- wa-ID
- wa-2038464
- Tag der Veröffentlichung
- 12.07.2024
- Aktualisiert am
- 09.04.2025
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Beteiligung
- 9 Arbeiten
- Auslober
-
Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde St. Marien zu Lübeck
vertreten durch
Bauabteilung des Evangelisch-Lutherischen Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg - Koordination
- Architektur + Stadtplanung, Hamburg
- Bewerbungsschluss
- 15.08.2024
- Abgabetermin
- 18.12.2024
- Preisgerichtssitzung
- 20.02.2025
Verfahrensart
Nicht offener, hochbaulicher Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungs-/ Auswahlverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Die Lübecker Markt- und Hauptpfarrkirche St. Marien zu Lübeck wird als „Mutterkirche der Backsteingotik“ bezeichnet und gilt als ein Hauptwerk des Kirchenbaus im Ostseeraum. Sie beherbergt mit 38,5 m im Mittelschiff das höchste Backsteingewölbe der Welt.
Die Kirchengemeinde St. Marien zu Lübeck plant derzeit eine umfassende Sanierung des Innenraumes mit Erneuerung der defekten Heizungsanlage. Dabei werden große Eingriffe im Bereich der Haustechnik und des Fußbodens erforderlich.
Weiterhin wurden in den letzten Jahren unterschiedlichste Nutzungsanforderungen deutlich, die bereits zu Änderungen im Kirchraum geführt haben. Der Kirchengemeinderat hat in Abstimmung mit dem Fachbeirat und der Denkmalbehörde entschieden, den zur Zeit eingelagerten Fredenhagenaltar wieder aufzubauen. Dessen Wiederaufbau ist eine gestalterische Voraussetzung im Verfahren.
Im Zuge der erforderlichen Maßnahmen soll die Erhöhung des Chorraumes, die nach dem Abriss des Fredenhagenaltars erfolgte, rückgängig gemacht werden, auch um eine Barrierefreiheit zu erreichen.
Vor diesem Hintergrund hat sich die Kirchengemeinde entschlossen, diesen Gestaltungswettbewerb durchzuführen. Ziel ist die Erlangung qualitätvoller Entwürfe zur Umgestaltung der liturgischen Mitte der Kathedrale St. Marien zu Lübeck.
Fachpreisrichter*innen
Uta Hassler, Prof. em. am Departement Architektur, ETH Zürich (Vorsitz)
Peter Füssenich, Dombaumeister von Köln
Joanna Hagen, Bausenatorin, Lübeck
Christian Rosehr, Vorsitz Kirchengemeinderat St. Marien, Lübeck
Thomas Will, Architekt und Denkmalpfleger, Prof. em. TU Dresden
Sachpreisrichter*innen
Robert Pfeifer, Pastor St. Marien, Lübeck
Petra Kallies, Pröpstin Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg
Johannes Unger, Organist und Kirchengemeinderat St. Marien, Lübeck
Dirk Rieger, Bereichsleiter Archäologie und Denkmalpflege, Lübeck
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin die Realisierung des Enwurfs mit der Tarnzahl 1002 (1. Preis).
Nicht offener, hochbaulicher Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungs-/ Auswahlverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Die Lübecker Markt- und Hauptpfarrkirche St. Marien zu Lübeck wird als „Mutterkirche der Backsteingotik“ bezeichnet und gilt als ein Hauptwerk des Kirchenbaus im Ostseeraum. Sie beherbergt mit 38,5 m im Mittelschiff das höchste Backsteingewölbe der Welt.
Die Kirchengemeinde St. Marien zu Lübeck plant derzeit eine umfassende Sanierung des Innenraumes mit Erneuerung der defekten Heizungsanlage. Dabei werden große Eingriffe im Bereich der Haustechnik und des Fußbodens erforderlich.
Weiterhin wurden in den letzten Jahren unterschiedlichste Nutzungsanforderungen deutlich, die bereits zu Änderungen im Kirchraum geführt haben. Der Kirchengemeinderat hat in Abstimmung mit dem Fachbeirat und der Denkmalbehörde entschieden, den zur Zeit eingelagerten Fredenhagenaltar wieder aufzubauen. Dessen Wiederaufbau ist eine gestalterische Voraussetzung im Verfahren.
Im Zuge der erforderlichen Maßnahmen soll die Erhöhung des Chorraumes, die nach dem Abriss des Fredenhagenaltars erfolgte, rückgängig gemacht werden, auch um eine Barrierefreiheit zu erreichen.
Vor diesem Hintergrund hat sich die Kirchengemeinde entschlossen, diesen Gestaltungswettbewerb durchzuführen. Ziel ist die Erlangung qualitätvoller Entwürfe zur Umgestaltung der liturgischen Mitte der Kathedrale St. Marien zu Lübeck.
Fachpreisrichter*innen
Uta Hassler, Prof. em. am Departement Architektur, ETH Zürich (Vorsitz)
Peter Füssenich, Dombaumeister von Köln
Joanna Hagen, Bausenatorin, Lübeck
Christian Rosehr, Vorsitz Kirchengemeinderat St. Marien, Lübeck
Thomas Will, Architekt und Denkmalpfleger, Prof. em. TU Dresden
Sachpreisrichter*innen
Robert Pfeifer, Pastor St. Marien, Lübeck
Petra Kallies, Pröpstin Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg
Johannes Unger, Organist und Kirchengemeinderat St. Marien, Lübeck
Dirk Rieger, Bereichsleiter Archäologie und Denkmalpflege, Lübeck
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin die Realisierung des Enwurfs mit der Tarnzahl 1002 (1. Preis).
Umgestaltung der liturgischen Mitte der Kathedrale St. Marien zu Lübeck
Auslober
Ev.-luth. Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg
Wettbewerbsbetreuung
ARCHITEKTUR + STADTPLANUNG, Hamburg
Wettbewerbsaufgabe
Die Lübecker Markt- und Hauptpfarrkirche St. Marien zu Lübeck wird als „Mutterkirche der Backsteingotik“ bezeichnet und gilt als ein Hauptwerk des Kirchenbaus im Ostseeraum. Sie beherbergt mit 38,5 m im Mittelschiff das höchste Backsteingewölbe der Welt.
Die Kirchengemeinde St. Marien zu Lübeck plant derzeit eine umfassende Sanierung des Innenraumes mit Erneuerung der defekten Heizungsanlage. Dabei werden große Eingriffe im Bereich der Haustechnik und des Fußbodens erforderlich.
Weiterhin wurden in den letzten Jahren unterschiedlichste Nutzungsanforderungen deutlich, die bereits zu Änderungen im Kirchraum geführt haben. Der Kirchengemeinderat hat in Abstimmung mit dem Fachbeirat und der Denkmalbehörde entschieden, den zur Zeit eingelagerten Fredenhagenaltar wieder aufzubauen. Dessen Wiederaufbau ist eine gestalterische Voraussetzung im Verfahren.
Im Zuge der erforderlichen Maßnahmen soll die Erhöhung des Chorraumes, die nach dem Abriss des Fredenhagenaltars erfolgte, rückgängig gemacht werden, auch um eine Barrierefreiheit zu erreichen.
Vor diesem Hintergrund hat sich die Kirchengemeinde entschlossen, diesen Gestaltungswettbewerb durchzuführen. Ziel ist die Erlangung qualitätvoller Entwürfe zur Umgestaltung der liturgischen Mitte der Kathedrale St. Marien zu Lübeck.
Wettbewerbsart
Nicht offener, hochbaulicher Realisierungswettbewerb für Architekten*innen mit vorgeschaltetem Bewerbungs-/ Auswahlverfahren
Teilnehmer
Architekten*innen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt*in berechtigt sind und zum Zeitpunkt der Veröffentlichung in eine Architektenliste der jeweils zuständigen Architektenkammern eingetragen sind.
Termine
Bewerbungsschluss: 15. August 2024