- wa-ID
- wa-2037433
- Tag der Veröffentlichung
- 01.02.2023
- Aktualisiert am
- 10.04.2024
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Teilnehmer
- Multidisziplinäre Planungsteams der Fachbereiche Architektur (Federführung), Landschaftsarchitektur, Bauingenieurwesen und Bauökologie
- Beteiligung
- 7 Arbeiten
- Auslober
-
Seraina Investment Foundation, Zürich
Steiner AG, Zürich - Koordination
- Dietziker Partner Baumanagement AG, Basel
- Abgabe Projektvorschläge
- 29.06.2023
- Abgabe BIM Modell
- 05.07.2023
- Abgabe Gipsmodell
- 12.07.2023
- Schlussbesprechung und Beurteilung
- 12. und 13.09.2023
Verfahrensart
Einstufiger, eingeladener Studienauftrag in Anlehnung an die SIA 143 (2009)
Verfahrensaufgabe
Das in der Mitte der achtziger Jahre in drei Teilabschnitten durch das Büro Burckhardt Architekten als Sitz des Schweizerischen Bankvereins geplante Banken- und Bürogebäude war bis zum Auszug der UBS AG im Juni 2022 für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. 2021 erwarb die Seraina Investment Foundation das Objekt und beauftragte die Steiner AG mit der Immobilienentwicklung. Das fünf oberirdische Vollgeschosse zählende Volumen mit seiner rund 150m langen, das Stadtbild in Richtung Aeschenplatz prägenden Fassade, sowie hinzukommend vier Untergeschossetagen, welche annähernd die gesamte Fläche der 10 ́876m² grossen Parzelle einnehmen, ist in seiner Konzeption auf die vorgesehene Aufgabe hochspezialisiert und für die, von der Auftraggeberin visionierten neuen Nutzungen, nicht geeignet.
Die bislang ausschliesslich als Bürogebäude genutzte Liegenschaft soll in einen multifunktionalen, lebendigen Stadtbaustein transformiert werden, der sich mit dem angrenzenden urbanen Gefüge vernetzt. Die innenstadtnahe Parzelle soll verdichtet werden und bisher ungenutzte Potentiale ausschöpfen.
Es war daher von den Teilnehmenden eine überzeugende städtebauliche Lösung zu entwickeln. Bestehende Gebäudeteile konnten dafür umgebaut werden. Gezielt gewählte Eingriffe in den Bestand mit Abbrüchen waren möglich. Neubauvolumina waren zu ergänzen. Diese Ergänzungen konnten in Form von Aufstockungen auf den Bestandsbauten und / oder als Neubauten in den Projektvorschlag einfliessen. Eine entscheidende Fragestellung war, in welchem Mass die oberirdischen Bauten erhalten werden können, um einen wichtigen ökologischen Beitrag zu leisten und inwieweit sie für heutige Ansprüche tauglich oder anpassbar sein können. Die gewählten Grundrisstypologien sollen den zukünftigen Anforderungen an Funktionalität und Flexibilität gerecht werden und so zur dauerhaften Belebung des Stadtbausteins beitragen. Die bestehende Primärstruktur der Untergeschosse soll aufgrund des hervorragenden Zustands möglichst erhalten bleiben. Es waren Vorschläge für einen Transformationsprozess gewünscht, der die unterirdischen Bereiche für neue, publikumsorientierte Nutzungen erschliessen kann.
Für einen qualitativ hochwertigen und ökonomisch sinnvollen Projektvorschlag eines baulich dicht genutzten Stadtbausteins galt es, Wohn-, Arbeits- und Freizeitnutzung miteinander zu verknüpfen.
Fachgremium
Prof. Dominique Salathé, Architekt, Salathé Architekten Basel AG, Basel (Vorsitz)
Prof. Wim Eckert, Architekt, E2A Architekten AG, Zürich
Paola Maranta, Architektin, Miller & Maranta AG, Basel
Anja Beer, Architektin, Beer Merz AG, Basel
Rita Illien, Landschaftsarchitektin, Müller Illien Landschaftsarchitekten GmbH, Zürich
Prof. Dr. Michael Koch, Architekt, Yellow Z, Basel
Prof. Ursula Hürzeler, Architektin, Rahbaran Hürzeler Architekten GmbH, Basel (Reserve Fachgremium)
Sachgremium
Beat Aeberhard, Kantonsbaumeister, Kanton Basel-Stadt
Arthur Onyeali, Bauherrschaft, Seraina Invest AG
Othmar Ulrich, Projektentwickler, Steiner AG
Jürg Degen, Leiter Städtebau, Kanton Basel-Stadt (Ersatz Kanton Basel-Stadt)
Roman Pechlaner, Bauherrschaft, Seraina Invest AG (Ersatz Bauherrschaft)
Stefan Gabriel, Projektentwickler, Steiner AG (Ersatz Projektentwicklung)
Empfehlung des Beurteilungsgremiums
Das Beurteilungsgremium empfiehlt der Auftraggeberin einstimmig, das Team des Projektes 05 «In den Gärten» unter Führung der Architekten ARGE Staufer & Hasler Architekten AG / Graser Troxler Architekten AG und Maurus Schifferli Landschaftsarchitekt mit der Weiterbearbeitung entsprechend der im Studienauftrag formulierten Absichtserklärung zu beauftragen.
Für die Qualitätssicherung soll die Weiterentwicklung von dem Beurteilungsgremium oder einem Ausschuss des Beurteilungsgremiums begleitet werden.
Einstufiger, eingeladener Studienauftrag in Anlehnung an die SIA 143 (2009)
Verfahrensaufgabe
Das in der Mitte der achtziger Jahre in drei Teilabschnitten durch das Büro Burckhardt Architekten als Sitz des Schweizerischen Bankvereins geplante Banken- und Bürogebäude war bis zum Auszug der UBS AG im Juni 2022 für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. 2021 erwarb die Seraina Investment Foundation das Objekt und beauftragte die Steiner AG mit der Immobilienentwicklung. Das fünf oberirdische Vollgeschosse zählende Volumen mit seiner rund 150m langen, das Stadtbild in Richtung Aeschenplatz prägenden Fassade, sowie hinzukommend vier Untergeschossetagen, welche annähernd die gesamte Fläche der 10 ́876m² grossen Parzelle einnehmen, ist in seiner Konzeption auf die vorgesehene Aufgabe hochspezialisiert und für die, von der Auftraggeberin visionierten neuen Nutzungen, nicht geeignet.
Die bislang ausschliesslich als Bürogebäude genutzte Liegenschaft soll in einen multifunktionalen, lebendigen Stadtbaustein transformiert werden, der sich mit dem angrenzenden urbanen Gefüge vernetzt. Die innenstadtnahe Parzelle soll verdichtet werden und bisher ungenutzte Potentiale ausschöpfen.
Es war daher von den Teilnehmenden eine überzeugende städtebauliche Lösung zu entwickeln. Bestehende Gebäudeteile konnten dafür umgebaut werden. Gezielt gewählte Eingriffe in den Bestand mit Abbrüchen waren möglich. Neubauvolumina waren zu ergänzen. Diese Ergänzungen konnten in Form von Aufstockungen auf den Bestandsbauten und / oder als Neubauten in den Projektvorschlag einfliessen. Eine entscheidende Fragestellung war, in welchem Mass die oberirdischen Bauten erhalten werden können, um einen wichtigen ökologischen Beitrag zu leisten und inwieweit sie für heutige Ansprüche tauglich oder anpassbar sein können. Die gewählten Grundrisstypologien sollen den zukünftigen Anforderungen an Funktionalität und Flexibilität gerecht werden und so zur dauerhaften Belebung des Stadtbausteins beitragen. Die bestehende Primärstruktur der Untergeschosse soll aufgrund des hervorragenden Zustands möglichst erhalten bleiben. Es waren Vorschläge für einen Transformationsprozess gewünscht, der die unterirdischen Bereiche für neue, publikumsorientierte Nutzungen erschliessen kann.
Für einen qualitativ hochwertigen und ökonomisch sinnvollen Projektvorschlag eines baulich dicht genutzten Stadtbausteins galt es, Wohn-, Arbeits- und Freizeitnutzung miteinander zu verknüpfen.
Fachgremium
Prof. Dominique Salathé, Architekt, Salathé Architekten Basel AG, Basel (Vorsitz)
Prof. Wim Eckert, Architekt, E2A Architekten AG, Zürich
Paola Maranta, Architektin, Miller & Maranta AG, Basel
Anja Beer, Architektin, Beer Merz AG, Basel
Rita Illien, Landschaftsarchitektin, Müller Illien Landschaftsarchitekten GmbH, Zürich
Prof. Dr. Michael Koch, Architekt, Yellow Z, Basel
Prof. Ursula Hürzeler, Architektin, Rahbaran Hürzeler Architekten GmbH, Basel (Reserve Fachgremium)
Sachgremium
Beat Aeberhard, Kantonsbaumeister, Kanton Basel-Stadt
Arthur Onyeali, Bauherrschaft, Seraina Invest AG
Othmar Ulrich, Projektentwickler, Steiner AG
Jürg Degen, Leiter Städtebau, Kanton Basel-Stadt (Ersatz Kanton Basel-Stadt)
Roman Pechlaner, Bauherrschaft, Seraina Invest AG (Ersatz Bauherrschaft)
Stefan Gabriel, Projektentwickler, Steiner AG (Ersatz Projektentwicklung)
Empfehlung des Beurteilungsgremiums
Das Beurteilungsgremium empfiehlt der Auftraggeberin einstimmig, das Team des Projektes 05 «In den Gärten» unter Führung der Architekten ARGE Staufer & Hasler Architekten AG / Graser Troxler Architekten AG und Maurus Schifferli Landschaftsarchitekt mit der Weiterbearbeitung entsprechend der im Studienauftrag formulierten Absichtserklärung zu beauftragen.
Für die Qualitätssicherung soll die Weiterentwicklung von dem Beurteilungsgremium oder einem Ausschuss des Beurteilungsgremiums begleitet werden.