Ende Bewerbungsfrist 20.8.2015, 12:00 Uhr;Eröffnungstermin 24./25.8.2015 (voraussichtlich);Auswahl der Teilnehmer 3.9.2015 (voraussichtlich);Teilnahmebestätigung bis 7.9.2015 (voraussichtlich);Versand Unterlagen 9.9.2015 (voraussichtlich);Auftaktkolloquium 23.9.2015 (voraussichtlich);Abgabe Wettbewerbsunterlagen 17.11.2015 (Poststempel);Preisgericht 14.12.2015.
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper DüsseldorfAm Bonneshof 3540474 DüsseldorfDEUTSCHLANDE-Mail: vergabekammer@brd.nrw.deTelefon: +49 2114753053Fax: +49 2114753989
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Es wird darauf hingewiesen, dass der Nachprüfungsantrag gemäß § 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB unzulässig ist, wenn nach Mitteilung des Auftraggebers, dass einer Rüge nicht abgeholfen wird, nicht binnen 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung die Vergabekammer angerufen wird.
VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
8.7.2015